Freunde lateinamerikanischer Bahnen

News

19.02.2024

Argentinien

Präsidiale Politik

Die Planlosigkeit geht weiter in Argentinien. Inzwischen wurde das Infrastruktur-Ministerium, dem auch das Sekretariat für Transport unterstand, ins Wirtschaftsministerium integriert. Der zuständige Sekretär für Transport, Dr. Franco Moguetta scheint damit höchst unzufrieden und es wird ihm auch die Bekanntgabe von Internas vorgeworfen, weshalb er plant seine Stelle aufzugeben. Als Nachfolger wird aktuell Guillermo Dietrich genannt. Dietrich war 2015-2019 in der Regierung von Mauricio Macri bereits einmal Transportminister. Allerdings stehen dann der Bahn keine guten Zeiten bevor, denn schon damals war Dietrich mehr ein Minister für den Strassen- und Luftverkehr, als für die Bahn. Zu seinen grossen Fehltritten kann man seine Aussage zitieren, als er nach der Einrichtung eines Nahverkehrs zwischen den beiden Nachbarbahnhöfen Neuquén und Cipolletti (7 km auseinander!) gefragt wurde und er meinte, dass die Einrichtung von Billigfluglinien, dieses Problem schon lösen werde. Zudem förderte er den Busverkehr in in der Stadt Neuquén kräftig, denn er war Importeur entsprechender Fahrzeuge!
(Quelle: FCNews 77)

Victoria - Capilla del Señor

Die Sanierung des Abschnittes von Los Cardales nach Capilla del Señor wurde abgebrochen und auf unbeschränkte Zeit verschoben. Dies trifft auch auf die Elektrifizierung des Abschnittes Victoria – El Talar, deren Detailplanung ebenfalls aufgehoben wurde.
(Quelle: FCNews 77)

Fernzüge

Entgegen der normalen Praxis lassen sich die Plätze für die Fernzüge weiterhin nicht über den 29.02.2024 hinaus buchen – nicht einmal bei den sehr stark nachgefragten Verbindungen von Buenos Aires nach Mar del Plata und Rosario. In der Regel hätten die Buchungen ab Januar für die Zeit März-Mai geöffnet sein müssen. Dies lässt darauf schliessen, dass die Regierung den Fernverkehr ab 01.03.2024 stilllegen will.
(Quelle: FCNews 77)

Bolivien

Personenverkehr

Aus einem ganz aktuellen Bericht vom Februar 2024 geht hervor, dass der Personenverkehr aktuell auf dem tiefsten Stand der bolivianischen Bahngeschichte steht.
Ferrocarril Oriental:
Santa Cruz de la Sierra – Puerto Quijarro: seit Corona ist der Personenverkehr zur brasilianischen Grenze stillgelegt, es fahren nur wenige Güterzüge.
Santa Cruz de la Sierra – Yacuíba: ein gemischter Personen- und Güterzug verkehrt einmal in der Woche. Ab Santa Cruz Donnerstag, ab Yacuíba Freitag. Zug führt einen Personenwagen, einen Güterwagen und einen kombinierten Generator-/Güterwagen.
Ferrocarril Andino:
Atocha – Tupiza: Schienenbus Montag und Donnerstag in beiden Richtungen.
Oruro – Uyuni – Atocha – Villazón ein Schienenbus einmal in der Woche, ab Oruro Dienstag, ab Villazón Donnerstag.
Viacha – Charaña, Schienenbus ab Viacha Montag und Donnerstag, ab Charaña Dienstag und Freitag.
(Quelle: FCNews 77)

Brasilien

CBTU

CBTU Rio Grande do Norte (Natal) hat damit begonnen die Bahnstationen einer Sanierung zu unterziehen. Die erste Station ist Bom Pastor an der Linie nach Parnamirim, wo besonders die sanitären Anlagen, aber auch die Wasser- und Stromversorgung erneuert werden. Im Laufe des Jahres 2024 sollen die meisten Stationen solchen Massnahmen unterzogen werden. Zusätzlich werden 4 neue Stationen noch in diesem Jahr eröffnet, darunter wohl auch die 3 an der Neubaustrecke im Westen der Agglomeration von Natal.
(Quelle: FCNews 77)

Cuiabá: Und kein Ende!

Ein neuer Gerichtsentschluss, durch das oberste Gericht des Staates Mato Grosso hat den Verkauf der Zugskompositionen der unvollendeten Stadtbahn von Cuiabá an die Stadt Salvador gestoppt. Im Schreiben des Gerichts wird betont, dass die Züge Eigentum des Staates Mato Grosso und der Gemeinden Cuiabá und Várzea Grande seien und dass entgegen vorgängiger Pläne des Staates zuerst die Stadtbahn fertig gebaut und in Betrieb genommen werden soll. Sollten nach der Inbetriebnahme einige Züge zuviel vorhanden sein, so könne man dann auf einen Verkauf denken. Der neue Gouverneur von Mato Grosso ist zudem ein starker Verfechter der Stadtbahn. Ob sie bis 2017 realisiert wird?
(Quelle: FCNews 77)

Chile

Merval

Die verheerenden Brände in der Region Viña del Mar, Quilpué und Limache legten auch den Bahnverkehr der S-Bahn Merval still. Dank Hilfe durch die Armee und den Zivilschutz und finanzieller Hilfe vom Staat konnte der Verkehr abschnittweise nach wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen werden. Nach 5 Tagen konnte die Strecke in zwei Teilen, nämlich Valparaíso – El Salto und Quilpué – Limache betrieben werden. Auf den 4 km zwischen El Salto und Quilpué entstanden durch das Feuer einige strukturelle Schäden, welche jedoch nach 2 weiteren Tagen auch behoben werden konnten. Nach 7 Tagen konnte am 09.02.2024 um 12.00 Mittag der durch-gehende Verkehr wieder aufgenommen werden.
(Quelle: FCNews 77)

Puerto Montt

Am 14. März 2024 beginnen die Sanierungsarbeiten am südlichsten Bahnhof des EFE-Bahnsystems! Diese Arbeiten, die alle Teile des Gebäudes des Bahnhofes La Paloma in Puerto Montt umfasst werden dabei komplett saniert oder ersetzt, ohne jedoch die Linien des Gebäudes zu verändern. Seite 17 Jahren stand der Bahnhof leer. Nun soll der Nahverkehr von Llanquihue nicht nur bis Puerto Varas reichen – wo im übrigen weiterhin etwa monatlich öffentliche Fahrten stattfinden – sondern weiter über die Station Alerce bis La Paloma in Puerto Montt verkehren.
(Quelle: FCNews 77)

Ferrocarril Tacna-Arica

Nach über 2 Monaten ohne Bahnbetrieb, wird am 19.02.2024 der Verkehr zwischen Tacna und Arica wieder aufgenommen, wie die Presse in Peru und Chile berichtet. Nach den vorliegenden Angaben sollen wieder beide Zugpaare verkehren. Dies wären die Abfahrten um 06.00 und 16.00 ab Tacna mit den entsprechenden Rückfahrten. Der Tarif bleibt bei 20 Soles und der Verkauf findet in beiden Bahnhöfen von 07.30 bis 13.00 statt. Vorerst befindet sich der, in der Zwischenzeit zum wiederholten Mal sanierte Triebwagen Nr. 261 mit 49 Sitzplätzen in Betrieb. Wie die Provinzregierung weiter bekannt gab, befindet sich inzwischen der Triebwagen 257 mit 70 Plätzen in der Werkstätte von Tacna in Aufarbeitung. Er soll etwa ab Mitte Jahr wieder im Einsatz sein. Ausserdem wurde der Kleintriebwagen Nummer 396 (vermutlich ein Wickham Fahrzeug) wieder einsatzfähig hergestellt. Das Eisenbahnmuseum in Tacna sei auch seit Anfang Februar wieder geöffnet, der Eintritt kostet 5 Soles, hiess es weiter. Die Streckensperrung wurde auch für einige Reparaturen an der über 60 km langen Strecke genutzt.
(Quelle: FCNews 77)

Kolumbien

Touristenzug

Die neue Gouverneurin der Region Cauca und die Bürgermeister der Gemeinden Calí, Yumbo, Plamira und Jamundi haben sich zusammengetan, um die Bahn wieder in Betrieb zunehmen. Sie erhalten zudem Unterstützung des Transportministers. Zwei Projekte fallen dabei auf. Zuerst ein Vorortszugnetz rund um Calí, wobei die erste Strecke, nach Jamundi noch dieses Jahr ausgeschrieben werden soll. Doch auch nach Palmira und Yumbo sind Nahverkehrszüge geplant. Noch dringender scheint die Einrichtung eines Touristenzuges von Palmira nach Buga zu sein. Die Strecke ist recht einfach wieder in Betrieb zu nehmen, da sie nicht überbaut wurde und keine grossen Kunstbauten aufweist. Altes Rollmaterial könnte zudem reaktiviert werden. Allerdings reicht der dazu verfügbare Betrag von COP 1 Mia. (ca. US$ 250’000) wohl nur für einen Teil, aber nicht für das ganze Projekt.
(Quelle: FCNews 77 / Peter Lais AIFFLA)

Mexiko

Ferrocarril del Istmo de Tehuantepec (FIT)

Eine weiterer Anzahl HST Züge wurde von England nach Mexiko verkauft. Es handelt sich dabei um mindestens 6 Motorwagen und 18 Personenwagen. Sie wurden im Hafen Great Yarmouth auf ein Schiff verladen. Da dieses Schiff jedoch noch in anderen Häfen in Europa Güter für Venezuela und Mexiko aufnimmt, dauert der Transport wohl noch einige Wochen. Doch mit diesem Rollmaterial lassen sich weitere 3 Kompositionen bilden, was eine dichtere Bedienung der Strecke Coatzacoalcos – Salina Cruz ermöglichen wird.
(Quelle: FCNews 77)

Peru

Metro Lima

Die U-Bahnlinie 2 hat am 23.12.2023 den Betrieb auf dem ersten Abschnitt Municipalidad Ate bis Santa Anita im Osten von Lima in Betrieb genommen. Es ist der erste knapp 5 km lange Abschnitt der in Bau befindlichen 27 km langen Linie 2, die komplett im Untergrund verläuft und später von Ate bis Puerto de Callao führen soll.
(Quelle: FCNews 77)

Ferrocarril Tacna-Arica

Nach über 2 Monaten ohne Bahnbetrieb, wird am 19.02.2024 der Verkehr zwischen Tacna und Arica wieder aufgenommen, wie die Presse in Peru und Chile berichtet. Nach den vorliegenden Angaben sollen wieder beide Zugpaare verkehren. Dies wären die Abfahrten um 06.00 und 16.00 ab Tacna mit den entsprechenden Rückfahrten. Der Tarif bleibt bei 20 Soles und der Verkauf findet in beiden Bahnhöfen von 07.30 bis 13.00 statt. Vorerst befindet sich der, in der Zwischenzeit zum wiederholten Mal sanierte Triebwagen Nr. 261 mit 49 Sitzplätzen in Betrieb. Wie die Provinzregierung weiter bekannt gab, befindet sich inzwischen der Triebwagen 257 mit 70 Plätzen in der Werkstätte von Tacna in Aufarbeitung. Er soll etwa ab Mitte Jahr wieder im Einsatz sein. Ausserdem wurde der Kleintriebwagen Nummer 396 (vermutlich ein Wickham Fahrzeug) wieder einsatzfähig hergestellt. Das Eisenbahnmuseum in Tacna sei auch seit Anfang Februar wieder geöffnet, der Eintritt kostet 5 Soles, hiess es weiter. Die Streckensperrung wurde auch für einige Reparaturen an der über 60 km langen Strecke genutzt.
(Quelle: FCNews 77)

28.01.2024

Argentinien

Los Cardales – Capilla del Señor

Die Sanierungsarbeiten auf dem 12 km langen Abschnitt Los Cardales – Capilla del Señor wurden eingestellt. Wann und ob sie überhaupt wieder aufgenommen werden, ist unbekannt.
(Quelle: FCNews 76)

Tren Patagonico

Meldung vom 22.12.2023 dass die Züge Viedma – San Carlos de Bariloche, San Carlos de Bariloche – Ing. G. Jacobacci und Ing. G. Jacobacci – Ojos de Agua (Trochita) von Tren Patagonico auf unbestimmte Zeit stillgelegt wurden. Der Grund wird mit Sicherheitsbedenken an Fahrzeugen und Infrastruktur angegeben. Dazu kommt, dass sich bei Tren Patagonico ein riesiger Schuldenberg angehäuft hat, der bei der aktuellen Lage des Landes nicht abgebaut werden kann, geschweige, dass Geld für die Sanierungen aufgebracht werden kann. Bis auf weiteres verkehren der Touristentriebwagen San Carlos de Bariloche – Perito Moreno und die Güterzüge.
Nach neuesten Meldungen ist nicht vor April 2024 mit einer Wiederaufnahme des Verkehrs zu rechnen. Doch angesichts der katastrophalen Finanzsituation im Land, erscheint dies fraglich.
(Quelle: FCNews 76)

Tren de las sierras

In mehreren Etappen wurde die 108 km lange Strecke von Córdoba nach Capilla del Monte wieder in Betrieb genommen. Im Zuge der nicht gerade bahnfreundlichen Politik der neuen Regierung, versucht nun die Provinz Córdoba nach Möglichkeiten, diese Strecke zu privatisieren, denn sie spielt besonders im Tourismus eine grosse Rolle. Die Nachfrage in den drei täglichen Zugpaaren ist ausgesprochen hoch. Kein Wunder, denn eine Busfahrt, die zwar nur gut 2 Std. dauert kostet aktuell (am 15.01.2024) ARP 2600, während eine Bahnfahrt von etwas über 3 Std. gerade mal ARP 66.00 kostet (ARP 100.00 = € 0,11). Um die Strecke privat zu betreiben müsste der Fahrpreis mindestens auf etwa 60% des Busfahrpreises erhöht werden.
(Quelle: FCNews 76)

Brasilien

Regionalzüge

Das Thema ist nicht neu und verschiedenste Stellen, inklusive einiger Universitäten, haben detaillierte Studien zur Nutzung der Bahninfrastruktur für regionale Personenzüge erstellt. Fast jedes dieser Projekte ist, nach einer mehr oder weniger grossen Anschubfinanzierung, für sich rentabel. Doch besonders unter Bolsonaro wurden solche Pläne weit weg geschoben. Die Regierung Lula da Silva will zur Entlastung der Strassen und Reduktion der Unfallzahlen unbedingt mehr Personenzüge verkehren lassen. Auf der einen Seite sollen die Güterkonzessionäre weniger an den Staat abführen, wenn sie stattdessen Personenzüge betreiben oder wenigstens die Infrastruktur entsprechend herrichten. Die andere Finanzierung will der Bund über die Einnahmen für die Güterzugskonzessionen garantieren. Die ursprünglichen Untersuchungen fielen für rund 30 Strecken positiv aus. Doch für’s Erste will die Regierung etwas vorsichtig vorgehen und hat nur 7 Strecken ausgesucht. Diese sind:
Fortaleza – Umarituba – Itapipóca – Sobral 235 km
Salvador – Conceição – Feira de Santana 143 km
Brasília – Luziânia unter 50 km
Duque de Caxias – Niterói 88 km
Londrina – Apucarana – Maringá 123 km
Pelotas – Rio Grande 52 km
São Luis – Rosário – Itapecurú 128 km
Die Projekte im Staat Minas Gerais sind nicht enthalten, da sie eine Angelegenheit dieses Staates sind. Doch wie es aussieht könnte die Bundesregierung auch Mittel dafür zur Verfügung stellen. Zu einigen der oben genannten Projekte muss noch gesagt werden: Salvador – Feira de Santana: hier muss eine komplett neue Streckenführung von Mapele nach Salvador gefunden werden. Die alte Trasse wurde in Paripe entwidmet. Brasília – Luziânia ist eine Verlängerung des CBTU Projektes des Vorortsverkehrs bis Valparaíso do Goiás. Duque de Caxias – Niterói steht teilweise im Konflikt mit der seit 30 Jahren geplanten U-Bahnlinie Niterói – São Gonçalo. Londrina – Maringá ist identisch mit dem Projekt Pé-Vermelho (Roter Fuss) von 2009 und könnte jetzt als Privat-Öffentliches-Projekt PPP endlich starten.
(Quelle: FCNews 76)

Cuiabá: Und kein Ende!

Das Projekt der Stadtbahn von Várzea Grande nach Cuiabá in Mato Grosso schien eigentlich begraben. Der Staat Bahía hoffte sogar schon die abgestellten Züge günstig zu erwerben, um den Verkehr ab Salvador zu verbessern. Doch eine neue Regierung, sowohl in Brasília, als auch in Cuiabá, änderte die Sache wieder komplett. Bislang waren die Behörden von Mato Grosso komplett gegen den Bau der Bahn und sogar entge-gen eines Gerichtsentscheides des Bundesgerichtes, entschied ein Gericht in Cuiabá nach mehreren hin und her gegen den Bau. Dies nahm man in Cuiabá sogar zum Anlass, bereits verlegte Geleise wieder abzubauen und den Bau eines Schnellbuskorridors voranzutreiben. Die Bundesregierung von Lula da Silva will jedoch besonders im Nah- und Regional-verkehr die Schiene für den Personentransport fördern. Dies ist auch der Wunsch der neuen Lokalregierung von Emanuel Padilha. Nun hat die Regierung in Brasília grössere Geldmittel für den Bau dieser Stadtbahn freigegeben. Es ist das zweite Mal, dass viel Geld aus Brasília nach Cuiabá für genau diese Bahn fliesst. Eigentlich hätte diese Bahn zur Fussballweltmeisterschaft 2014 den Betrieb aufnehmen sollen. Doch 2014 waren erst das Depot in Várzea Grande gebaut und die Züge geliefert. Ein gewaltiges Planungschaos verhinderte den Bau in Cuiabá, doch die vorhandenen Gelder versickerten und seither gibt Mato Grosso jeden Monat viel Geld für die Bewachung der Züge aus.
(Quelle: FCNews 76)

Chile

Santiago – Chillán

Die verheerenden Schäden der Hochwasser vom September 2023 zwischen Santiago und Chillán werden Schritt für Schritt behoben. So verkehren wieder Züge von Santiago bis Curicó, wo seit dem 19.01.2024 die ersten der neuen Schnellzüge aus China eingesetzt werden. Am südlichen Ende verkehren die Nahverkehrszüge zwischen Chillán – San Carlos und Parral. Auch wenn die restliche Bahntrasse weitgehend fertig saniert ist, so sind die Arbeiten an vier grossen Brücken noch nicht ganz abgeschlossen. Es handelt sich dabei um die Brücken Achibueno, Lircay, Longaví, Diguillín. Bei den zwei erstgenannten Brücken waren die Schäden besonders schwer und die Arbeiten kommen beinahe einem Neubau gleich. Doch auch bei den anderen zwei Brücken müssen neue Wieder-lager und teilweise Pfeiler gebaut werden. Ursprünglich plante man den durchgehenden Verkehr nicht vor Juli 2024 wieder aufzunehmen, doch nun sie die Arbeiten soweit fortgeschritten, dass vermutlich noch im März der Verkehr Santiago – Chillán wieder aufgenommen werden kann.
(Quelle: FCNews 76)

Temuco Trenes urbanos de la Araucania

Die Regierung hält was sie verspricht. Nachdem in zwei Schritten die Vorortszüge Temuco – Pitrufquén und Temuco – Padre Las Casas noch 2023 in Betrieb genommen wurden, verkehren nun auch Lokalzüge zwischen Temuco und Cajón, Richtung Norden. Zusätzlich wurde der Verkehr zwischen Temuco und Loncoche zu den drei Zugpaaren Temuco – Victoria um ein lokales Zugpaar in der Tagesmitte an Werktagen verbessert.
(Quelle: FCNews 76)

Tren urbano de Arica

Der Regionalrat für Arica und Parinacota hat rund CLP 417Mio. (ca. € 413’000.00) bereitrgestellt womit ein Detailprojekt für eine Vorortsbahn von Arica ausgearbeitet wird. Die Bahn soll auf der bestehenden Strecke des Ferrocarril Arica – La Paz in Meterspur eingerichtet werden und auf dem untersten Abschnitt über 6,8 km mit den Stationen Arica Estación (Km 0,0); Diego Portales (Km 1,4); Los Artesanos (Km 3,9); Yerbas Buenas (Km 4,94); Capitán Ávalos (Km 6,8) das Stadtgebiet erschliessen. Die Stadt Arica will die für die Einrichtung von Vorortsbahnen günstige Politik der Zentralregierung des Landes nutzen. Das Detailprojekt soll Ende 2024 vorliegen und Ende 2028 soll der Betrieb aufgenommen werden. Gemäss Berechnungen der Staatsbahn EFE wird mit mindestens 2Mio. Passagieren im Jahr 2030 gerechnet. Der Name der Bahn soll Tren Centro-Norte de Arica heissen.
(Quelle: FCNews 76)

Trenes urbanos Puerto Varas

Am 16.01.2024 wurde der Bahnhof Puerto Varas mit reger Teilnahme der Bevölkerung wieder eröffnet. Am Tag danach fanden mit einem Dieseltriebwagen Typ TRD ex-Renfe/ Spanien Fahrten zwischen Puerto Varas und Llanquihue an-geboten. EFE hatte bereits im Vorfeld dazu auf dieser rund 30 km langen Strecke über 2500 Schwellen ausgetauscht und 5000 Kubikmeter Vegetation entfernt. Weitere Arbeiten finden über die kommenden Monate statt, um noch im laufenden Jahr den regulären Nahverkehr wieder aufzunehmen.
(Quelle: FCNews 76 / Guido Klamt (AIFFLA))

Touristenzüge

Am 14.01.2024 verkehrte der erste Touristenzug zwischen Concepción und Colcura bei Lota. Es wurden Dieselfahrzeuge eingesetzt. 2 Wochen später verkehrte er nochmals. Dies ist nun die fünfte Destination, nebst Penco, Laraquete, Playa Blanca und Laja, die ab Concepción im touristischen Bahnverkehr bedient wird.
(Quelle: FCNews 76)

Tacna - Arica

Die Provinz Tacna hat Ende 2023 1,8Mio. Soles (ca. € 440’000) zur Verfügung gestellt, um die gut 60 km lange Bahn nach Arica wieder in Betrieb zu nehmen. Überschwemmungen bei Tacna hatten das Gleis stellenweise beschädigt. Die Arbeiten waren im Laufe des Dezembers zwar abgeschlossen, doch da fand man einige Schäden am Triebwagen, weshalb dieser nun repariert wird. Es wird daran gearbeitet, doch die Bahn kann noch keinen neuen Termin für die Betriebsaufnahme festlegen.
(Quelle: FCNews 76 / Guido Klamt (AIFFLA))

El Salvador

Tren del pacífico

Das Projekt einer Bahnstrecke in Normalspur von San Salvador über Armenia nach Acajutla geht langsam vorwärts. Nun steht fest, dass die Trasse wo immer möglich der alten FENADESAL-Linie folgen soll. Das heisst von San Salvador über Ciudad Delgado, Apopa, Nejapa, Quetzaltepeque, Sitio del Niño, Ateos, Armenia, Los Lagartos, Sonsonate und Santa Clara bis Acajutla. Dies ist auch der Grund weshalb die FENADESAL keine Grundstücke an Privatpersonen abgetreten hatte, welche an dieser Strecke liegen. Dies im Gegensatz zu den Zuteilungen an anderen Strecken. Noch ist der Baubeginn unbekannt, wobei dies an der Finanzierung liegt. Da diese Strecke auch mit dem Projekt der Strecke von Mexiko bis Panama (Feristsa) zusammen hängt, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Land auf diesem Weg Hilfen bekommen wird.
(Quelle: FCNews 76)

Mexiko

Ferrocarril del istmo de tehuantepec (FIT)

Nun ist endlich ein Fahrplan für die Personenzüge der Bahnstrecke von Coatzacoalcos nach Salina Cruz bekannt. Seit 23.12.2023 verkehren die Züge dreimal in der Woche abwechselnd ab Coatzacoalcos oder Salina Cruz jeweils ab um 07.00. In beiden Richtungen dauert die Fahrt 7 ½ Std. und die Züge halten unterwegs in Jáltipan de Morelos, Medias Aguas, Jesús Carranza, Donají, Mogoñé, Matías Romero, Chivela und Ixtepec. Die Züge bieten drei Klassen: VIP, Erste und Zweite.
(Quelle: FCNews 76)

Peru

Tren Macho

Nach einem längeren Unterbruch nahm das Ministerium für Transport und Kommunikation MTC den Bahnverkehr auf einem Teil der Strecke Huancayo – Huancavelica wieder auf. Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag verkehrt ein Triebwagen auf dem 57 km langen Abschnitt Huancayo Chilca – Cuenca. Ab Huancayo 06.30, an in Cuenca 08.30/ab Cuenca 13.00, an in Huancayo 13.45. Die Fahrten werden Gratis angeboten. Die Fahrkartenschalter sind nicht bedient.
(Quelle: FCNews 76)

Tacna - Arica

Die Provinz Tacna hat Ende 2023 1,8Mio. Soles (ca. € 440’000) zur Verfügung gestellt, um die gut 60 km lange Bahn nach Arica wieder in Betrieb zu nehmen. Überschwemmungen bei Tacna hatten das Gleis stellenweise beschädigt. Die Arbeiten waren im Laufe des Dezembers zwar abgeschlossen, doch da fand man einige Schäden am Triebwagen, weshalb dieser nun repariert wird. Es wird daran gearbeitet, doch die Bahn kann noch keinen neuen Termin für die Betriebsaufnahme festlegen.
(Quelle: FCNews 76 / Guido Klamt (AIFFLA))

17.12.2023

Argentinien

Neuer Präsident

Am 19.11.2023 wurde der politisch rechts stehende Javier Milei zum Präsidenten Argentiniens gewählt. In der Regel ist dies keine Meldung wert, wenn es um die Eisenbahn geht. Doch diesmal wiederholt sich die Situation von 1993, als der damalige Präsident Menem gewählt wurde. Milei hat bereits erste Massnahmen in seinem Sinne getroffen. So wurde die Zahl der Ministerien drastisch gekürzt. Das Transportministerium wurde zusammen mit anderen vormaligen Ministerien in das neue Infrastrukturministerium integriert, worin nur noch ein Sekretär für den Transport verantwortlich ist.
Die Pläne von Milei in Sachen Transport sind klar und für das Land vermutlich noch verheerender, als damals bei Menem. Aerolíneas Argentinas und andere staatliche Transportfirmen sollen privatisiert werden, auch die Bahn – zum 2. Mal. Nachdem in den vergangenen Jahren Milliarden von Dollars ins Schienennetz investiert wurden – Schulden die trotzdem an die Gläubiger zurückbezahlt werden müssen – soll wieder an Privatfirmen abgegeben werden. So wie es aussieht könnten im März 2024 alle Fernverkehrszüge stillgelegt werden und da die Subventionen an die Bahn ohnehin komplett gestrichen werden sollen, werden auch die regionalen Linien kaum überleben. Die Vorortslinien von Buenos Aires sollen zwar überleben, aber die Fahrpreise sollen so stark angehoben werden, dass keine Subventionen mehr nötig seien. Dies wird zur Folge haben, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer die Zugfahrten nicht mehr bezahlen kann. Ob hier dann eine Abwärtsspirale losgetreten wird? Erste negative Anzeichen sind schon zu sehen. So wurden die Bezahlungen an die Firmen, welche die Belgrano-Güterlinie C18 (östlich von Tucumán) eingestellt, wodurch diese die Arbeit mittendrin beendeten. Ob das bestellte Rollmaterial (Treibwagen für Regionalverkehre und Fahrzeuge für die S-Bahn Buenos Aires) je geliefert und bezahlt wird, ist unklar. Ebenso ist völlig unklar ob es neue Unternehmen geben wird, die an der Übernahme des Güterverkehrs interessiert sind, wenn sie vielleicht mit neuen Änderungen in 4 Jahren rechnen müssten. Man sieht, dass im Moment eine grosse Unsicherheit herrscht. Tausende von Angestellten von Trenes Argentinos müssen mit der Entlassung rechnen und sie würden ebenso verarmen, wie dies schon bei fast 50% der Bevölkerung der Fall ist. Jene, die mit staatlicher Unterstützung leben, werden diese Anfang 2024 ohnehin verlieren. Die Provinz Santa Fé rechnet damit, dass der Regionalzug Laguna Paíva – Santa Fé den Betrieb nicht aufnehmen kann, obwohl alles, bis auf einige Zwischenstationen, einsatzbereit wäre. Sie werden hier weiterhin auf dem Laufenden gehalten. Übrigens Milei stammt aus einer Familie die ein grosses Busunternehmen besass.
(Quelle: FCNews 75)

Tren solar de la Quebrada (JUJUY)

Die beiden in China gebauten Triebwagen mit Solar-Energieversorgung sind im November 2023 im Hafen Zaraté vom Schiff entladen worden und wurden schnellstmöglich nach Volcán gebracht. Am 01.12.2023 fand eine erste Testfahrt über Teile der Strecke statt, wobei ehemalige Eisenbahner aus der Region mit ihren Familien die ersten Fahrgäste waren. Diese Testfahrten verliefen zur vollen Zufriedenheit. Am 07.12.2023 war die offizielle Eröffnung, da jedoch in Tilcara noch einige kleinere Probleme bestehen, soll der öffentliche Verkehr im Februar 2024 aufgenommen werden. Die Strecke misst 41,7 km und verbindet die Stationen Volcán, Tumbaya, Purmamarca, Maimará und Tilcara. Im Vollbetrieb sollen mehrere Hin- und Rückfahrten von 08.00 bis 20.00 Uhr stattfinden. Für Touristen ist ein Fahrpreis von US$ 100.00 vorgesehen.
(Quelle: FCNews 75)

Tren Patagonico

Vom 13.11.2023 bis 07.12.2023 wurde wegen Infrastrukturproblemen der gesamte Verkehr bei Tren Patagonico vorübergehend stillgelegt, um die Strecke von San Carlos de Bariloche nach Viedma rigoros zu kontrollieren und alle Schäden zu beheben. Inzwischen fahren alle Züge wieder nach Plan. Der Güterverkehr von Viedma nach Bahía Blanca entwickelt sich gut. Jede Woche verkehren inzwischen zwei Zugpaare, meist um Rohstoffe aus der Provinz Rio Negro in Richtung Buenos Aires und sogar bis nach Tucumán zu transportieren.
(Quelle: FCNews 75)

Victoria – Capilla del Señor

Ab 11.12.2023 wurde der Verkehr auf der dieselbetriebenen Vorortsstrecke Victoria – Capilla del Señor bis Los Cardales wieder aufgenommen und wesentlich verbessert. Neu verkehren täglich acht Zugpaare über die ganzen 45 km bis Los Cardales, 2 weitere Zugpaare fahren nur bis und ab Matheu, 29 km ab Victoria. Die 12 km von Los Cardales bis Capilla del Señor befinden sich noch in Renovation. Ob und wann diese Arbeiten unter der neuen Regierung abgeschlossen werden können ist noch völlig unklar. Der Erhalt der Strecke wurde vor mehreren Jahren in einer Unterschriftensammlung, die auch von FLB/AIFFLA unterstützt wurde, eingeleitet.
(Quelle: FCNews 75)

Trenes de las sierras

Am 14.11.2023 nahm Trenes Argentinos den Verkehr auf dem 36 km langen Abschnitt Valle Hermoso – La Cumbre – Capilla del Monte auf. Zweimal pro Tag sind direkte Fahrten von einem der drei Ausganspunkte in Córdoba nach Capilla del Monte möglich, aber leider sind die Fahrpläne nicht sehr attraktiv gestaltet.
(Quelle: FCNews 75)

Brasilien

CBTU Natal

Die komplett neue Bahnstrecke von Bela Vista, einer neuen Station zwischen Nordelândia und Extremoz an der Linie nach Ceará Mirim und Jardim Petrópolis in der Gemeinde São Gonçalo do Amarante ist weitgehend fertig gebaut. Die Strecke folgt auf ihrer ganzen Länge der Hauptstrasse BR101 und etwa auf halbem Weg entstand auch die Zwischenstation mit dem Namen BR101. Obwohl in einer ersten Zeit die Station Jardim Petrópolis Endstation sein wird, so geht das Gleis einige Meter über den Bahnsteig hinaus, denn langfristig soll die Strecke weiter durch die Gemeinde São Gonçalo do Amarante und weiter nach Süden durch Macaíba bis an die bestehende Südstrecke zu einer neuen Station zwischen Pitimbú und Parnamirim gebaut werden. Die Betriebsaufnahme auf der fertig gestellten Strecke erfolgt nach einigen kleineren Korrekturen und sobald alle Bom Sinal Triebwagen saniert sind. Man spricht von 2024 was realistisch ist.
(Quelle: FCNews 75)

CBTU Maceió

Die Bergbaufirma Braskem baut im Bereich der Gemeinde Mutange Salze ab und dies sogar unter dem bewohnten Bereich der Gemeinde. Dies führte schon vor mehreren Monaten zu Problemen an der Oberfläche, weshalb CBTU Maceió den Zugverkehr auf den 2 km von Bom Parto nach Bebedouro stilllegen musste, nur Leerfahrten finden statt, um die Fahrzeuge vom äusseren Abschnitt Bebedouro – Lourenço de Albuquerque zur Werkstätte nach Maceió zu bringen. Die Passagiere müssen die Lücke mit einem Bus zurücklegen, wobei der Busverkehr sehr gut auch die Züge der beiden Streckenstücke abgestimmte ist. Inzwischen fand eine weitere Destabilisierung des Untergrundes statt, weshalb ein grosser Teil der Bevölkerung von Mutange evakuiert werden musste. Noch ist unklar wie lange der Busverkehr aufrechterhalten werden kann. Braskem hat bis heute das Versprechen zur Lösung dieses Problems nichts getan und baut weiter Salze ab. Auch bei den Umweltschäden zeigt sich die Firma nicht kooperativ.
Auf der positiven Seite ist zu erwähnen, dass die Sanierungsarbeiten am Abschnitt Rio Largo – Lourenço de Albuquerque (1 km) abgeschlossen wurden und am 29.11.2023 der Bahnverkehr wieder aufgenommen wurde. Es verkehren nun Montag bis Freitag 9 Zugpaare und Samstag 5 Zugpaare bis und ab Lourenço de Albuquerque, alle mit Bustransfer auf dem gefährdeten Abschnitt.
(Quelle: FCNews 75)

Chile

Talca - Constitución

Nach nur 55 Tagen konnte am 07.11.2023 der Bahnverkehr auf der Meterspurbahn Talca – Constitución wieder aufgenommen werden. Die verheerenden Regenfälle verursachten an insgesamt 40 km der Strecke Schäden, die auf insgesamt 8 km sogar eine komplette Zerstörung der Bahn bedeuteten. Insgesamt waren rund 100 Punkte an der Strecke unterschiedlich stark beschädigt. 15’632 neue Schwellen mussten eingebaut werden und es waren rund 25’000 Kubikmeter Füllmaterial notwenig um die Strecke wieder befahren zu können. Ein Widerlager der Brücke bei Colín (10 km von Talca) musste ebenso saniert werden.
Inzwischen verkehren die Schienenbusse wieder zu den gewohnten Zeiten. Da jedoch noch einige kleinere Reparaturen durchgeführt werden müssen, wurde dem Rechnung getragen und die Fahrzeiten um rund 15 Min. verlängert.
Während der Streckensperrung konnte nur auf 4 Abschnitten ein Ersatzverkehr mit Kleinbussen an wenigen Tagen in der Woche gefahren werden, dies zeigt, dass nur die Bahn hier einen zufriedenstellenden Verkehr anbieten kann.
(Quelle: FCNews 75)

Temuco

Am 20.11.2023 bekam die Stadt Temuco eine zweite Vorortslinie. Diesmal zur Station Padre las Casas, über eine Distanz von ca. 2,5 km. Montag bis Freitag fahren 7 Zugpaare jeweils in 6 Minuten je Richtung die Strecke. Da zu den Hauptverkehrszeiten die Busse regelmässig im Stau stehen, ist diese Verbindung eine Erleichterung für die Bewohner von Padre las Casas. Es werden die 2021 aus China gelieferten Elektrotriebwagen zwischen den Fahrten auf der Linie Temuco – Victoria eingesetzt. Wie EFE bekanntgab, sind die Arbeiten an der Sanierung der Station Cajón, etwa 9,3 km nördlich von Temuco weit fortgeschritten und die Einrichtung eines ähnlichen Nahverkehrs dorthin ist für 2024 vorgesehen.
(Quelle: FCNews 75)

Mexiko

Passagiere

Per Dekret will der Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador verschiedene Bahnstrecken für den Eisenbahnpersonenverkehr reaktivieren.
Zu den bestehenden Strecken mit Personen- oder Touristenverkehr (México – Toluca; Chihuahua – Los Mochis, México – Lechería; Tijuana – Tecate und Tequila Express) sollen weitere sieben Linien wieder bedient werden. Dies sind:
México – Veracruz – Coatzacoalcos
Pachuca – AIFA (Aeropuerto Internacional)
México – Querétaro – León – Aguascalientes
Manzanillo – Colima – Guadalajara – Irapuato
México – San Luís Potosí – Monterrey – Nuevo Laredo
México – Querétaro – Guadalajara – Mazatlán – Nogales
Aguascalientes – Chihuahua – Ciudad Juárez
Hinzu kommen ohnehin die in Vorbereitung befindlichen Strecken Coatzacoalcos – Medias Aguas – Salina Cruz und die Strecken des Tren Maya auf der Halbinsel Yucatán. Bei den 7 oben verzeichneten Strecken sollen die vorhandenen Güterkonzessionäre den Vorrang haben und nur wenn sich diese weigern die Personenzüge in Betrieb zu nehmen, kann es sein, dass der Staat einspringt. Mit diesem Plan würde Mexiko wieder von Nogales/Ciudad Juárez/Nuevo Laredo im Norden an der Grenze zu den USA, bis Coatzacoalcos am Atlantik bzw. Salina Cruz am Pazifik von Fernzügen bedient, was besonders für den Tourismus eine wichtige Rolle spielen könne. In den USA bilden sich bereits Interessenverbände um mindestens ab Nuevo Laredo über die Grenze nach Laredo und weiter nach San Antonio eine Verbindung im Anschluss an die Amtrak-Strecken aufzunehmen. Die Regierung lässt auch durchblicken, dass sie bei der Beschaffung von Rollmaterial helfen wolle, so z.B. durch den Erlass der Einfuhrsteuern. Die Bahngesellschaften haben Zeit bis 31.12.2024 um konkrete Pläne und Kostenvorstellungen vorzulegen.
(Quelle: FCNews 75)

Tren Maya

Seit Samstag 16.12.2023, einem Tag nach der Eröffnungszeremonie verkehrt der Tren Maya bereits fahrplanmässig auf der 466 km langen, ersten Strecke zwischen San Francisco de Campeche – Teya Mérida – Cancún Aeropuerto vorerst zweimal täglich in jeder Richtung. 11 Zwischenstationen werden bedient, darunter auch solche, die früher schon von der Bahn bedient wurden wie in Hecelchakán, Izamal, Chichén Izá und Valladolid. Für die Stadt Cancún und den Staat Quintana Roo ist dies allerdings die allererste Normalspurbahn überhaupt. Die Züge fahren im Schnitt mit rund 130 km/h. Sie verlassen jeweils gleichzeitig Campeche und Cancún um 07.00 und 11.00 und kreuzen sich in Mérida um 09.36 und 13.36. Die Fahrpreise liegen wenig unter jenen der Busse, doch die Fahrzeiten sind kürzer als beim Bus.
(Quelle: FCNews 75)

07.11.2023

Argentinien

Tren Patagonico

Am 09.10.2023 um 14.07 traf der erste Güterzug nach fast 30 Jahren aus Rio Negro im Güterbahnhof Ingeniero White in Bahía Blanca ein. Mit Hilfe von Trenes Argentinos Carga hat Tren Patagonico die 275 km lange Strecke zwischen Carmen de Patagones und Bahía Blanca Aguara soweit saniert, dass ein Güterzug problemlos diese Strecke bewältigen konnte. Um den Zustand der Strecken zu verdeutlichen, hier die Fahrzeiten welche benötigt wurden:
San Antonio Oeste am 08.10.23 ab 14.00
Viedma nach 189 km und Bremsrevision ab 20.00
Carmen de Patagones ab 22.00 im Km 196
Bahía Blanca Aguara an am 09.10.23 um 12.30 im Km 471
Ingeniero White an 14.07 im Km 488. In Ingeniero White übernahm Ferro Expreso Pampeano den Zug, der aus mit Kies beladenen Waggons, leeren Containertragwagen und einem Personenwagen, der als Begleitwagen für das Personal diente, bestand.
Somit ist die 282 km lange Strecke zwischen Bahía Blanca und Viedma offiziell für den Güterverkehr wiedereröffnet. Tren Patagonico will jedoch alles daran setzen, baldmöglichst auch eine direkte Personenzugverbindung von Buenos Aires nach San Carlos de Bariloche, zusammen mit Trenes Argentinos Operaciones, aufzunehmen.
(Quelle: FCNews 74)

Materfer in Paraná

Von den 5 Materfer-Triebwagen für Normalspur, die in Paraná dem Nahverkehr auf der 27 km langen Strecke Paraná – Jorge Méndez bestreiten, sind nur die Wagen CM004 und CM005 im Einsatz. Weitere Triebwagen stehen schon lange abgestellt in der Werkstätte. Nun wurden CM001 und CM002 nach Ferreyra in der Provinz Córdoba geschickt, wo sie in den Werken von Materfer komplett saniert und auf diesel-elektrischen Antrieb umgebaut werden. Der Triebwagen CM006 wird hingegen aktuell in Paraná saniert, wobei die mechanischen Teile repariert oder ersetzt werden und ein neuer Anstrich erfolgt.
(Quelle: FCNews 74)

Tucumán

Am 29.10.2023 wurde der Verkehr zwischen Cevil Pozo und Tucumán wieder aufgenommen. Drei Jahre lang war der Verkehr Cevil Pozo – Tucumán unterbrochen, da ein Neubau der Brücke über den Rio Salí notwendig wurde. Der Halt in Cevil Pozo bleibt erhalten und zusätzlich wurde in Alderetes, 8 km von Tucumán entfernt ein neuer Halt für den Zug Buenos Aires – Tucumán eröffnet.
(Quelle: FCNews 74)

Victoria – Capilla del Señor

Am 06.11.2023 nahm Trenes Argentinos Operaciones den Verkehr zwischen Victoria und Matheu (29 km) wieder auf. Dies nach einem längeeren Unterbruch für die komplette Sanierung der Strecke. Die Fortsetzung über 28 km bis Capilla del Señor befindet sich in unterschiedlichen Stadien des Ausbaufortschrittes, ebenso die Verlängerung nach San Antonio de Areco, die wieder bedient werden soll, sobald Capilla del Señor wieder erreichbar ist. Bis Matheu verkehren nun 3 Zugpaare täglich, inklusive Sonntag. Die Fahrzeit sank von 95 auf 56 Minuten.
(Quelle: FCNews 74)

Trenes de las sierras

Die erste Fahrt eines Triebwagens vom aktuellen Endpunkt des regulären Verkehrs, Valle Hermoso, bis nach Capilla del Monte, 36 km weiter nördlich, findet am kommenden 13.11. 2023 statt. Trenes Argentinos hofft bis zur Hochsaison ab Mitte Dezember den regulären Verkehr nach Capilla del Monte aufnehmen zu können.
(Quelle: FCNews 74)

Belgrado sur

Nach 30 Jahren verkehrte erstmals wieder ein Zug von Tapiales über Mercedes Belgrano bis Tres Sargentos. Die Fahrt eines Nahverkehrstriebwagens lief problemlos ab. Es wurden dabei 156 km in rund 7 Std. befahren, womit Trenes Argentinos den Beweis erbrachte, dass die Strecke mit einfachen Mitteln wieder in Betrieb genommen werden kann. Nochj fehlen 38 km bis Salto, die erst noch aufgearbeitet werden müssen. Ab Salto besteht immer noch die Möglichkeit auf Meterspur Rosario zu erreichen.
(Quelle: FCNews 74)

Brasilien

Neuer Touristenzug

Am 25.10.2023 nahm ein neuer Touristenzug mit Dampftraktion den Verkehr zwischen Miguel Pereira und Governador Portela auf. Die 9 km lange Meterspurstrecke wurde bereits vor einiger Zeit saniert, damals war vorgesehen ein sanierter und umgespurter Budd-Triebwagen einzusetzen. Doch nach wenigen Fahrten endete der Betrieb mit dem Triebwagen. Im Moment verkehrt nur ein Zug mit drei Personenwagen, doch der Wirtschaftsbund des Staates Rio de Janeiro wird in Kürze eine weitere Dampflok (deren Herkunft ebenfalls nicht genannt wurde) und drei weitere Personenwagen nach Miguel Pereira senden, um einen Zweizugbetrieb zu ermöglichen. Ebenso liegen die Gelder vor, um die Strecke um weitere 9 km bis Vera Cruz zu verlängern, wobei dazu der in einer Kurve gebauten Viadukt von Paulo de Frontim überquert werden muss. Insgesamt werden rund BRR100Mio. investiert, wobei die Bahn ein Bestandteil eines umfangreichen Paketes für den Tourismus mit über 1500 neuen direkten Arbeitsplätzen ist. Die Region erhält zahlreiche neue Attraktionen bis hin zu einer Schokoladenmanufaktur. Governador Portela sei klimatisch der drittbeste Ort der Welt, was man nutzen will.
(Quelle: FCNews 74)

Chile

Los Lagos

Direktoren der Staatsbahn EFE haben am 26.10.2023 in der Region Los Lagos die Bürgermeister der Gemeinden Pueto Montt, Puerto Varas und Llanquihue getroffen. Es ging um die detaillierte Planung einer Nahverkehrsverbindung auf der Schiene am Südende des EFE Netzes im Rahmen des staatlichen Programmes “Trenes de Cercanía 30/30”, welches die Erschliessung mit Nahverkehrszügen in allen Regionen, wo noch Bahnstrecken vorhanden sind, vorsieht, um diese Infrastrukturen besser zu nutzen und den Strassenverkehr zu reduzieren. Nach Santiago, Chillán und Temuco wird dies somit die 4. Strecke auf der Achse Santiago – Puerto Montt. Weitere Regionalverkehre sind um Curicó und Talca vorgesehen.
(Quelle: FCNews 74)

Mexiko

Passagiere

Der gebraucht in Grossbritannien gekaufte IC125 Zug wird auf seiner zukünftigen Einsatzstrecke intensiv getestet. Die Komposition wurde neu gestrichen und auch im Inneren saniert. Nach Meldungen der britischen BBC ist eine weitere Komposition vom Hafen Great Yarmouth unterwegs nach Mexiko. Gleichzeitig wurde auch gemeldet, dass nicht alle Züge nach Mexiko gehen, einige seien auch für Nigeria bestimmt.
(Quelle: FCNews 74)

08.10.2023

Argentinien

Trenes Argentinos

Die Strecke des Tren Universitario wurde am 18.09.2023 umweitere 4 Stationen (Avenida 7, Circunvalación, Meridiano V und Hospital San Juan de Dios) verlängert. Die nun 11 Stationen umfassende Strecke durch die Hauptstadt der Provinz Buenos Aires wird Montag bis Freitag 9 mal am Samstag 4x bedient.
(Quelle: FCNews 73)

Wahlen

Sollte der weit rechts stehende Kandidat Javier Milei die Präsidentschaftswahlen am 22.10.2023 gewinnen, sieht es für die Eisenbahn gar nicht gut aus. Milei mehrfach angekündigt die Ministerien für Transport, Gesundheit und Bildung abzuschaffen. Zur Bahn sagte er, dass diese komplett reprivatisiert werden solle und er will alle Subventionen abschaffen. Das heisst für die Bewohner von Buenos Aires z.B. ein Preisaufschlag von durchschnittlich ARP 50.00 auf über ARP 700.00 für die Busse und auf über ARP 1000.00 für die S-Bahnen. Das Szenario könnte schlimmstenfalls verheerender ausfallen, als 1993 unter Präsident Menem.
(Quelle: FCNews 73)

Tren Patagonico

Starke Regenfälle im Raum Ñirihuau weichten den Untergrund der Bahntrasse auf, was zu zwei Entgleisungen des Zuges Viedma – San Carlos de Bariloche führte. Dies zwang die Bahngesellschaft den Fernzug vorübergehend stillzulegen. Nach umfangreichen Bauarbeiten (Stabilisierung des Bodens, Einbau neuer Schwellen und Schienen wo nötig) wird der durchgehende Verkehr ab 29.09.2023 wieder aufgenommen. Die übrigen Züge verkehren weiterhin. La Trochita in Rio Negro hat mit ihren Dampfzügen den Verkehr rechtzeitig zum Frühjahresbeginn zwischen Ingeniero G. Jacobacci und Ojos de Agua wieder aufgenommen.
(Quelle: FCNews 73)

Tucumán

Die seit 2019 für den Verkehr gesperrte 560 Meter lange Brücke über den Rio Salí wird in den kommenden Wochen, spätestens im November, wieder für den Bahnverkehr freigegeben. Durch Hochwasser wurden damals mehrere Brückenpfeiler instabil, weshalb der Bahnverkehr, auch der Personenzug aus Buenos Aires, in Cevil Pozo, 14 km ausserhalb von Tucumán enden musste. Innerhalb von 3 Jahren wurde eine völlig neue Brücke gebaut. Trenes Argentinos hat inzwischen die Gleisanlagen im Bahnhof Tucumán und auch den Bahnhof selber repariert. Der Verkehr wird nach Abschluss der Belastungsproben an der Brücke sofort wieder aufgenommen.
(Quelle: FCNews 73)

Brasilien

CBTU Natal

Die CBTU in Natal hat mit der kompletten Sanierung aller 12 Triebwagenzüge des Typs VLT von Bom Sinal begonnen. Zur Eröffnung der im Bau befindlichen Linie Bela Vista – Jardim Petrópolis 2024 sollen alle Komposition einsatzbereit sein. Zusätzlich hat man damit begonnen an Fahrzeuge mit alternativer Energieversorgung (Elektrisch, Gas, Batterie usw.) zu denken und es könnten 2024 oder 2025 entsprechende Tests erfolgen. Natal war auch die erste Stadt Brasiliens die in grösserem Umfang Linienbusse mit Gas zu betreiben begann.
(Quelle: FCNews 73)

Chile

Ramal Talca - Constitución

Die heftigen Regenfälle vor mehreren Wochen beschädigten auch die Meterspurstrecke an verschiedenen Stellen. Der Betrieb musste eingestellt werden. Die Staatsbahn EFE musste deshalb mit dem Wiederaufbau längerer Abschnitte beginnen und inzwischen laufen sie auf Hochtouren. Der Verkehr soll etwa Ende November wieder aufgenommen werden. Bis dahin wurde Ersatzverkehr teilweise mit Kleinbussen eingerichtet. Hier zeigt sich die Dringlichkeit der Bahn, denn der Ersatzverkehr kann nur auf 4 voneinander unabhängigen Abschnitten angeboten werden. Die Fahrzeiten sind auch deutlich länger und die Busse fahren nur jeweils an drei Tagen in der Woche, die Bahn verkehrt üblicherweise täglich zweimal.
(Quelle: FCNews 73)

Santiago – Chillán

Die Sperrungen langer Abschnitte der Strecke Santiago – Chillán dauern noch an, da besonders mehrere Brücken komplett saniert werden müssen.
(Quelle: FCNews 73)

Chillán – San Carlos

Am 05. September hat EFE den Lokalverkehr Chillán – San Carlos um weitere 34 km nach Norden bis Parral aufgenommen. Montag bis Freitag verkehren jeweils 4 Zugpaare.
(Quelle: FCNews 73)

Mexiko

Ciudad de Mexico - Toluca

Am 15.09.2023 hat Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador den ersten Abschnitt dieser später 58 km langen elektrifizierten Doppelspurstrecke in Betrieb genommen. Von 06.00 bis 23.00 verkehren die Züge alle 15 Minuten zwischen den Stationen Zinacantepec, Toluca Centro, Metepec und Lerma. Die Fahrzeit beträgt rund 20 Minuten. Bis im Oktober 2023 werden die Fahrten gratis angeboten und danach wird ein Einheitstarif von MX$ 15.00 gelten. Im März 2024 sollen die Stationen Santa Fe, Vasco de Quiroga und Observatorio (hier mit Anschluss an die Metro) in Betrieb genommen werden. Der Präsident hat dieser Bahn den Namen „El Insurgente“ (der Aufständische) gegeben.
(Quelle: FCNews 73)

Ferrocarril Istmo de Tehuantepec, FIT

Seit der Meldung in FCNews72 sind im Hafen Coatzacoalcos 11 HST-Wagen und drei dazu gehörende Triebköpfe abgeladen worden. Verschiedene Quellen sprechen davon, dass in nächster Zeit noch mehr HST-Rollmaterial eintreffen soll. Aus den USA hast FIT 2 Dieselloks von Union Pacific erhalten, die ausschliesslich dem Personenverkehr mit den Total 12 Wagen, darunter 3 ex-Amtrak des Typs Amfleet dienen werden. Ebenso kam der zuvor in Puebla eingesetzte Nahverkehrstriebwagen des Typs Citylink von Stadler zur FIT.
Am 17. September 2023 reiste der Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador mit einem Zug aus ex-UP Loks und ex-Amtrak Wagen über die Strecke Salina Cruz – Coatzacoalcos und erklärte sie für Wiedereröffnet. Die Bahnübergänge der Strecke wurden an jenem Tag von der Armee mit schwerer Bewaffnung gesichert. Der Triebwagen, neu als FIT-1001 bezeichnet fuhr ebenfalls die 309 km lange Strecke. Es wurde kein genaues Datum für die Aufnahme des regelmässigen Personenverkehrs genannt, doch nach verschiedenen Quellen soll dies noch vor Ende 2023 sein. Bei einigen der 9 Bahnhöfe sind die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen.
(Quelle: FCNews 73)

28.08.2023

Argentinien

Trenes Argentinos

Mit einem Beitrag aus dem FOCEM-Entwicklungsfond werden verschiedene Abschnitte des Urquiza Normalspurnetzes endlich saniert, da der Güterverkehr sehr stark zunimmt. Die prekärsten Abschnitte zwischen Concordia und Basavilbaso, um Virasoro, zwischen Apóstoles und Posadas, sowie die Anschlussstrecke von Paso de los Libres an die brasilianische Grenze, insgesamt 210 km werden für etwas mehr als US$ 44Mio. für bessere Geschwindigkeiten und Höhere Tonnagen ertüchtigt.
(Quelle: FCNews 72)

La Trochita

In den Werkstätten von El Maitén wird aktuell ein alter Personenwagen neu aufgebaut und zwar komplett Rollstuhlgängig. Der Wagen soll 2024 in den Zügen zum Einsatz kommen.
(Quelle: FCNews 72)

Bauarbeiten

Offenbar scheint sich Trenes Argentinos in zu vielen Baustellen zu verrennen. Denn verschiedene Streckensanierungen scheinen kaum fertig zu werden, da die Finanzen sehr knapp sind. Hier einige Beispiele:
Maipú – Ayacucho – Tandil, 50% der Strecke wären betriebsbereit, aber zwischen Ayacucho und Tandil stocken die Arbeiten.
Victoria – Capilla del Señor – San Antonio de Areco: Zwischen Victoria und Capilla del Señor sind einige Abschnitte fertig, andere befinden sich seit 10 Monaten im Wiederaufbau und wieder andere wurden noch nicht begonnen. Zwischen Capilla del Señor und San Antonio de Areco ist die Strecke zwar befahrbar, doch weitere Sanierungen, auch den Bahnhöfen, wurden noch nicht begonnen.
Cevil Pozo – Tucumán: Der Wiederaufbau der 560 Meter langen Brücke über den Rio Salí laufen planmässig und man rechnet 2024 den Verkehr wieder bis Tucumán aufnehmen zu können.
Buenos Aires – Mendoza: Obwohl jetzt alle 2 Wochen ein Personenzug Buenos Aires – Palmira (Provinz Mendoza) verkehrt, hat man die vorgesehenen Streckenreparaturen noch immer nicht in Angriff genommen. Stattdessen wurde die Fahrzeit für 1028 km lange Strecke von 28 auf 31 Stunden erhöht.
Pehuajó – Catriló – General Pico: Nachdem sich die Provinz La Pampa unermüdlich für die Wiederaufnahme des Personenverkehrs von Buenos Aires nach General Pico einsetzte und der Verkehr bis Pehuajó (noch in der Provinz Buenos Aires) aufgenommen wurde, hat man die Mittel auf andere Strecken gelenkt, womit die Reparaturen zwischen Pehuajó und Catriló in Vergessenheit gingen.
Rosario – Cañada de Gómez: Ein Gleis dieser 70 km langenDoppelspurstrecke wurde rechtzeitig zur Betriebsaufnahme des Regionalzuges komplett saniert, doch das zweite Gleis wartet noch heute auf die Fertigstellung, weshalb die Reise nach Rosario um rund 20 Min. schneller ist, als umgekehrt. Diese Zustände bremsen auch den Zug nach Córdoba weiterhin.
(Quelle: FCNews 72)

Bolivien

Tren Metropolitano de Cochabamba

Am 17. August 2023 wurde in Cochabamba die „Línea Verde“ (grüne Linie) des Tren Metropolitano de Cochabamba in Betrieb genommen. Dieser neue Streckenabschnitt ist 5,13 km lang und führt von Quillacollo nach Vinto. Damit wächst die Línea Verde von 12 auf über 17 km. Im Bau befinden sich die letzten 10,2 km von Vinto bis Sipe Sipe.
(Quelle: FCNews 72)

Brasilien

Trem do Pampa

Die angekündigte Eröffnung der Touristenverbindung von Santana do Livramento nach Palomas muss um einige Monate verschoben werden. Der Grund liegt in der fehlenden Bewilligung durch die Landtransportbehörde ANTT, welche verlangt, dass auch die Station Palomas zuerst saniert wird Giordani Turismo rechnet aber trotzdem mit der Inbetriebnahme noch in 2023. Der Triebwagen steht auch schon in Santana do Livramento. Da das gemischte Gleis für Meter- und Normalspur noch immer über den dortigen Bahnhofplatz führt, war es verhältnismässig einfach diesen vom Lkw mittels Kran auf die Schienen zu stellen.
(Quelle: FCNews 72)

CBTU

Die CBTU in Paraíba (João Pessoa) baut den Bahnhof Várzea Grande komplett neu auf. Dabei wird das neue Gebäude in einer Weise isoliert, dass keine Klimaanlage benötigt wird. Die Wände des ganzen Gebäudes erhalten innen und aussen blaue Fliessen, um ein starkes Aufheizen zu verhindern. Sollte sich dies bewähren, sollen allmählich alle Bahnhöfe auf eine ähnliche Art isoliert werden.
(Quelle: FCNews 72)

Chile

Schwere Überschwemmungen

Nach dem 20.08.2023 verursachten kräftige Regenfälle schwere Überschwemmungen südlich von Santiago de Chile. Aus diesem Grund musste die Staatsbahn EFE den ganzen Bahnverkehr zwischen Nós und Chillán einstellen. Sofortige Untersuchungen ergaben, dass der Verkehr zwischen Santiago und San Fernando, sowie zwischen Chillán und San Carlos wieder aufgenommen werden konnte. Die Reparaturarbeiten an den weiterhin geschlossenen Strecken San Fernando – Talca – San Carlos, Talca – Constitución und Concepción – Juan Pablo II laufen noch und können unter Umständen einige Wochen in Anspruch nehmen.
(Quelle: FCNews 72)

Neue Züge

EFE hat bei CRRC in China 32 neue dreiteilige Elektrotriebzüge bestellt. Sie werden den Zügen, die bereits nach Rancagua verkehren sehr ähnlich sein. 22 Züge sind für die im Bau befindliche S-Bahn Santiago – Melipilla (61 km) bestimmt. Die restlichen 10 Züge werden auf der demnächst zu bauenden S-Bahn Santiago – Batuco eingesetzt. Diese Züge können jeweils 800 Passagiere befördern (inkl. Stehplätzen) und mit maximal 140 km/h verkehren.
(Quelle: FCNews 72)

Guatemala

Wiederaufbau

Die mexikanische Firma Remed arbeitet fleissig am Wiederaufbau der Bahnstrecke von Tecún Umán nach Puerto Quetzal (bei Puerto San José) über knapp 230 km. Noch 2023 werden US$150Mio. investiert. Davon entfallen US$6 bis 7Mio. auf Verbesserungen am internationalen Abschnitt von Ciudad Hidalgo (Mexiko) nach Tecún Umán (Guatemala), der jedoch regelmässig befahren wird. Remed wird definitiv rund US$700Mio. für den Wiederaufbau des Pazifiknetzes (Tecún Umán – Ciudad de Guatemala und Santa Maria – Puerto Quetzal) investieren. Anschliessend will diese Firma rund US£600Mio. für die Sanierung der Atlantikstrecke Ciudad de Guatemala – Puerto Barrios investieren. Nach intensiven Untersuchungen, wurde festgestellt, dass mindestens beim Pazifiknetz die vorhandene Trasse der vormaligen Schmalspur (914 mm) für die Normalspur (1435 mm) wieder verwendet werden kann. Die Konzession für die Bahn wurde auf 34 Jahre hinaus erteilt. Ebenfalls im Bau befinden sich die Zollämter auf beiden Seiten der Grenze, wobei mittels neuer Verträge zwischen den zwei Ländern eine erhebliche Beschleunigung der Abfertigung der Waren erreicht werden kann. Von den aktuell rund 18Mio. Tonnen Gütern auf den Strassen Guatemalas rechnet man mit einer Gütermenge von rund 8Mio. Tonnen für die Bahn.
(Quelle: FCNews 72)

Touristenzug

Am 27.08.2023, wie auch zu anderen Daten verkehrte Wiederum mehrmals ein Zug durch die Stadt Ciudad de Guatemala, gebildet aus einigen Wagen und einer Diesellok. Anfang und Ende dieser Fahrten ist jeweils das Eisenbahnmuseum am Bahnhof der Hauptstadt.
(Quelle: FCNews 72)

Mexiko

Ciudad de México – Cuautitlán

Die neue Bahngesellschaft Canadian Pacific Kansas City (CPKC) hat mit der mexikanischen Regierung einen Vertrag über eine Machbarkeitsstudie für die Einrichtung einer Personenzugstrecke von Ciudad de México nach Querétaro über 245 km einzurichten. Es gab in der Vergangenheit bereits mehrfach solche Pläne. Diesmal ist es jedoch anders, da die Bahngesellschaft CPKC bereits Konzessionär der Strecke ist. Der Betrieb soll ähnlich der bestehenden S-Bahn Ciudad de México – Cuautitlán mit elektrischen Triebwagen durchgeführt werden. Die Züge dieser Verbindung sollen dazu beitragen die vielen Unfälle und Staus auf der Hauptstrasse zwischen den zwei Städten zu reduzieren.
(Quelle: FCNews 72)

Ciudad de México – Toluca

Im Herbst 2023 wird die 58 km lange neue elektrifizierte Schnellbahn von Ciudad de México – Toluca eröffnet. Allerdings wird dies nur eine provisorische Inbetriebnahme sein und nur ein Teil der Stationen wird dann bereits zur Verfügung stehen. Die Regierung nennt jedoch März 2024 als definitive Inbetriebnahme.
(Quelle: FCNews 72)

Ciudad de México – Lechería – Aeropuerto Internacional Felipe Angeles

Mit Finanzhilfe durch die Nationale Bank für Bauarbeiten und Dienste (Banobras) gehen die Bauarbeiten an der 23 km langen neuen Bahnstrecke von Lechería zum Internationalen Flughafen Felipe Angeles weiter. Mit einem ersten Bundeskredit wurde bereits vor einiger Zeit der Bau begonnen. Die neue Strecke stellt eine Verlängerung der vorhandenen S-Bahn Ciudad de México – Lechería dar. Die zur Verfügung stehenden Mittel betragen 5Mia. Pesos.
(Quelle: FCNews 72)

Tren Maya

Das im Bau befindliche Normalspurbahnnetz auf der Halbinsel Yucatán, welches dem Güter- und Personenverkehr dienen wird, hat die ersten 4 Personenfahrzeuge erhalten. Alstom in Sahagún baut 31 Züge des Typs X’trapolis, welche in Yucatán Xiinbal genannt werden. Diese Züge werden den Regionalverkehr bewältigen. Für den Fern- und Schnellverkehr werden 3 Züge des Typs P’atal gebaut, die auch über Schlafabteile verfügen und somit Nachtzüge bilden werden. 8 weitere Kompositionen werden als „Restaurant Spezial“-Züge gebaut, die ausschliesslich im touristischen Verkehr eingesetzt werden.
(Quelle: FCNews 72)

Ferrocarril Istmo de Tehuantepec, FIT

Die dem Staat gehörende FIT, welche die Bahnstrecken von Coatzacoalcos in Richtung Mérida und über den Isthmus und bis Ciudad Hidalgo an der Grenze zu Guatemala betreibt, hat in Grossbritannien gebrauchte HST-Züge gekauft. Die Züge befinden sich auf einem Schiff, welches im Moment nach Mexiko unterwegs ist. Wie die FIT mitteilt, will sie nebst Güter- auch Personenzüge betreiben.
(Quelle: FCNews 72)

Paraguay

Touristenzug

Die Gemeinden Ypacaraí, Pirayú und Paraguarí haben sich zusammengetan, um den rund 20 km langen Abschnitt der brach liegenden Bahn für den Tourismus zu reaktivieren. Davon Seiten der Staatsbahn FEPASA nichts unternommen wurde, jedoch historische Fahrzeuge einsatzfähig wären, wollen sich nun die Gemeinden darum kümmern. Man will dazu rund 500Mio. Guaraníes (ca. € 630‘000) aus verschiedenen Quellen wie dem Staat, Kraftwerken und den Gemeinden zusammentragen. Neun Brücken müssen repariert werden und das Gleis muss auch erneuert werden. Es wird jedoch kein Datum für eine Verkehrsaufnahme genannt. Betreiber soll jedoch die Staatsbahn sein.
(Quelle: FCNews 72)

12.07.2023

Argentinien

Fahrzeug-Karussell

Trenes Argentinos Operaciones versucht ein Maximum an Personenzugverbindungen in Betrieb zu nehmen. Doch leider enthüllt die Sache eine andere Seite. Immer mehr Züge sind ja schön und gut, doch die Rollmaterialsituation ist zu sehr angespannt, um unbeschränkt neue Verbindungen einzurichten. Dies zeigt sich, nachdem der Materfer-Triebwagen der Verbindung La Banda – Fernández eines grösseren technischen Problems wegen zum Erbauer Materfer in der Provinz Córdoba überführt werden musste. Da der Triebwagen auch nach einigen Wochen nicht bereit stand, wurde die Lok des Regional-zuges Rosario – Cañada de Gómez kurzerhand nach La Banda überführt, um den Nahverkehr nach Fernández wieder aufzunehmen. Das Resultat: unzählige Passagiere aus Cañada de Gómez und den anderen Orten müssen auf ihren Zug auf unbestimmte Zeit verzichten. Ähnliche Situationen findet man immer wieder, so bei der Verbindung Paraná – Jorge Méndez, Posadas – Encarnación (Paraguay), Maipú – General Guido – Pinamar und anderen.
(Quelle: FCNews 71)

Bolivien

Wieder Personenverkehr

Nach einem langen pandemiebedingten Unterbruch, verkehren auf dem bolivianischen Andennetz bei der Gesellschaft Ferroviaria Andina wieder einige fahrplanmässige Personenzüge. Es sind dies:
Expreso del sur
Oruro ab Montag 21:30
Uyuni ab Dienstag 06:00
Atocha ab Dienstag 08:28
Tupiza ab Dienstag/ 13:23
Villazón an Dienstag 16:30
Villazón ab Donnerstag 14:30
Tupiza ab Donnerstag 18:10
Atocha ab Donnerstag 21:55
Uyuni ab Freitag 01:00
Oruro an Freitag 07:55

Buscarril
Montag & Donnerstag
Atocha ab 06:00 > Tupiza an 09:20
Tupiza ab 19:00 > Atocha an 22:20

Buscarril
Montag & Donnerstag
Viacha ab 08:30 > Charaña an 14:10
Dienstag & Freitag
Charaña ab 09:00 > Viacha an 14:40

Nach verschiedenen, aber nicht verifizierbaren, Quellen, soll der Triebwagen (Buscarril) Atocha-Tupiza ein aufgearbeiteter Ferrostaal Schienenbus sein.
(Quelle: FCNews 71)

Brasilien

VLT Terensina

Die Stadtbahn von Teresina wurde durch die Regierung des Staates Piauí in die neu gegründete CFP Companhia Ferroviária do Piauí eingegliedert. Die CFP hat das langfristige Ziel den Bahnverkehr in Piauí zu reaktivieren.
Im Juni 2023 begann der Bau einer neuen, 2,5 km langen Strecke der Stadtbahn. Dazu wird die bestehende Güterbahn von der Stadtbahnstation Boa Esperança nach Osten bis in den Stadtteil Bairro Colorado auf Personenverkehrsstandard ausgebaut und die Station Colorado wird eine Umsteigemöglichkeit auf Buslinien bekommen. Damit steigt die Gesamtlänge der Stadtbahn von Teresina von 13,5 auf 16 km. Der Staat hat dafür BRR 9,5Mio. bereitgestellt.
Im Weiteren ist CFP mit dem Güterunternehmen Transnordestina Logística in Verhandlungen, um die Stadtdurchfahrt von Boa Esperança nach Westen, bis zur Station Matinha auf Doppelspur auszubauen. Zusätzlich soll der Bestand an Bom Sinal Triebwagen von derzeit 3 auf 8 zu erhöhen. Das Ziel liegt darin, mit Doppelspur und zusätzlichen Fahrzeugen die ganze Strecke alle 15 bis 30 Min. zu bedienen. Weiterhin in der Planung befindet sich die Sanierung der 3 alten Ganz-Mávag Züge für den geplanten Regionalverkehr Teresina – Altos.
(Quelle: FCNews 71)

Trem do Pampa

Am Samstag 08. Juli 2023 verkehrte der erste fahrplanmässige Trem do Pampa auf der 21 km langen Strecke Santana do Livramento – Palomas. Der Betreiber ist Giordani Turismo, bekannt für den Trem do Vinho ab Bento Gonçalvez. Diesmal verkehrt jedoch kein Dampfzug, sondern der einzige bislang in Betrieb stehende „Prosper“-Triebwagen von Marcopolo Rail. Dieser Triebwagen wurde bereits eingehend auf der Strecke Bento Gonçalvez – Carlos Barbosa, ebenfalls im Staat Rio Grande do Sul, von Giordani getestet (und die Strecke Talca-Constitución in Chile wird 3 weitere fast identische Triebwagen bekommen).
Giordani liess schon vor einigen Jahren testweise einen Touristenzug ab Santana do Livtamento verkehren, denn die 167 km lange Strecke Santana do Livramento – Cacequí gehört der Güterbahn Rumo, wird jedoch nicht genutzt, da auch der Güterverkehr mit Uruguay zum Erliegen kam. Deshalb hat Giordani die nun in Betrieb stehende Strecke selber repariert und Schwellen und Schienen ausgewechselt und innerorts entlang der Strecke Bäume und Büsche gepflanzt und die Bevölkerung aufgerufen keinen Müll mehr auf die Geleise zu werfen. Die Gemeinde Santana do Livramento hat ihre Mitarbeit zugesagt. Bei einem Fahrpreis von BRR 135.00 pro Person bekommt der Tourist eine Richtung mit der Bahn und zurück mit dem Bus (oder umgekehrt), eine Fahrt mit Sicht auf den Cerro de Palomas und eine Weinverkostung der lokalen Sorten Cabernet Franc und Gewürztraminer und die Reisenden lernen etwas über das Leben in der Region der Gaúchos. Ausserdem wurde der erste Free-Shop für brasilianische Weine eröffnet, denn Santana do Livramento liegt zusammen mit der Stadt Rivera in Uruguay in einer Spezialzone. So hofft man auch auf Einkaufstouristen, welche sich in Santana do Livramento aufhalten, um günstig in Rivera, auf der anderen Seite der so genannten Friedensgrenze (die zwischen den zwei Städten kaum zu sehen ist) einzukaufen. Die Fahrten werden jeden Samstagnachmittag vom renovierten Bahnhof Santana do Livramento angeboten und die Hin-und Rückfahrt dauert rund 2Std.30. Die Fahrkarten bekommt man traditionell am wieder geöffneten Schalter des Bahnhofes Santana do Livramento. Der Bahnhof Palomas wird in den kommenden Monaten ebenfalls saniert. Der neue Zug schafft vor Ort rund 70 direkte und indirekte Arbeitsplätze.
Obwohl eigentlich durchgehend Geleise von Bento Gonçalvez nach Santana do Livramento liegen musste der Triebwagendie 730 km per Tieflader transportiert werden, da nicht alle Streckenabschnitte von Güterzügen befahren werden und sich teilweise in schlechtem Zustand befinden. Der Transport dauerte 4 Tage und führte über Porto Alegre und Pelotas.
(Quelle: FCNews 71)

Chile

Neue Verbindungen

Die Vorortszüge rund um Temuco werden nun als Metro de la Araucania, als Tochterunternehmen der Staatsbahn EFE betrieben. Dazu gehört die schon länger funktionierende Regionallinie Temco – Victoria mit 65 km. Am 16.06.2023 kam nun eine 30 km lange Strecke hinzu. Es handelt sich um den Nahverkehr Temuco – Freire – Pitrufquén, der eine Verlängerung nach Süden darstellt. Dazu werden die Standzeiten der Triebwagen des Verkehrs nach Victoria eingesetzt, was drei werktägliche Zugpaare ermöglicht. Dies entspricht der langzeitigen Politik der Regierung Chiles, die sich sogar über verschiedene Regierungswechsel gehalten hat. Bei der Einweihung war, nebst vieler geladener Gäste der Gemeinden und von der Staatsbahn, auch Staatspräsident Boric anwesend. Dabei wurde betont, dass dies erst der Beginn sei, weitere Lokalzüge in Betrieb zu nehmen. So soll nach entsprechenden Sanierungen die Verlängerung von Pitrufquén nach Gorbea, weitere 13 km, 2027 in Betrieb genommen. Dafür hat die Regierung US$134Mio. für drei weitere Dieseltriebwagen, die Strecken- und Bahnhofssanierung bereitgestellt.
Bei den Festivitäten in Pitrufquén wurde auch angekündigt, dass zwei weitere Regionallinien in Vorbereitung seien.
Dies betrifft die 67 km zwischen Talca und Curicó, einem Abschnitt der Hauptachse Santiago – Chillán.
Desweiteren soll von Puerto Montt aus der Nahverkehr bis Llanquihue über 28 km unter dem Namen Metro Los Lagos eingerichtet werden.
Über die Investitionskosten dieser zwei Nahverkehrsstrecken wurde noch nichts bekanntgegeben.
(Quelle: FCNews 71)

Brücken

Starke Regenfälle und auch die immer wieder stattfindenden leichten (oder auch mal starken) Erdbeben, haben zu Stabilitätsproblemen bei 4 Brücken zwischen Santiago und Chillán geführt. Die EFE hat sofort Massnahmen ergriffen und alle Brücken der Strecke genau kontrolliert. Jene über die Rio Maipo konnte nach wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen werden. Bei den Brücken Lircay, Archibueno und Longaví hingegen, müssen grössere Arbeiten ausgeführt werden, was den Verkehr noch einige Zeit unterbrechen wird. Zwischen Curicó und Santiago konnte jedoch der Verkehr nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden.
(Quelle: FCNews 71)

Equador

Neues Aus für die Bahn?

Am 26. März verschüttete ein grosser Erdrutsch nach heftigen Regenfälle einen Teil der Stadt Alausí. Mindestens 33 Personen kamen dabei ums Leben und 55 weitere werden vermisst. Die Schäden in der Stadt sind so gross, dass keine Touristen empfangen werden können und auch die Eisenbahninfrastruktur erlitt erhebliche Schäden. Die Regierung stellte zwar sofort US$1,8Mio. für Soforthilfe zur Verfügung, doch sie betonte auch, dass es zuerst um das Überleben der Bevölkerung geht und die Eisenbahnreaktivierung auf irgendwann später warten muss. Der Präsident der Tourismuskammer, Poloño Andrade kritisierte die Einstellung der Regierung, denn die Provinz Chimborazo, in welcher Alausí liegt, sei auf einen gut funktionierenden Tourismus angewiesen. Dieser Sektor sei damit schwer geschädigt.
(Quelle: FCNews 71)

Metro Quito

Am 21.12.2022 fand zwar die offizielle Eröffnung der 22 km langen Linie durch Quito, von El Labrador im Norden nach Quitumbe im Süden, statt. Der öffentliche Verkehr begann am 02.05.2023. Doch schon am 11.05.23 musste der Betrieb wegen einer Vielzahl von technischen Problemen wieder eingestellt werden. Nun hofft man bis Ende 2023 den Verkehr doch endlich regelmässig aufzunehmen. Baubeginn war 2012.
(Quelle: FCNews 71)

12.06.2023

Argentinien

Tomás Jofré – Mercedes GB

Am 28.05.2023 nahm Trenes Argentinos Operaciones den Personenverkehr auf dem 12 km langen Abschnitt Tomás Jofré – Mercedes GB wieder auf. Nach über 30 Jahren ohne Verkehr wurde dieser Abschnitt der meterspurigen General Belgrano Bahn, die einst von Buenos Aires über Villars nach Mercedes und weiter nach Pergamino führte repariert und auf Drängen der Stadt Mercedes wurde ein Alerce Triebwagen saniert und nun wurde dieser touristische Lokalverkehr an Sonntagen aufgenommen. Je Richtung beträgt die Fahrzeit etwas über 40 Minuten. Die Strecke wird in Mercedes von der Bevölkerung auch „La Trocha“ (die Spurweite) genannt, da sie sich von den übrigen Breitspurstrecken durch ihre Meterspur unterscheidet. Alle drei Stationen (Mercedes GB, Altamira und Tomás Jofré wurden schön saniert.
(Quelle: FCNews 70)

Justo Daract – Palmira

Nach mehreren Testfahrten konnte Trenes Argentinos Operaciones am 02.06.2023 die schon lange angekündigte Verbindung Buenos Aires Retiro – Palmira aufnehmen. Noch fehlt der 23 km lange Abschnitt von Palmira nach General Guiterrez, um an den Stadtrand von Mendoza zu gelangen, wo eine Umstiegsmöglichkeit auf die Strassenbahn von Mendoza hergestellt werden kann – die Bauarbeiten dazu haben bereits begonnen. Da die Bahngesellschaft zu wenig Personenwagen hat, muss für die neue Verbindung die Komposition des Nachtzuges Buenos Aires – Justo Daract dafür verwendet werden. Das Resultat ist nun, dass der Zug Buenos Aires – Justo Daract (654 km) nur jede 2. Woche verkehrt und in den Wochen dazwischen bedient er die 1028 km lange Strecke Buenos Aires – Justo Daract – Beazley – La Paz – Palmira in einem anderen Fahrplan. Die Reisezeit bis Palmira beträgt knapp unter 29 Std.
(Quelle: FCNews 70)

Justo Daract – Villa Mercedes

Mit zwei Clase Unica Wagen (Einheitsklasse des Nahverkehrs) fand am 03.06.2023 im Anschluss an die Inbetriebnahme der Verbindung Buenos Aires – Palmira eine Testfahrt von Justo Daract in die 36 km entfernte Stadt Villa Mercedes statt. Diese erfolgreich durchgeführte Fahrt hat mehrere Gründe. Zuerst soll die Stadt Villa Mercedes auch einen Anschluss nach Buenos Aires bekommen. Sie liegt jedoch nicht an der Strecke via Beazley nach Palmira, sondern an der Linie nach San Luis, welche jedoch die Hauptstadt der Provinz San Luis nicht mehr erreicht. Auf der anderen Seite soll damit getestet werden, ob der seit rund 15 Jahren geplante Regionalzug “Expreso Puntano” zwischen den Städten Justo Daract und Villa Mercedes damit realisiert werden kann. Das Ursprungsprojekt sah dafür den Kauf eines Triebwagens vor, doch die Provinz San Luis war nicht bereit die Gelder dafür frei zu geben. In der Vergangenheit verkehrten zahlreiche Pendelzüge zwischen den beiden Städten.
(Quelle: FCNews 70)

Brasilien

VLT Brasília

Hochrangige Vertreter der Stadt Brasília, des Distrito Federal, des Staates Goiás und der CBTU trafen sich am Hauptsitz der CBTU, um das Projekt einer Regionalbahn ab Brasília voran zutreiben. Das Projekt wurde bereits 2019 vorgelegt, doch die damalige Regierung Brasiliens wollte keine Gelder zur Verfügung stellen, dies hat sich inzwischen geändert. In Abweichung des ersten Projektes, soll die Strecke jedoch nicht bis Luziânia führen, da die Bahngeleise ziemlich entfernt vom Siedlungsgebiet liegen. Neu soll sich der Endpunkt in Valparaíso de Goiás über eine Distanz von ca. 46 km führen. Voraussichtlich soll nur in Bernardo Saião (im Süden von Guará II, noch in Brasília) eine Zwischenstation, deren Bahnsteig und Gebäude schon existiert, entstehen. In Valparaíso muss eine Station gebaut werden, da der Ort in der Vergangenheit nicht von der Bahn bedient wurde. Schon 2019 wurde die Strecke probeweise mit einem Bom Sinal Triebwagen, aus Recife geliehen, getestet, wobei festgestellt wurde, dass die Sanierung der bestehenden, täglich von wenigen Güterzügen von VLI befahrene Strecke kein grosses Problem darstellt. Nun liegt es an den Regierungen des Distrito Federal und von Goiás, das Geld für den Kauf von Triebwagen (Marcopolo oder Bom Sinal) und die Gleiserneuerung aufzutreiben. Die Gemeinde Valparaíso de Goiás hat sich bereit erklärt, einen wesentlichen Betrag an die Bahnstation aufzubringen.
(Quelle: FCNews 70)

Rio de Janeiro bald ohne S-Bahn

Vandalismus, Kriminalität und sehr viele Diebstähle an der Infrastruktur und dadurch ausbleibende Passagiere, haben den japanischen Hauptaktionär Mitsui dazu bewogen schnellstmöglich die S-Bahn Supervia aufzugeben. Dies verursacht für den Staat Rio de Janeiro grosse Probleme, denn auf die Schnelle lässt sich kein neuer Betreiber finden. Supervia befördert heute weniger als 1/3 der Passagiere, die noch zu Zeiten der Staatsbahn RFFSA und ihrer Tochter CBTU befördert wurden. Mitsui und das ganze Konsortium Gumi sind auf der Suche nach einem Nachfolger für die laufende Konzession, doch bislang scheint niemand interessiert zu sein. Eigentlich will man den Betrieb Mitte 2023 beenden. Noch ist alles offen.
(Quelle: FCNews 70)

Equador

Wieder Bahnverkehr?

Die Regierung hat US$4Mio. der Bahn zur Verfügung gestellt, um den Verkehr wieder aufzunehmen. Geplant war zuerst die Strecke Alausí – Sibambe ab April 2023 zu reaktivieren, gefolgt von Quito – Boliche, Riobamba – Urbina und Durán - Bucay, sowie Ibarra – Salinas. Doch so einfach war die Sache nicht. Erdrutsche nach starken Regenfällen haben die Trasse Alausí – Sibambe an mehreren Stellen beschädigt, was umfangreiche Arbeiten erfordert. Wann die Strecke wieder befahrbar sein wird, weiss man noch nicht.
Weiterhin zeigen sich mindestens 2 Unternehmen bereit den Betrieb zu übernehmen, darunter PeruRail. Doch sie verlangen, dass die Infrastruktur in gutem Zustand ist. Der Tren Crucero Durán – Quito würde frühestens unter privater Regie wieder verkehren. Die Einführung von Güterverkehr und sozialen Personenzügen lehnt die Regierung völlig ab. Ebenso scheint die Rehabilitation der Strecke Ibarra – Otavalo kein Thema mehr zu sein.
(Quelle: FCNews 70)

Uruguay

Tram Montevideo

In den Medien wurde im Juni 2023 das Projekt einer Tramlinie von El Pinar nach der Plaza Indepencia im Zentrum von Montevideo vorgestellt. Es soll eine Strecke über rund 35 km mit 33 Haltestellen werden und rund US$500Mio. kosten. Unter anderen soll auch Stadler Rail Valencia im Konsortium vertreten sein. Es handelt sich nicht um das erste Projekt einer solchen Linie.
(Quelle: FCNews 70)

04.05.2023

Argentinien

Bald Züge nach Brasilien?

Argentinien hat mit Brasilien Verhandlungen zur Wiedereröffnung der normalspurigen Bahnstrecke Paso de los Libres (AR) – Uruguaiana (BR) aufgenommen. Damit möchte Argentinien einen Zugang zum Hafen Rio Grande öffnen, der auch für Transitgüter aus Paraguay genutzt werden kann. Auch die brasilianische Seite, hier wird der Güterverkehr durch das Unternehmen Rumo Logística durchgeführt, zeigt sich an der Wiederaufnahme dieses Verkehrs sehr interessiert. Ausserdem wurde erst kürzlich die kombinierte Bahn-/Strassen-Brücke über den Rio Uruguay saniert. Auf beiden Seiten müssen aber die Bahngleise repariert werden. Die Strecke durch Paso de los Libres erfordert viel Arbeit. In Uruguaiana liegt das Gleis in der Strasse und ist befahrbar.
Trenes Argentinos plant zudem die Einführung eines Personenzuges zwischen den zwei Ländern. In Paso de los Libres wäre der Bahnhof soweit in benutzbarem Zustand. Nicht so in Uruguaiana, hier wurde der Bahnhof bereits vor rund 20 Jahren vom Netz abgehängt und es müsste ein neuer Standort gefunden werden.
(Quelle: FCNews 69)

Brasilien

Bald Züge nach Brasilien?

Argentinien hat mit Brasilien Verhandlungen zur Wiedereröffnung der normalspurigen Bahnstrecke Paso de los Libres (AR) – Uruguaiana (BR) aufgenommen. Damit möchte Argentinien einen Zugang zum Hafen Rio Grande öffnen, der auch für Transitgüter aus Paraguay genutzt werden kann. Auch die brasilianische Seite, hier wird der Güterverkehr durch das Unternehmen Rumo Logística durchgeführt, zeigt sich an der Wiederaufnahme dieses Verkehrs sehr interessiert. Ausserdem wurde erst kürzlich die kombinierte Bahn-/Strassen-Brücke über den Rio Uruguay saniert. Auf beiden Seiten müssen aber die Bahngleise repariert werden. Die Strecke durch Paso de los Libres erfordert viel Arbeit. In Uruguaiana liegt das Gleis in der Strasse und ist befahrbar.
Trenes Argentinos plant zudem die Einführung eines Personenzuges zwischen den zwei Ländern. In Paso de los Libres wäre der Bahnhof soweit in benutzbarem Zustand. Nicht so in Uruguaiana, hier wurde der Bahnhof bereits vor rund 20 Jahren vom Netz abgehängt und es müsste ein neuer Standort gefunden werden.
(Quelle: FCNews 69)

Verstärkung

Die von der CPTM (S-Bahn São Paulo) betriebenen Touristenzüge sind sehr gefragt. Deshalb werden die Zweiwagen-Züge nun auf 4 Wagen verlängert. Von der Vereinigung ABPF konnten 2 Personenwagen, gebaut in den 1960er Jahren bei Mafersa und seit 1996 in Baurú abgestellt, erworben werden. Nach einer gründlichen Sanierung werden sie die monatlichen Züge nach Paranapiacaba, Jundiaí und Mogi das Cruzes verstärken. Im Einsatz steht dabei weiterhin die B-B Alco RS-3 Lokomotive, gebaut 1952 in Lizenz in Brasilien.
Im Weiteren wird die CPTM auch einen bei Rumo Logística in Paulínia abgestellten Speisewagen erwerben, sanieren und wieder in Betrieb nehmen. Man plant danach auch monatliche Fahrten nach Santos, Aparecida do Norte und Campos do Jordão (hier in Zusammenarbeit mit der Meterspurbahn Pindamonhangaba – Campos do Jordão) in Betrieb zu nehmen. Ungeachtet dessen, wird am kommenden 22.10.2023 ein Pilgerzug nach Aparecida do Norte angeboten.
(Quelle: FCNews 69)

Estrada de Ferro Bahía-Minas

Kaum bekannt ist diese isolierte Eisenbahn, die 1881 vom kleinen Hafen Ponta da Areia in vielen Etappen über 577 km bis 1942, als das Gleis Araçuaí erreichte, erbaut wurde. Bereits 1966 wurde sie stillgelegt und abgebaut. Sie wurde immer nur mit Dampfloks befahren. Verewigt ist sie im Lied “Ponta de areia, ponto final da Bahía-Minas, estrada natural, que ligava Minas, ao porto, ao mar, caminho de ferro, mandaram arrancar” von Milton Nacimento und Fernando Brant (Ponta da Areia, Endpunkt der Bahía-Minas, natürlicher Weg, die Minas mit dem Hafen und dem Meer verband, Eisenbahn, deren Abriss sie befahlen). Ihr Ausgangspunkt in Ponta de Areia liegt unweit der Stadt Caravelas im extremen Süden des Staates Bahía. Zwischen Helvécia (Km 74) und Aimorés (Km 142) erreicht sie den Staat Minas Gerais. In Araçuaí im Vale de Jequitinhonha im Km 577 endete die Strecke ohne je an eine andere Bahn anzuschliessen.
Nun wird im Bereich von Araçuaí Lithium abgebaut, ein Rohstoff, der immer öfter gebraucht und deshalb auch exportiert wird. Um die Transportkosten zu senken, sollen nun die Bahn und der Hafen wieder aufgebaut werden. In weiten Teilen kann die Bahn noch immer die bestehende, gleisfreie, Trasse nutzen, doch es wird verschiedene Abkürzungen geben und die Ortsdurchfahrten sind nicht mehr überall möglich. Doch verschiedene interessierte Unternehmen wollen rund BRR 12 Mia. aufwenden, um die Bahn, vermutlich wieder in Meterspur zu rekonstruieren. Da sie eine ehemalige Strecke ersetzt sind die bürokratischen Hürden recht niedrig und es ist ein vereinfachtes Umweltgutachten erforderlich. Man rechnet mit dem Baubeginn noch vor Ende 2023. Die Strecke soll unbedingt auch für allgemeinen Güterverkehr, aber auch dem Personenverkehr dienen. Von den einst 38 Bahnhöfen sind noch 11 vorhanden, in den übrigen Fällen (auch in Helvécia) sind die Orte in den vergangenen 57 Jahr verschwunden.
(Quelle: FCNews 69)

09.03.2023

Argentinien

Sanierungs- und Ausbauarbeiten

Beurteilt man die Fortschritte bei den Sanierungs- und Ausbauarbeiten an verschiedenen Strecken, ist damit zu rechnen, dass im Laufe von 2023 verschiedene neue Personenzugverbindungen aufgenommen werden.
Maipú – Ayacucho – Tandil: Die Arbeiten zwischen Maipú und Ayacucho sind abgeschlossen und laufen zwischen Ayacucho und Tandil auf Hochtouren.
Caseros – Haedo: Die Streckensanierung ist beinahe fertig und ein Materfer-Triebwagen wurde bereits geliefert.
Tren de las Sierras: Der 6 km lange Abschnitt von Valle Hermoso über La Falda nach Huerta Grande ist wieder betriebsfähig und Testfahrten mit einem Triebwagen finden aktuell statt.
Justo Daract – Mendoza: Später als geplant wird diese Fernstrecke wieder einen Personenzug bekommen, geplant war April 2023, aber man rechnet nun in der 2. Jahreshälfte mit der Inbetriebnahme, womit eine Reise von über 1000 km ab Buenos Aires nach Mendoza möglich sein wird.
Laguna Paíva – Santa Fe: Die Strecke ist saniert und eine Zugskomposition einsatzbereit und über die kommenden 6 Monate sollen die Bahnstationen betriebsbereit gemacht werden, um vor Ende 2023 den Betrieb aufzunehmen.
Pehuajó – Trenque Lauquén – General Picó: Verschiedene Reparaturen an der Strecke werden über die kommenden Monate vorgenommen und die Betriebsaufnahme wird Ende 2023 möglich sein.
Bahía Blanca – Carmen de Patagones – Viedma: Da es Probleme für Nutzung der Unterwegsbahnhöfe gibt – viele sind privat genutzt oder in Ruinen – wird 2023 nur der Güterverkehr aufgenommen.
Victoria – Capilla del Señor: Die komplette Sanierung dieser Strecke wird noch 2023 beendet, womit der Verkehr wieder in vollem Umfang aufgenommen werden kann. Ob die Verlängerung bis San Antonio de Areco ebenfalls noch 2023 aufgenommen wird, ist noch unklar.
(Quelle: FCNews 68)

Chile

Ausbauten

Der vor wenigen Monaten gestartete Lokalverkehr zwischen Chillán und San Carlos kam bei der Bevölkerung gut an, obwohl in der Anfangszeit nur 4 Zugpaare Dienstag bis Donnerstag verkehrten. Mit dem Fahrplanwechsel am 01.03.2023 wurde das Angebot auf 8 Zugpaare Montag bis Freitag erweitert.
Die Stationen Molina und San Javier an der Strecke Santiago – Chillán werden seit 01.03.2023 wieder bedient. In San Javier halten täglich alle Fernzüge, in Molina finden Zughalte nur Freitag und Sonntag statt, dies bis die Bahnsteige fertig erneuert sind.
An der Strecke Talca – Constitución hat die Sanierung der Stationen begonnen. Die Gebäude werden renoviert und erhalten verschiedene Einrichtungen, um deren Benützung attraktiver zu machen, zum Beispiel Toiletten, neue Beleuchtung und Wartebereiche.
(Quelle: FCNews 68)

Tacna - Arica

Am 09.03.2023 soll der Verkehr des Triebwagens zwischen Tacna und Arica wieder aufgenommen werden. Nach Presseberichten aus Chile soll die Hinfahrt um 06.00 und die Rückfahrt um 18.00 stattfinden, die genauen Fahrzeiten wurden jedoch nicht übermittelt.
(Quelle: FCNews 68)

Peru

Tacna - Arica

Am 09.03.2023 soll der Verkehr des Triebwagens zwischen Tacna und Arica wieder aufgenommen werden. Nach Presseberichten aus Chile soll die Hinfahrt um 06.00 und die Rückfahrt um 18.00 stattfinden, die genauen Fahrzeiten wurden jedoch nicht übermittelt.
(Quelle: FCNews 68)

28.01.2023

Argentinien

Präsidiale Politik

Die Situation des öffentlichen Verkehrs beginnt sich von Tag zu Tag mehr zu verschärfen. Noch sind aber alle Linien in Betrieb. Im Raum Buenos Aires wurde der Busverkehr um bis zu 50% reduziert, da die Subventionen ausbleiben und die Betreiber die schnell steigenden Betriebskosten irgendwie in den Griff bekommen müssen. Bei den Vorortsbahnstrecken werden fast wöchentlich die Fahrpläne geändert und das Angebot etwas reduziert. Auch hier versucht die Bahn die Kosten für Rollmaterial und Personal irgendwie zu managen.
Monatlich werden die Tarife erhöht, allerdings wurden die Löhne weitgehend eingefroren. Mit Einverständnis einer Eisenbahner Gewerkschaft, der Unión Ferroviaria, wurden beim Tren de la Costa und bei den Mitre Vorortslinien die meisten Fahrkartenschalter geschlossen, um Kosten zu sparen. Teilweise fahren die Bahnen auf Verschleiss, denn bis heute ist keine echte Direktion eingesetzt worden. Somit wird die Beschaffung von Ersatzteilen und Betriebsmitteln immer schwieriger. Inzwischen sind bis auf wenige Ausnahmen alle Baustellen an Bahnstrecken eingestellt. In Buenos Aires laufen jedoch offenbar die Arbeiten an den Viadukten zur Einführung der Belgrano-Süd S-Bahn in den Bahnhof Plaza Constitución noch immer. Hingegen wurden die Arbeiten zur Streckensanierung der Belgrano-Süd nach Navarro und weiter eingestellt. Im Landesinneren intensivieren sich wieder die Diebstähle von Bahneigentum. Bei Aguaray im Norden, an der Linie Embarcación – Bolivien hat die Polizei einen Lkw voller gestohlener Schienen und anderer Stahlteile einer Zweigstrecke aufgegriffen. Das Metall hätte illegal nach Bolivien verkauft werden sollen.
(Quelle: FCNews 76)

27.12.2022

Argentinien

Neue Zughalte

Trenes Argentinos eröffnet immer mehr Stationen für den Personenverkehr.
Auf der Vorortsstrecke Neuquén – Plottier wurden Ende November und Anfang Dezember 2022 in kürzester Zeit die ganz neuen Haltestellen ETON (Fernbus-Terminal), Aeropuerto und Barrio Unión eröffnet.
Der Fernzug Buenos Aires – Cevil Pozo (Tucumán) bekam im November 2022 einen zusätzlichen Halt in Herrera (876 km ab Buenos Aires), nachdem schon zuvor die Bedienung von San Lorenzo (km 338) wieder aufgenommen wurde.
Im Nahbereich von Buenos Aires kam es auch zu neuen Haltestellen. So in Maquinista Ricardo Cal an der Strecke Merlo – Lobos. An der Strecke Buenos Aires – La Plata befindet sich die neue Station Quilmes Sur in Bau. Mit der im Bau befindlichen Verlängerung des Tren Universitario in La Plata werden 2023 drei weitere Haltestellen eröffnet.
(Quelle: FCNews 67)

Wieder Streckenunterbruch

Am 13.10.2022 musste die Strecke Buenos Aires – Olavarría für jeden Verkehr durch den Konzessionär Ferrosur Roca SA gesperrt werden. Die Brücke über den Rio Salado zwischen den Stationen Videla Dorna und Gorchs wurde nach einer Kontrolle – der ersten seit 1990! – als nicht mehr sicher beurteilt wurde. Ein weiteres Mal hat sich die Problematik der Konzessionierung von Betrieb und Infrastruktur von der schlechtesten Seite gezeigt. Die Folge war, dass der ZugBuenos Aires – Bahía Blanca ausgerechnet zur wichtigen Sommersaison nicht verkehren darf. Diese Brücke wurde übrigens bereits 2003 durch einen entgleisten Güterzug von Ferrosur beschädigt und danach provisorisch repariert. Damals war Ferrobaires Betreiber des Personenzuges und konnte diesen noch über General Alvear und Ranchos umleiten, doch inzwischen hat Ferrosur diese Möglicheiten wegen Verwahrlosung der entsprechenden Infrastruktur verspielt. Nach rund einem Monat hat Ferrosur auf Druck des Staates endlich die Brückensanierung in Auftrag gegeben. Die Strecke bleibt jedoch bis etwa Ende Februar 2023 gesperrt. Leider ging Trenes Argentinos nicht auf die Forderung der Gemeinden zwischen Olavarría und Bahía Blanca in der Zwischenzeit einen Lokalzug verkehren zu lassen.
(Quelle: FCNews 67)

Brasilien

Demontage

2014 hätte die Stadtbahn Várzea Grande – Cuiabá den Betrieb aufnehmen sollen. Während in Várzea Grande nahezu alles fertig aufgebaut wurde, von der Strecke über Stationen und eine grosszügige Unterhaltsanlage, wurden im Stadtgebiet von Cuiabá nur 10% der Arbeiten ausgeführt. Zuerst lag es an fehlenden Plänen zu unterirdischen Leitungen und Rohren, danach bremste eine zunehmende Korruption den Bau. Trotzdem wurden alle 40 Züge des Typs Urbos von CAF ordnungsgemäss geliefert und bis heute im Bereich der Unterhaltsanlage regelmässig bewegt, bewacht und unterhalten. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf fast BRR10Mio. Nach mehrfachen Anläufen weiter zu bauen, endeten alle Arbeiten etwa 2018. Es folgte ein juristischer Streit zwischen allen Parteien vom Bund, über den Staat Mato Grosso bis zur Stadt Cuiabá. Denn die Gelder – inzwischen über BRR2Mia., geplant wurden maximal BRR1,4Mia. – kamen aus Bundes- mitteln und verschwanden irgendwo zwischen Bundesstaat, Stadt und Baufirmen. Nur rund 6 km der geplanten 22,2 Km sind vollendet worden! Die Regierung der Stadt Cuiabá hat sich, entgegen allen anderen Forderungen, durchgesetzt die geplante Trasse zu einer Schnellbuslinie BRT auszubauen. Obwohl bis heute keine juristische Lösung gefunden wurde. Nun schafft man offensichtlich Fakten, denn im Oktober begannen Bauarbeiter in Várzea Grande Teile des Streckengeleises zu demontieren. Niemand weiss hingegen, was aus den 40 Zügen und dem ganzen Material passieren soll. Der Staat Mato Grosso müsste zuerst alles aufkaufen, um es dann wieter zu verkaufen, doch bislang will man nichts davon wissen.
(Quelle: FCNews 67)

Chile

Talca - Constitución

Nachdem die Fahrzeit mit den alten Schienenbussen von Ferrostaal durch die Streckensanierung um 30 Min. gekürzt wurde, hat Staatspräsident Gabriel Boric auch den Kauf der neuen Triebwagen angekündigt. Noch einmal greift der Staat tief in die Tasche. Für US$15Mio. wurden bei Marcopolo in Brasilien drei zweiteilige Dieseltriebwagen bestellt. Diese wurden in Fahrplancenter News 64 vorgestellt. Man hat sich für den brasilianischen Produzent entschieden, da auf diesem Weg «in der Nähe» Ersatzteile oder allfällige Hilfe zu bekommen ist. Die neuen Triebwagen, die ab 2024 etappenweise in Betrieb genommen werden, bieten jeweils 80 Sitzplätze, Uni-Sex-Toiletten und Air-condition. Mit einem Führerstand auf jeder Seite, entfällt das Wenden auf den Drehscheiben.
Die Drehscheiben werden jedoch erhalten, da mindestens ein Schienenbus als historisches Fahrzeug erhalten und für Sonderfahrten eingesetzt wird.
In den kommenden Wochen beginnt auch der Bau für eine moderne Unterhaltsanlage für die neuen Fahrzeuge in Talca, südlich des Bahnhofes. Dieser Bau verschlingt weitere US21Mio.
(Quelle: FCNews 67)

Neue Meterspurstrecke

Die Gemeinde La Calera hat in Zusammenarbeit mit dem Bahnunternehmen Ferronor am 06.12.2022 eine neue Verbindung im Personenverkehr aufgenommen. Zu diesem Zweck wurde ein alter Billard Triebwagen (Nummer t-309 ursprünglich aus einer Serie von 16 Stück 1961/62 geliefert) reaktiviert. Bis auf weiteres verkehrt er Montag-Freitag jeweils 07.30-09.30 und 17.30-19.30 mehrmals hin und her. Die Fahrten auf dieser 1,4 km langen Strecke zwischen La Calera und der J.J.Godoy-Strasse im Stadtteil El Artificio sind kostenlos. Je Fahrt können 10 Sitzplätze angeboten werden, doch Ferronor plant, bei entsprechender Nutzung, einen Anhänger mit weiteren 10 Plätzen mitzuführen.
Die Strecke beginnt im Zentrum von La Calera und führt auf einer Brücke über den Rio Aconcagua nach El Artificio. Man plant jedoch die Einrichtung von Haltestellen in Villa Las Américas und El Litre, auch wird eine spätere Verlängerung der Strecke bis El Melón nicht ausgeschlossen. Ferronor stellt sicher, dass sich die Infrastruktur weiterhin in relativ gutem Zustand befindet, während La Calera den Betrieb finanziert. Da zwischen La Calera und El Artificio nur eine Strassenbrücke über den erwähnten Fluss existiert und daher der Verkehr oft stockt, sieht man in der Bahnverbindung eine preiswerte und schnellere Lösung.
(Quelle: FCNews 67)

Neue Züge

In China haben die ersten Probefahrten mit den dort gebauten Kompositionen für den Fernverkehr Santiago – Chillán begonnen. Die neuen Züge können die maximalst mögliche Geschwindigkeit von 160 km/h ausnutzen, bisher waren nur 140 km/h möglich. Es werden somit die schnellsten, aber auch modernsten Fernzüge von ganz Lateinamerika sein. Sie sind in erster Linie für elektrischen Betrieb (3 Kv) Gleichstrom gebaut, können jedoch bei Problemen mit der Stromversorgung sofort auf Dieselbetrieb umschalten. Jeder vierteilige Zug nimmt 236 Passagiere auf, bietet Rollstuhlstellplatz, Einheitstoiletten, Klimatisierung, WiFi, Platz für Catering und Gepäckunterbringung. In der ersten Jahreshälfte 2023 werden die ersten zwei Züge geliefert, die übrigen 4 folgen anschliessend. Geplant ist zur Sommersaison 2023/24 diese Züge fahrplanmässig einzusetzen. Die Bahnhöfe erhalten bis dahin noch einige Verbesserungen. Im regelmässigen Verkehr mit allen Halten wird die Fahrt 4 Std. betragen, bei den beschleunigten Zügen, die nur in Rancagua und Talca halten nur 3 Std.40 Min.
(Quelle: FCNews 67)

Tacna-Arica

Am 22. Dezember 2022 wurde der Verkehr auf der 62 km langen internationalen Strecke Tacna – Arica FCTA wieder aufgenommen. Dieser Anlass wurde mit einer grossen Zeremonie im Bahnhof Tacna gefeiert, natürlich auch mit Anwesenheit von Presse und Fernsehen, Ministern und Diplomaten. Danach fuhr der Triebwagen mit den ersten Passagieren und verschiedenen offiziellen Gästen nach Arica. Die Provinz hat vorerst nur ein Zugpaar, Tacna ab 06.00 und Arica ab 08.00 (beide peruanische Zeit) bewilligt. Der Fahrpreis je Richtung beträgt weiterhin 15 Nuevos Soles.
(Quelle: FCNews 67)

Mexiko

Wirklich in 2023?

Noch immer wird an der 58 km langen Neubaustrecke Ciudad de México – Toluca gebaut. 2013 wurden rund MX$39Mia. dafür gerechnet, inzwischen wurden rund MX105Mia. investiert und rund 60% der Strecke wären betriebsbereit, die restlichen 40% sind zu etwas über 60% fertiggestellt. Die Tunnels und Brücken sind alle komplett. Die Eröffnung war für 2017 vorgesehen!
Wesentlich weiter sind die Arbeiten am rund 1500 km langen Netz des sogenannten Tren Maya in Yucatán, dessen Linien die regionale Hauptstadt Mérida mit verschiedenen Städten und touristischen Zentren an der Ostküste der Halbinsel verbinden werden. Erst kürzlich wurden die letzten Grundstücke in Quintana Roo dazu enteignet und dem Bau übergeben. Auch hier wurden die Kosten, trotz zügig fortschreitender Arbeiten bereits drastisch überzogen. Doch anders als beim Schnellzug nach Toluca, sieht man diese beim Tren Maya nicht so drastisch, da dieses Netz dem Personen- und Güterverkehr dienen wird und somit seine Kosten besser amortisieren könne.
Staatspräsident André Manuel López Obrador hat verkündet, dass er für beide Bahnbauten Mittel freigibt, um im Dezember 2023 die Verbindung Ciudad de México – Toluca und unmittelbar danach auch den Tren Maya in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: FCNews 67)

Peru

Tacna-Arica

Am 22. Dezember 2022 wurde der Verkehr auf der 62 km langen internationalen Strecke Tacna – Arica FCTA wieder aufgenommen. Dieser Anlass wurde mit einer grossen Zeremonie im Bahnhof Tacna gefeiert, natürlich auch mit Anwesenheit von Presse und Fernsehen, Ministern und Diplomaten. Danach fuhr der Triebwagen mit den ersten Passagieren und verschiedenen offiziellen Gästen nach Arica. Die Provinz hat vorerst nur ein Zugpaar, Tacna ab 06.00 und Arica ab 08.00 (beide peruanische Zeit) bewilligt. Der Fahrpreis je Richtung beträgt weiterhin 15 Nuevos Soles.
(Quelle: FCNews 67)

30.11.2022

Argentinien

Tren del Valle Neuquén – Plottier

Am 12.11.2022 wurden beim Tren del Valle Neuquén – Plottier die neuen Halte ETON (Terminal de Omnibuses) und Aeropuerto de Neuquén in Betrieb genommen.
(Quelle: FCNews 66)

Buenos Aires Retiro - Rosario Norte

Am 01.12.2022 beginnt der Einsatz eines Schnellzuges zwischen Buenos Aires Retiro und Rosario Norte. In 5Std.46 für 315 km (etwa 45 Min. schneller als der bestehende Zug mit vielen Halten) wird er am Samstag um 06.12 ab Retiro und Sonntag um 16.20 ab Rosario verkehren. Unklar ist allerdings, ob es sich bereits um eine sanierte Talgo-Komposition oder noch um einen konventionellen Zug handeln wird.
(Quelle: FCNews 66)

Bolivien

Oruro-Villazón

Mit Beginn der Pandemie in Bolivien im Jahr 2020 beantragte Ferroviaria Andina bei der Behörde für Regulierung und Überwachung von Telekommunikation und Verkehr (ATT) die Erlaubnis, die Züge auf der Strecke Oruro-Villazón aufgrund der geringen Nachfrage durch Schienenbusse zu ersetzen. Diese Frist endet im November. Derzeit verkehrt der Zug noch nicht, die Situation soll detailliert analysiert werden.
In Gemeinden wie Atocha und Villazón, entlang der Strecke, weiss man um die Nachfrage für die Züge. Laut Medien aus Tupiza hat die Managerin von Ferroviaria Andina, Cinthya Aramayo, bei ihrem Beuch in Chicheña bestätigt, dass die Loks und Wagen der bisherigen Züge Wara Wara del Sur und Expreso del Sur, die vorübergehend durch einen zweiteiligen Schienenbus abschnittweise ersetzt wurden, eventuell Teil eines neuen Konzeptes sein könnten.
Die Bahn sorgte endgültig für Verwirrung, nachdem im August 2022 sogar die Schienenbusfahrten Atocha – Tupiza eingestellt wurden. Zu jenem Zeitpunkt äusserte sich Frau Aramayo in Tupiza dahingehend, dass es kaum Passagiere gebe. Noch mehr Unsicherheit herrscht, nachdem Frau Aramayo in einem Interview sagte, dass es gar nicht sicher sei, ob die Züge je wieder verkehren werden.
Am Hauptbahnhof der Stadt Oruro hängt eine Tafel mit einer Erklärung, dass der Personenverkehr nach Villazón bis November diesen Jahres ausgesetzt ist. Die Anzeige ist vom letzten Jahr. Inzwischen hat die Bahn sogar auf ihrer Homepage alle Hinweise auf Personenzüge (egal welche) gelöscht.
(Quelle: FCNews 66)

Brasilien

Rios – Cataguases

Seit Juli 2022 laufen die Sanierungsarbeiten an der 168 Km langen Strecke Três Rios – Cataguases, wobei die ersten 37 km von Três Rios nach Chiador bis Dezember 2022 fertig sein werden. Nach einigen Nachrichten war das Gleis innerhalb des Gemeindegebietes von Sapucaia nach dem Einsatz schwerer Maschinen bereits im November betriebsbereit und in Três Rios setzten die Arbeiten etwas später ein, da einige Verträge mit der Stadt und dem Konzessionär FCA noch nicht ganz bereinigt waren. Februar 2023 wird als realistisches Datum zur Inbetriebnahme des Trem Turístico Rio-Minas auf dem ersten Abschnitt genannt. Das Projekt wird von den beiden Bundesstaaten und den Gemeinden Além Paraíba, Volta Grande, Recreio, Leopoldina und Cataguases getragen. Dafür stehen 6 Dieselloks und 15 gut erhaltene Personenwagen von der Estrada de Ferro Vitória a Minas EFVM zur Verfügung. In die ersten 37 km Strecke werden BRR 846'000 Investiert und das erste volle Betriebsjahr des Abschnittes Três Rios – Chiador wird etwa BRR 1,2Mio. einbringen.
Das von Paulo Henrique do Nascimento 2016 ins Leben gerufene Projekt erlitt 2018 einen herben Rückschlag als Paulo verstarb, doch inzwischen hat sich seine Tochter Cyntia dessen angenommen und will es bis zur Vollendung durchziehen. Die ganze Strecke wird etappenweise saniert und jedes Jahr soll wieder ein Abschnitt hinzukommen. Der Staat Rio de Janeiro hat diesen Touristenzug zum wichtigsten Tourismusprojekt für 2023 erklärt.
(Quelle: FCNews 66)

Chile

Santiago – Chillán – Concepción

Der Nachtzug Santiago – Chillán – Concepción wird ab 07.12.2022 bis März 2023 wieder verkehren.
(Quelle: FCNews 66)

Tacna-Arica

Sowohl die peruanische, als auch die chilenische Seite melden, dass der Ferrocarril Tacna-Arica FCTA etwa zum Jahreswechsel 2022/2023 den Verkehr zwischen beiden Städten wieder aufnehmen kann. Die rund 40 km Gleis in Peru seien repariert und die 20 km in Chile würden auch noch einer Kontrolle mit punktuellen Reparaturen unterzogen. Innerhalb Peru beteiligten sich 50 Angehörige der Armee bei den Arbeiten. Man drängt auf die Wiedereröffnung zur verkehrsreichen Sommersaison.
(Quelle: FCNews 66)

Talca - Constitución

Mitte November 2022 wurde die Fahrzeit der Schienenbusse (Buscarriles) von rund 3Std.15 auf 2Std.45 gesenkt, nachdem das Streckengleis durchgehend saniert wurde. In González Bastías finden weiterhin alle Zugkreuzungen statt.
(Quelle: FCNews 66)

Peru

Tacna-Arica

Sowohl die peruanische, als auch die chilenische Seite melden, dass der Ferrocarril Tacna-Arica FCTA etwa zum Jahreswechsel 2022/2023 den Verkehr zwischen beiden Städten wieder aufnehmen kann. Die rund 40 km Gleis in Peru seien repariert und die 20 km in Chile würden auch noch einer Kontrolle mit punktuellen Reparaturen unterzogen. Innerhalb Peru beteiligten sich 50 Angehörige der Armee bei den Arbeiten. Man drängt auf die Wiedereröffnung zur verkehrsreichen Sommersaison.
(Quelle: FCNews 66)

Tren Macho

Nach langen und erfolglosen Versuchen die 126 km lange Strecke des Tren Macho Huancayo-Huancavelica für dessen Modernisierung zu konzessionieren, hat der Staat die Sache in die Hand genommen. Mitte November 2022 wurde der Verkehr eingestellt und die Bauarbeiten begannen unverzüglich. Zuerst wird der Abschnitt Huancayo – Izcuchaca komplett modernisiert, um dort den Verkehr Mitte Juni 2023 wieder aufzunehmen. Danach folgt der Abschnitt Izcuchaca – Huancavelica und man hofft Ende 2024 auch hier den Verkehr wieder anzubieten. Diese Arbeiten umfassen jedoch nur die ganzen Gleisanlagen, Kunstbauten und die Sicherung der Strecke vor Überschwemmungen und Hangrutschungen. Anschliessend werden die Bahnhöfe instandgesetzt und der Kauf neuer Fahrzeuge in die Wege geleitet.
(Quelle: FCNews 66)

20.10.2022

Argentinien

Rosario - Cañada de Gómez

Seit 05.08.2022 verkehrt der Regionalzug Rosario Norte – Cañada de Gómez definitiv. Es verkehren Montag-Freitag je ein Zug um 05.15 und 22.15 ab Cañada de Gómez und ab Rosario um 19.10. Samstag fährt um 05.15 ein weiterer Zug ab Cañada de Gómez um die Komposition über das Wochenende in Rosario abzustellen.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

La Banda - Fernánez

Am 08.08.2022 begann der Nahverkehr La Banda– Fernandez in der Provinz Santiago del Estero. Es verkehrt vorerst nur 1 Zugpaar in der Frühe.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Cacuí - Puerto Tirol

Die Sanierung des 10 km langen Abschnittes Cacuí – Puerto Tirol im Chaco hat begonnen. Damit hofft Trenes Argentinos spätestens 2023 den Nahverkehr Resistencia – Puerto Tirol wieder aufzunehmen.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Paraná

Die Infrastruktur der Vorortsstrecke Paraná – Colonia Avellaneda wird endlich saniert. Mehrere Haltestellen erhalten richtige Bahnsteige aus Beton, stellenweise wird das Gleis erneuert. Die ins Stocken geratenen Arbeiten an der Verlängerung der Strecke über Colonia Avellaneda bis Montrull wurden wie-der aufgenommen. Am 16.09.2022 wurde der Abschnitt Col. Avellaneda – Enrique Berduc in Betrieb genommen. Im Moment wird ein weiterer Materfer-Triebwagen für diese Strecke saniert. Die Fahrgastzahlen stiegen in 4 Wochen um 100%.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Grenzüberschreitender Testzug

Im Juli 2022 ist erstmals nach 7 Jahren zu Testzwecken ein Güterzug wieder von Posadas (Argentinien) nach Encarnación (Paraguay) gefahren. Bedingt durch die niedrigen Wasser-stände der Flüsse, welche Paraguay mit den argentinischen Hochseehäfen verbinden und den steigenden Treibstoffpreisen für den LKW Transport, sucht Paraguay schon länger nach Möglichkeiten auch auf der Schiene exportieren zu können. Ab Oktober 2022 verkehrt nun wöchentlich ein Zug Encarnación (PY) – Zárate (AR).
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Chile

Tacna – Arica

Die Regionalregierung von Tacna hat zusammen mit 50 Angehörigen der Armee begonnen die Bahnstrecke Tacna – Arica zu sanieren. Die Arbeiten sollen etwa 3 Monate dauern. Bei einer Probefahrt mit dem einzigen Triebwagen der Bahn rammte ein Autofahrer wegen Unachtsamkeit in Tacna das Schienenfahrzeug. Der Schaden kann von der Bahn selber behoben werden.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Paraguay

Grenzüberschreitender Testzug

Im Juli 2022 ist erstmals nach 7 Jahren zu Testzwecken ein Güterzug wieder von Posadas (Argentinien) nach Encarnación (Paraguay) gefahren. Bedingt durch die niedrigen Wasser-stände der Flüsse, welche Paraguay mit den argentinischen Hochseehäfen verbinden und den steigenden Treibstoffpreisen für den LKW Transport, sucht Paraguay schon länger nach Möglichkeiten auch auf der Schiene exportieren zu können. Ab Oktober 2022 verkehrt nun wöchentlich ein Zug Encarnación (PY) – Zárate (AR).
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Peru

Tacna – Arica

Die Regionalregierung von Tacna hat zusammen mit 50 Angehörigen der Armee begonnen die Bahnstrecke Tacna – Arica zu sanieren. Die Arbeiten sollen etwa 3 Monate dauern. Bei einer Probefahrt mit dem einzigen Triebwagen der Bahn rammte ein Autofahrer wegen Unachtsamkeit in Tacna das Schienenfahrzeug. Der Schaden kann von der Bahn selber behoben werden.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

Tren Macho

Der Ferrocarril Huancayo – Huancavelica (Tren Macho) wird nun doch nicht konzessioniert. Die Regierung hat beschlossen die Modernisierung der 128,2 km langen Strecke als eigenes Projekt zu sanieren und zwar als vordringliche Massnahme. Die Bahn soll auch nach der Erneuerung dem Personen- und Güterverkehr dienen.
(Quelle: Volta o Trem 26-3)

13.09.2022

Bolivien

Stadtbahn Cochabamba

Am 13. September 2022 wurde die Rote Linie bis zur Estación Agronomía und die Grüne Linie bis nach Suticollo der Stadtbahn Cochabamba in Betrieb genommen. Auf der Gelben Linie ruhen jegliche weitere Arbeiten.
(Quelle: Mi Tren)

23.07.2022

Argentinien

Capilla del señor - San Antonio de Areco

Am 20.07.2022 erreichte erstmals nach 30 Jahren ein Zug San Antonio de Areco. Dies nach monatelangen Arbeiten an der zugewachsenen Strecke. Der Verkehr wird jedoch erst 2023 aufgenommen, wenn die Strecke ab Victoria wieder durchgehend offen ist, im Moment werden die Geleise von Matheu bis Los Cardales komplett saniert.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Tucumán

2019 hatte ein Hochwasser die Brücke über den Rio Salí beschädigt. Deshalb enden die Fernzüge aus Buenos Aires seither in Cevil Pozo, 14 km ausserhalb von Tucumán. Nun wurde der Auftrag für die Sanierung der Brücke vergeben. 5 Pfeiler der 560 Meter langen Brücke müssen komplett ersetzt werden. Die Arbeiten werden sich bis 2023 hinziehen.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Rufino - Justo Daract

Am 22.07. wurde der 233 km lange Abschnitt Rufino – Justo Daract im Personenverkehr reaktiviert, wozu nun der wöchentliche Nachtzug Buenos Aires – Rufino bis Justo Daract in der Provinz San Luis verlängert wurde. Bereits jetzt spricht man davon diese Verbindung 2023 bis Mendoza zu reaktivieren.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Brasilien

CBTU-Natal

Am 09.05.2022 wurde der reguläre Verkehr Parnamirim – Cajupiranga aufgenommen. Alle 9 Züge Montag bis Freitag (und 5 Samstag) verkehren nun zwischen Natal und Cajupiranga.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Chile

Merval

Die Regierung der Region Valparaíso und die Staatsbahn EFE arbeiten am Projekt zur Reaktivierung des Personenverkehrs von La Calera über Llay Llay und San Felipe bis Los Andes. Man beabsichtigt nach der Wiedereröffnung des Abschnittes Limache – La Calera (ca. 2026), den Personenverkehr bis Los Andes wieder aufzunehmen.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Kuba

Habana Central

Obwohl die Sanierungsarbeiten am Hauptbahnhof erst teil-weise abgeschlossen sind, verkehren die Fernpersonenzüge nun aus einigen Günden wieder in den Hauptbahnhof:
Die Hochbahnstrecke “Elevados” wurde saniert; der Ausweichbahnhof Coubre kann nur einen Fernzug auf einmal aufnehmen; durch die grossen Ankunftsverspätungen mussten an-kommende Züge oft lange warten, bis das passende Gleis frei wurde, was die Verspätungen weiter vergrösserte.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

Mexiko

Puebla - Cholula

Die hauptsächlich touristisch genutzte Stadtbahn von Puebla, nach Cholula, wurde erst pandemiebedingt, danach mangels Finanzen stillgelegt. Nun sucht man einem neuen Betreiber, wobei es einige Geschäftsleute gibt die Interesse zeigen.
(Quelle: Volta o Trem 26-2)

26.04.2022

Argentinien

Rosario - Cañada de Gómes

Am 04.05.2022 wird erstmals (seit über 40 Jahren) ein öffentlicher Regionalzug in dieser Verbindung in Betrieb gesetzt, er soll Montag bis Freitag früh von Cañada de Gómes und am Abend zurück verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Maipú - Tandil

Die Sanierung dieser Strecke geht zügig voran und Trenes Argentinos hofft den ersten Zug zu den Winterferien im Juli verkehren zu lassen.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

La Trochita - Chubut

Nebst den Fahrten von El Maitén nach Desvío Ing Thomaé verkehren nun regulär Züge von El Maitén (Provinz Chubut) nach Ñorquincó in Rio Negro. Letzte Fahrt der Sommersaison war am 16. April. Die nächsten Abfahrten sind für Dezember 2022 geplant und manchmal sind Sonderfahrten möglich.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Tren Patagonico

Die neue Verwaltung von TP will den Bahnverkehr wieder ausweiten. So wurde der Antrag an das Transportministerium gestellt wieder vereinzelt Güterzüge von Viedma nach Bahía Blanca verkehren zu lassen. Geplant ist auch in der Hochsaison 2 Personenzüge je Woche zwischen San Carlos de Bariloche und Viedma verkehren zu lassen, da die Nachfrage mit nur 1 Zugpaar nicht befriedigt werden kann. Ab Mai 2022 wird auch 1 Ausflugszug (Triebwagen) wöchentlich von San Carlos de Bariloche nach Perito Moreno und La Trochita soll wenn möglich zwischen Ing. G. Jacobacci und Empalme fahren. Dazu werde aber auch der regelmässige Lokaltriebwagen San Carlos de Bariloche – Ing. G. Jacobacci wieder 2x wöchentlich angeboten.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Brasilien

CBTU-Natal

Ende März wurde die rekonstruierte Strecke von Boa Esperança und Cajupiranga eingeweiht. Noch fahren keine Züge über Boa Esperança hinaus, doch die Arbeiten weiter nach Nísia Floresta verlaufen planmässig.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

CBTU - João pessoa

Die Bahnhöfe Jacaré, Várzea Nova und Bayeux wurden komplett saniert und zusätzliche Kreuzungsgleise werden eingebaut, um die Zahl der Züge verdoppeln zu können.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Chile

Victoria – Temuco

Mit Beginn des neuen Schuljahres nach Ostern wurde der Regionalverkehr mit den neuen Dieseltriebwagen aus China wesentlich verstärkt. Neu verkehren Montag-Freitag 4 Zugpaare und Samstag, Sonntag 2 Paare. Über längere Zeit wurde an den Wochenenden gar nicht mehr gefahren.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Guatemala

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Anfang April begann der Bau der Güterbahn über die Grenze von Ciudad Hidalgo (MX) nach Tecún Umán (GU). Es ist die mexikanische Firma Remed, die insgesamt 700 Millionen US$ investieren wird. Dies umfasst auch die Verlängerung der Strecke bis Puerto Quetzal, Total 235 km.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Honduras

Das Ende?

Nach einem coronabedingten Unterbruch der Zugfahrten in San Pedro Sula war offenbar geplant einen Zug zu Weihnachten 2021 verkehren zu lassen. Doch das Vorhaben scheiterte, da die Lok nicht einsatzfähig war. Zudem wurde bekannt, dass die ganze Staatsbahn FNH zum Ende von 2021 nur noch über 19 Angestellte, davon 11 in der Verwaltung, verfügte.
Die Touristenstrecke La Unión – Cuero y Salado im Norden des Landes scheint auch keine Passagiere mehr zu befördern, doch das Gleis wird noch zum Transport von Kokosnüssen genutzt. Allerdings werden die kleinen Wagen von Hand geschoben.

(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Kuba

Grosse Probleme

Die extreme Wirtschaftskrise im Land trifft auch die Bahn. Die Provinz Ciego de Avila musste alle erst wieder in Betrieb genommenen Lokalzüge wieder einstellen, mangels Triebstoff. Im Fernverkehr fahren zwar die wichtigsten Züge ab Habana nach Santiago de Cuba, Guantánamo, Holguín und Manzanillo weiterhin jeden 4. Tag, doch wegen Problemen mit den Loks oft mit gigantischen Verspätungen. Die übrigen Fernzüge, wie Santa Clara – Santiago usw. verkehren nicht.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Mexiko

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Anfang April begann der Bau der Güterbahn über die Grenze von Ciudad Hidalgo (MX) nach Tecún Umán (GU). Es ist die mexikanische Firma Remed, die insgesamt 700 Millionen US$ investieren wird. Dies umfasst auch die Verlängerung der Strecke bis Puerto Quetzal, Total 235 km.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Buena Vista - Flughafen Felipe Ángeles

Die neue S-Bahnlinie zum internationalen Flughafen Felipe Ángeles befindet sich im Bau. Der Endbahnhof am Flughafen war im März 2022 zu 90% fertiggestellt, aber von der 24 km langen Strecke haben erste Arbeiten erst auf einer Länge von 16 km begonnen und auf 2,7 km würden schon bald die Schienen verlegt. Die Strecke wird, wie die bisherige S-Bahn in den Bahnhof Buenavista geführt.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

Ciudad de México - Toluca

Von der 57,8 km langen Intercity-Strecke sind nun 42,1 km fertiggestellt. Die Arbeiten auf den letzten 15,6 km nach Ciudad de México einschließlich des 4,7 km langen Doppelröhren-Tunnels unter der Sierra de la Cruces haben wieder begonnen und laut Bundesregierung soll die Strecke Ende 2023 in Betrieb genommen werden. Ursprünglich war geplant die Strecke Anfang 2017 zu eröffnen.
(Quelle: Volta o Trem 26-1)

20.02.2022

Brasilien

CBTU-Natal

Seit dem 08.02.2022 verkehren die Züge der Südlinie Natal – Parnamirim häufiger und bis/ab Boa Esperança, der ersten Station der im Wiederaufbau befindlichen Strecke in Richtung Nísia Floresta. Zu diesem Zeitpunkt waren die Wiederaufbauarbeiten bis Cajupiranga zu 75% und bis Nísia Floresta zu 50% gediehen. Der Bau der ganz neuen Linie nach Gurarapes und Vicunha hat ebenfalls begonnen und an der Nordlinie (Natal – Ceará Mirim) entsteht in Potengi bei Igapó eine zusätzliche Station.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

ABPF

2021 war für die ABPF (Brasilianischer Verein zum Erhalt von Eisenbahnen) ein aussergewöhnliches Jahr gewesen. Nicht wegen Corona-Reduktionen, die es sehr wohl bei der Belegung der Züge gab, sondern wegen der hohen Anzahl ganz neuer Zugläufe. Diese Fahrten wurden möglich, da die Zusammenarbeit mit den Konzessionären Rumo-Logística, MRS und der CPTM (S-Bahn São Paulo) stark verbessert werden konnte. Was also 2021 geschah:
Zu den Weihnachtsfeiertagen verkehrte ein nichtöffentlicher Zug aus 2 Dieselloks und 2 Personenwagen von Santa Fe do Sul über Catanduva, Araraquara, Itirapina, Campinas und São Paulo bis Guararema. Eine Fahrt über 808 km quer durch den Staat São Paulo und der weihnächtlich beleuchtete Zug mit dem namen Expresso Paulista wurde überall freudig begrüsst.
Der Süden sah besonders viele Züge im Zeitraum Oktober 2021 bis Januar 2022.
Der Trem da Serra do Mar, üblicherweise über die 42 km von Rio Negrinho nach Rio Natal unterwegs, befuhr immer wieder auch die 17 km von Rio Natal nach Corupá, wobei sich die Gemeinde Corupá stark für diese Züge engagierte und sogar Radiosendungen vom Bahnhof aus senden liess.
Der Trem Caiçara auf der Zweigstrecke Morretes – Antonina, mit Anschluss an den Serra Verde Express in Morretes nach Curitiba, hat sich zu einem festen Bestandteil entwickelt und verkehrt wenn immer möglich regelmässig.
Das Projekt des Trem dos Vales auf der 46 km langen Strecke Guaporé – Muçum im Norden von Rio Grande do Sul verkehrte vom 01.11.2021 bis 09.01.2022 an 26 Tagen und transportierte über 30’000 Fahrgäste, teilweise in Zügen mit bis zu 14 Wagen. Der Bahnhof Guaporé wurde komplett saniert.
Vor und nach seinem Einsatz in Guaporé wurde die Komposition für verschiedene regionale Sonderfahrten in Rio Grande do Sul und Santa Catarina genutzt, da die Fahrzeuge aus Rio Negrinho stammten, wo in dieser Zeit mit nur 5 Wagen gefahren werden konnte.
Auf der Fahrt der Komposition des Trem dos Vales nach Guaporé wurde mit 12 voll besetzten Wagen der Trem da Coxilha Rica zwischen Lages und Escurinho gefahren. Etwas südlich stand dann der Trem Comemorativo Vacariano auf dem 20 km langen Abschnitt Vacaria – Fazenda do Socorro auf dem Programm.
Anschliessend fuhr die Komposition über Restinga Seca, Santa Maria und Cruz Alta wieder hunderte Kilometer weiter nach Santo Ângelo im Nordwesten von Rio Grande do Sul. Dort wurde unter dem Namen Trem das Missões mehrmals der 54 km lange Abschnitt Santo Ângelo – Catuipe – Ijuí bedient.
Im Anschluss fand wieder eine rund 1000 km lange Rückfahrt statt, welche die Komposition bis Canoas am Rande von Porto Alegre brachte, um von dort weitere ex-RFFSA-Wagen und Ersatzteile aufzunehmen, die in Rio Negrinho sehr gute Dienste leisten werden.
Die ABPF hat zugesichert wieder solche Fahrten durch die Regionen im Süden des Landes durchzuführen.
Im Staat São Paulo verkehrte an den Wochenenden vom 25.09.2021 bis 12.10.2021 der Expresso Vale das Frutas auf dem 15 km langen Abschnitt Louveira – Valinhos der Strecke São Paulo – Campinas sehr erfolgreich, es wurden sogar spezielle Gratiszüge nur für Kinder gefahren und alle Züge hatten den Fahrradwagen der CPTM mit, der sehr gut von Radfahrergruppen genutzt wurde.
Auch wenn die meisten dieser Züge mit Dieseltraktion verkehrten, waren sie stets sehr gut ausverkauft und zeigten den Hunger nach Bahnfahrten eines sehr grossen Teils der brasilianischen Bevölkerung.
In Rio Negrinho, Campinas (Carlos Gomes) und Cruzeiro we-den weiterhin in grosser Stückzahl Fahrzeuge vorbildlich repa-riert oder komplett saniert. Doch auch die Infrastruktur kommt nicht zu kurz. So wurde das Gleis zwischen Marcelino Ramos und Piratuba wärend der Pandemie bedingten Sperre saniert. In Cruzeiro begann der Einbau von Bahnschwellen mit Schwellen welche die Stadt Cruzeiro für den laufenden Wiederaufbau der 35 km langen Strecke Cruzeiro – Passa Quatro spendet. In Carlos Gomes (Campinas) ist die Behebung der Schäden, welche bei einem Brand an Bahnhof und Werkstätte entstanden, recht weit gediehen.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

Chile

Santiago – Concepción

EFE hat für die Sommersaison bis März wieder den Nachtzug Santiago – Concepción in Betrieb gesetzt. Er verlässt Santiago jeden Freitagabend und Concepción jeden Sonntagabend.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

Tacna-Arica

Eine Inittiative der Freihandelszone von Tacna und der chilenischen Handelskammer sehen in einer Reaktivierung dieser internationalen Bahn ein grosses Potenzial für den Güter- und Personenverkehr. Alleine jährlich 7Mio. Passagiere wurden für 2059 errechnet und mehrere Millionen Tonnen Güter, was die Bahn sehr rentabel machen würde.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

El Salvador

Salvador – Paripe

Der Vorortsbahnverkehr Salvador – Paripe wurde bereits vor Monaten stillgelegt, um die Trasse für die mit chinesischer Hilfe zu bauende Monorail-Bahn zu erstellen. Doch die Bevölkerung der betroffenen Vororte ist nun wütend, da es keinerlei Bauaktivitäten gibt und ihnen auch kein bezahlbares Transportmittel mehr zur Verfügung steht.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

Jamaika

Wieder Personenzüge!

Am 10.01.2022 nahm die Jamaica Railway Corporation JRC den Personenverkehr von Old Harbour und von Linstead nach Spanish Town wieder auf. Es handelt sich um Schülertransport in der Früh hin und am Abend zurück, wobei die Schüler in Spanish Town für die Fahrten nach und von Kingston auf Busse umsteigen müssen.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

Peru

Tacna-Arica

Eine Inittiative der Freihandelszone von Tacna und der chilenischen Handelskammer sehen in einer Reaktivierung dieser internationalen Bahn ein grosses Potenzial für den Güter- und Personenverkehr. Alleine jährlich 7Mio. Passagiere wurden für 2059 errechnet und mehrere Millionen Tonnen Güter, was die Bahn sehr rentabel machen würde.
(Quelle: Volta o Trem 26-0)

28.12.2021

Argentinien

La Trochita Chubut

La Trochita hat in den Monaten Oktober und November neue Passagierrekorde gebrochen, denn noch nie musste in diesen Monaten oft mehr als 3x in der Woche gefahren werden. Alleine im Oktober wurden an 29 Abfahrten über 3700 Touristen befördert.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Am 13.12.2021 erreichte erstmals nach 15 Jahren wieder ein Zug aus El Maitén den 36 km entfernten Bahnhof Ñorquicó. In Ñorquincó wurde die Station saniert und ein Wendedreieck für die Dampfloks gebaut. Der reguläre Verkehr beginnt im Januar 2022.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

La Trochita Rio Negro

Die Trochita in Rio Negro hat verbesserte Einrichtungen in der Station Empalme in Betrieb genommen und die Station Ojos de Água hat einen neuen langen Bahnsteig erhalten. Alle Züge sind bis Februar 2022 ausgebucht, obwohl sie noch einen zusätzlichen Wagen bekommen haben.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Buenos Aires – Rufino

Am 03.11.2021 wurde die Bahnverbindung von Buenos Aires nach Rufino wieder aufgenommen. Dies nachdem der Damm über die Laguna la Picasa nach fünfjährigem Unterbruch wieder aufgebaut wurde. Der Personenzug verkehrt 1x je Woche.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Tren de las Sierras - Tren Metropolitano de Córdoba

Der Tren Metropolitano de Córdoba verkehrt seit 20.12.2021 über die ersten 22 km der Tren da las Sierras Strecke. Montag bis Freitag fahren die Triebwagen sowohl ab Alta Córdoba, als auch dem Mitre Bahnhof von Córdoba 5x nach La Calera und zurück, zusätzlich können die beiden Zugpaare Córdoba – Valle Hermoso des Tren de las Sierras genutzt werden, die nun am Wochenende dreimal hin und her verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Bolivien

Cochabamba - Aiquile

Da der Hauptbahnhof von Cochabamba für die neue Stadtbahn Normalspurgeleise bekommen hat, soll 2022 für die Meterspurstrecke nach Aiquile weiter südlich eine neue Endstation gebaut werden. Um den Schienenbus wenden zu können wurde bereits eine Drehscheibe aufgebaut. Es ist jedoch fraglich ob der Verkehr wieder über die ganze Strecke aufgenommen wird.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Personenverkehr in Santa Cruz de la Sierra

Die Ostbahn ab Santa Cruz de la Sierra hat den pandemiebedingten Unterbruch des Personenverkehrs bis Dezember 2021 noch nicht wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Brasilien

CBTU

Am 03.12.2021 wurden die ersten 3,4 km Strecke von CBTU Natal von Parnamirim nach Cajupiranga, mit der Zwischenstation Boa Esperança fertiggestellt und eingeweiht, der reguläre Verkehr beginnt in den ersten Monaten von 2022. Die Fortsetzung nach Nisia Floresta ist zu 21% fertiggestellt. Die Planung für die 4,1 km lange ganz neue Strecke nach Vicunha wurde abgeschlossen. CBTU Natal bekam aus Fortaleza 30 Pidner Personenwagen und 3 gebrauchte Loks.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

2. Brücke über den Rio Pirapama

CBTU Recife hat die 90 Meter lange 2. Brücke über den Rio Pirapama in Betrieb genommen, deren Bau bereits vor 40 Jahren begann. Nun kann der Doppelspurbausbau der Strecke Cajueiro Seco – Cabo endlich vervollständigt werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Chile

San Fernando - Santiago

Am 12.10.2021 nahm EFE den Lokalverkehr zwischen San Fernando und Santiago nach mehreren Jahren wieder auf, vorerst mit 2 Zugpaaren Montag-Freitag. Am 15.12.2021 wurden die ersten 2 von 6 neuen in China gebauten Züge für die S-Bahn Santiago – Rancagua der Öffentlichkeit vorgestellt.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

Uruguay

Ferrocarril Central

Für den neuen Ferrocarril Central begann die Verlegung der Schienen von Florida nach Norden und nach Süden.
(Quelle: Volta o Trem 25-3)

16.08.2021

Argentinien

Maipú – Tandil

Mitte Mai begann Trenes Argentinos Operaciones mit der Kontrolle der 127 km langen Strecke Maipú – Tandil. Diese zweigt in Maipú von der Strecke nach Mar del Plata ab und führt über Labarden, Fair, Ayacucho, Cangallo und Iraola nach Tandil und wurde bis 2007 noch von Ferrobaires bedient, ist jedoch seither stillgelegt. Nach Abschluss der Reparaturen kann 2022 Personenverkehr aufgenommen werden.
Zusätzlich plant man auch die Strecke Las Flores – Rauch – Tandil wieder im Personenverkehr zu bedienen.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Santa Fé – Laguna Paíva

Während die Reparaturen an der Infrastruktur vorwärts gehen, wurde die für diese Verbindung notwendige Komposition aus Lokomotive und Wagen bereits komplett saniert und ist einsatzbereit.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Santa Fé – Rosario

Zwischen Trenes Argentinos Operaciones und der Provinz Santa Fé laufen die Verhandlungen zur Einrichtung einer lokalen Personenzugverbindung über die 166 km lange Strecke via Capitán Bermudez und Coronda, um die zwei grössten Städte der Provinz und die Gemeinden dazwischen zu verbinden.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Salta – Campo Quijano

Am 09.07.2021 konnte der Personenverkehr zwischen Salta und Campo Quijano mit 2 Zugpaaren Montag bis Freitag definitiv aufgenommen werden. Parallel laufen die Sanierungsarbeiten an den Bahnübergängen weiter.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

La Trochita Chubut

Am 10.07.2021 nahm La Trochita den Verkehr zwischen Esquel und Nahuel Pán wieder auf. Bis 31.07. verkehrt der Zug Dienstag, Donnerstag & Samstag, danach nur Samstag.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Buenos Aires – Junín

In den kommenden Tagen wird die Sanierung des Dammes über den La Picasa See abgeschlossen sein, womit Trenes Argentinos auch wöchentlich einen Personenzug bis Rufino (166 km ab Junín) in Betrieb nehmen wird. Dieser soll kurz danach um 64 km bis Laboulaye verlängert werden und bis Dezember 2021 hofft man weitere 169 km bis Justo Daract bedienen zu können. Nun begannen Verhandlungen um den Zug später bis Villa Mercedes, um weitere 36 km (oder 690 km ab Buenos Aires) zu betreiben.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Tren de las Sierras

Am 09.08.2021 wurde der 17 km lange Abschnitt Cosquín – Valle Hermoso für den Personenverkehr wiedereröffnet. Es verkehren Mo-Fr 2 Zugpaare Córdoba – Valle Hermoso und 2 Zugpaare Mo-Fr Cosquín – Valle Hermoso.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

S-Bahn Buenos Aires

Am 29.07.2021 wurde der 9 km lange Abschnitt 20 de Junio – Marcos Paz der Belgrano Sur S-Bahn von Buenos Aires wie-dereröffnet, dies nach 28 Jahren ohne Verkehr.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

La Banda – Fernandez

Bis Ende 2021 wird ein Lokalverkehr auf dem 40 km Abschnitt La Banda – Fernandez der Strecke Rosario - Tucumán in Betrieb genommen, wofür eine Testfahrt am 13.08. stattfand. In den kommenden 3 Monaten werden die Stationen La Banda, Vilmer, Beltrán, Forres und Fernandez dafür renoviert.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Chile

Talca – Constitución

Wegen Arbeiten an der Infrastruktur verkehren die Triebwagen meist nur einmal je Tag in beide Richtungen.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

Equador

Rettung der Bahn?

Die Regierung von Ecuador und das Transportministerium wollen den Personenverkehr über Teile oder das ganze Netz der Bahn wieder aufnehmen. Je eine Gesellschaft aus den USA und aus Peru seien daran interessiert, allerdings wurden die Namen nicht bekannt gegeben.
(Quelle: Volta o Trem 25-2)

11.05.2021

Argentinien

Transportminister Meoni verstorben

Am 23.04.2021 verunfallte Transportminister Mario Meoni mit seinem Auto tödlich auf der Fahrt von Rosario nach Junín. Er war unterwegs von einem Arbeitreffen in Rosario ins Wochen-ende zu seiner Familie in Junín. Der Unfall ereignete sich in der Nähe von San Andrés de Giles. Es wird vermutet, dass die nächtlichen Verhältnisse, der Unfall ereignete sich gegen 22 Uhr und nasser Strassenbelag am Unfall schuld sind. Meoni war ein starker Förderer des Bahnsystems.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Neuer Transportminister Alexis Guerrera

Am 03.05.2021 wurde Alexis Guerrera durch Staatspräsident Alberto Fernández zum neuen Transportminister ernannt. Guerrero versprach die bahnfreundliche Politik von Meoni un-verändert weiter zu führen.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Santa Fé – Laguna Paíva

Transportminster Meoni unterzeichnete noch am 23.04.2021 den Vertrag zur Reparatur der 38 km langen Bahnstrecke Santa Fé – Laguna Paíva, um einen regionalen Personenverkehr in Betrieb zu nehmen. Nur wenige Tage später begannen auch schon erste Arbeiten an der auch von Güterzügen befahrenen Strecke.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Salta - Cerrillos - Rosario de Lerma - Campo Quijano

16.04.2021 wurde der Nahverkehr von Salta via Cerrillos und Rosario de Lerma nach Campo Quijano offiziell in Betrieb genommen. Vorgesehen sind vorerst 2 Zugpaare Montag-Freitag über die 45 km lange Strecke des Ramal C-14 (Socompa-Linie). Bedingt durch Corona musste der Verkehr am 17.04. wieder eingestellt werden. Wenn alles gut geht, verkehren die Züge ab Ende Mai wieder.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Neuquén - Plottier

Am 29.März 2021 begann der Verkehr mit Triebwagen zwischen Neuquén und dem 15 km westlich gelegenen Ort Plottier. Die 4 Montag-Freitag verkehrenden Züge fahren teilweise über Neuquén hinaus bis/ab Cipolletti. An 5 der geplanten 6 Zwischenhaltestellen begannen die Bauarbeiten und sie sollen bis Ende Jahr in Betrieb sein. Nach dem Ende der Pandemie soll auch die Zahl der Zugfahrten erhöht werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Serodino

Am 05.05.2021 begann Trenes Argentinos die Station Serodino 48 km nördlich von Rosario wieder mit Halten des 2x wöchentlichen Zuges Buenos Aires – Tucumán (Cevil Pozo) zu bedienen. Dies wurde möglich, nachdem Bewohner des Ortes die ganze Bahnstation saniert haben. In Herrera, 561 km ab Rosario, begann nun die Gemeinde den Bahnhof zu sanieren in der Hoffnung, dass auch hier der Zug bald wieder hält. Die 7 Gemeinden von San Lorenzo bis Gálvez haben einen offiziellen Antrag zur Einführung eines Nahverkehrszuges Rosario–Gálvez 118 km bei der Bahn eingereicht.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Tren de las Sierras

Ab 25. Mai 2021 soll Tren de las Sierras über Cosquín hinaus um 17 km über Molinari und Casa Grande bis Valle Hermoso verlängert werden. Einzig pandemie-bedingte Einschränkungen könnten das Datum noch ändern. Die ganze Strecke wurde freigelegt und wo nötig repariert. In Valle Hermoso werden 2 Bahnübergänge mit elektrischen Schranken versehen. Der Tarif einfach von Córdoba nach Valle Hermoso soll ARP 20 betragen, im Vergleich dazu der Bustarif mit ARP 700. Die Züge werden sowohl dem Nahverkehr nach/von Córdoba, als auch dem lokalen Tourismus dienen.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

La Trochita Chubut

Ende April hat die Provinz Chubut endlich die finanziellen Probleme lösen können und den Beschäftigten der La Trochita Schmalspurbahn die ausstehenden Löhne bezahlen können. Ebenso begannen Reparaturarbeiten an der Strecke Esquel – Nahuel Pán und am Rollmaterial. Es ist geplant noch zur beginnenden Wintersaison im Juni, oder spätestens ab September wieder Fahrten ab Esquel und ab El Maitén anzubieten.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Bolivien

Arica - Visviri - Viacha - Oruro

Am 07. Mai 2021 erreichte erstmals nach 16 Jahren ein beladener Güterzug aus Arica kommend nach 2 Tagen Fahrzeit den Grenzbahnhof Visviri, wo bereits eine bolivianische Lok für die Übernahme und Weiterfahrt des Zuges nach Oruro stand. Die Initiative kam aus Bolivien, da ein Unternehmen Soja über diese Route nach Peru und Ecuador exportieren will. Der mit 466 Tonnen Stahlrollen und 8 Wagen lange Zug wurde jedoch vor Viacha gestoppt, nachdem am 08. Mai bolivianische Lkw-Transporteure tonnenweise Erde auf die Strecke kippen liessen, da sie um Transportaufträge fürchten.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Brasilien

Cajueiro Seco – Cabo

Am 30.04.2021 wurde durch CBTU und das Ministerium für Regionale Entwicklung die neue Brücke über den Rio Pirapama eingeweiht. Die 2. Brücke an einer anderen Stelle, ebenfalls über den Rio Pirapama, befindet sich im Bau. Damit rückt der komplette Doppelspurausbau der 21 km langen Vorortsstrecke, von Dieseltriebwagen bedient, in greifbare Nähe.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Maceió

Am 18.04.2021 hat CBTU Maceió die komplett sanierte Dampflok Nummer 5, nach vielen Testfahrten der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 92 Jahre alte Lok deutscher Herkunft gehörte früher der Zuckerfabrik Utinga Leão in der Gemeinde Rio Largo, ausserhalb von Maceió. Viele Jahre stand sie als Denkmallok in Piranhas im Innern des Staates Alagoas. Zusammen mit einem historischen Personenwagen mit 52 Sitzplätzen, werden nach dem Ende der Pandemie Fahrten an Wochenenden zwischen Bebedouro und Rio Largo angeboten. Sobald die Strecke wieder für den Verkehr in die Stadt Maceió wieder offen ist, sollen die Züge auch ins Zentrum der Stadt fahren.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Chile

Limache – La Calera

Die Planungsarbeiten zur Verlängerung der Merval S-Bahn von Limache über 25 km bis La Calera wurden abgeschlossen. Die Ausschreibung für den Ausbau der Strecke wird Ende 2021 erfolgen. Die Strecke soll auf ein Gleis für den Güterverkehr und 2 Geleise für den Personenverkehr eingerichtet und wieder elektrifiziert werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Arica - Visviri - Viacha - Oruro

Am 07. Mai 2021 erreichte erstmals nach 16 Jahren ein beladener Güterzug aus Arica kommend nach 2 Tagen Fahrzeit den Grenzbahnhof Visviri, wo bereits eine bolivianische Lok für die Übernahme und Weiterfahrt des Zuges nach Oruro stand. Die Initiative kam aus Bolivien, da ein Unternehmen Soja über diese Route nach Peru und Ecuador exportieren will. Der mit 466 Tonnen Stahlrollen und 8 Wagen lange Zug wurde jedoch vor Viacha gestoppt, nachdem am 08. Mai bolivianische Lkw-Transporteure tonnenweise Erde auf die Strecke kippen liessen, da sie um Transportaufträge fürchten.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Tacna - Arica

Die Provinz Tacna hat das peruanische Transportministerium um Prüfung der Bahnstrecke nach Arica und deren Rücknahme in Staatsbesitz gebeten. Noch ist unbekannt, welches die Resultate dieser Studie sein werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Equador

Letzte Fahrt?

Im November 2020 hat eine Überfuhr von Riobamba nach Quito stattgefunden. Es wurden 4 Güterwagen überführt. Inzwischen wurde das ganze Inventar der Bahn vom Tourismus- ans Transportministerium übergeben. Eine Lösung, ob die Bahn jemals wieder kommt, gibt es aber immer noch nicht.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Guatemala

Tecún Umán - Santa Maria

Mit Finanzierung durch die Zentralamerikanische Entwicklungsbank wurde die koreanische Behörde Koica beauftragt bis Januar 2022 die Sanierung der Bahnstrecke von Tecún Umán (Grenze zu Mexico) bis Santa Maria und den Weiterbau Richtung El Salvador zu prüfen und zu planen. Die neue Strecke soll so oft wie möglich die alte Schmalspurtrasse wiederverwenden, aber in 1435 mm Spur erbaut werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Studie für Nahverkehr in Ciudad de Guatemala

Mitte 2020 fanden auf Teilen der Bahnstrecke durch Ciudad de Guatemala Reparaturen statt und es verkehrten einige Testzüge. Im September 2020 trat ein Orchester auf Güterwagen auf, welches Musik spielend durch die Stadt fuhr.
Koica wurde ebenfalls mit der Prüfung der Stadtdurchfahrt durch Ciudad de Guatemala beauftragt um auf dieser Bahnstrecke einen Stadtverkehr einzurichten. Aktuell finden Reparaturen an der Strecke statt, um einen Touristenzug einzurichten.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

Peru

Tacna - Arica

Die Provinz Tacna hat das peruanische Transportministerium um Prüfung der Bahnstrecke nach Arica und deren Rücknahme in Staatsbesitz gebeten. Noch ist unbekannt, welches die Resultate dieser Studie sein werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-1)

11.02.2021

Argentinien

Corona Update

Trenes Argentinos erweitert immer mehr Verbindungen unter strengen Sicherheitsauflagen. Inländische Touristen dürfen seit Januar 2021 die Züge wieder benutzen. Neu wurde der Verkehr von Buenos Aires nach Mar del Plata auf 3 tägliche Züge ausgeweitet und ab 12.02.2021 kommt ein weiteres Zugpaar Freitag, Samstag und Sonntag hinzu. So viele Züge verkehrten letztmalig vor über 6 Jahren bei Ferrobaires.
(Quelle: Volta o Trem 25-0)

General Guido - Pinamar

Der Verkehr zwischen General Guido und Pinamar wurde am 25. Januar 2021 definitiv aufgenommen. Der Triebwagen braucht 2Std.25 für die 101 km lange Strecke.
(Quelle: Volta o Trem 25-0)

Neuquén - Plottier

Der Nahverkehr zwischen Neuquén und Plottier soll statt erst im September 2021 voraussichtlich bereits im März oder April 2021 aufgenommen, aber vorerst noch ohne Bedienung der Zwischenhaltestellen, welche ab März erst gebaut werden.
(Quelle: Volta o Trem 25-0)

Salta - Campo Quijano

Am Montag 08. Februar 2021 verkehrt erstmals eine Triebwagen von Salta nach Campo Quijano und zurück. Diese, durch die Gemeinden organisierte Fahrt, soll den Weg für eine Betriebsaufnahme des regulären Verkehrs in etwa 2 bis 3 Monaten ebnen.
(Quelle: Volta o Trem 25-0)

Brasilien

Bom Parto – Bebedouro

Endlich ist bekannt, weshalb die CBTU Strecke Bom Parto – Bebedouro im Zuge der Strecke Maceió – Lourenço de Albuquerque seit längerer Zeit unterbrochen ist. Das Bergbau-Unternehmen Braskem hat zu nahe der Bahntrasse Probebohrungen durchgeführt, welche zu einer Instabilität des Bahnkörpers führten. CBTU, die Stadt Maceió und der Staat Alagoas sind nun gerichtlich gegen Braskem angetreten, mit der Forderung zum Bau einer neuen Trasse und einer finanziellen Entschädigung für die Bahn, welche Zweckgebunden für den Bau des neuen Seitenastes zum Maceió Shopping verwendet werden soll.
(Quelle: Volta o Trem 25-0)

28.12.2020

Argentinien

Corona Update

Mit einem reduzierten Angebot an Fahrten hat Trenes Argen-tinos einige Verbindungen unter strengen Sicherheitsauflagen wieder aufgenommen. Touristen dürfen jedoch erst ab Januar 2021 die Züge wieder benutzen. Folgende Züge kamen seit Anfang/Mitte Dezember hinzu:
Buenos Aires – Mar del Plata 2x tägl.
Buenos Aires – Tucumán 2x wöchentlich
Buenos Aires – Bragado 2x wöchentl.
Alta Córdoba – Cosquín 2x Werktage
Alejandro Korn – Chascomús 2x Werktage
Tren a las Nubes ab 09 Jan. 2021
San Carlos de Bariloche – Viedma ab 08 Jan 2021 wöchentlich
Ing. Jacobacci – Ojos de Agua ab 02 Jan.wöchentlich bis 27 März/March 2021
Tren Patagonico La Trochita Rio Negro hat die dritte Dampflok wieder in Betrieb genommen, es ist die Nummer 19.
(Quelle: Volta o Trem 24-9)

General Guido - Pinamar

Trenes Argentinos wird den Verkehr zwischen General Guido und Pinamar noch vor Mitte Januar 2021 aufnehmen. Ein sanierter ex-Renfe Triebwagen wurde bereits nach General Guido überführt. Die 101 km lange, von der Strecke nach Mar del Plata abzweigende Linie wurde während über 5 Jahren gar nicht mehr bedient.
(Quelle: Volta o Trem 24-9)

Brasilien

Belo Horizonte - Vitória

Die Estrada de Ferro Vitória a Minas EFVM hat mit der Vorbereitung zur Einführung eines zweiten Zugpaares zwischen Belo Horizonte und Vitória begonnen. Dieser zweite Zug soll ab 2023 während der Hochsaison zusätzliche Plätze für die sehr beliebte Fernverbindung bieten.
(Quelle: Volta o Trem 24-9)

Chile

Neue Züge bestellt

Staatsbahn EFE hat nun bei CRRC-Sifang (China) für US$70Mio. 6 neue Fernverkehrstriebwagenzüge bestellt. Die 160 km/h schnellen Züge können sowohl elektrisch als auch mit Dieselantrieb verkehren. Ab 2023 werden sie Fernverbindung Santiago – Chillán (398 km) mit Zwischenhalten in nur noch 3Std. 40 bedienen. Die nächsten Bestellungen der EFE werden noch die neuen S-Bahnzüge für Santiago – Rancagua und die Meterspurstrecke Talca – Constitución umfassen.
(Quelle: Volta o Trem 24-9)

Uruguay

Lokomotiven saniert

AFE hat die erste von 4 Dieselloks des Typs 1500 saniert. Es handelt sich um die Nummer 1530. Diese General-Electric/ALCO Loks wurden 1952 bis 1954 aus den USA geliefert. Sie werden im Güterverkehr von SELF zwischen Minas und Montevideo eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 24-9)

28.11.2020

Argentinien

Corona Update

Mit einem reduzierten Angebot an Fahrten hat Trenes Argen-tinos einige Verbindungen unter strengen Sicherheitsauflagen wieder aufgenommen. Touristen dürfen jedoch erst ab Mitte Dezember oder ab Januar 2021 die Züge wieder benutzen. Im Moment sind dies:
Buenos Aires – Mar del Plata 1x tägl.
Buenos Aires – Bahía Blanca 1x wöchent.
Buenos Aires – Bragado 1x wöchentl.
Buenos Aires – Junín 2x wöchentlich
Buenos Aires – San Nicolás 1x tägl. bis Rosario ab 1 Dez. 2020
Alta Córdoba – Cosquín 2x Werktage
Güemes – Salta 2x Werktage
Neuquén – Cipolletti ab 01/12/2020 6x Werkt
Alejandro Korn – Coronel Brandsen 2x täglich
Cañuelas – Monte 2x täglich
Cañuelas – Lobos 2x täglich
Tren a las Nubes ab 09 Jan. 2021
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

Brasilien

Neue Touristenzüge

Serra Verde Express zusammen mit ABPF beginnt mit 2 neuen Touristenzügen:
Ab Dezember 2020: Trem Republicano Itú – Salto Staat São Paulo über 7,6 km, Personenwagen des Typs Budd und Diesellok. Tarife zwischen BRR 70,00 und 101,00, Einwohner der beiden Städte 50% Reduktion. Täglich 2-4 Züge.
Seit 21.11.2020: Morretes – Antonina 16 km jeden Samstag und Sonntag, ab BRR 75.00, Historischer Zug mit Dampflok Typ Mogul von 1884. In Morretes Anschluss mit Zug von oder nach Curitiba. Einwohner der beiden Städte 50% Reduktion.
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

Chile

Tacna – Arica

Nach 7 Monaten Unterbruch, wegen der Covid-Pandemie weist die Bahn von Tacna nach Arica enorme Schäden auf, was die Wiederinbetriebnahme unmöglich macht. Erschwerend kommt hinzu, dass weder die lokalen noch die staatlichen Behörden Interesse zeigen einen Cent dafür aufzuwenden. Gleisschäden durch Vandalismus und die Schäden am Trieb-wagen Nr. 261 sind erheblich, zudem wurden illegal Gebäude unmittelbar am Gleis aufgebaut und Masten für die Stromversorgung zwischen die Schienen gestellt.
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

Kolumbien

Corona Update

Turistren hat den Wochenendverkehr mit dem Touristenzug Tren de la Sabana wieder aufgenommen. Samstag und Sonntag finden wieder Fahrten Bogotá – Zipaquirá statt. Der Zug an Werktagen Bogotá – Cajicá scheint jedoch aktuell nur in der Früh zu verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

Peru

Tacna – Arica

Nach 7 Monaten Unterbruch, wegen der Covid-Pandemie weist die Bahn von Tacna nach Arica enorme Schäden auf, was die Wiederinbetriebnahme unmöglich macht. Erschwerend kommt hinzu, dass weder die lokalen noch die staatlichen Behörden Interesse zeigen einen Cent dafür aufzuwenden. Gleisschäden durch Vandalismus und die Schäden am Trieb-wagen Nr. 261 sind erheblich, zudem wurden illegal Gebäude unmittelbar am Gleis aufgebaut und Masten für die Stromversorgung zwischen die Schienen gestellt.
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

Huancayo – Huancavelica

Ferrocarril Huancayo – Huancavelica nimmt am 05.12.2020 den Verkehr wieder auf. Es wird ein Zug täglich ausser Mittwoch in jeder Richtung verkehren, ab Huancayo 06.30, ab Huancavelica 14.00.
(Quelle: Volta o Trem 24-8)

18.10.2020

Argentinien

Corona Update

Argentinien hat den Coronabedingten Shutdown bis Ende Oktober 2020 verlängert. Ab Ende Oktober sollen die ersten Verkehre im Landesinneren aufgenommen werden. Als erste Strecke wird es jene von Buenos Aires nach Mar del Plata sein, die zur Sommersaison Dezember-März mit 5 täglichen Zugpaaren bedient werden soll. Am Freitag 31.12.2020 ist vorgesehen die Strecke General Guido – Pinamar im Personenverkehr wieder in Betrieb zu nehmen, wofür die 3 Camello Triebwagen (ex-Renfe) saniert werden. Dieser Anschlusszug an die Züge der Mar del Plata Strecke soll Montag, Mittwoch und Freitag verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

Doppelstockwagen

Alle 24 einst von TBA beschafften Doppelstockwagen werden für den Einsatz im Fernverkehr saniert und umgebaut. Deren Einsatz soll ab 2021 zum Beispiel von Buenos Aires nach Rosario beginnen.
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

Bolivien

Corona Update

Der Bahnverkehr auf dem Andennetz ist weiterhin Covid-bedingt unterbrochen. Vom Ostnetz liegt keine Information vor.
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

Chile

Corona Update

Unter strengen Hygieneauflagen wird der Bahnverkehr auch ausserhalb der S-Bahnen wieder ausgeweitet: Santiago – Chillán verkehrt wieder mit 2 Zugpaaren täglich (Wochenende 1 Paar).
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

Ablieferung von Zügen

Ende Jahr beginnt die Ablieferung der in China gebauten neuen Elektro- und Dieselzüge für die Bio-Bio S-Bahn (Concepción), den Corto de Laja Regionalverkehr und die Strecke Victoria – Temuco.
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

Uruguay

Sanierungen

Der Präsident von AFE und weitere Techniker fuhren mit einem Triebwagen über die Strecke Tres Arboles – Paysandú – Queguay, um die Fortschritte der Streckensanierung zu beurteilen. Von Queguay nach Salto und Salto Grande laufen noch Sanierungsarbeiten. Man schliesst nicht aus im Raum Paysandú einen Personenverkehr einzurichten, wofür die Abklärungen begonnen haben.
(Quelle: Volta o Trem 24-7)

14.09.2020

Argentinien

Cacuí – Resistencia

Argentinien hat den Coronabedingten Shutdown bis 20.09.2020 verlängert. Trotzdem wurde am 03.08.2020 die Verbindung Cacuí – Resistencia nach einem Unterbruch von 4 Jahren wieder aufgenommen. Es verkehren vorerst drei Zugpaare Montag bis Freitag.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

Encarnación - Posadas - Garupá

Nach vielen Jahren ohne grenzüberschreitenden Güterverkehr wird Trenes Argentinos Operaciones den Güterverkehr zu einem noch nicht genau genannten Datum im September 2020 wieder bis nach Encarnación aufnehmen, da der Gütertransport bis Garupá bereits recht gut angelaufen ist.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

Montevideo - 25 de Agosto - San José

AFE schliesst nicht mehr aus, nach Wiederaufnahme des Personenverkehrs 2022 von Montevideo nach 25 de Agosto eventuell bis San José zu verlängern. Ebenso plant man dann die Wiederaufnahme des Personenverkehrs nach V. Sudriers.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

Chile

Corona Update

Unter strengen Hygieneauflagen wurde der Bahnverkehr auch ausserhalb der S-Bahnen wieder aufgenommen: Santiago – Chillán 1 Zugpaar täglich; Talca – Constitución wieder normal 2x täglich; Temuco – Victoria täglich 1x; Talcahuano – Laja reduziertes tägliches Angebot.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

Paraguay

Encarnación - Posadas - Garupá

Nach vielen Jahren ohne grenzüberschreitenden Güterverkehr wird Trenes Argentinos Operaciones den Güterverkehr zu einem noch nicht genau genannten Datum im September 2020 wieder bis nach Encarnación aufnehmen, da der Gütertransport bis Garupá bereits recht gut angelaufen ist.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

Concepción – Horquetá – Juan Pedro Caballero – Ponta Porã

Eine private Initiative hat ein Projekt zum Bahn einer Güterbahn von Concepción (nördlich Asunción) nach Juan Pedro Caballero und bis Ponta Porã in Brasilien ausgearbeitet. Teilweise soll die neue Bahn auf der ehemaligen Strecke Concepción – Horquetá verlaufen.
(Quelle: Volta o Trem 24-6)

12.07.2020

Argentinien

Personenverkehr

Trotz der Pandemie funktioniert der Güterverkehr der Bahnen recht gut und mit Restriktionen auch der Vorortsverkehr von Buenos Aires. Die Verbindungen im Personenverkehr mit den Provinzen sind noch unterbrochen.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Paraná – Colonia Avellaneda

Die Strecke Paraná – Colonia Avellaneda wurde am 01.06.2020 als erste ausserhalb der Region Buenos Aires wieder in Betrieb genommen. Vorerst mit 2 Zugpaaren Montag bis Freitag.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Garupá - Zárate

Am 07.06.2020 erreichte erstmals nach seit 2017 ein Güterzug Garupá in Misiones. Ab 16.06. soll jede Woche ein Güterzug von Garupá nach Zárate verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Chile

Personenverkehr

Unter strengen Hygieneauflagen wurde der Bahnverkehr auch ausserhalb der S-Bahnen wieder aufgenommen: Santiago – Chillán 2 Zugpaare täglich; Talca – Constitución wieder normal 2x täglich; Temuco – Victoria täglich 2x; Talcahuano – Laja reduziertes tägliches Angebot.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Equador

Allgemein

Um den Staatsbankrott abzuwenden, wurden durch Staatspräsident Lenin Moreno drastische Massnahmen angekündigt. Sieben staatliche Unternehmen müssen eliminiert werden, um Ausgaben in der Höhe von fast US$900Mio. einzusparen. Darunter sind einige Botschaften des Landes, die Post von Ecuador und auch die Staatsbahn Ferrocarriles del Ecuador Empresa Pública FEEP!
Erst 2010 wurde die FEEP aus der ehemaligen Staatsbahn Empresa Nacional de los Ferrocarril Ecuador ENFE gegründet, um die alten Strukturen dieser 2008 unter den Schutz als Nationales Monument gestellten Bahn neu zu ordnen.
Vom vormaligen Netz von 966,1 km Länge wurden 2010 bis 2015 506,7 km saniert, damals noch mit dem Versprechen, die übrigen Linien, ausser Sibambe – Cuenca ebenfalls wieder aufzubauen. Nachträglich kam noch das Projekt einer neuen Bahn von Guayaquil nach Salinas an der Küste hinzu, welches aber noch nicht gestartet wurde. Die Investitionen beliefen sich auf US$386,8 Mio. Die Wiederinbetriebnahme beschränkte sich ganz auf touristischen Verkehr. So wurden solche Züge auf den Strecken Otavalo – Ibarra – Salinas, Quito – El Boliche – Latacunga, Riobamba – Ambato, Riobamba – Alausí – Sibambe um die berühmte Teufelsnase, Durán – Bucay – Riobamba angeboten. Hinzu kam noch der schnell zu Weltruhm führende Luxuszug “Tren Crucero“ zwischen Quito und Durán. Das kurze Stück Tambo – Baños del Inca, an der vormaligen Strecke nach Cuenca wurde einige Zeit ebenfalls von einem Schienenbus befahren.
Für die ecuadorianische Bevölkerung wurden nur vereinzelt Fahrten angeboten. Die Regelzüge, die meist drei bis sieben Mal in der Woche verkehrten, hatten Tarife ab US$25.00 was für fast die ganze Bevölkerung einfach zu teuer war. Ein mehrfach angekündigter Lokalzug, besonders für Schülertransport, zwischen Ibarra und Salinas, kam nie zustande. Am untersten Ende der Nordbahn, zwischen San Lorenzo und Cachavi/El Progreso über 45 km, verkehrte der sogenannte Ferrocamión, ein Lastwagen womit Personen und Güter transportiert wurden. Dieser Verkehr fand statt, da dieser Abschnitt nie von Hochwassern oder Erdrutschen beschädigt wurde und die Orte Cachavi, San Javier, La Boca und Najurungo auf der Strasse meist sehr schlecht erreichbar waren. Für diese Strecke wurde ein Fahrgeld von US$2.90 (einfache Fahrt) erhoben – für die meisten Anwohner noch bezahlbar.
Mit dem Dekret des Präsidenten mussten alle 327 Beschäftigten der Bahn entlassen werden. Je Person fielen monatlich Gesamtkosten von rund US$921.00 (Durchschnitt) an. Die Stilllegung spart dem Staat jährliche Lohnkosten von US$3‘613‘636,20.
Schon in den vergangenen 2 Jahren war ein Rückgang der Passagierzahlen zu verzeichnen. Das Interesse des Staates an der Bahn nahm ab, da ihr Defizit jährlich rund US$2,1Mio. aufwies. Sichtbar wurde das Desinteresse, als nach Regen-fällen ein Stück Bahndamm bei San Roque den Verkehr zwischen Ibarra und Otavalo zum Erliegen brachte. Ein Wiederaufbau fand offenbar bis heute nicht statt.
2018 hatte die Bahn 10 diesel-elektrische Loks, 7 Dampfloks, 7 Schienenbusse (die berühmten, aus Strassenbussen hergestellten Autoferros), 36 Personenwagen (neue mit Klimatisation und ältere mit Holzaufbauten, 3 Generatorwagen und 4 Werkstätten in Betrieb.
Die Abschaffung der Bahn kommt offenbar nicht ganz überraschend. Obwohl Dezember 2019 noch in Betrieb, warnte der kommerzielle Direktor der Bahn, Patricio Jaramillo davor, dass die komplette Stilllegung immer noch Kosten von rund US$8Mio. im Jahr für Konservierung und Bewachung des Materials anfallen werden.
Nachtrag: Nach neuesten Meldungen scheint sich PeruRail für eine Übernahme zu interessieren. Verschiedene andere Aussagen belegen, dass eine Reaktivierung der Bahn in Ecuador nur eine Chance hat, wenn auch Güterverkehr durchgeführt werden kann.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Kolumbien

Turistren, Bogotá - Cajicá

Turistren hat den Verkehr wieder aufgenommen und fährt neu 2 Zugpaare Montag bis Freitag im Lokalverkehr zwischen Bogotá und Cajicá, der einfache Fahrpreis beträgt COP13‘000 (ca. € 3,20), ab Bogotá 05.25, 17.15, ab Cajicá 07.00, 18.50. Alle Vorkehrungen gegen Corona werden dabei getroffen.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Kuba

Personenverkehr

Seit Anfang Juli werden laufend wieder Bahnverbindungen in Betrieb genommen, da die wegen der Pandemie erlassen Reiseverbote Region für Region aufgehoben werden. Nur Habana und Matanzas sind noch bis Mitte Juli in Phase 1, das heisst Fahrten nach ausserhalb des Wohnortes verboten. Die nationalen Züge können deshalb erst wieder starten, wenn auch die zwei Provinzen offen sind.
In den bereits offenen Provinzen hat man fast ausnahmslos die Fahrzeuge für die regionalen Verbindungen während des Shutdowns repariert. Ebenso wurden verschiedene Reparaturen an der Infrastruktur durchgeführt.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Mexiko

Chihuahua - Los Mochis

Am 17.07.2020 nimmt der Touristenzug Chepe unter strengen Sicherheitsvorkehrungen den täglichen Verkehr zwischen Chihuahua und Los Mochis wieder auf. Wegen Corona fuhr seit 21.03.2020 nur der Lokalzug für die heimische Bevölkerung und dieser nur auf Teilstrecken.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Panama

Ciudad de Panamá – Gamboa – Colón

Am 23.06.2020 hat ein Schiff die Gamboa Brücke beschädigt und den Bahnverkehr auf der Strecke Ciudad de Panamá – Colón zum Erliegen gebracht. Die Bahn nahm die Wiederauf-bauzeit von 2 Wochen zum Anlass auf der ganzen Strecke Sanierungsmassnahmen durchzuführen.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

Paraguay

Allgemein

Seit Ausbruch der Corona-Krise, als die Grenzen mit den Nachbarländern geschlossen wurden, hat sich auf den Schienen der Eisenbahn Paraguays FEPASA (Ferrocarril del Paraguay S.A.) gar nicht mehr bewegt. Zuletzt verkehrte nur der Wadloper Triebwagen aus dem argentinischen Posadas über die Grenzbrücke nach Encarnación. Die finanziell ohnehin schon sehr marode FEPASA stand somit vor dem Aus. Ein Beschluss der Regierung die Bahn aufzulösen steht jedoch noch aus. Dies hat die Eisenbahner in der Stadt Ypacaraí (38 km östlich der Hauptstadt Asunción) erst recht angetrieben, aktiv zu werden. Am 07.062020 ertönte im Bahnhof Ypacaraí der Pfiff der Dampflok Nummer 60 „El Inglés“ (der Engländer) erstmals nach vielen Jahren wieder. Die holzgefeuerte Lok wurde in unzähligen Arbeitsstunden und für den Betrag von 244Mio. Guaranies (knapp € 32‘000) wieder betriebsfähig hergerichtet und auch äusserlich renoviert. Die 1910 in England bei der North British Locomotive Company) gebaute Maschine ist folglich die einzige mit Holz befeuerte Dampflok Südamerikas, die wieder verkehren kann. Diese erste Fahrt ging nur gut 100 Meter weit. Der Grund für diese Investition besteht darin, dass die FEPASA zusammen mit den Gemeinden Luque, Areguá und Ypacaraí, dem Nationalen Sekretariat für Tourismus und dem Ministerium für öffentliche Arbeiten das Projekt „Tren del Lago“ vorwärts bringt, um endlich wieder eine regelmässige Aktivität vorzuweisen. Zwar wird der Zug nicht mehr auf das Stadtgebiet von Asunción zurückkehren können, da die Gleise nicht mehr genutzt werden können und immer noch für das unsäglich oft verschobene Projekt einer elektrischen Stadtbahn vorgehalten, aber man hat eine Ersatzlösung gefunden. Die 30 km lange Strecke Luque (8 km ab Asunción) – Yuquyry – Areguá – Patiño – Ypacaraí wird sprichwörtlich wieder aus der Vegetation ausgegraben und repariert. Die Arbeiten haben bereits vor der Corona-Krise begonnen, es ist jedoch nicht bekannt, wie weit sie bereits fortgeschritten sind. Doch mit der bevorstehenden Öffnung des Landes im Juli (mindestens teilweise) werden sie weitergehen.
Unabhängig davon werden auch Reparaturen ab alten Hauptbahnhof von Asunción durchgeführt. Besonders die hölzernen Teile der Bahnhofshalle werden ersetzt, da sie im tropischen Klima ziemlich leiden. Man will damit auch den Zugang zum Eisenbahnmuseum wieder ermöglichen.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Uruguay

Touristenzüge

Die Staatsbahn AFE prüft die Einrichtung von touristisch orientierten Zügen, besonders auf sonst nicht mehr genutzten, aber noch vorhandenen Strecken.
Die Gemeinden José Ignacio und Garzón an der ehemaligen Strecke nach Rocha wollen dabei die 19 km lange Bahntrasse für den Einsatz eines Triebwagens, angeblich von 1945 und deutscher Herkunft, nutzen. Auch die beiden Bahnhöfe sollen ins Konzept miteinbezogen werden. José Ignacio liegt 168 km östlich von Montevideo.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Personenverkehr

Wegen der starken Ausweitung von Corona in Brasilien und der offenen Grenze zwischen Santana do Livramento in Brasilien und Rivera in Uruguay und dem Risiko, dass sich die Krankheit nach Rivera verbreiten kann, hat AFE den Verkehr des Triebwagens ab 28.05.2020 auf den Abschnitt Tacuarembó – Paso Tranqueras reduziert und er verkehrt nur noch 2x statt 5x in der Woche.
(Quelle: Volta o Trem 24-5)

23.05.2020

Argentinien

Ferrosur Roca

Der Güterkonzessionär Ferrosur Roca macht weiterhin Probleme und es ist nicht sicher, ob die Firma die kommenden Monate überlebt. Wenn nicht, ist auch der Fortbestand des Nahverkehrszuges „Tren del Valle“ Cipolletti – Neuquén akut gefährdet, denn das Personal wird von Ferrosur gestellt.
(Quelle: Volta o Trem 24-4)

Corona Update

Trotz der Pandemie funktioniert der Güterverkehr der Bahnen recht gut und mit Restriktionen auch der Vorortsverkehr von Buenos Aires. Die Verbindungen im Personenverkehr mit den Provinzen sind noch unterbrochen. Im Nordosten wurden jedoch Versuchsfahrten mit einem Wadloper Triebwagen (ex-NS DH-2) über die 12 km lange Strecke Posadas – Garupá unternommen. Das Projekt sieht die Inbetriebnahme eines Vorortsverkehrs vor, der baldmöglichst beginnen soll. Einige weitere Wadloper befinden sich in Reparatur. Die neuen Zwischenstationen Ñu Porã und Miguel Lanús sollen zu einem späteren Zeitpunkt erstellt werden. Die Gemeinde Garupá hat aber mit der Renovation des Bahnhofes begonnen. Das Streckengleis befindet sich in recht gutem Zustand nur Bewuchs und Müll müssen entfernt werden. Eine Fahrzeit von 20 Min. wird als realistisch erachtet.
Die Strecke Paraná – Colonia Avellaneda wird zurzeit für die Wiederaufnahme des Verkehrs nach über 2 Monaten Unter-bruch vorbereitet.
(Quelle: Volta o Trem 24-4)

Equador

FEEP aufgelöst

Durch die Corona Pandemie und andere Fakten gerät die Republik Ecuador an den Rand des Ruins, weshalb 7 staatliche Unternehmen durch die Regierung aufgelöst werden. Darunter ist auch die Staatsbahn Ferrocarriles del Ecuador Empresa del Estado FEEP! Die für viel Geld sanierte Bahn wurde nur für den Tourismus genutzt und war permanent defizitär (Defizit von rund US$2 Mio. im Jahr). Da der Tourismus komplett zum Erliegen kam, mussten nun die 327 Angestellten entlassen werden. Was mit der Infrastruktur und dem Rollmaterial, sowie den 4 Werkstätten passieren wird weiss man noch nicht. Die ganze Bahn zu konservieren würde rund US$8Mio. im Jahr kosten.
(Quelle: Volta o Trem 24-4)

Kolumbien

Ferrocarril del Pacífico

Da Ferrocarril del Pacífico die Vertragsauflagen nicht erfüllte und während 3 Jahren keinen kommerziellen Verkehr durchführte, wurde der Vertrag aufgelöst. Es ist nicht der erste Versuch des Staates mittels Konzession dieses Bahnnetz im Westen des Landes zu reaktiveren. Der Güterverkehr auf den übrigen Strecken, ab Bogotá nach Norden und im Magdalena-Tal, habe jedoch spürbar zugenommen, auch wenn sich die Mengen mangels Rollmaterial immer noch auf tiefen Niveau bewegen.
(Quelle: Volta o Trem 24-4)

20.04.2020

Argentinien

Ferrosur Roca

Der Güterkonzessionär Ferrosur Roca will die Beschäftigtenzahl reduzieren und für die anderen die Gehälter kürzen, mit der Begründung, dass die Gütermengen um 14,7% zurückgingen. Ebenso hat die Gesellschaft die Gehaltszuschläge von 3000 Pesos für Januar 2020 und von 1000 Pesos für jeden Folgemonat nie bezahlt, was die Gewerkschaften mobilisiert.
(Quelle: Volta o Trem 24-3)

Bolivien

Tupiza – Villazón

Erneut haben Überschwemmungen die Strecke Tupiza – Villazón auf unbestimmte Zeit unterbrochen. FCA hat zwischen Tupiza und Uyuni einen Ersatzverkehr mit einem Schienenbus 2x/Woche angeboten. Doch mit dem landesweiten Reiseverbot durch den Coronavirus wurde dieser Verkehr in der Folge ebenfalls eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 24-3)

Brasilien

Desinfizieren von Bahnhöfen

Wegen der Corona Pandemie lässt CBTU die Züge und Bahnhöfe der Betriebe João Pessoa und Natal durch die brasilianische Armee regelmässig desinfizieren. In Maceió und Recife werden diese Arbeiten durch Privatfirmen ausgeführt.
(Quelle: Volta o Trem 24-3)

Costa Rica

S-Bahn San José

Bedingt durch die Corona Pandemie können die, bei CRRC Qindao Sifang, zusammen mit MAN und Voith in Bau befindlichen ersten 2 neuen Züge für die S-Bahn San José nur mit 3 Monaten Verspätung im September 2020 geliefert werden. Die restlichen 6 Züge folgen wie geplant im Dezember 2020.
(Quelle: Volta o Trem 24-3)

28.03.2020

Argentinien

Corona Update

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen hat die Regierung jeglichen Fernverkehr mit Bus, Bahn und Flugzeugen bis mindestens 31.03.2020 eingestellt. Davon betroffen sind auch alle Lokalzüge im Landesinneren und der internationale Triebwagen Posadas – Encarnación (Paraguay). Sie S-Bahnen und die U-Bahn von Buenos Aires verkehren nach Sonntagsfahrplan und bedienen nicht alle Haltestellen.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Brasilien

Corona Update

Die Fernzüge Belo Horizonte – Vitória und São Luis – Parauapebas verkehren seit 24. März bis auf weiteres nicht. Die CBTU Vorortsbahnen von Natal, João Pessoa, Recife, Maceió und Belo Horizonte verkehren mit ausgedünnten Fahrplänen und die Kompositionen werden mehrmals täglich desinfiziert. Der Staat Ceará hat hingegen alle Züge um Fortaleza, in der Region Cariri und in Sobral vom 21. bis 29.03.2020 stillgelegt. Die Züge der elektrischen Bahn von Pindamonhangaba nach Campos do Jordão sind stillgelegt, ausser dem Vorortszug Pindamonhangaba – Piracuama der zur Grundversorgung gehört.
In Rio de Janeiro verkehren die Züge auf allen Strecken, aber mit reduzierten Fahrplänen und die Reinigung wurde intensiviert.
Metro Teresina verkehrt nicht vom 23. bis 31.03.2020.
São Paulo: Die Touristenzüge der CPTM und die Schnellzüge zum Flughafen Guarulhos verkehren nicht, alle übrigen Strecken werden mit reduziertem Angebot offen gehalten.
ABPF Touristenzüge: In Santa Catarina besteht kein Unterbruch; Campinas weist 20.03. bis 30.04.2020 keinen Verkehr auf, hingegen verkehren die Züge im Süden von Minas Gerais.
Am 20.03.2020 hat Serra Verde Express den Verkehr Curitiba – Morretes bis auf weiteres eingestellt. Die Touristenzüge der Vale (Ouro Preto & São João del Rei) verkehren bis auf weiteres nicht.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Vorortsbahnbetreiber CBTU

Der nationale Vorortsbahnbetreiber CBTU bekommt immer mehr Aufträge aus anderen Bundesstaaten, um den Nah- und Regionalverkehr auszuweiten. Nach Brasília, Curitiba und Macaé, die bereits entsprechende Verträge geschlossen haben, folgte nun der Staat Paraíba mit dem Auftrag die bestehende Vorortsstrecke Cabedelo – Santa Rita über 21 km ins Landesinnere bis Cobé zu verlängern. Cobé besitzt bereits einen Bahnhof an der stillgelegten Strecke Richtung Natal.
Desweiteren traten die Gemeinden Japerí und Itaguaí im Staat Rio de Janeiro und Capitão Enéas in Minas Gerais an das Unternehmen um Studien zu Nahverkehren in ihren Bereichen zu entwickeln. Zudem hat die Agentur zur Regulierung öffentlicher Dienste des Staates Rio de Janeiro AGETRANSP die CBTU beauftragt alle stillgelegten Strecken im Staat für eine eventuelle Nutzung für Personennahverkehr zu prüfen.
Neulich unterzeichnete CBTU auch die Verträge für Studien für Nahverkehre zwischen Maringá und Londrina im Staat Paraná und für einen Lokalverkehr in Magaratiba in der Region Rio de Janeiro.
Der Staat Minas Gerais, der bisher als einziger Staat alle vorhandenen und ehemaligen Bahnstrecken unter seinen Schutz stellte, hat in einer sehr detaillierten Studie alle Abschnitte analysiert. Auf Platz 1 aller Strecken zur Reaktivierung im Personen- und Güterverkehr steht dabei die Linie von Divinópolis über Lavras bis Varginha im Süden des Staates. Auf Platz 1 für touristischen Verkehr steht die Strecke São Sebastião do Rio Verde – Passa Quatro, hier hat die ABPF bereits teilweise mit dem Wiederaufbau begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Chile

Corona Update

S-Bahnen (Nós, Rancagua, Valparaíso, Concepción) verkehren alle mit einem reduzierten Angebot. Der Buscarril Talca – Constitución verkehrt unverändert aber Touristen ist es verboten damit zu reisen. Die Fernzüge Santiago – Chillán sind eingestellt, es verkehrt nur ein Zugpaar Santiago – Talca. Temuco – Victoria verkehrt nicht. Alle Touristenzüge sind bis auf weiteres stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Costa Rica

Corona Update

Incofer verkehrt weitgehend normal und alle Stationen werden bedient.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Equador

Corona Update

Ab 17.03.2020 wurde der Verkehr aller Züge bis auf weiteres eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Kolumbien

Corona Update

Zwischen Bogotá und Zipaquirá findet bis 04.04.2020 kein Bahnverkehr statt, in Usaquén werden ab 02.04.2020 wieder Fahrkarten verkauft in Bogotá ab 04.04. 2020.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Kuba

Corona Update

Gerade jetzt hat sich der Personenverkehr sowohl in den Provinzen, als auch national von der extremen Knappheit an Dieselkraftstoff zu erholen begonnen, wenn auch weit von normal, so musste ab 25.03.2020 Mitternacht der ganze nationale und überregionale Personenverkehr eingestellt werden, obwohl das Land weniger als 50 infizierte Personen hat. Nur Kurzstrecken, meist Carahatas, zwischen ländlichen Gemeinden dürfen noch verkehren, sofern es die lokalen Gesundheitsbehörden zulassen.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Mexiko

Corona Update

Tren Suburbano ab Ciudad de México verkehrt ohne Einschränkungen. Die touristischen Züge verkehren nicht. Der Chepe Chihuahua – Los Mochis verkehrt 2x/Woche in jeder Richtung und nur für die lokale Bevölkerung.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Paraguay

Bankrott von FEPASA

Mangels jeglicher Aktivitäten, inklusive dem Verlust des Güterverkehrs von Encarnación nach Argentinien musste die Staatsbahn FEPASA bankrott erklärt werden. Damit ist auch die eingeleitete Reaktivierung des Touristenzuges „Tren del Lago“ von Luque nach Ypacaraí abgebrochen worden.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Peru

Corona Update

Ab 17.03.2020 hat Perurail alle Touristenzüge für mindestens 2 Wochen stillgelegt. Der Lokalzug Cuzco – Hidreléctrica verkehrt für die lokale Bevölkerung bis auf weiteres, da er zur Grundversorgung gehört. Dies scheint auch für den Tren Macho Huancayo – Huancavelica zu gelten. Die Strecke Tacna – Arica ist wegen geschlossener Grenze zu Chile bis auf weiteres ausser Betrieb. Der Unterbrich dauert bis mindestens 31.03.2020.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

Uruguay

Corona Update

Der Zug Tacuarembó – Rivera verkehrt normal.
(Quelle: Volta o Trem 24-2)

20.03.2020

Argentinien

Warum können wir etwas optimistischer sein?

Mit der neuen Regierung, die Ende 2019 gewählt wurde kam auch neuer Transportminister, namens Mario Meoni.
Meoni ist nicht aus dem Bahnsektor, doch seine Sicht des Transportwesens sieht recht bahnfreundlich aus.
Nach den Jahren des Niederganges unter der Regierung Macri mit dem damaligen Transportminister Dietrich, der schon beruflich eng mit der Strassenlobby verflochten war, befinden sich die Bahnen in einem teils wirklich erbärmlichen Zustand.
Was wurde damals gemacht? Einige Güterstrecken vom Norden nach Rosario wurden teilweise saniert. Als Prestigeprojekte kann man die Hochlegung einiger S-Bahnabschnitte in Buenos Aires bezeichnen. Durch die Eliminierung von Bahnübergängen wurde jedoch nur der Strassenverkehr in der Hauptstadt beschleunigt, zum Leidwesen von Radfahrern und Fussgängern. Die Viadukte sind bis heute teilweise unfertig und das Zugsangebot keineswegs besser. Beim Tunnelbau für die Sarmiento S-Bahn, wo eine zweigleisige Strecke, die bestehende viergleisige Strecke ablösen sollte, ging das Geld aus und niemand wusste wie weiter. Die auf einem Viadukt zu erstellende Neubaustrecke der meterspurigen Belgrano Sur S-Bahn von Dr. A. Sáenz zum Hauptbahnhof Plaza Constitución ist weit davon fertiggestellt zu sein.
Nebst diesen Vorhaben wollte Dietrich nur das Projekt Vaca Muerta realisieren, um die Transporte von und zu den Ölfeldern nördlich von Neuquén zu verbilligen. Doch man fand keine Investoren.
Auf der ganz negativen Seite stehen die weitgehende Aufgabe des ganzen normalspurigen Urquiza-Netzes, inklusive der Abhängung von Buenos Aires, die nicht Wiedereinführung von Personenzügen nach der Verstaatlichung von Ferrobaires. Die Stilllegung der Vorortsbahn von Resistencia und sogar der Vorortslinie ab Puente Alsina in Buenos Aires.
Die teilweise fast gewollte Vernachlässigung der Infrastruktur führte zu nicht mehr zählbaren Entgleisungen und riesigen Verlusten bei Loks, Wagen und Gütern. Schwerpunkte sind die Stadtdurchfahrt von Santa Fé, die Meterspurstrecke Buenos Aires – Rosario und die Achse Córdoba – Tucumán, vom Urquiza-Netz mal nicht zu reden. Aber selbst die frühere Rennstrecke Buenos Aires – Mendoza hat in den vergangenen 3 Jahren teils spektakuläre Entgleisungen erlebt und es brauchte auch lange bis man sich darauf besann den Abschnitt durch den La Picasa-See endlich zu sanieren, was im Moment im Gange ist. Selbst die beiden Vorortsstrecken Temperley – Morón und Merlo – Lobos, welche Vororte der Hauptstadt im Westen über Querverbindungen erschliessen, wurden soweit vernachlässigt, dass erstere sogar ganz ausser Betrieb ist.
Zu den Wahlen versuchte man mit etwas „Kosmetik“ die Wähler zu gewinnen, was aber ganz offensichtlich nicht gelang. Doch nicht nur die Bahnen, das ganze Land erlebten einen drastischen Niedergang unter der Regierung Macri. Obwohl Lebensmittel im Überfluss produziert werden, hungern Millionen Argentinier heute.

Jetzt hat die neue Regierung die schwere Aufgabe ohne nennenswerte Mittel die Sache wieder umzudrehen. Und hier wurde erkannt, dass die Bahn Rettung bringen kann. Heute werden nur rund 7% aller Güter mit dem Zug transportiert, im Vergleich dazu Brasilien mit fast 20%. Die Transporte auf der Strasse sind für die Exporte schädlich, da nicht nur die direkten Kosten wesentlich über jenen der Bahn liegen, sondern auch die indirekten Kosten enorme Ausmasse annehmen, wenn man an die Unfälle denkt, den Verschleiss von Strassen und Brücken und mehr. Von der Umwelt wird kaum gesprochen.
Meoni hat erkannt, dass es einen Mix braucht. Die Bahn als Rückgrat ergänzt durch die Flüsse und Strassen. Nur, es kann nicht mit einem Fingerschnippen erledigt werden.

Güterverkehr
Hier wird nun richtigerweise auf Hauptachsen gesetzt. Zu den ersten Massnahmen gehören, die Wiederherstellung der Urquiza-Hauptstrecke zwischen Paso de los Libres und Garupá bei Posadas mit einer späteren Verlängerung nach Encarnación in Paraguay. Der Verkehr bis Santo Tomé wurde bereits aufgenommen und nördlich davon haben Reparaturarbeiten an der Strecke begonnen.
Beim meterspurigen Belgrano-Netz begannen die Reparaturarbeiten an den prekärsten Abschnitten von Rosario über Córdoba nach Tucumán und darüber hinaus nach Norden. Hier gibt es Orte an denen sich in den abgelaufenen Jahren teils mehrere Entgleisungen am selben Ort ereigneten. Doch auch die Sanierung des Abschnittes von Pichanal zur bolivianischen Grenze bei Pocitos, durch Dietrich zweimal abgesagt, kommt nun endlich, um wenigstens eine Strecke nach Bolivien wieder in Betrieb zu nehmen.
Die San Martin Breitspurstrecke soll wieder den Güterverkehr über den Damm durch den La Picasa-See leiten können, was mehrere Stunden Zeitersparnis, im Vergleich zu den schlecht unterhaltenen Nebenstrecken bedeutet.
Man spricht auch schon davon die Tren Patagonico Strecke in Viedma wieder in Richtung Bahía Blanca anzuhängen. Das Gleis kann zwar befahren werden, aber Schrittgeschwindigkeiten über mehrere 100 km sind für einen kommerziellen Verkehr unhaltbar.

Richtig erkannt wurde auch, dass die Mobilität der Menschen wichtig ist. Seit der Massenstillegung von Bahnstrecken durch Präsident Menem vor 27 Jahren wurden ganze Landstriche entvölkert und rund 400 Gemeinden ausgelöscht. Aus diesem Grund platzen die grossen Städte aus allen Nähten, die Infrastruktur kann nicht mitwachsen und die Arbeitsplätze fehlen, wodurch die Kriminalität steigt und sogar die Bahn dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird, durch wilde Ansiedlungen auf Bahngelände, Diebstahl von Schienen und Schwellen oder aus Güterzügen.

Deshalb soll hier ein Blick auf die durch den Staat und durch Provinzen und Gemeinden angeregten Wiederinbetriebnahmen von Personenzugverbindungen, sozialen und touristischen, von Nord nach Süd geworfen werden.

In der Provinz Salta hat die Wiedereinführung von Vorortszügen zwischen Salta und Cerrillos oberste Priorität. Wenn man den grossen Erfolg bei der Verbindung Salta – Güemes sieht, gibt dies den Planern Recht.
Die Provinz Jujuy arbeitet unbeirrt, aber durch die sehr knappen Finanzen sehr langsam, am Wiederaufbau der Strecke Jujuy – La Quiaca, wobei die Massnahmen im Mittelteil um Volcán und Maimara erste Fortschritte zeigen. Das Projekt sieht einen solarbetriebenen Triebwagen, wie er im australischen Byron Bay verkehrt, vor und das Fahrzeug ist bei der Firma Emepa im Bau. Man plant einen hauptsächlich touristischen Verkehr ähnlich der Aufmachung in Ecuador und irgendwann will man eine Verbindung von Jujuy bis Machu Picchu anbieten können.
Im Chaco wurde schon unter der vorherigen Regierung zähneknirschend die Reparatur der Strecke C13 Presidencia Roque Sáenz Peña – Resistencia begonnen, da einzelne Anschnitte immer wieder Entgleisungen aufwiesen. Man wollte eigentlich den Hafen Puerto Barranqueras nicht mehr fördern. Dass man nicht bei der Stadtdurchfahrt von Resistencia begann lag daran, dass man den Vorortsverkehr nicht wieder aufnehmen wollte. Doch nun trat die Provinzregierung mit der Forderung an die Bundesregierung diesen schnellstmöglich zu reaktivieren und erste Untersuchungen laufen, um den Finanzaufwand abschätzen zu können. Fahrzeuge sind ja vorhanden. Mit der Wiederaufnahme dieses Verkehrs könnte auch endlich der Triebwagen aus Los Amores von Cacuí nach Resistencia reinfahren, denn der Fahrpreis für den Bus ist auf diesen 9 km ein Vielfaches dessen, was der Zug auf 147 km kostet.
Ganz im Nordosten besteht schon länger der Wunsch nach einer Vorortsverbindung zwischen Posadas und der 16 km entfernten Station Garupá. Hier scheint endlich Bewegung aufzukommen. Minister Meoni war neulich in Posadas. Das Projekt hat neue Formen erhalten. So sollen mehrere Haltestellen errichtet werden und die Infrastruktur wird im Zuge der Reparaturen der Güterstrecke ebenfalls verbessert. Es sind einige Wadloper Triebwagen vorhanden, die auf Reparaturen warten. Ob dieser Verkehr ebenfalls durch Casimiro Zbikoski, dem Betreiber der internationalen Verbindung nach Encarnación mit seinen sehr hohen Tarifen ebenfalls zum Zuge kommt ist noch offen.
Weiter südlich, aber auch auf dem Urquiza Netz, wird im Moment das Gleis der bestehenden Vorortsverbindung Paraná – Colonia Avellaneda repariert, allerdings zur Hauptsache in Handarbeit mit wenigen Arbeitern. Sicher ist, dass anschliessend dieses um einige Kilometer bis La Picada und Sauce Montrull ebenfalls repariert wird, um den Verkehr um etwa 10 km zu erweitern. Ebenfalls wird davon gesprochen den Nahverkehr Paraná – Oro Verde wieder aufzunehmen, doch hier wird die Provinz Entre Rios gefordert sein, da die Trasse bereits durch einige illegale Ansiedlungen teilweise belegt ist.
Weiter westlich bestehen zwar Wünsche einer Hochbahn durch die Stadt Tucumán, doch es ist sehr fraglich, ob für ein solches Prestigeprojekt Geld zu finden ist.
In Córdoba hat die Provinz Gelder im laufenden Haushalt, um den Tren Ferrourbano wenigstens teilweise einzurichten. Nachdem nun endlich das Gleis zwischen der Meterspur und dem Hauptbahnhof Córdoba Mitre wieder befahrbar ist, stehen die Chancen relativ gut, zumal auch einige Triebwagen vorhanden sind. Mittel- und langfristig soll ein Netz mit mehreren Linien, alles auf bestehender Infrastruktur entstehen. Von staatlicher Seite her besteht der Plan den Tren de las Sierras von Cosquín über 20 km bis La Falda zu verlängern. Langfristig ist auch die Verlängerung bis Huerta Grande und Capilla del Monte nicht ausgeschlossen. Aber bei Langzeitprojekten ist es immer eine Frage der Kontinuität der Politik.
Rosario ist dritte Stadt Argentiniens und fordert schon lange Nahverkehr auf der Schiene. Eigentlich hat die Provinz Santa Fé schon vor Jahren auch ein entsprechendes Gesetz dafür erlassen, doch wie es so ist…
Jetzt sieht man die Chance gekommen und auch unsere Freunde der Asociación Rosarina Amigos del Riel sind involviert und man hat in Buenos Aires, wie man so schön sagt, offene Türen eingerannt. In erster Linie soll ein Nahverkehr auf der 70 km langen Strecke Rosario Norte – Cañada de Gómez eingerichtet werden mit Wiederöffnung aller Zwischenstationen und Zufügung einiger Haltstellen, so einer beim Flughafen. Später soll auch ein Nahverkehr in Richtung Casilda eingerichtet werden. In beiden Fällen braucht es jedoch Reparaturen an der Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit dem Güterkonzessionär Nuevo Central Argentino. Die Entlastung der Strassen auf diesen zwei Achsen wäre jedoch bedeutend. In Diskussion ist auch eine Verbindung von Rosario Norte nach Villa Constitución im Süden der Stadt, doch hier müsste viel an der Durchfahrt durch Rosario verbessert werden.
Kommen wir zur Provinz Buenos Aires, die in den vergangenen Jahren einen zweiten Super-Gau durch die Stilllegung von Ferrobaires erlitten hat. Zwar wurden die Verbindungen ab Buenos Aires nach Bragado und Junín wieder aufgenommen, doch mit völlig unzureichenden Frequenzen von einem bzw. zwei Zugpaaren in der Woche.
Schon durch Menem stillgelegt wurde die Strecke Buenos Aires – Pergamino – Venado Tuerto. Nur der 80 km lange Abschnitt bis Capilla del Señor wurde für den Vorortsverkehr beibehalten, wenn auch mit grossen Infrastrukturproblemen. Der FLB beteiligte sich ja an der erfolgreichen Unterschriftensammlung zur Wiederaufnahme dieses Verkehrs. Auf der Prioritätenliste steht jedoch die Verlängerung über Capilla del Señor hinaus bis San Antonio de Areco als Nahverkehr und später als Regionalverkehr weiter bis Pergamino. Durch die starke Entvölkerung der Orte in Richtung Venado Tuerto steht dieser Abschnitt im Moment nicht zur Diskussion.
Bereits in Prüfung ist die Verlängerung der Verbindung Buenos Aires – Junín bis Vedia und zusätzliche wöchentliche Züge bis Junín. Mit der Sanierung der Überfahrt der Laguna La Picasa wird auch bereits wieder von einem Zug bis Rufino gesprochen. Zudem hat Meoni die Reaktivierung der Eisenbahn-Werkstätten in Junín eingeleitet.
Weiter südlich auf dem Sarmiento-Netz fand unlängst eine Erkundungsfahrt von Bragado nach Carlos Casares über 101 km statt und die Infrastruktur war entsprechend gut dran, einige Massnahmen an Bahnübergängen müssen noch getroffen werden. Etwas optimistisch war die Aussage schon ab März den Zug verkehren zu lassen. Doch es kann sich nur um wenige Monate handeln. Drängender sind hier die Reparaturarbeiten am betriebenen Abschnitt Luján – Mercedes, wo in den vergangenen Monaten sogar Personenzüge entgleisten.
Natürlich wurden sofort Stimmen laut, die Strecke durchgehend über Pehuajó, Trenque Lauquén und Catriló wieder bis General Pico zu verlängern, damit die Provinz La Pampa wieder mit dem Zug erreichbar ist. Allerdings gibt es zwischen Carlos Casares und Catriló einige Abschnitte, die einer umfassenden Reparatur bedürfen, die Güterzüge von Ferro Expreso Pampeano verkehren hier oft nur mit 10 km/h. Ebenso möchte man die Strecke von Catriló nach Santa Rosa reaktivieren, doch hier muss einiges an den Gleisanlagen und den Bahnübergängen saniert werden.
Immer wieder aktiv werden die Gemeinden entlang der 304 km langen Strecke von Lobos bis Bolivar und Daireaux, die den Personenverkehr schon unter Ferrobaires wegem schlechten Gleiszustand „scheibchenweise“ verlor. Es gibt so gut wie keinen Busverkehr in die meisten Gemeinden hier und Transportminister Dietrich unternahm alles, um den Verkehr nicht wieder aufnehmen zu können, so liess er in 25 de Mayo alle Sicherungsanlagen entfernen und Bahnübergänge zudecken. Nun haben sich die betroffenen Gemeinden wieder ans Transportministerium gewandt und man versprach immerhin die Prüfung des Anliegens. Hier wäre auch interessant den Güterverkehr wieder aufzunehmen, denn dieser endet von Westen her in Daireaux, obwohl zahlreiche Stationen Getreidesilos aufweisen.
Eine sehr grosse Chance besteht in der Reaktivierung des Personenverkehrs von Lobos über Saladillo nach General Alvear, da der Präsident von Trenes Argentinos Infraestructuras aus Saladillo stammt. Die Prüfung der Bahnübergänge und der ganzen Infrastruktur läuft im Moment.
Weit fortgeschritten sind die Reparaturarbeiten am Gleis von 20 de Junio nach Marcos Paz. Erst Ende 2019 wurde die Strecke González Catán – 20 de Junio wieder in Betrieb genommen und mit Marcos Paz wird ein wesentlich grösserer Ort wieder vom Vorortsverkehr von Buenos Aires bedient.
Der Kampf der Tandilenses, den Bewohnern der Stadt Tandil mit fast 120‘000 Einwohnern, um die Wiederaufnahme des Personenverkehrs nach Buenos Aires scheint nicht vergebens. Der Transportminister steht dem Projekt sehr aufgeschlossen gegenüber. Noch ist unklar, ob es einen direkten Zug ab Buenos Aires oder eine Verbindung mit Umsteigen in Las Flores geben wird.
Von einer anderen Seite könnte Tandil auch bald wieder erreicht werden. In der Stadt Ayacucho wurde eine Dampflok restauriert und nun bekommt das Projekt staatliche Unterstützung in Form von 4 Personenwagen, die einst bei Ferrocarriles Argentinos im Fernverkehr eingesetzt wurden. Die Lieferung der Wagen aus Rosario wird noch in diesem Jahr erfolgen. Obwohl mehrere Strecken ab Ayacucho führen, wurde jene nach Tandil, ausgewählt da es jene mit dem kleinsten Reparaturaufwand ist.
Nebst lokalen Initiativen kam auch aus dem Ministerium der Wunsch die Strecke General Guido – General Madariaga – Divisadero Pinamar wieder im Personenverkehr zu betreiben. Nebst einigen Reparaturen an der Strecke wird jedoch das Hauptproblem am Bahnhof Pinamar liegen, dieser wurde nämlich durch den vormaligen Transportminister der Gemeinde als Wochenmarkt abgetreten und dies gilt es rückgängig zu machen.
Weit fortgeschritten ist in Neuquén der Aufbau von drei neuen Stationen zwischen Neuquén und der westlich liegenden Gemeinde Plottier, um dort eine weitere Vorortsstrecke einzurichten. Dies ist eines der bereits vor längerer Zeit geforderten Projekte. Bereits einmal vorgesehene Gelder wurden vor wenigen Jahren von Dietrich an das Stadtbussystem umgeleitet, da er die Busse in diese Stadt verkaufen konnte. Nun kommt der Zug nach Plottier sicher und dafür existieren auch schon Triebwagen, sowohl 2 bei Materfer, als auch einer in Remedios de Escalada bei Buenos Aires. Meoni hat sogar in Aussicht gestellt die bestehende Strecke Neuquén – Cipolletti mittelfristig weiter nach Osten bis General Roca zu verlängern.
Zu den grossen Wünschen im Land gehört auch die Reaktivierung der Strecke Bahía Blanca – Viedma, um die Provinz Rio Negro und den Süden des Landes auch im Personenverkehr wieder zu erreichen. Doch zuerst muss diese Strecke saniert werden, wobei nur eine Kombination aus Personen- und Güterverkehr hier eine gewisse Rentabilität erbringt.

Das Hauptproblem an all diesen Vorhaben liegt nicht nur in der Infrastruktur, sondern auch in den Fahrzeugbeständen. Es ist unklar wie viele Personenwagen und Triebwagen von Dietrich zur Verschrottung verkauft wurden oder zweckentfremdet in Parks oder bei Schulen abgestellt wurden. Wenn altes Material saniert werden kann, lassen sich viele Vorhaben relativ zügig und kostengünstig realisieren, muss jedoch alles neu beschafft werden, kann es teuer werden, was den Finanzminister nicht erfreuen wird und noch mehr chinesisches Material importieren wird man hoffentlich nicht mehr, denn es mussten bereits schmerzhafte Lehren daraus gezogen werden.

Nachtrag 1
Minister Meoni war am 12.03.2020 in Resistencia und hat sich sehr für die Wiedereinführung des Nahverkehrs eingesetzt. Man rechnet damit, dass der Zug aus Los Amores innert etwa Monatsfrist über Cacuí hinaus wieder bis Resistencia verkehren wird. An der übrigen Strecke sollen unverzüglich Reparaturen eingeleitet werden, um den Nahverkehr Puerto Tirol – Resistencia – Puerto Barranqueras wieder aufzunehmen.

Nachtrag 2
Durch die sich auch in Lateinamerika ausbreitende Corona Virus-Seuche werden vorübergehend alle Fernzüge stillgelegt. Der S-Bahnverkehr von Buenos Aires verkehrt teilweise gar nicht, teilweise nur nach dem Wochenendfahrplan und zahlreiche Zwischenstationen werden nicht bedient. Nach einem ähnlichen Schema verkehrt auch die U-Bahn der Hauptstadt.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

04.01.2020

Argentinien

Victoria – Capilla del Señor

Die Petition, welche auch von FLB Mitgliedern zur Reparatur der Strecke Victoria – Capilla del Señor unterschrieben wurde, hat gewirkt. Die Reparaturen waren nicht umfangreich, doch die Personenzüge verkehren wieder seit dem 22.12.2019.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Neuquén - Plottier

Die Provinz Neuquén arbeitet mit Hochdruck an der Wiedereröffnung der Strecke von Neuquén nach Plottier. 3 neue Haltstellen werden eingerichtet. Noch hat die staatliche Kontrollbehörde CNRT keine Bewilligung erteilt, doch die neue Regierung scheint nicht gegen das Projekt zu sein, solange sich die Provinz auch finanziell engagiert.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

González Catán – 20 de Junio

Am 02.12.2019 wurde der 9 km lange Abschnitt González Catán – 20 de Junio der Meterspur Belgrano S-Bahn nach einem Unterbruch von 26 Jahren wieder in Betrieb genommen. Die Personenzüge benötigen dafür 22 Min.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Brasilien

Trem Turístico Rio-Minas

Die Vorbereitungen für den Touristenzug Rio-Minas laufen weiter, aber langsam. Es finden vereinzelt Fahrten statt, aber offenbar nicht für die Öffentlichkeit. In Tres Rios baut die Gemeinde einen komplett neuen Bahnhof, in traditionellem Baustil. Inzwischen wurde eine Sektion in Ceará gegründet, welche südlich von Fortaleza ebenfalls einen Touristenzug einrichten will.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Chile

Metro Santiago

Die Metro Santiago erlitt bei den schweren Ausschreitungen an Anlagen und Rollmaterial Schäden von US$300Mio. Keine andere Bahn wurde so schwer geschädigt.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Constitución - Talca

Erstmals in vielen Jahren wurde der Fahrplan eines Buscarril von Constitución nach Talca wesentlich verändert. Die Abendabfahrt von Constitución wurde um rund 90 Min. auf 17.15 verschoben, womit die traditionelle Kreuzung mit dem Gegenzug in González Bastías entfällt und dafür in Forel (Km 62 ab Talca) gekreuzt wird. Vormittags besteht die Zugskreuzung in González Bastías weiterhin.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Kuba

Habana - Cuenfuegos

Nach abgeschlossenen Bauarbeiten wird der durchgehende Verkehr über die Südstrecke zwischen Habana und Cuenfuegos demnächst wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Nach einem Jahr ohne Aktivität wurden die Arbeiten an der 56 km langen Personenzugstrecke Ciudad de México – Toluca wieder aufgenommen. Nun sind auch Privatfirmen beteiligt, womit man hofft den Betrieb Ende 2020 oder Anfang 2021 aufzunehmen.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

Peru

Huancayo – Huancavelica

Nach neuesten Meldungen wird nun das Transportministerium US$284Mio. in die Sanierung und Modernisierung der Bahnstrecke Huancayo – Huancavelica investieren, nachdem sich keine Privatunternehmen bereit erklärten dies zu übernehmen. Die Arbeiten sollen Anfang 2021 beginnen.
(Quelle: Volta o Trem 24-1)

31.12.2019

Argentinien

Victoria – Capilla del Señor

Die Petition zur Reparatur der Strecke Victoria – Capilla del Señor, welche auch von FLB Mitgliedern unterschrieben wurde, hat gewirkt. Die Reparaturen waren nicht umfangreich, doch die Personenzüge verkehren wieder seit dem 22.12.2019.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Neuquén - Plottier

Die Provinz Neuquén arbeitet mit Hochdruck an der Wiedereröffnung der Strecke von Neuquén nach Plottier. 3 neue Haltstellen werden eingerichtet. Noch hat die staatliche Aufsichtsbehörde CNRT keine Bewilligung erteilt, doch die neue Regierung scheint nicht gegen das Projekt zu sein, solange sich die Provinz auch finanziell engagiert.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

González Catán – 20 de Junio

Am 02.12.2019 wurde der 9 km lange Abschnitt González Catán – 20 de Junio der Meterspur Belgrano S-Bahn nach einem Unterbruch von 26 Jahren wieder in Betrieb genommen. Die Personenzüge benötigen dafür 22 Min.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Brasilien

Rio - Minas

Die Vorbereitungen für den Touristenzug Rio-Minas laufen weiter, aber langsam. Es finden vereinzelt Fahrten statt, aber offenbar nicht für die Öffentlichkeit. In Tres Rios baut die Gemeinde einen komplett neuen Bahnhof in traditionellem Baustil. Inzwischen wurde eine Sektion in Ceará gegründet, welche südlich von Fortaleza ebenfalls einen Touristenzug einrichten will.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Chile

Metro Santiago

Die Metro Santiago erlitt bei den schweren Ausschreitungen an Anlagen und Rollmaterial Schäden von US$300Mio. Keine andere Bahn wurde so schwer geschädigt.
Quelle: Fahrplancenter/VoT
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Limache an der Strecke Santiago - Valparaiso

Der Tren del Recuerdo hat eine neue Destination: Limache an der Strecke Santiago - Valparaiso. Nach zwei erfolgreichen Probefahrten im Dezember 2019 verkehrte der Zug am 11. Januar 2020 zum ersten Mal nach Limache. Der reguläre Personenverkehr auf dieser Strecke endete 1986; und nur der Abschnitt Limache - Valparaiso Puerto wird von den Zügen der Metro Valparaiso mit einem dichten Taktfahrplan bedient. Während der Sommermonate Januar und Februar verkehrt der Tren del Recuerdo jeden Samstag, nun alternierend nach San Antonio und Limache.
(Quelle: EFE/Tren Chile/MetrotrenHD)

Constitución - Talca

Erstmals nach vielen Jahren wurde der Fahrplan eines Buscarril von Constitución nach Talca wesentlich verändert. Die Abendabfahrt von Constitución wurde um rund 90 Min. auf 17.15 verschoben, womit die traditionelle Kreuzung mit dem Gegenzug in González Bastías entfällt und dafür in Forel (Km 62 ab Talca) gekreuzt wird. Vormittags besteht die Zugskreuzung in González Bastías weiterhin.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Nachtverbindung Santiago - Concepción

EFE erweitert das Angebot ihrer touristischen Züge um eine Nachtverbindung Santiago - Concepción. Abfahrt ist alle 2 Wochen, jeweils am Freitagabend ab Santiago mit Rückkehr ab Concepción am Sonntagabend. In der Vergangenheit verkehrten diese Züge nach Temuco und führten Autotransportwagen; dies wird nun nicht mehr angeboten. Es werden die von der spanischen Renfe im Jahr 2003 erworbenen Schnellzugswagen eingesetzt, während die Traktion von zwei Veteranen übernommen wird. Auf dem elektrifizierten Abschnitt Santiago - Chillan zieht die 1961 in Italien gebaute E-3020 den Zug. Ab dort übernimmt die GE D-16005 aus dem Jahr 1954 bis zum Zielort.
(Quelle: EFE/Tren Chile)

Kolumbien

Bogotá - Facatativá

Am 7. Januar 2020 wurde in Bogotá der Vertrag zum Bau des "Regio Tram de Occidente" unterzeichnet. Diese Vorortslinie verbindet Bogotá mit Facatativá. Die Streckenlänge wird 39,6 km betragen, elektrifiziert und in Regelspur 1435 mm. Zur Hauptsache wird der bestehende, jedoch ausser Dienstfahrten zur Werkstätte El Corzo ungenutzte Korridor der ehemaligen Staatsbahn FCN verwendet. Es wird erwartet, dass die Eröffnung im Jahr 2024 stattfinden kann. Das einzige Angebot zum Bau des Regio Tram reichte die chinesische China Civil Engineering Construction Corporation (CCECC) ein, welche die Arbeiten nun ausführen wird.
(Quelle: El Tiempo)

Cali: nach Yumbo, Jamundí und Palmira

Nach Medellín und demnächst Bogotá möchte auch Cali zu den Städten mit einem regionalen Bahnsystem gehören. Die Regierungen des Departementes Valle del Cauca und der Stadt Cali haben beim französischen Beratungsunternehmen Systra (im Eigentum von SNCF und RATP) eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um die Einführung von innerstädtischem und Vorortsverkehr auf den bestehenden, jedoch kaum oder schon jahrzehntelang nicht mehr genutzten Bahnkorridoren zu prüfen. Das Vorhaben umfasst die Strecken nach Yumbo in Richtung Norden, nach Jamundí in Richtung Süden und nach Palmira in östlicher Richtung.
(Quelle: Gobernación del Valle del Cauca)

Yumbo - La Cumbre - Buenaventura

Eher überraschend wurde die bevorstehende Wiederaufnahme des Güterverkehrs zwischen Yumbo (nördlicher Industrievorort von Cali) und dem Pazifikhafen Buenaventura angkündigt. Seit 2017 ruhte der Verkehr, nachdem sich der bisherige Hauptaktionär der Ferrocarril del Pacífico vom Unternehmen zurückzog. Anscheinend konnte nun eine neue Trägerschaft etabliert werden; und schon ab Februar 2020 sollen wieder Güterzüge über die anspruchsvolle Bergstrecke verkehren. Auch der Tren Turístico del Café y del Azúcar (TTCA) soll wieder auferstehen. Am 27. Dezember 2019 verkehrte ein Zug, bestehend aus Lok 1204 und einem Personenwagen, von Yumbo nach La Cumbre. Dort wurde der Zug von einer Blaskapelle empfangen. In La Cumbre wartet man sehnlichst auf die Rückkehr des TTCA, da der Tourismus die Hauptverdienstquelle des Ortes ist.
(Quelle: Trenes de Colombia/Tren del Recuerdo Colombiano/örtliche Korrespondenten)

Kuba

Habana - Cienfuegos

Nach abgeschlossenen Bauarbeiten wird der durchgehende Verkehr über die Südstrecke zwischen Habana und Cienfuegos demnächst wieder aufgenommen.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Nach einem Jahr ohne Aktivität wurden die Arbeiten an der 56 km langen Personenzugstrecke Ciudad de México – Toluca wieder aufgenommen. Nun sind auch Privatfirmen beteiligt, womit man hofft, den Betrieb Ende 2020 oder Anfang 2021 aufzunehmen.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

Peru

Huancayo - Huancavelica

Nach neuesten Meldungen wird nun das Transportministerium US$284Mio. in die Sanierung und Modernisierung der Bahnstrecke Huancayo – Huancavelica investieren, nachdem sich keine Privatunternehmen bereit erklärten dies zu übernehmen. Die Arbeiten sollen Anfang 2021 beginnen.
(Quelle: Fahrplancenter/Volta o Trem)

16.10.2019

Argentinien

Petition läuft weiter

Die Petition läuft weiter!
Trenes Argentinos Operaciones hat im Zuges des Wahlkampfes die Bedienung zahlreicher Unterwegsbahnhöfe wieder aufgenommen dies sind:
Zwischen Buenos Aires & Tucumán: Baradero, Sunchales
Zwischen Buenos Aires & Junin: José C. Paz, Pilar, Mercedes, Rivas, O’Higgins
Zwischen Buenos Aires & Chascomús: Domselaar
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Luján - Mercedes

Nach der Entgleisung eines Personenzuges hat Trenes Argentinos Operaciones endlich mit Reparaturen an der 32 km langen Bahnstrecke zwischen Luján und Mercedes begonnen, wofür die Fahrzeiten um über 20 Minuten verlängert und das Zugsangebot um 50% gekürzt wurde.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

El Maitén - Ñorquincó

La Trochita hat mit der Sanierung des Gleises von El Maitén nach Ñorquincó (37 km) begonnen und regelmässige Touristenzüge sollen ab Anfang 2020 verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Bolivien

Stadtbahnzug in Cochabamba

Der erste von Stadler in Minsk gebaute Stadtbahnzug ist in Cochabamba eingetroffen und wird auf dem bereits fertiggestellten Abschnitt der neuen Bahn getestet.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Eisenbahnpark in La Paz

Auf dem Gelände des ehemaligen Hauptbahnhofes von La Paz wurde durch Staatspräsident Morales ein Eisenbahnpark eröffnet.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Chile

Copiapó – Paipote

Ferronor hat im September auf dem 12 km langen Abschnitt Copiapó – Paipote einen neuen Touristenzug, bestehend aus vorhandenen und reparierten Fahrzeugen in Betrieb genommen. Der Zug soll bis auf weiteres einmal im Monat an einem Samstag verkehren. Zu diesem Zweck wurde auch die Bahnstrecke wieder aufgebaut, sie wurde beim Hochwasser 2015 komplett zerstört.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Peru

Huancayo – Huancavelica

Nach Erdrutschen bei Izcuchaca (Km 67) wurde im August 2019 der Tren Macho Huancayo – Huancavelica unterbrochen. Bis auf weiteres verkehrt ein Triebwagen Montag, Mittwoch und Freitag zwischen Huancayo und Cuenca (Km 57).
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

Uruguay

Züge in der Estación Central von Montevideo

Ganz überraschend hat die Staatsbahn AFE einige Geleise von der Nueva Terminal de Pasajeros (aktueller Bahnhof von Montevideo) zur Estación Central (dem historischen Hauptbahnhof) repariert. Nachdem eine kleine Rangierlok die Gleise befahren hatte, wurde der Bahnhof am 21.09.2019 für die Öffentlichkeit geöffnet. Zu diesem Anlass wurden einige Dieselloks und ein Triebwagen (ex-Schweden) aufgestellt. Zur Krönung des Tages traf nach fast 17 Jahren auch wieder ein Personenzug ein. Er bestand aus der historischen Komposition der Eisenbahnfreunde-Vereinigung AUAR mit Dampflok 120. Der Anlass wurde von der Bevölkerung rege frequentiert.
(Quelle: Volta o Trem 23-6)

02.10.2019

Bolivien

Drei neue Diesel-Lokomotiven SALI

Ferroviaria Andina hat drei Diesel-Lokomotiven des Typs SALI vom Schweizer Hersteller Stadler in Betrieb genommen. Die Lokomotiven können auch auf einer Höhe von 5'000 Metern über Meer ihre volle Leistung entfalten.
(Quelle: Ferroviaria Andina)

01.09.2019

Argentinien

Petition wirkt

Die Petition wirkt! Trenes Argentinos hat den Verkehr zwischen Garín und Matheu wieder aufgenommen. Allerdings muss gesagt wer-den, dass nur minimste Reparaturen am Gleis durchgeführt wurden. Und noch bleibt abzuwarten, ob die ganze Strecke bis Capilla del Señor wieder in Betrieb genommen wird.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Buenos Aires - González Catán

Im Oktober 2019 wird die Belgrano Sur Vorortstrecke von Buenos Aires nach González Catán definitiv wieder bis zur Station 20 de Junio in Betrieb genommen. Die letzten Arbeiten dafür finden am Bahnhof 20 de Junio statt. Offenbar besteht ein Projekt um die Meterspurstrecke noch weiter bis Marco Paz wieder in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Güemes - Salta

Ab 02.09.2019 verkehrt endlich definitiv ein dritter Zug Montag bis Freitag zwischen Güemes und Salta um die herrschende Überlastung der vorhandenen 2 Zugpaare abzumildern.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

La Trochita

La Trochita fährt vermehrt Charterzüge über Streckenabschnitte, die sonst nicht befahren werden. Ab Esquel finden Fahrten bis La Cancha und Lepá (92 km ab Esquel statt). Ab El Maitén sind es Fahrten rund 35 km nach Norden bis in die Nähe von Ñorquincó. La Trochita in Rio Negro hat erstmals einen Charterzug von Ing. G. Jacobacci nach Cerro Mesa über 127 km eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Bolivien

Oruro - San Pedro

Am 31.08.2019 startet eine neue Zugverbindung. Es handelt sich um einen Vorortszug (Schienenbus) von Oruro 6 km nach Norden bis San Pedro. Von 07.00 bis 22.00 sollen 10 Züge, 7 Tage in der Woche verkehren. Die Verbindung geht auf eine private Initiative zurück und auch die Finanzierung von US$ 70‘000 erfolgte von privater Hand, Nachbarschaftsinitiativen, der FCA und der Stadt Oruro. In einen öffentlichen Wettbewerb wurde der Name „Qamaqi“ (Andenfuchs) ausgelesen. In einer späteren Phase soll ein 2. Schienenbus und die Verlängerung der Strecke in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Oruro - Machacamarca

Ab 01.09.2019 verkehrt ein Touristenzug jeden ersten Sonntag im Monat zwischen Oruro und Machacamarca. Es sind Fahrkarten nur für die Hin-und Rückfahrt, als auch ganze Arrangements mit Ausflügen und Mahlzeiten erhältlich.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Oruro - Villazón

Seit 26.07.2019 verkehren wieder alle Züge bis Villazón. Die Sanierung der Strecke dauerte länger als geplant.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Corumbá - Baurú

Der Staat Mato Grosso do Sul hat den Güterkonzessionär Rumo gezwungen ab 01.09.2019 den Güterverkehr zwischen Corumbá und Baurú wieder aufzunehmen. Grund dafür ist der Transport von 1,5Mio. Tonnen Stickstoffprodukte aus Bolivien nach São Paulo. Die Behörden von Mato Grosso do Sul haben zusammen mit Rumo die Strecke kontrolliert und nach kleinen Reparaturen, durch den Staat bezahlt, wurde die Strecke für niedrige Geschwindigkeiten freigegeben. Rumo wird nun im Auftrag des Staates mindestens 300‘000 Tonnen transportieren, der Rest wird wohl wieder über die Strasse gehen.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

Brasilien

Corumbá - Baurú

Der Staat Mato Grosso do Sul hat den Güterkonzessionär Rumo gezwungen ab 01.09.2019 den Güterverkehr zwischen Corumbá und Baurú wieder aufzunehmen. Grund dafür ist der Transport von 1,5Mio. Tonnen Stickstoffprodukte aus Bolivien nach São Paulo. Die Behörden von Mato Grosso do Sul haben zusammen mit Rumo die Strecke kontrolliert und nach kleinen Reparaturen, durch den Staat bezahlt, wurde die Strecke für niedrige Geschwindigkeiten freigegeben. Rumo wird nun im Auftrag des Staates mindestens 300‘000 Tonnen transportieren, der Rest wird wohl wieder über die Strasse gehen.
(Quelle: Volta o Trem 23-5)

25.08.2019

Argentinien

Victoria – Capilla

Nach der Stilllegung der Strecke Victoria – Capilla del Señor wurde eine Petition gestartet.
Rund eine Woche später wurde mit der Wiedereröffnung des Abschnittes Victoria – Garín ein kleiner Teilerfolg erreicht. Der Druck auf SOFSE, um die restliche Strecke zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen muss jedoch aufrecht erhalten bleiben.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Bahnhof Cachari

Am 26.07.2019 hat SOFSE den Bahnhof Cachari zwischen Buenos Aires und Olavarría wieder in Betrieb genommen. Der 3x je Woche verkehrende Zug nach Bahía Blanca hält nun hier wieder.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Resistencia ausser Betrieb

SOFSE hat begonnen das Bahnpersonal aus Resistencia zu entlassen oder nach anderen Orten zu versetzen, was bedeutet, dass der Vorortsverkehr von Resistencia definitiv nicht mehr in Betrieb genommen wird.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Viedma - Carmen

Tren Patagonico hat am 09.08.2019 den Personenverkehr von Viedma nach Carmen de Patagones (7 km) wieder aufgenommen. Doch Schäden an der kombinierten Bahn/Strassenbrücke zwischen den 2 Bahnhöfen zwangen eine Woche später den Betrieb wieder einzustellen. Reparaturen an der Brücke wurden unverzüglich begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Buenos Aires – Chivilcoy – Mechita – Bragado

Am 15.07.2019 wurde der Zug Buenos Aires – Chivilcoy nach Bragado verlängert, mit Zwischenhalt in Mechita. Erst ab 23.08.2019 wurde auch der Halt in Andrés Vaccarezza wieder angeboten.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Santa Fe

Der Tren Urbano in Santa Fe wurde im Juli 2019 endgültig stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Brasilien

Parnaíba – Teresina

Die Regierung des Staates Piauí hat die Bundesregierung um Hilfe zum Wiederaufbau der 338 km langen Strecke Parnaíba – Teresina in 1600 mm Breitspur gebeten. Der Plan besteht diese Strecke später bis zur im Bau befindlichen Transnordestina in Eliseu Martins zu verlängern. Zusätzlich soll der Hafen Luis Correia ausgebaut werden.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Kuba

Verbesserung der Verkehrslage

Bereits am 13.07.2019 begann der Verkehr mit den neuen Fernverkehrszügen der UFC. Seither verkehrt alle 2 Tage ein Zug Habana – Santiago de Cuba, alle 3 Tage je ein Zugpaar Habana – Guantánamo, Habana – Holguín und Habana – Bayamo – Manzanillo. Von den alten Fernzügen sind nur der Habana – Sancti Spiritus (alle 2 Tage) und Santa Clara – Santiago de Cuba (alle 3 Tage) übriggeblieben. Von den alten Personenwagen wurden die am besten erhaltenen unverzüglich zu Reparaturen überführt und ab September wird wieder ein Zug alle zwei Tage Habana – Pinar del Rio verkehren und weitere Verbindungen kommen laufend dazu. Die neuen Züge verkehren meist mit zwei Loks, um Ausfälle wegen Lokschaden zu vermeiden. Durch Baustellen kann die Pünktlichkeit noch nicht genau eingehalten werden, doch gegenüber dem vorherigen Verkehr könne man keine Vergleiche mehr ziehen. Bemängelt wird noch die Verpflegung, welche schon vor der Reise bezahlt und reserviert werden muss, zudem sei die Auswahl begrenzt.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Uruguay

Projekt Ferrocarril Central

Das Ferrocarril Central Projekt ist in Arbeit. Bei Florida begann man die alten Schienen zu entfernen.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Öffentliche Sonderfahrt

Am 08.08.2019 fand eine öffentliche Sonderfahrt von Paso de los Toros nach Achar (62 km) statt. Dafür wurde ein schwedischer Triebwagen eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

Tacuarembó – Rivera

Ab 26.08.2019 verkehrt der Zug Tacuarembó – Rivera wegen hoher Nachfrage 5x/Woche statt wie bisher 3x.
(Quelle: Volta o Trem 23-4)

10.07.2019

Argentinien

Mitre S-Bahnstrecke nach Tigre

Nach Testfahrten, die über eine Woche dauerten, wurde am 10. Mai 2019 der 3,9 km lange Viadukt der Mitre S-Bahnstrecke nach Tigre in Betrieb genommen. Während die Station Belgrano C ebenfalls den Betrieb aufnehmen konnte, ist bis heute die Station Lisandro de la Torre nicht fertiggestellt. Wann diese auch in Betrieb kommt, nennt keine Quelle. Der neue Fahrplan kommt bei den Reisenden schlecht an, denn besonders zu den Hauptverkehrszeiten verkehren jetzt weniger Züge auf der Strecke nach Tigre, als vor dem Bau des Viaduktes.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones, Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Victoria – Capilla del Señor

Erneute Entgleisungen der Nahverkehrszüge der Strecke Victoria – Capilla del Señor zwang Trenes Argentinos Operaciones diese Strecke auf unbestimmte Zeit stillzulegen. Man beabsichtigt die Strecke diesmal auf der ganzen Länge zu sanieren. Allerdings wurde kein Terminplan dafür genannt.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones, Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Belgrano Sur

Der Bau der über ein 5,6 km langes Viadukt zu führenden Belgrano Sur Meterspurstrecke vom provisorischen Bahnhof Sáenz nach Plaza Constitución geht doch weiter, allerdings wesentlich langsamer, als geplant. Die Brückenteile für den zukünftigen Bahnhof Sáenz wurden nach Mitte Juni errichtet.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Palermo – La Paternal

Am 12. Juni 2019 begannen die ersten Testfahrten auf dem 5 km langen Viadukt der San Martin S-Bahn zwischen Palermo und La Paternal. Die Fahrten wurden zwecks Gewichtserprobung mit 2 Dieselloks des Güterverkehrs durchgeführt. Der reguläre Personenverkehr, allerdings noch ohne die unfertigen Stationen Villa Crespó und La Paternal wird am 10.07.2019 aufgenommen. Ob und wann der Fernzug Buenos Aires – Junín über die Hochbahnstrecke verkehrt, ist noch unbekannt.
(Quelle: Misdiasenlavía, Trenes Argentinos Operaciones)

Belgrano Sur S-Bahn

Nach über einem Jahr Wiederaufbauarbeiten an der rund 9 km langen Strecke von Gonzalez Catán (Endpunkt der Belgrano Sur S-Bahn) traf erstmals ein Bauzug in der Station 20 de Junio ein. Die Hoffnungen sind gross, dass der Transportminister eine Verlängerung des Personenverkehrs bis 20 de Junio zulässt. Noch liegt kein entsprechender Bescheid vor.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Embarcación – Pocitos

Offenbar will das Transportministerium doch die Sanierung der Bahnstrecke Embarcación – Pocitos (Grenze zu Bolivien) erneut ausschreiben. Es ist noch nicht lange her, dass der Baubeginn in letzter Minute abgebrochen wurde, da man US$ 60Mio. einsparen wollte. Die neuen Zahlen zur Streckensanierung sind allerdings wesentlich höher. Ob jedoch vor den Wahlen im Oktober wirklich noch etwas gemacht wird darf bezweifelt werden.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Buones Aires U-Bahnlinie E

Am 03. Juni 2019 wurde in Buenos Aires nach 15 Jahren Bauzeit die Verlängerung der U-Bahnlinie (Subte) E von Bolivar via Correo Central bis zu den Retiro Bahnhöfen eröffnet.
(Quelle: Enelsubte)

Buenos Aires – Córdoba – Tucumán

Die jeweils zweimal wöchentlich verkehrenden Züge Buenos Aires – Córdoba und Buenos Aires – Tucumán haben ab 17. Juni 2019 zusätzliche Halte in Campana, Zárate und San Pedro erhalten. Man will damit die schlechte Auslastung dieser beiden sehr langsamen Züge verbessern.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Buenos Aires – Bahía Blanca

Der Direktor von Trenes Argentinos, Marcelo Orfila, hat Ende Juni bei einem Besuch in Olavarría angekündigt, dass nach Verhandlungen mit dem Güterkonzessionär Ferrosur Roca, das Streckengleis auf den rund 270 km die von Ferrosur verwaltet werden, saniert werden soll, um die Fahrzeit des Zuges Buenos Aires – Bahía Blanca zu reduzieren. Zudem plane man den Zug auch in Cachari, zwischen Las Flores und Olavarría halten zu lassen.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Buenos Aires – Chivilcoy – Bragado

Verschiedene Medien melden, dass Trenes Argentinos Operaciones im Laufe des Monats Juli 2019 den Zug Buenos Aires – Chivilcoy bis Bragado verlängern will. Ob unterwegs auch die Bahnhöfe Andres Vaccarezza und Mechita bedient werden sollen, ist noch offen. In beiden Fällen haben sich die Gemeinden schon seit mindestens einem Jahr dafür eingesetzt.
(Quelle: Misdiasenlavía, Crónica Ferroviaria)

Bahnhof Domselaar

Der Bahnhof Domselaar, 52 km von Plaza Constitución entfernt an der Strecke nach Mar del Plata gelegen wird zurzeit renoviert und soll in den kommenden Monaten wieder in Betrieb genommen werden. Die Regionalzüge der Verbindung Alejandro Korn - Chascomús sollen dann hier halten.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Ezeiza – Cañuelas – Lobos

Die Regionalzugverbindung Ezeiza – Cañuelas – Lobos wird seit 8. Juni 2019 nun auch Samstag und Sonntag bedient. Gleichzeitig nahm man diese Änderung zum Anlass die Fahrzeiten zwischen Cañuelas und Empalme Lobos zu verlängern, da der Zustand des Geleises nur noch Geschwindigkeiten von teilweise wesentlich unter 50 km/h zulässt.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Tren del Valle

Ende Juni 2019 wurde die Sanierung eines Materfer Triebwagens in den Werkstätten von Remedios de Escalada (Buenos Aires) abgeschlossen. Er wird Anfang Juli nach Neuquén überführt, damit beim Tren del Valle endlich ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung steht, um den Verkehr bei technischen Problemen des bisher einzigen einsatzbaren Triebwagen nicht erneut ausfallen zu lassen.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Salta – Güemes

Der Regionalzug Salta – Güemes hat für den Monat Juli 2019 wieder das dritte Zugpaar Montag, Mittwoch und Freitag hinzubekommen.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Brasilien

Transnordestina

Die Regierungen der Bundesstaaten Piauí und Ceará wollen den Weiterbau der Transnordestina wieder ankurbeln, nachdem dieser bereits vor einiger Zeit zum Erliegen kam. Das Projekt ist bereits lange ausgearbeitet, die Grandstücke vorhanden und viele Vorarbeiten seien ausgeführt. Es geht auch darum im Innern der beiden Staaten Arbeitsplätze zu schaffen. Entsprechend sind sie ans zuständige Konsortium gelangt, damit mit ihrer Hilfe die Bahn endlich fertiggestellt wird.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Stadtverkehr Macaé

Die staatliche Gesellschaft für Stadtverkehr, CBTU, hat der Stadt Macaé im Staat Rio de Janeiro angeboten das lange vorgesehene Projekt einer 11,8 km langen Stadtbahn auf der bestehenden aber ungenutzten Bahnstrecke durch die Stadt in Betrieb zu nehmen. In Macaé stehen bereits seit einigen Jahren zwei Triebwagen von Bom Sinal. CBTU plant bis zu 20 Fahrten an Werktagen zu den Hauptverkehrszeiten anzubieten. Man rechnet mit 8 Monaten Vorbereitungszeit in welcher die Haltestellen eingerichtet und Reparaturen an der Strecke durchgeführt werden.
(Quelle: CBTU)

Natal – Ceará Mirim

CBTU hat auf den Vorortsstrecken ab Natal nach Ceará Mirim den Fahrplan verdichtet und speziell in den Hauptverkehrszeiten und am Samstag zusätzliche Züge eingelegt.
(Quelle: CBTU)

Preissteigerungen

Von Mai 2019 bis März 2020 werden in Belo Horizonte die Tarife für die von der CBTU betriebene Stadtbahn in fünf Stufen von BRR 2,40 auf BRR 4,25 erhöht um die gestiegenen Betriebskosten aufzufangen.
Bei den anderen Vorortsbahnen der CBTU, João Pessoa, Recife, Natal und Maceió werden die Tarife zwischen Juli 2019 und März 2020 ebenfalls in mehreren Stufen um bis zu 100% angehoben.
(Quelle: CBTU)

Studie über Curitiba

Die Stadt Curitiba hat die CBTU beauftragt eine Studie zur Einrichtung eines Vorortsverkehrs auf bestehenden Bahnstrecken auszuarbeiten.
(Quelle: CBTU)

Brasília – Valparaíso

CBTU hat sich bereit erklärt den Testbetrieb für eine Vorortsstrecke zwischen Brasília und Valparaíso de Goiás durchzuführen. Dafür sollen Triebwagen eines Betriebes im Nordosten bereitgestellt werden. Der Güterkonzessionär VLI stellte im Juni 2019 ein Bahndienstfahrzeug für Erkundungsfahrten zur Verfügung.
(Quelle: Correio Braziliense)

São Paulo – Paranapiacaba – Santos

Der S-Bahnbetreiber von São Paulo CPTM hat Ende Juni 2019 den zweiten Testzug von São Paulo nach Santos geschickt. Ziel dieser Fahrt war es erneut die Möglichkeit zu testen regelmässig Touristenzüge zur Hafenstadt Santos verkehren zu lassen. Es handelt sich dabei um die Verlängerung des bestehenden Zuges São Paulo Luz – Paranapiacaba. Der Zug benötigte für die 77 km lange Strecke rund zwei Stunden, doch man hofft diese Fahrzeit auf etwa 90 Minuten zu senken. Der Zug wird dabei auf der Zahnradstrecke von einer Elektrolok des Güterkonzessionärs MRS befördert. In Santos soll im Bahnhof Valongo ein Anschluss an die Strassenbahn hergestellt werden. Zudem sollen einige Zwischenhalte bedient werden und der Tarif soll BRR 20.00 nicht übersteigen. Das Projekt einer solchen Verbindung geht auf Studien von 2017 zurück.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Cruzeiro – Passa Quatro

Seit Anfang Juni 2019 laufen die Wiederaufbauarbeiten an der ehemaligen Bahnstrecke von Cruzeiro nach Passa Quatro (rund 24 km). Die Strecke durchquert die Serra de Mantiqueira in einem Scheiteltunnel. Mit einer ersten Lieferung Bahnschwellen kann der 6 km lange Abschnitt zwischen Bahnhöfen Cruzeiro und Rufino de Almeida wieder betriebsfähig gemacht werden. Der Wiederaufbau dieser Strecke hilft der ABPF nicht nur bei der Überfuhr von Fahrzeugen, die in Cruzeiro saniert werden, sondern ermöglich auch direkte Fahrten vom Paraíba-Tal in den Süden von Minas Gerais.
(Quelle: ABPF Sul de Minas)

Equador

Ibarra – Oatavalo

Der Tren de la Libertad II zwischen Ibarra und Oatavalo wurde aus dem Angebot genommen, was bedeutet, dass die Bahnstrecke in Richtung Otavalo weiterhin nicht befahrbar ist. Sie wurde bei einem Hochwasser bei San Roque beschädigt und nicht repariert.
(Quelle: Tren Ecuador)

Jamaika

Montego Bay – Appleton

Die Regierung von Jamaica hat beschlossen das vorübergehend gestoppte Programm zum Wiederaufbau der Bahn wieder in Angriff zu nehmen. So sind im Haushalt 2019/2020 die nötigen Mittel zum Wiederaufbau und zur Inbetriebnahme des westlichsten Abschnittes zwischen Montego Bay und Appleton über 56 km vorgesehen. Für diesen ersten Betrieb wurden bereits am 09. April 2019 9 zusätzliche Stellen bei der Bahn bewilligt. Man schliesst nicht aus, trotz der schlechten Erfahrung, auch wieder Privatfirmen an der Bahn zu beteiligen.
(Quelle: Jamaica Star)

Kuba

Personenwagen einsatzbereit

Die ersten 80 neuen Personenwagen aus China sind Einsatzbereit. Es fanden erfolgreiche Testfahrten von Habana nach Santiago de Cuba, Holguín, Bayamo und Guantánamo statt. Ende Juni 2019 wurden die neuen Tarife für diese Züge veröffentlicht. Es gibt jeweils einen Tarif für klimatisierte Wagen und einen für die Wagen ohne Klimaanlage. Die Verbindungen werden ab Mitte Juli etappenweise aufgenommen und die alten Züge werden sofort aus dem Betrieb genommen. Nur die Verbindungen Santa Clara – Santiago de Cuba (Lokalzug) und Habana – Sancti Spiritus werden weiterhin mit alten Wagen, vermutlich mit jenen aus Mexiko, beibehalten.
(Quelle: Cubanrailways, Transportministerium der Republik Kuba)

Fahrplan und Preise

Nach Angaben aus der kubanischen Presse, werden die Züge gebildet aus chinesischen Wagen ab Mitte Juli wie folgt eingesetzt:
Ab 13. Juli 2019 Habana – Santiago de Cuba jeden 2. Tag
Ab 14. Juli 2019 Habana – Holguín jeden 3. Tag
Ab 15. Juli 2019 Habana – Guantánamo jeden 3. Tag
Ab 16. Juli 2019 Habana – Bayamo jeden 3. Tag
Für die neuen Züge gelten auch neue Regeln: Fahrkartenverkauf und Reservation bis zu 30 Tage vor Fahrtantritt, wobei neu auch Rückfahrkarten erhältlich sind. Kinder von 5 bis 12 Jahren bezahlen den halben Fahrpreis. Wenn die Bahn eine Fahrt, wofür bereits die Fahrkarten ausgegeben wurden, entfallen lassen muss, besteht Anrecht auf Rückerstattung von 100% des Fahrpreises. Absolutes Rauchverbot in diesen Zügen. Pro Person maximal 2 Gepäckstücke, Kinder bis 12 Jahre die Hälfte. Jeder Zug verfügt über 7 nicht-klimatisierte und 4 klimatisierte Sitzwagen, alle mit jeweils 72 Plätzen, einen Cafeteria-Wagen mit 56 Plätzen und einem Gepäck/Generator-Wagen. Im Cafeteria-Wagen werden Getränke und Sandwiches verkauft, zum Einheitspreis von CUP 20.00, wofür beim Fahrkartenverkauf Coupons gekauft werden können. Die neuen Tarife liegen 100% über jenen für die alten Züge, sind jedoch noch immer weit unter jenen der nationalen Fernbuslinien. Die Fahrkarten sind über alle Viajeros-Reisebüros, deren Anzahl landesweit erheblich erhöht wird, erhältlich.
(Quelle: Granma und Kubanisches Fernsehen)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Der Bau der neuen S-Bahn von Ciudad de México nach Toluca wird definitiv 100% teurer, als vorgesehen, doch die Regierung hat nun die notwendigen Gelder bereitgestellt. Man rechnet mit einem Abschluss der Bauarbeiten Ende 2020, wobei einzig der Abschnitt Nummer 3 zwischen Santa Fé und dem Endpunkt Observatorio, wo Anschluss an die U-Bahn von Ciudad de México hergestellt wird, fehlt.
(Quelle: t21.com.mx)

Güterverkehr

Die Verunsicherung im Verkehr mit den USA nimmt immer mehr zu und die Wirtschaft bremst ihre Exporte nach dem Norden, was zu einem deutlichen Rückgang im internationalen Güterverkehr geführt hat. Deshalb versuchen die Güterbahnen Mexikos nun mehr Inlandverkehr zu übernehmen, was aber bislang nur im Korridor Ciudad de México – Coatzacoalcos ein bisschen gelang.
(Quelle: t21.com.mx)

Uruguay

Güterverkehr

Der Güterverkehr von Sayago nach Norden endet am 12.07.2019 um die Strecke für den Bau des Ferrocarril Central Projektes frei zu halten. In Richtung Rio Branco wird der Güterverkehr ebenfalls unterbrochen, allerdings nur für einen Monat, um den Bahnübergang an der Avenida José Belloni in Manga zu sanieren.
(Quelle: Trenes del Uruguay)

Triebwagen

Während der Sperrung der Bahnstrecken im Raum Montevideo wurden die einsatzfähigen Triebwagen nach Paso de los Toros überführt. Sie sollen gelegentlich für den Einsatz im Personenverkehr zwischen Paso de los Toros und Tacuarembó und zwischen Guichón und Paysandú eingesetzt werden, sobald die Sanierung dieser Strecken abgeschlossen ist.
(Quelle: Radio Uruguay)

23.06.2019

Argentinien

La Trochita

Dank stark zunehmender Nachfrage hat La Trochita für Juli 2019 die Zahl der Abfahrten auf den Strecken Esquel – Nahuel Pán und El Maitén – Desvío B. Thomae erheblich erhöht.

(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Zusätzliche Halte

Ab 17.06.2019 halten die Züge von Buenos Aires nach Córdoba und Tucumán neu auch in Campana, Zárate und San Pedro.
From June 17, 2019 on the trains from Buenos Aires to Córdoba and Tucumán stop also at Campana, Zárate and San Pedro.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Victoria – Capilla

Nach erneuten Entgleisungen hat Trenes Argentinos den Personenverkehr Victoria – Capilla del Señor auf unbestimmte Zeit eingestellt.

(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Cañuelas - Lobos

Trenes Argentinos hat zwischen Cañuelas und Lobos den Wochenendverkehr eingeführt und wegen schlechtem Gleiszustand gleichzeitig die Fahrzeiten verlängert.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Brasilien

Ouro Preto – Mariana

Vale hat den Betrieb des Touristenzuges Ouro Preto – Mariana am 15.06.2019 nach Abschluss präventiver Reparaturen an Rollmaterial und Infrastruktur wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Hochgeschwindigkeitsbahn

Staatspräsident Bolsonaro hat angekündigt das Projekt der Hochgeschwindigkeitsbahn (Trem Bala) von Rio de Janeiro nach São Paulo und Campinas wieder aufzunehmen. Dies im Gegensatz zu seinem Versprechen die Projekte der früheren Regierungen nicht weiter zu führen.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Chile

Limache - Quillota - La Calera

Es ist beschlossene Sache, die Planung und der spätere Bau der Verlängerung der MERVAL S-Bahn von Limache über Quillota nach La Calera beginnt. Das Projekt sieht die Sanierung der beiden Streckengeleise vor und den Bau eines dritten Geleises für den Güterverkehr. Baubeginn soll 2021 und die Inbetriebnahme 2024/25 sein.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Kuba

Testfahrt mit chinesischen Wagen

Am 06.06.2019 startete der erste aus 12 der neuen Personenwagen aus China gebildete Zug von Habana auf seine Testfahrt nach Holguín. Am nächsten Tag folgte eine Fahrt Holguín – Guantánamo – Santiago de Cuba, gefolgt von Santiago – Bayamo – Manzanillo und dann zurück nach Habana. Auf dem Hinweg wurde der Zug von Technikern und offiziellen Gästen begleitet. Auf der Rückfahrt von Bayamo nach Habana durften die ersten Reisenden die neuen Wagen testen. Der neue Zug wurde überall festlich empfangen. Ende Juli beginnt der reguläre Einsatz der neuen Züge.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Uruguay

Projekt Ferrocarril Central

Einen Monat später, als angekündigt, endete der Personenverkehr von Montevideo nach 25 de Agosto und Victor Sudriers, damit die Bauarbeiten am Ferrocarril Central Projekt ausgeführt werden können. Alle einsatzfähigen Triebwagen wurden ab 15. Juni 2019 von der Werkstätte Peñarol nach Paso de los Toros überführt. Es gibt verschiedene Meldungen wonach AFE mit diesem Rollmaterial den Personenverkehr auf den sanierten Strecken Paso de los Toros – Tacuarembó und Guichón – Paysandú aufnehmen will.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Venezuela

Guacara – San Diego – San Joaquín

Auf der fertiggestellten 11 km langen Strecke Guacara – San Diego des zukünftigen Bahnkorridors „Ezequiel Zamora II“ (Puerto Cabello – Cagua) verkehren seit März 2019 regelmässig zwei Dieseltriebzüge, die aus Barquisimeto auf der Strasse zugeführt wurden. Noch im Laufe von 2019 soll der planmässige Verkehr aufgenommen werden. Die Fahrzeit für diese Strecke wird mit 25 Min. angegeben. Wenig später soll auch die Eröffnung des Abschnittes San Diego – San Joaquín folgen.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

Chivacoa – San Felipe

2019 soll der Abschnitt Chivacoa – San Felipe der in Sanierung befindlichen Linie Richtung Puerto Cabello wieder in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 23-3)

02.04.2019

Argentinien

Häuffige Entgleisungen

Die Zwischenfälle mit Güter- und Personenzügen häufen sich weiterhin. Es sind besonders die extrem zahlreichen Entgleisungen, die sich besonders im Güterverkehr täglich ereignen. Nach der Stadtdurchfahrt von Santa Fe, sind es besonders die Strecken in den Provinzen Salta, Jujuy und Tucumán die besonders oft davon betroffen sind. Anfang April entgleiste ein Güterzug gleich zweimal. Zuerst sprangen 3 beladene Güteragen aus den Schienen. Als das Lokpersonal es schaffte den beschädigten Zugsteil abzuhängen und weiter zu fahren, sprang nach wenigen hundert Metern auch die Lok aus den Gleisen. Bereits einige Wochen zuvor, wurde der Personenverkehr zwischen Matheu und Capilla del Señor nach einem längeren, durch eine Entgleisung verursachten Betriebsunterbruch, wieder aufgenommen. Angeblich sei in der Zwischenzeit das Gleis saniert worden. Dass dies nicht der Fall war konnten die Passagiere bei der ersten Fahrt erleben, als ein Wagen bei Zelaya entgleiste. Es gab zum Glück keine Verletzte. Nur Stunden später entgleiste wieder ein Nahverkehrszug, beinahe an derselben Stelle.
(Quelle: Tageszeitungen, Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Güterverkehr

Offenbar gibt sich die Eisenbahnergewerkschaft La Frateridad nicht geschlagen. Sie hat auf eigene Initiative mit Güterkunden in den Provinzen Corrientes und Entre Rios Transportverträge geschlossen und mit dem Transport von Langholz von Tapebicuá nach Holt (beim Hafen Ibicuy) begonnen. Ebenso verkehrten einige Getreidezüge von Villaguay nach Holt.
(Quelle: Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária, La Fraternidad)

Belgrano Sur S-Bahn

Zwischen Aldo Bonzi und Kilómetro 12 an der Belgrano Sur S-Bahn finden derzeit Gleisbauarbeiten statt. Man rechnet damit in den kommenden Monaten auf diesem 2 km langen Abschnitt den Personenverkehr wieder aufzunehmen. Es bleibt jedoch fraglich, ob die weiteren 12 km bis Puente Alsina ebenfalls wieder in Betrieb genommen werden, obwohl dort Anwohner sich laufend für die Erhaltung der Strecke einsetzen und sogar selber diese immer wieder von Müll befreien.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Buenos Aires – Córdoba

Ab 16. April 2019 wird der zweimal wöchentlich verkehrende Zug Buenos Aires – Córdoba einen zusätzlichen Halt in Marcos Juárez (zwischen Cañada de Gómez und Bell Ville) erhalten.
(Quelle: Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária, Trenes Argentinos)

Tren Patagonico

Ab 14.04.2019 setzt Tren Patagonico aus Kostengründen zwischen Viedma und San Carlos de Bariloche nur noch den neuen Dieseltriebwagen anstelle des lokbespannten Zuges ein. Damit werden Schlafwagen und Autotransporte in dieser Relation über den Winter nicht mehr zur Verfügung stehen.
(Quelle: Tren Patagónico)

Posadas – Garupá

Die durch Casimiro Zbikosky gekauften DH1 Wadloper Triebwagen, die in Encarnación (Paraguay) abgestellt waren, wurden auf der Strasse nach Garupá überführt, wo sie einer Sanierung unterzogen werden sollen. Danach soll der bereits lange geplante Nahverkehr Posadas – Garupá aufgenommen werden. Man spricht sogar davon von Posadas bis nach Paso de los Libres zu fahren.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Paraná – Colonia Avellaneda

Der Nahverkehr Paraná – Colonia Avellaneda in Entre Rios wird immer populärer. Als die örtlichen Buslinien eines Streiks wegen stillstanden, wurde die Bahnverbindung regelrecht von Passagieren gestürmt. Die Bahn (Trenes Argentinos Operaciones) musste sogar erstmalig zusätzliche Fahrten einlegen. Dabei kam den Reisenden zu Gute, dass die Bahnfahrt nur 2 Pesos kostet, gegenüber mehr als 22 Pesos für den Bus.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Córdoba

Für den Tren de las Sierras in Córdoba wurde ein weiterer Alerce Triebwagen von der Belgrano Norte S-Bahn nach Córdoba überführt. Man beabsichtigt die fehlenden 600 Meter zwischen der Station Rodriguez del Busto und dem Mitre Hauptbahnhof in Córdoba wieder in Betrieb zu nehmen, um die sehr populären Züge weiter in die Stadt hinein zu fahren und den Hauptbahnhof anstelle von Alta Córdoba zum Ausgangspunkt zu machen.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Tren del Valle verkehrt wieder

Der Tren del Valle verkehrt nach Reparatur der durch einen Lastwagen beschädigten Brücke wieder. Nun wurde bekannt, dass das Transportministerium die Gelder, welche für eine Verlängerung der Strecke nach Plottier bereithielt, an den Ausbau der 5 km langen Stadtbuslinie in Neuquén verwendet wurden. Die zwei zusätzlichen Triebwagen, deren Sanierung in Remedios de Escalada (Buenos Aires) begonnen wurde, wurden im Rahmen der Subventionskürzungen für die Bahnen nicht fertig repariert und kommen somit wohl nie nach Neuquén.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

La Plata Bahnhof – Policlínico – Circunvalación

In La Plata will man den Nahverkehrszug La Plata Bahnhof – Policlínico bis in den Stadtteil Circunvalación verlängern. Ein Probebetrieb während einem Tag wurde bereits erfolgreich durchgeführt. Noch fehlt die Bewilligung durch das Transportministerium, die Nachfrage an Passagieren wäre ausreichend vorhanden.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Tren Patagonico

Der von Tren Patagonico mit Dampfzügen betriebene nördliche Abschnitt der „Trochita“ von Ingeniero Guido Jacobacci nach Ojos de Agua hat sich sehr erfreulich entwickelt. Aus diesem Grund beschloss man im März 2019 zwei und im April 2019 eine zusätzliche öffentliche Fahrt anzubieten.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía, Tren Patagonico)

Bolivien

Transkontinentalbahn

Nun steht fest, dass die geplante Transkontinentalbahn von Santos in Brasilien, via Puerto Quijarro, Santa Cruz de la Sierra, Cochabamba und Viacha zum peruanischen Hafen Ilo in Meterspur ausgeführt werden soll und bestehende Strecken miteingebunden werden. Der östliche Aufstieg an der Flanke der Anden wird dabei mit längeren Abschnitten mit Zahnradbetrieb erfolgen. Ob auf der Strecke hinunter nach Ilo ebenfalls Zahnradbetrieb notwendig sein wird ist noch unklar. Für die Bauausführung sind chinesische und brasilianische Firmen im Gespräch.
(Quelle: Lokale Medien und Estado de Mato Grosso do Sul)

Brasilien

Transkontinentalbahn

Nun steht fest, dass die geplante Transkontinentalbahn von Santos in Brasilien, via Puerto Quijarro, Santa Cruz de la Sierra, Cochabamba und Viacha zum peruanischen Hafen Ilo in Meterspur ausgeführt werden soll und bestehende Strecken miteingebunden werden. Der östliche Aufstieg an der Flanke der Anden wird dabei mit längeren Abschnitten mit Zahnradbetrieb erfolgen. Ob auf der Strecke hinunter nach Ilo ebenfalls Zahnradbetrieb notwendig sein wird ist noch unklar. Für die Bauausführung sind chinesische und brasilianische Firmen im Gespräch.
(Quelle: Lokale Medien und Estado de Mato Grosso do Sul)

Várzea Grande – Cuiabá

Der Staat Mato Grosso hat 2018 wiederum fast BRL60Mio. für die immer noch nicht fertiggestellte Stadtbahn von Várzea Grande nach Cuiabá bezahlt. Den grössten Teil davon machen die Schuldzinsen aus, aber es fallen auch Unterhalts- und Bewachungskosten für die Züge an, die im Depotgelände von Várzea Grande stehen. Wann die Fertigstellung dieser Bahn erfolgen kann ist weiterhin unklar, da wieder ein Gerichtsbeschluss erwartet werden muss, der die in Brasília bereitgestellten Gelder endlich freigeben soll.
(Quelle: Revista Ferroviária, Midia News)

Santos – São Vicente – Samaritá

Um die Stadtbahn Santos – São Vicente um weitere 7,5 km bis Samaritá verlängern zu können, muss zuerst das Problem mit einer Brücke zwischen der Insel und dem Kontinent gelöst werden. Die alte Brücke befindet sich in schlechtem Zustand und gehört dem Staat São Paulo. Der Staat muss zuerst die Brücke wieder soweit sanieren, dass wieder Bahnverkehr möglich ist, erst dann wird die zuständige Transportbehörde EMTU den Bau der 3. Etappe der Stadtbahn bis Samaritá ausschreiben. Bereits 2018 wurde in São Paulo beschlossen die Brücke zu sanieren, doch es geschah nichts und im Haushalt 2019 ist sie gar nicht mehr enthalten.
(Quelle: Revista Ferroviária, A Tribuna)

Salvador – Paripe

Das chinesische Unternehmen „Build Your Dreams“ BYD wird nun definitiv in Salvador die alte Vorortsbahn nach Paripe durch eine Einschienenbahn ersetzen. Der Streckenverlauf soll nicht mehr gänzlich entlang der Küste sein, sondern etwas näher an die Siedlungen heranführen. Ein Datum für Baubeginn und Eröffnung wurde noch nicht genannt. China garantiert eine Vorfinanzierung.
(Quelle: )

Güterverkehr

Die Konzessionierung der Ferrovía Norte-Sul auf den Abschnitten Porto Nacional (Tocantins) – Anápolis (Goiás) und Ouro Verde (Goiás) – Estrela d’Oeste (São Paulo) zieht sich in die Länge. Die Güterverkehrsunternehmen Vale und Rumo möchten beide das Monopol über die Bahn erhalten. Nördlich von Porto Nacional zum Anschluss in Açailândia an die der Vale gehörende Estrada de Ferro Carajás ist bereits Vale der alleinige Betreiber. Weitere, sogar ausländische Unternehmen, wie die russische RZD, wären jedoch auch interessiert, werden aber immer wieder verdrängt. Es sind noch rund BRL2,7Mia. in die beiden Abschnitte zu investieren, um einen sicheren Bahnbetrieb durchzuführen. Es scheint, dass inzwischen das Unternehmen VLI kein grosses Interesse mehr zeigt. Staatspräsident Bolsonaro scheint immer mehr Vale zu bevorzugen.
(Quelle: Revista Ferroviária, Jornal Opção)

Chile

Neue Brücke über den Rio Bio Bio

Die Staatsbahn EFE überarbeitet das Projekt zum Bau einer neuen, leistungsfähigeren Eisenbahnbrücke über den Rio Bio Bio in Concepción. Die Brücke soll eine elektrifizierte doppelspurige Strecke aufnehmen, damit der S-Bahnverkehr auf der Strecke Concepción – Coronel (später bis Lota) verdichtet werden kann. Durch den weiteren Ausbau der Industrie südlich des Rio Bio Bio wird auch der Güterverkehr wesentlich zunehmen. Das überarbeitete Projekt wird anschliessend den Umweltbehörden unterbreitet.
(Quelle: Mundomaritimo)

Santiago – Rancagua – Chillán

Nach dem Abschluss von Bauarbeiten in Paine konnten die Fahrzeiten aller Züge in der Relation Santiago – Rancagua – Chillán um rund 10 Minuten gekürzt werden.
(Quelle: EFE/Tren Central)

Limache – La Calera

Das Projekt zur Verlängerung der Merval S-Bahn (Valparaíso – Limache) auch auf den Abschnitt Limache – La Calera wurde wieder aufgenommen. Die Studien haben begonnen, um den Finanzbedarf zu ermitteln.
(Quelle: El Mercurio)

Vorortverkehr in Conceptión

In Concepción laufen die Planungsarbeiten für die Wiederaufnahme des Vorortverkehrs von Concepción nach Lirquén. Ein Wiederaufbau der Strecke weiter bis Tomé ist leider nicht mehr möglich, da die küstennahen Grundstücke bereits vor mehreren Jahren verkauft und danach überbaut wurden. Aber der Abschnitt bis Lirquén, der noch von Güterzügen befahren wird, führt durch genügend dicht besiedeltes Gebiet, um für Personenzüge reaktiviert zu werden. Der Ausbau der Strecke soll jedoch erst nach 2020 beginnen.
(Quelle: El Mercurio, Fesur)

El Salvador

Puerto Cortés – San Pedro Sula – La Unión

Zusammen mit der Zentralamerikanischen Entwicklungsbank studiert die honduranische Regierung den Bau einer Bahnlinie vom Hafen Puerto Cortés via San Pedro Sula zum Hafen La Unión in El Salvador. Die rund US$1Mia. teure Strecke soll nur dem Güterverkehr dienen und später an die geplante Strecke Tapachula (Mexiko) – Ciudad de Panamá (Panama) des Projektes Feristsa anschliessen. Man hat erkannt, dass der Strassentransport das Land der hohen Kosten und der grossen Unsicherheit wegen ruiniert. Der honduranische Verband der privaten Unternehmer begrüsst das Projekt. Ende 2019 soll ein Finanzierungspaket bereitstehen und danach die Projektierung beginnen. Baubeginn soll, so die Regierung, noch vor 2023 sein. Aus El Salvador kamen ebenfalls positive Reaktionen zu diesem Projekt.
(Quelle: La Prensa)

Equador

Kaum Geld

Die aktuelle Regierung stellt kaum Geld für den Unterhalt der Bahninfrastruktur bereit. So gelang es der Staatsbahn FEEP bislang nicht den von einem Hochwasser unterspülten Abschnitt zwischen San Roque und Otavalo im Norden zu reparieren. Es wird sogar in Frage gestellt, ob die ganze Bahn sich noch lohne, da sie ausschliesslich dem Tourismus dient.
(Quelle: FEEP; FLB correspondent B. Sensenschmidt)

Strassenbahn von Cuenca

Am 16.04.2019 wird die neue Strassenbahn von Cuenca eröffnet.
(Quelle: FLB-Korrespondent B. Sensenschmidt)

Honduras

Puerto Cortés – San Pedro Sula – La Unión

Zusammen mit der Zentralamerikanischen Entwicklungsbank studiert die honduranische Regierung den Bau einer Bahnlinie vom Hafen Puerto Cortés via San Pedro Sula zum Hafen La Unión in El Salvador. Die rund US$1Mia. teure Strecke soll nur dem Güterverkehr dienen und später an die geplante Strecke Tapachula (Mexiko) – Ciudad de Panamá (Panama) des Projektes Feristsa anschliessen. Man hat erkannt, dass der Strassentransport das Land der hohen Kosten und der grossen Unsicherheit wegen ruiniert. Der honduranische Verband der privaten Unternehmer begrüsst das Projekt. Ende 2019 soll ein Finanzierungspaket bereitstehen und danach die Projektierung beginnen. Baubeginn soll, so die Regierung, noch vor 2023 sein. Aus El Salvador kamen ebenfalls positive Reaktionen zu diesem Projekt.
(Quelle: La Prensa)

Kuba

Infrastruktur

In aller Eile saniert die Staatsbahn UFC einige Abschnitte der Hauptstrecke Habana – Santiago de Cuba, um für den Mitte 2019 beginnenden Einsatz der neuen chinesischen Personenwagen gerüstet zu sein. Die Umleitung der Güterzüge über Zweigstrecken in der Provinz Matanzas gestaltete sich jedoch schwierig, da diese Strecken nicht dafür vorbereitet sind. So kam es auch kurz hintereinander Ende März zu zwei Entgleisungen auf solchen Strecken, glücklicherweise nur mit Materialschaden.
In Luyano bei Habana befindet sich die Sanierung der Unterhaltswerkstätten kurz vor dem Abschluss. Hier werden die chinesischen Wagen gewartet.
Zahlreiche Bahnhöfe zwischen Habana und Santiago werden saniert, bekommen neue Dächer, Bahnsteige und Publikumsanlagen.
(Quelle: Cubanrailways)

Peru

Transkontinentalbahn

Nun steht fest, dass die geplante Transkontinentalbahn von Santos in Brasilien, via Puerto Quijarro, Santa Cruz de la Sierra, Cochabamba und Viacha zum peruanischen Hafen Ilo in Meterspur ausgeführt werden soll und bestehende Strecken miteingebunden werden. Der östliche Aufstieg an der Flanke der Anden wird dabei mit längeren Abschnitten mit Zahnradbetrieb erfolgen. Ob auf der Strecke hinunter nach Ilo ebenfalls Zahnradbetrieb notwendig sein wird ist noch unklar. Für die Bauausführung sind chinesische und brasilianische Firmen im Gespräch.
(Quelle: Lokale Medien und Estado de Mato Grosso do Sul)

Lima – Huancayo

FLB Korrespondent Koki Zelaya aus Lima hat eine Unterschriftensammlung gestartet, damit auf der Zentralbahn von Lima nach Huancayo und Cerro de Pasco wieder reguläre Personenzüge verkehren sollen. Bitte machen Sie mit und unterschreiben Sie die Petition.
(Quelle: Koki Zelaya)

Uruguay

Montevideo – Paso de los Toros

Die Staatsbahn AFE legt ab 18.05.2019 den Personenverkehr auf den Strecken von Montevideo nach 25 de Agosto und Victor Sudriers für etwa 3 Jahre still. Einige Wochen später wird auch der Güterverkehr eingestellt. Diese Massnahme wurde erforderlich, um die Bauarbeiten am Ferrocarril Central Projekt auszuführen. Im Rahmen dieses Projektes, dessen Umsetzung im Mai 2019 beginnt, wird die ganze 273 km lange Strecke Montevideo – Paso de los Toros für höhere Achslasten und Geschwindigkeiten ausgebaut. Die Arbeiten sollen knapp 3 Jahre dauern. Entgegen ursprünglichen Befürchtungen wird das Personal nicht entlassen, sondern auf die noch in Betrieb befindlichen Strecken versetzt.
(Quelle: AFE, Trenes del Uruguay)

31.03.2019

Argentinien

La Trochita

La Trochita zwischen Ing. G. Jacobacci und Ojos de Agua war im Januar und Februar so erfolgreich, dass am 16. & 30.03. und 19.04.2019 weitere Fahrten eingelegt werden.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Viedma - San Carlos de Bariloche

Seit Ende März 2019 verkehrt Viedma - San Carlos de Bariloche nur der neue Triebwagen anstelle des Zuges, um Kosten zu reduzieren.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Buenos Aires – Marcos Juárez – Córdoba

Ab 16.04.2019 hält der Zug Buenos Aires – Córdoba neu auch in Marcos Juárez (zwischen Cañada de Gómez und Bell Ville).
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Aldo Bonzi – Kilómetro 12

Es gibt Meldungen wonach der 2 km lange Abschnitt Aldo Bonzi – Kilómetro 12 der stillgelegten Vorortsbahn nach Puente Alsina (Belgrano Sur) wieder in Betrieb genommen wird, es laufen entsprechende Arbeiten.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Brasilien

Ouro Preto – Mariana

Vale hat den Betrieb des Touristenzuges Ouro Preto – Mariana ab 01.03.2019 bis auf weiteres für präventive Reparaturen an Rollmaterial und Infrastruktur eingestellt. Der Verkehr soll spätestens zur Sommersaison 2019/2020 wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Chile

Santiago – Rancagua / Santiago – Chillán

Die Züge von Santiago nach Rancagua und Chillán haben um etwa 10 Min. kürzere Fahrzeiten seitdem in Paine ein Bahnübergang durch eine Unterführung ersetzt wurde und weitere Verbesserungen an der Infrastruktur vorgenommen wurden.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Kuba

Personenwagen aus China

Die ersten 80 neuen Personenwagen aus China sind im Moment unterwegs nach Kuba und werden im Mai dort ankommen.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Línea Central

Die Línea Central wird im Moment an einigen Stellen saniert, um den Verkehr mit den neuen chinesischen Personenwagen aufnehmen zu können.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Dieselloks aus Russland

Die ersten 43 neuen Dieselloks des Typs TGM8KM aus Russland sind inzwischen in Kuba in Betrieb genommen worden. Dazu kam auch ein Leichttriebwagen russischer Produktion der im Moment in Kuba getestet wird.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Hershey Bahn

Die elektrische Hershey Bahn steht vor ihrem Ende. Das Endstück nach Habana Casa Blanca und der östlich Abschnitt Margot – Matanzas wurden deselektrifiziert und die Masten und Oberleitung bereits abgebaut. Die Mitarbeiterzahl wurde stark reduziert.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Peru

Petition für Personenzüge

FLB Korrespondent Koki Zelaya aus Lima hat eine Unterschriftensammlung gestartet, damit auf der Zentralbahn von Lima nach Huancayo und Cerro de Pasco wieder reguläre Personenzüge verkehren sollen. Bitte machen Sie mit und unterschreiben Sie die Petition
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

Uruguay

Sanierung von Strecken

Nach dem 17.05.2019 verkehren die Personenzüge von Montevideo nach 25 de Agosto und Victor Sudriers nicht mehr für unbestimmte Zeit, da dann mit der kompletten Sanierung der Strecke nach Norden im Rahmen des Projektes Ferrocarril Central begonnen wird. Die Züge von Tacuarembó nach Rivera sind davon nicht betroffen.
(Quelle: Volta o Trem 23-2)

16.02.2019

Argentinien

Villa Maria – Manfredi – Tío Pujio – Córdoba

Trenes Argentinos hat im Dezember 2018 beim Regionalzug Villa Maria – Córdoba in Manfredi und Tío Pujio neue Halte eingeführt und die Fahrzeit auf dieser Strecke um 10 Min. verkürzt. Ab 04.02.2019 beginnen und enden die Fernzüge nach Rosario, Córdoba und Tucumán im Bahnhof Buenos Aires Retiro San Martin, da der Mitre Bahnhof umgebaut wird und der Anschluss an den neuen Viadukt gebaut wird.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Brasilien

São Paulo – Mogi das Cruzes - Estudantes

Am 04.02.2019 hat die CPTM (S-Bahn São Paulo) den Expresso do Leste (Ostexpress) auf der Linie 11 São Paulo – Mogi das Cruzes - Estudantes in Betrieb genommen, damit müssen Reisende nicht mehr in Guaianazes umsteigen wie bisher.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Touristenzug in Sorocaba

In Sorocaba haben Testfahrten für einen neuen Touristenzug mit Dampftraktion begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Bahnhof Simplício saniert

Für den in Vorbereitung begriffenen Touristenzug Minas – Rio (Cataguazes – Tres Rios) werden immer mehr Bahnhöfe saniert. Neuestes Beispiel ist der Bahnhof von Simplício.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Senador Canedo – Catalão

Im Staat Goiás haben die Vorbereitungen für einen Touristenzug über die 350 km lange Strecke Senador Canedo (bei Goiânia) – Catalão (östlich von Goiandira) begonnen. Betreiber soll die Ferrovia Centro-Atlântica zusammen mit den Gemeinden und dem Staat Goiás sein.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Chile

Tren de las Estrellas

Der Tren de las Estrellas Arica – Central verkehrt 2019 am 22.02. um 20.00 ab Arica, mit Rückkehr nach Mitternacht. In Central werden Beobachtungen des Sternenhimmels möglich sein.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Santiago - Casablanca - Valparaíso

Die Chancen stehen gut, dass die Regierung noch 2019 den Bau der neuen Bahn für Güter- und Personenbeförderung von Santiago nach Valparaíso ausschreiben wird. Die neue Strecke via Casablanca wird Geschwindigkeiten von 200 km/h für Personenzüge und 85 km/h für Güterzüge zulassen.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Kuba

Guter Regianalverkehr

Während der Fernverkehr bedingt durch unzuverlässiges und altes Rollmaterial völlig ungenügend ist, schaffen es einige Regionen den Lokal-und Regionalverkehr sehr gut aufrecht zu halten. So in Ciego de Avila wo fast ohne Unterbrüche folgende Personenzüge verkehren:
Morón – Ciego de Avila 4x/tägl., Ciego de Avila – Jucaro 3x/tägl., Morón – Camagüey 1x/tägl., Morón – Perea 1x/tägl., Morón – Esmeralda 1x/tägl., Morón – Punta Alta 2x/tägl.; Ciego – Baragua 2x/tägl., Ciego – Limones Palmero 1x/tägl., Ciego – Venezuela 2x/tägl.

(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Fernverkehr

Bei den Fernzügen sind jene, die alle 2 Tage verkehren die zuverlässigsten, so Santa Clara – Nuevitas via Nordküste und Santa Clara – Santiago (mit sanierten ex-DB Wagen).
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Peru

Die Verkehrstage des Touristenzuges Lima – Huancayo wurden von Ferrocarril Central bekanntgegeben, dies sind für 2019:

Ab Lima 7:00
18. April
1. Mai
1. Juni
28. Juli
30. August
20. September
5. Oktober
31. Oktober
22. November

Ab Huancayo 7:00
21. April
4. Mai
4. Juli
29. Juli
1. September
22. September
8. Oktober
3. November
25. November
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

Venezuela

Chivacoa - Puerto Cabello

Der Personenverkehr zwischen Chivacoa und Puerto Cabello soll noch 2019 wieder aufgenommen werden. Trotz politischer Unruhen wird an der Strecke gearbeitet.
(Quelle: Volta o Trem 23-1)

21.01.2019

Argentinien

Preissteigerungen

Die Preissteigerungen gehen weiter und monatlich, wohl mindestens bis März 2019 werden sie laufend angepasst. Dazu kommt, dass die Regierung ab 01.01.2019 den Provinzen keine Beiträge mehr zur Subvention des öffentlichen Verkehrs überweist, womit ausserhalb von Buenos Aires noch mit viel stärkeren Preissteigerungen zu rechnen ist. Bei den Fernreisezügen wurden die Fahrpreise weniger oft und weniger stark erhöht. Dafür wurden per Dezember 2018 low-cost Buslinien, mit staatlicher Subvention, eingeführt. Die Preise dieser neuen Busverbindungen, die alle parallel zu Fernzügen verkehren, liegen nur ganz wenig über jenen der Züge. Die Busse sind jedoch wesentlich schneller und verkehren häufiger als die Züge.
(Quelle: Tageszeitungen, Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Avia Teraí – Tostado

Die schweren Überschwemmungen in der Pampa, besonders in den Provinzen Santa Fe, Santiago del Estero, Córdoba und Chaco, haben zur Überflutung grosser Landwirtschaftsflächen geführt. Dabei hat sich an der Bahnstrecke Avia Teraí – Tostado gezeigt, dass bei der Sanierung nur die Schienen und Schwellen ausgewechselt wurden, nicht aber der Unterbau saniert wurde. So hatte man es völlig unterlassen, die Wasserdurchlässe zu sanieren oder neue einzubauen. Dies führte nun dazu, dass die Bahnstrecke wie ein Staudamm den Ablauf des Wassers verhindert und die Situation noch weiter verschärft. Zuerst haben Private, dann auch die Bahn damit begonnen, Gleisabschnitte zu entfernen, um dem Wasser einen Abfluss zu gewähren. Somit wäre auch diese Strecke für lange Zeit unbefahrbar.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía, lokale Medien)

Kürzungen im Staatshaushalt

Die Kürzungen im Staatshaushalt für 2019 haben nun das Projekt eines S-Bahntunnels zwischen Retiro und Plaza Constitución auf unbestimmte Zeit verschieben oder sogar für immer untergehen lassen.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Stillegung von Linien

Trenes Argentinos hat, offenbar in Absprache mit dem Transportminister, die Normalspur von Monte Caseros nach Norden bis Posadas und die beiden Anschlussstrecken von Paso de los Libres nach Uruguayana in Brasilien und von Concordia nach Salto Grande in Uruguay komplett stillgelegt. Die Personalstandorte in Garupá, Paso de los Libres und Santo Tomás wurden aufgegeben.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Unión Ferroviária)

Bau von Viadukten

Der Bau der beiden Viadukte, an der San Martin und der Mitre Linie, im Stadtgebiet von Buenos Aires geht zügig voran und die Eröffnung kann im Laufe des Jahres 2019 erfolgen. Damit werden zahlreiche Bahnübergänge an den verkehrsreichen S-Bahnlinien eliminiert und weitere Strassen, die bislang durch die Bahnen unterbrochen waren, für den Verkehr geöffnet.
Langsam geht hingegen der Bau des Belgrano Sur Viaduktes voran. Dieser soll von Dr. A. Sáenz bis zum Bahnhof Plaza Constitución führen, um diese S-Bahn mit dem übrigen Netz besser zu verknüpfen. Ob er bei der aktuellen Wirtschaftslage des Landes fertig gebaut wird, kann im Moment noch niemand sagen.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones, Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Zusätzliche Halte

Zum Sommerfahrplan im Dezember hat Trenes Argentinos den fahrplanmässigen Halt der Züge der Relation Buenos Aires – Córdoba in Bell Ville eingeführt. Zum selben Zeitpunkt bekamen die Züge Buenos Aires – Córdoba und Buenos Aires – Tucumán auch einen regulären Halt im Bahnhof Rosario Sur. Der Zug Buenos Aires – Rosario Norte hält neu nun auch in Empalme Villa Constitución, was einer alten Forderung der Stadt Villa Constitución entspricht. Alle neuen Halte werden gut frequentiert.
(Quelle: Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Buenos Aires Once – Chivilcoy

Trenes Argentinos weigert sich standhaft den Zug Buenos Aires Once – Chivilcoy von zweimal in der Woche auf täglich zu erhöhen und ihn wieder bis/ab Bragado verkehren zu lassen. Angeblich, so Transportminister G. Dietrich, verursache dieser Zug ein Defizit von rund €50Mio., da damit nur rund 25‘000 Personen im Jahr befördert würden. Da es sich jedoch für argentinische Verhältnisse eher um eine Regionalstrecke handelt, wird er nur stärker beansprucht, wenn tägliche Hin- und Rückfahrten in die Hauptstadt möglich sind.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Ringline wieder in Betrieb

Am 13.10.2018 wurde die sogenannte Ringlinie von Berazateguí (an der S-Bahn Plaza Constitución – La Plata) über Villa España, Ranelagh und Sourigues nach Bosques (an der S-Bahn Gutiérrez – Plaza Constitución) wieder in Betrieb genommen. Allerdings ist der Ausbaustandard alles andere als gut, so wurde an den Gleisanlagen nichts verändert und es werden weiterhin abgefahrene Gleise befahren.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones, Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía)

Tren del Valle ausser Betrieb

Das Versprechen für den Tren del Valle in Neuquén noch 2018 zwei Triebwagen zu sanieren wurde nicht erfüllt. Die Strecke ist sogar ausser Betrieb, nachdem ein Lastwagen eine Brücke gerammt hat. Wann diese repariert wird und der Verkehr, auch er Güterverkehr nach Neuquén und Zapala, wieder aufgenommen wird ist unbekannt.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Tren Patagonico fährt wieder

Tren Patagonico hat die 46 km lange Strecke von Ingeniero Guido Jacobacci nach Ojos de Agua am 19.12.2018 offiziell wieder in Betrieb genommen. Der Dampfzug verkehrt nun im Januar und Februar jeden Mittwoch über diese Strecke.
Zum selben Datum hat Tren Patagonico auch den neuen, von Materfer gebauten, Triebwagen in Betrieb genommen. Er verkehrt jeden Donnerstag von San Carlos de Bariloche nach San Antonio Oeste und am Sonntag zurück.
Ebenfalls im Dezember wurde die komplett sanierte Komposition, mit Wagen der ehemaligen FerroCentral, zwischen Viedma und San Carlos de Bariloche in Betrieb genommen. Sie löst die alte Komposition ab.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía, Tren Patagonico)

Bolivien

Infrastruktur FCA

Im Januar 2019 geht auch der Abschnitt Tupiza – Villazón wieder in Betrieb. Die Wiederaufbauarbeiten nach den Überschwemmungen waren umfangreicher als geplant. Deshalb konnten ab November 2018 die Züge erst Tupiza erreichen.
Die beschädigte Brücke zwischen Yotala und El Tejar, welche zum Unterbruch des Verkehrs zwischen Potosí und El Tejar (Sucre) führte, wird wieder aufgebaut, allerdings laufen die Arbeiten langsam und der Bahnverkehr wird voraussichtlich erst im April oder Mai 2019 wieder aufgenommen.
Stillgelegt wurde bereits im September 2018 die Verbindung Cochabamba – Aiquile, wobei hier die Gründe nicht ganz klar sind. Denn der einzige einsatzfähige Schienenbus wurde im August komplett saniert und führte eine Testfahrt zwischen Cochabamba und Vila Vila durch. Die Gemeinden an der Strecke verlangen eine Erklärung für das Vorgehen von Ferrocarril Andino SA.
(Quelle: lokale Medien, FCA, Crónica Ferroviária)

Brasilien

Parnamirim – Cajupiranga – Boa Esperança

CBTU Natal beginnt die Südstrecke von Parnamirim über Cajupiranga bis Boa Esperança zu sanieren, um sie Ende 2019 oder Anfang 2020 in Betrieb zu nehmen. Dies wurde möglich nachdem Mittel aus dem PAC (Programm zur Beschleunigung des Wachstums) freigegeben wurden. Die 3,4 km lange Strecke führt über die alte Trasse der einstigen Bahnstrecke Natal – Nova Cruz – Itabaiana – Recife. Ursprünglich war sogar eine Verlängerung bis São José do Mipibu vorgesehen.
(Quelle: Revista Ferroviária, CBTU)

Cajueiro Seco – Cabo

CBTU Recife hat endlich die Mittel für den Ausbau der Dieselstrecke Cajueiro Seco – Cabo erhalten. Damit werden zuerst die beiden Brücken über den Rio Pirapama für Doppelspur ausgebaut. Anschliessend wird die unvollendete Doppelspur (rund die Hälfte des zweiten Geleises liegt bereits seit vielen Jahren) ausgebaut. Diese Arbeiten sind wichtig, um den Verkehr nach Cabo zu verdichten und in einer zweiten Etappe soll auch eine Vorortstrecke zum Hafen Suape realisiert werden, wofür bereits Erdarbeiten an einer ehemaligen Zweigstrecke begonnen wurden.
(Quelle: Revista Ferroviária, CBTU)

Zusätzliche Station bei der Universität vonCabedelo

Dank Mitteln aus dem Stadtentwicklungsfonds und aus dem Programm zur Beschleunigung des Wachstums PAC hat CBTU João Pessoa die Mittel zum Bau weiterer Stationen erhalten. Als erstes wird 2019 eine zusätzliche Station in Cabedelo bei der Universität errichtet.
(Quelle: Revista Ferroviária, CBTU João Pessoa)

Brasília Bernardo Saião – Valparaíso de Goiás

Der Bundesdistrikt sucht verzweifelt einige Triebwagen, denn man will so schnell wie möglich einen Testverkehr auf der bestehenden Bahnstrecke von Brasília Bernardo Saião bis Valparaíso de Goiás beginnen. Deshalb wurden alle Betriebe der CBTU im Nordosten aufgefordert Bom Sinal Leichttriebwagen nach Brasília zu entsenden. Doch leider sah sich keine der angefragten Bahnen im Stande Fahrzeuge auszuleihen. Der geplante Testverkehr wäre der Beginn einer späteren Vorortsbahn von Brasília bis Luziânia, wie er bereits seit einigen Jahren geplant wird. Man ist inzwischen davon abgekommen die Strecke neu zu bauen und will auf der bestehenden und nur wenig von Güterzügen befahrenen Strecke diesen Verkehr einrichten.
(Quelle: Globo TV; CBTU João Pessoa)

Chile

Santiago Alameda – Rancagua

Der Regionalverkehr zwischen Santiago Alameda und Rancagua wird an Werktagen wieder den ganzen Tag über, etwa alle zwei Stunden in jeder Richtung angeboten. Zuvor gab es wegen Bauarbeiten nur am Wochenende Ganztagsverkehr.
(Quelle: EFE/Tren Central)

Valparaíso – Limache

Das Projekt zur Verlängerung der Merval S-Bahn (Valparaíso – Limache) auch auf den Abschnitt Limache – La Calera auszudehnen wurde wieder verschoben. Sehr zum Verdruss der Gemeinden.
(Quelle: El Mercurio)

Santiago – Chillán

Die Staatsbahn EFE entwirft die Ausschreibungsunterlagen für den Kauf von sechs bis sieben Zügen für den Fernverkehr Santiago – Chillán.
(Quelle: EFE, El Mercurio)

Santiago – Melipilla

Wiederholte Einsprachen und ein zweites Umweltgutachten verzögern den Ausbau der Bahnstrecke von Santiago nach Melipilla zur S-Bahn erneut. EFE macht Druck, um mit den Arbeiten nicht später als 2020 zu beginnen, damit der Verkehr etwa 2023/2024 aufgenommen werden kann, fast 10 Jahre später als ursprünglich geplant.
Beim geplanten Ausbau der Bahnstrecke nach Norden von Santiago nach Batuco wird nun geprüft, ob eine Verlängerung bis Tiltil möglich wäre, da sich diese Region nördlich der Hauptstadt stark entwickeln wird.
(Quelle: El Mercurio)

Costa Rica

San José – Limón

Die Regierung will in den kommenden Jahren die ganze 166 km lange Bahnstrecke von San José bis Limón wieder aufbauen, um einen Güterkorridor vom Atlantik zur Hauptstadt zu schaffen. Zusätzlich sollen auch einige, besonders für den Export von Bananen wichtige Zweigstrecke, so von Siquirres nach Guápiles ebenfalls saniert werden.
Wenn der geplante Ausbau und die Elektrifizierung des Vorortsnetzes von San José abgeschlossen sind, will man die vorhandenen Dieseltriebwagen nach Limón schicken, um auch dort einen regionalen Personenverkehr einzurichten.
(Quelle: La Nación)

Kuba

Personenwagen werden geliefert

Im Mai und Juni 2019 werden die ersten 80 neuen Personenwagen aus chinesischer Produktion an die kubanische Staatsbahn UFC abgeliefert. 2020 und 2021 werden jeweils noch einmal 80 Personenwagen für den Fernverkehr hinzukommen. Mit diesen Fahrzeugen werden die bestehenden Fernverbindungen Habana – Santiago de Cuba, Habana – Guantánamo und Habana – Bayamo modernisiert, aber die Fahrpläne sollen vorerst bei einem Zug alle drei Tage bleiben, bis weitere Wagen geliefert sind. Hingegen wird mit dieser Lieferung auch der Verkehr Habana – Holguín wieder aufgenommen, ebenfalls mit einem Zug alle 3 Tage, aber mit der zweiten Fahrzeuglieferung 2020 soll der Fahrplan auf einen Zug jeden 2. Tag verdichtet werden.
(Quelle: Radio Angulo)

Infrastruktur

Die durch Unwetter mehrmals stark in Mitleidenschaft gezogenen Strecken an der Südküste zwischen Habana und Cienfuegos und an der Nordküste von Santa Clara nach Nuevitas konnten im Dezember 2018 wieder durchgehend in Betrieb genommen werden. Auf der Nordküste verkehrt auch wieder ein Personenzug alle 2 Tage. Auf der Strecke nach Cienfuegos beschränkt sich der Verkehr nur auf regelmässige Fahrten an beiden Ende, da keine Fahrzeuge für einen durchgehenden Zug zur Verfügung stehen.
(Quelle: Cubanrailways)

Lieferung russischer TGM-8Km Dieselloks

Anfang Januar 2019 traf die sechste Lieferung russischer TGM-8Km Dieselloks in Habana ein, womit nun 42 neue Maschinen zur Verfügung stehen. Weitere 18 Maschinen folgen noch bis Ende 2019.
(Quelle: Cubanrailways)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Der Bau der Schnellbahn Ciudad de México – Toluca verzögert sich noch einmal um mindestens 1 Jahr. Der Abschnitt im Stadtgebiet von Ciudad de México ist erst zu rund 60% fertiggestellt. Diese Verzögerung ist besonders auf verschiedene Planänderungen, Einsprachen und Probleme beim Bau des Tunnels unter der Sierra de las Cruces zurückzuführen. Zudem wurden die Baustellen in den Bereichen der Bahnhöfe Lerma und Santa Fé mehrmals von Vandalen verwüstet.
(Quelle: Secretaria de Comunicaciones y Transportes; verschiedene lokale Zeitungen)

Peru

Lima – Huancayo

Auch 2019 verkehrt der Touristenzug Lima – Huancayo wieder. Von April bis November werden 9 Hin-und Rückfahrten angeboten.
(Quelle: Ferrocarril Central Andino SA)

Uruguay

Personenverkehr

Am 18.12.2018 hat die Staatsbahn AFE die 118 km lange Strecke von Tacuarembó nach Rivera wieder in Betrieb genommen, wobei gleich Personenverkehr eingeführt wurde. Zwei aus Schweden gebraucht gekaufte Y1 Triebwagen bilden den Zug der Montag, Mittwoch und Freitag die Strecke hin und zurück bedient, wobei alle 6 Zwischenstationen und alle 14 Bedarfshalte (Kilometer-Haltestellen) in knapp 2 Std. bedient werden.
AFE hat angekündigt nach Abschluss der bereits weit fortgeschrittenen Sanierungsarbeiten auf dem 172 km langen Abschnitt Tacuarembó – Paso de los Toros ebenfalls wieder den Personenverkehr aufzunehmen.
Nach verschiedenen Beobachtungen wird die neue Verbindung nach Rivera sehr rege genutzt.
(Quelle: AFE, Trenes del Uruguay)

Montevideo – Paso de los Toros

Im Februar 2019 sollen die Arbeiten am Projekt Ferrocarril Central auf der 273 km langen Strecke Montevideo – Paso de los Toros beginnen. Das Projekt verschlingt über US$800Mio. und ist somit das teuerste Bahnprojekt Uruguays. Es umfasst den Ausbau der Strecke für Güterzug-Geschwindigkeiten von 80 km/h und einer Achslast von 22 Tonnen. 26 km Strecke werden auf Doppelspur ausgebaut. In einigen Ortsdurchfahrten wird das Bahngleis in einen Einschnitt verlegt, um die Bahnübergänge zu eliminieren. Alle Bahnübergänge werden entweder mit Lichtzeichenanlagen oder automatischen Schranken versehen. Zahlreiche Kurven werden begradigt und 12 Kreuzungsstellen gebaut. Über 40 Brücken werden saniert oder neu gebaut.
Das Projekt stösst an verschiedenen Orten auf erbitterten Widerstand. Man hat Angst vor dem zu erwartenden Zugverkehr, da auf dieser Strecke bis zu 2,5Mio. Tonnen Güter transportiert werden sollen. Ein Grossteil soll vom zukünftigen neuen Zellulosewerk von UPM bei Paso de los Toros stammen. Andere wiederum befürchten, dass nur die Güter für UPM transportiert werden sollen und die eigenen Transporte zu kurz kommen. Zudem scheint das Schicksal des Personals, so die Gewerkschaft, während der Sperrung der Strecke, völlig unklar zu sein und man befürchtet Entlassungen.
(Quelle: Ferrocarril Central; Trenes del Uruguay, La Nación, Unión Ferroviária)

26.12.2018

Argentinien

La Trochita

Am 19.12.2018 nahm Tren Patagonico den Verkehr auf der „Trochita“ zwischen Ing. G. Jacobacci und Ojos de Agua planmässig auf. Für die Sommermonate Januar und Februar 2019 verkehrt der Dampfzug Mittwoch ab Jacobacci um 11.00 und nach einer Stunde Aufenthalt in Ojos de Agua und weiteren 2 Stunden Fahrzeit kommt man um 16.00 nach Jacobacci zurück. Für Reisende ab San Carlos de Bariloche wird ein Zubringerbus eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Tucumán - Rosario Sur - Córdoba - Bell Ville

SOFSE hat einen neuen Halt für die Fernzüge nach Tucumán und Córdoba in Rosario Sur eingerichtet und seit 01.12.2019 hält der Zug nach Córdoba auch in Bell Ville (zwischen Rosario und Villa Maria).
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Brasilien

Ausbau

CBTU wird aktiv im Nordosten. Mit den vorhandenen Geldern aus dem Programm zur Beschleunigung des Wachstums (PAC) stehen Gelder für folgende Massnahmen bereit:
Natal: Verlängerung der Südstrecke um 3,4 Km über Cajupiranga bis Boa Esperança, wofür die vorhandene Trasse der ehemaligen Bahn nach Recife genutzt wird.
João Pessoa: In Cabedelo wird 2019 die zusätzliche Bahnstation IFPB (Universität in Cabedelo) gebaut.
Recife: Um endlich die Doppelspur zwischen Cajueiro Seco und Cabo zu realisieren (teilweise liegt das 2. Gleis) können endlich die Brücken über den Rio Pirapama gebaut werden. Dies wird in einer zweiten Etappe auch den Bau einer Zweigstrecke zum Hafen Suape erleichtern.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Brasília - Valparaíso de Goiás

In Brasilia ist das Projekt einer Vorortsbahn nach Luziânia immer noch aktiv. Im Oktober 2018 haben die Behörden des Bundesdistriktes die verschiedenen CBTU Regionen zur Abgabe von Bom Sinal Triebwagen angefragt. Da der Verkehr jedoch in allen Betrieben, Maceió, Natal, Recife, João Pessoa, stark zugenommen hat war keiner bereit 2 Triebwagen abzugeben. Konkret will man ab Brasília einen Testbetrieb über 1 Jahr bis Valparaíso de Goiás aufnehmen und bei positivem Ergebnis diesen definitiv beibehalten und die Strecke später verlängern.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Costa Rica

Bahnübergänge

Zahlreiche Bahnübergänge in San José haben nun automatische Schrankenanlagen und/oder Lichtzeichenanlagen erhalten, dies war bis lang nur extrem selten in Costa Rica zu finden.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

San José – Puerto Limón

Die Regierung prüft den Wiederaufbau der Bahnstrecke San José – Puerto Limón. An erster Stelle steht dabei der Güterverkehr, aber Personenverkehr, speziell in der Region Limón soll ebenfalls durchgeführt werden. Dies aber erst nach 2023, wenn die S-Bahn von San José elektrifiziert ist und die Dieselfahrzeuge nach Limón abgegeben werden können.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Peru

Lima – Huancayo

Ferrocarril Central hat den Verkehr des Touristenzuges Lima – Huancayo für 2019 bestätigt. Die Verkehrsdaten werden im Januar bekanntgegeben.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

Uruguay

Tacuarembó – Rivera

Am 19.12.2018 fand die Wiedereröffnung der Strecke Tacuarembó – Rivera im Personenverkehr statt. Montag, Mittwoch und Freitag ver-kehren zwei ex-SJ (Schweden) Y1 Triebwagen zu einem Zug gekuppelt früh nach Rivera und am Abend zurück, mit Halt an allen Stationen und Haltestellen. Die Staatsbahn AFE kündigte an einen ähnlichen Verkehr auch zwischen Tacuarembó und Paso de los Toros einzurichten, sobald die Sanierungsarbeiten an der Strecke abgeschlossen sind.
(Quelle: Volta o Trem 22-A)

05.10.2018

Argentinien

Preise

Bei allen Bahnen fanden am 01.09.2018 und am 01.10.2018 Preiserhöhungen, um jeweils rund 30-35% statt. Zum 01.11.2018 sind weitere Preisanpassungen geplant. Somit werden die Fahrpreise zum Ende des Jahres rund 100% über dem Preisniveau vom August liegen. Da jedoch auch die Busunternehmungen ihre Preise angepasst haben, bleiben die Bahnen unschlagbar günstig. Einzig in einigen Relationen liegen die Flugpreise der Low-cost Flugunternehmen in der Nähe der Bahntarife.
(Quelle: )

Entgleisungen

Die Güterzugstrecke von Trenes Argentinos Carga, Línea Belgrano, in Meterspur durch die Stadt Santa Fé befindet sich in solch schlechtem Zustand, dass sich mit grosser Regelmässigkeit Entgleisungen ereignen. An einigen Stellen sogar fast täglich. Die meisten Entgleisungen ereignen sich mangels Unterhalt der Anlagen, doch einige wurden auch durch Personen verursacht, die dann anschliessend Teile der Ladung, meist Soja, Getreide oder Zucker aus den Waggons entwendeten.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía, lokale Medien)

Brücken zwischen Andrés Vaccarezza und Bragado

Trenes Argentinos Operaciones hat die beiden Brücken zwischen Andrés Vaccarezza und Bragado fertig saniert. Im August 2018 fanden auch die Belastungstests statt, die perfekt verliefen. Inzwischen sind auch die ersten Güterzüge, so mit Mais von Bragado nach Buenos Aires, darüber gefahren. Doch die Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs nach Bragado oder noch weiter nach General Pico, scheint weiterhin kein Thema zu sein.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Kürzungen im Staatshaushalt

Die Kürzungen im Staatshaushalt für 2019 werden auch die vorgesehenen Sanierungen am Eisenbahnnetz unmöglich machen. Der Tunnelbau für die Sarmiento S-Bahn und die geplante Untertunnelung des Stadtzentrums von Buenos Aires zwischen Plaza Constitución und Retiro sind damit auch in Frage gestellt.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Dr. Sáenz – Buenos Aires

Der Abschnitt zwischen der Station Dr. Sáenz und Buenos Aires der meterspurigen Belgrano Sur S-Bahn wurde stillgelegt, um Platz für den Bau eines Viaduktes zu schaffen, um diese Linien in den Bahnhof Plaza Constitución zu führen.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Paso de los Libres – Posadas

Es sieht ganz danach aus, als ob Trenes Argentinos die Normalspurstrecke von Paso de los Libres nach Posadas ganz stilllegen will. Es wurde bereits Personal entlassen und seit einigen Monaten wurden keine Güterzüge nach Orten nördlich von Paso de los Libres zugelassen. Obwohl eine hohe Nachfrage besteht, werden alle potenziellen Kunden abgewiesen. Wird diese Stilllegung offiziell vollzogen, so ist auch die Zukunft der Bahnverbindung nach Paraguay in Frage gestellt.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Buenos Aires – Córdoba

Aus mehreren Quellen hört man, dass Trenes Argentinos Operaciones das Zugsangebot in der Relation Buenos Aires – Córdoba von zwei Zugpaaren in der Woche auf nur noch ein Zugpaar verringern will, da die Züge der sehr langen Fahrzeit wegen nicht ausgelastet sind. Noch wird jedoch offiziell keine Stellung dazu genommen. Auf der anderen Seite wird sehr bemängelt weshalb der nächtliche fahrplanmässige und 10 Minuten dauernde Halt dieser Züge in Bell Ville, einer Stadt mit immerhin 35‘000 Einwohnern, nicht auch kommerziell genutzt werde. Eine ausreichend grosse Nachfrage besteht nach einem solchen Halt, zumal die Bahntarife selbst in der teureren Pullman-Klasse immer noch weit unter jenen der Fernbusse liegen. Beim Halt in Bell Ville wird Personal ausgewechselt.
(Quelle: Misdiasenlavía, Crónica Ferroviária)

Buenos Aires – Junín

Die Bahnverbindung Buenos Aires – Junín musste auf den Abschnitt Caseros – Junín verkürzt werden, da die San Martín Linie bis auf weiteres, wegem Bau der Hochtrasse für diese Strecke, nicht bis Retiro betrieben werden kann. Während für die S-Bahnpassagiere kostenlose Ersatzbusse verkehren, wird dies den Fernreisenden nicht angeboten. Als Lösung wäre es möglich diesen Zug in Mercedes auf die Sarmiento Linie zu leiten und auf diesem Weg Buenos Aires Once zu erreichen. Doch Trenes Argentinos Operaciones hält davon nichts, was zu einem drastischen Rückgang der Fahrgastzahlen führte und damit die Anzahl Zugpaare von drei auf eines in der Woche reduziert wurde.
(Quelle: Crónica Ferroviária)

Elektrifizierung Ringline

Die sogenannte Ringlinie von Berazateguí (an der S-Bahn Plaza Constitución – La Plata) über Villa España, Ranelagh und Sourigues nach Bosques (an der S-Bahn Gutiérrez – Plaza Constitución) wurde fertig elektrifiziert. Die Bahnsteige der drei Zwischenstationen wurden weitgehend erneuert und es fanden die ersten Probefahrten mit neuen chinesischen Elektrotriebzügen statt. Gemäss Trenes Argentinos könnte die Strecke Ende 2018 wieder in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Pilgertage

Recht kurzfristig hat Trenes Argentinos Operaciones angekündigt am Wochenende 6./7. Oktober 2018 9 zusätzliche Zugpaare von Moreno (Anschluss an die elektrische S-Bahn ab Buenos Aires Once) nach Luján verkehren zu lassen, da dies die beiden jährlichen Pilgertage zur Basilika von Luján sind.
(Quelle: Trenes Argentinos Operaciones)

Stadtverkehr Resistencia

Der Stadtverkehr durch Resistencia, von Puerto Tirol nach Puerto Vilelas ruht weiterhin. Dies obwohl sich die Strecke in betriebsfähigem Zustand befindet. Es verkehren sogar Güterzüge von Belgrano Cargas durch bis Puerto Barranqueras. Das Transportministerium weigert sich zu diesem Thema Stellung zu nehmen, selbst die Provinzregierung des Chaco bekommt keine Antworten. Das für den Nahverkehr sehr zahlreich vorhandene Personal befürchtet um die Entlassung. Auch die Gemeinden an der noch in Betrieb befindlichen Regionallinie Cacuí – Los Amores haben sich beschwert, denn inzwischen sind die Busfahrpreise für die wenigen Kilometer von Cacuí nach Resistencia ein vielfaches höher, als jene für die 147 km lange Bahnstrecke Los Amores – Cacuí, was oft lebensnotwendige Fahrten der Landbevölkerung in die Provinzhauptstadt unbezahlbar macht.
(Quelle: Crónica Ferroviária und Misdiasenlavía)

Triebwagen für den Tren del Valle

Der Tren del Valle in Neuquén soll vermutlich noch dieses Jahr zwei zusätzliche Triebwagen bekommen. Die beiden von Materfer in Córdoba gebauten zweiteiligen Fahrzeuge wurden ursprünglich für die Lokalstrecke Victoria – Capilla del Señor gebaut, standen dort jedoch nicht lange im Einsatz, da sie technische Probleme aufwiesen und mehrere Fenster durch Steinewerfer zerstört wurden. Nun wurden sie zur Sanierung nach Remedios de Escalada überführt, wo einer der beiden Triebwagen einen Scania-Motor aus Brasilien bekommt und auch weitere Reparaturen ausgeführt werden. Ob nach der Ablieferung nach Neuquén auch der Nahverkehr ins 15 km westlich von Neuquén liegende Plottier aufgenommen wird, ist noch völlig unklar.
(Quelle: Crónica Ferroviária und Misdiasenlavía)

Dampfzug Ingeniero Guido Jacobacci – Ojos de Agua

Tren Patagonico hat im September 2018 einen Dampfzug über die 46 km lange Strecke von Ingeniero Guido Jacobacci nach Ojos de Agua verkehren lassen. Es war eine Präsentationsfahrt für die Presse, Tourismusverantwortliche und Politiker, da die Verbindung ab November 2018 regelmässig angeboten werden soll. Vorgesehen sind touristische Pakete mit einer Busfahrt zwischen San Carlos de Bariloche und Ing. G. Jacobacci, anschliessender Dampfzugfahrt nach Ojos de Agua und zurück und Rückfahrt mit dem Bus nach San Carlos de Bariloche.
Ebenfalls ab November will Tren Patagonico in erster Linie für Touristen den neuen von Materfer gebauten Triebwagen jeweils wöchentlich von San Carlos de Bariloche nach San Antonio Oeste und zurück verkehren lassen, jeweils freitags ab Bariloche und sonntags zurück, als Ergänzung zum traditionellen Zug der jedoch die Strecke an diesen Tagen genau in entgegengesetzter Richtung befährt.
(Quelle: Crónica Ferroviária, Misdiasenlavía, Tren Patagonico)

Concordia – Ayuí

Die Stadt Concordia in der Provinz Entre Rios hofft einen touristischen Verkehr zwischen dem Bahnhof Concordia und Ayuí am Salto Grande Staudamm einzurichten. Sie hofft dabei auf die Zusammenarbeit mit der Provinz Entre Rios, Trenes Argentinos und dem Busunternehmer Casimiro Zbikoski der die Bahnverbindung Posadas – Encarnación betreibt und heute alle Wadloper Triebwagen besitzt. Man möchte einen der Triebwagen nach Concordia überführen und das Gleis bis zum Staudamm wieder befahrbar machen. In einem weiteren Schritt will man entweder ein Gleis zum nahen Regionalflughafen verlegen oder aber den Verkehr über die Grenze nach Salto in Uruguay aufnehmen.
(Quelle: Crónica Ferroviária und lokale Medien)

Buenos Aires - Bragado

Nachdem eine chinesische Personenzuglok am 03.10.2018 Bragado, 209 km von Buenos Aires, erreichte, hofft man, dass zum Nationalen Pferdefest noch im Oktober der Personen-verkehr nach Bragado wieder aufgenommen wird. Güterzüge verkehrten bereits und die Strecke befindet sich in gutem Zu-stand. Vor drei Jahren wurde der Verkehr nach Hochwasserschäden an zwei Brücken eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

La Trochita

Ab November 2018 verkehrt die schmalspurige Dampfbahn „La Trochita“ wieder regelmässig in der Provinz Rio Negro zwischen Ing. G. Jacobacci und Ojos de Agua, Fahrpläne liegen noch nicht vor.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

Bosques – Berazateguí

Vermutlich Mitte Oktober 2018 wird Trenes Argentinos Operaciones den S-Bahnverkehr auf der Ringlinie Bosques – Berazateguí südlich von Buenos Aires wieder aufnehmen. Testfahrten finden ab 06.10.2018 statt.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

Bolivien

Infrastruktur FCA

Langsam erholt sich die Infrastruktur der FCA (Andennetz) von den schweren Überschwemmungen im Januar und Februar 2018. Die Hauptstrecke Oruro – Villazón wurde in den betroffenen Regionen (Atocha, Tupiza) umfassend saniert und an verschiedenen Stellen erhielt sie Hochwasserschutzmassnahmen. Der Verkehr nach Villazón soll Ende Dezember 2018 wieder aufgenommen werden.
(Quelle: Fahrplancenter News, lokale Medien, FCA)

Brasilien

Vorzeitige Konzessionserneuerung

Die Brasilianer rätseln warum die aktuelle Regierung von Michel Temer sich noch vor den Präsidentschaftswahlen so sehr beeilt alle Güterverkehrskonzessionen zu erneuern, obwohl sie erst in einigen Jahren ablaufen. Verschiedenen Berichten zufolge sollen die neuen Konzessionen noch viel vorteilhafter werden, als die bisherigen. So werden von den Unternehmen nur gerade 25-30% des Konzessionswertes für Investitionen verlangt, um dann ungestört bis gegen Ende der 2050er Jahre zu arbeiten. Zudem scheinen sogar die bisher vorhandenen zwei täglichen Personenzugpaare, die heute von den Güterverkehrsunternehmen zugelassen werden müssten, wovon aber kaum Gebrauch gemacht wird, wegzufallen.
(Quelle: Globo TV)

Stillegung Rio de Janeiro – Vitória

Nun steht es fest: FAC/VLI, Konzessionär zahlreicher Meterspurstrecken, hat die 638 km lange Bahnstrecke Rio de Janeiro – Vitória endgültig stillgelegt, nachdem bereits über Jahr lang kein Güterzug mehr verkehrte. Dies wird besonders durch die Gemeinden des Staates Espírito Santo sehr bemängelt, denn die zahlreichen Transporte von Holz, Steinen und Zement aus Cachoeira do Itapemirim und Araguaia nach Orten im Raum Vitória sind nun auf den Strassen der Region, man rechnet mit jährlich über 10‘000 zusätzlichen Lkw-Fahrten. Die ehemalige Küstenstrecke der früheren Estrada de Ferro Leopoldina wurde seit der Privatisierung abschnittsweise zerstört. Als erstes fielen bereits vor 2010 die Transporte von Petrobras (Diesel, Benzin usw.) zwischen Rio de Janeiro, Campos und Vitória weg, dann folgten die Zementtransporte von Cachoeira do Itapemirim in die Region Rio de Janeiro und nach Recreio. Übriggeblieben ist ein spärlicher Personennahverkehr zwischen Saracuruna und Mage nach Guapimirim. Mit dieser Stilllegung ist auch die Reaktivierung des Touristenzuges „Trem das Montanhas Capixabas“ zwischen Viana (südlich von Vitória) und Araguaia unmöglich geworden.
(Quelle: Revista Ferroviária, Globo G1)

Inbetriebnahme Triebwagenzüge

In Teresina wurden die ersten 2 von Bom Sinal gebauten Triebwagenzüge in Betrieb genommen. Vorerst verkehren sie noch im alten Fahrplan, da die Sanierungsmassnahmen an der Strecke noch nicht abgeschlossen sind.
(Quelle: Revista Ferroviária und Metrô Teresina)

Parangaba – Mucuripe

Die Stadtbahnstrecke von Parangaba nach Mucuripe nähert sich ihrer Vollendung. Mitte 2018 wurde ein weiterer Abschnitt bis zur drittletzten Station Papicu in Betrieb genommen. Die Züge verkehren nun Montag bis Samstag in den Hauptverkehrszeiten 06.00-13.00 und 16.40-20.00 Uhr, jedoch noch immer kostenlos. Man rechnet in den ersten Monaten von 2019 auch den letzten Abschnitt mit beiden Stationen Mucuripe und Iate in Betrieb zu nehmen
(Quelle: Metrofor, G1 Ceará)

Salvador Calçada – Paripe

Über den Umbau der Stadtbahnstrecke Salvador Calçada – Paripe ist ein Rechtsstreit entbrannt, da die eingegangenen Offerten nicht eine konventionelle Bahn auf Stahlschienen vorsehen, sondern eine O-Bahn, Busse, die in einem Betonkanal verkehren. Deshalb wird der Umbau noch einmal neu ausgeschrieben, wobei diesmal einige Formulierungen genauer präzisiert werden müssen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Brás - Flughafen Guarulhos

Am 03.10.2018 begann der direkte Verkehr zwischen dem Bahnhof Brás und dem Flughafen Guarulhos mit 6 Zugpaaren Montag-Freitag und 3 Zugpaaren Samstag. Die übrige Zeit existieren Verbindungen mit Umsteigen in Engenheiro Goulart, alle 20 Min. in den Hauptverkehrszeiten und alle 30 Min. zu übrigen Zeiten.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

Chile

Santiago Alameda – Rancagua

Der Regionalverkehr zwischen Santiago Alameda und Rancagua wird an Werktagen wieder den ganzen Tag über, etwa alle zwei Stunden in jeder Richtung angeboten. Zuvor gab es wegen Bauarbeiten nur am Wochenende Ganztagsverkehr.
(Quelle: EFE/Tren Central)

Verlängerung Valparaíso – Limache

Das Projekt zur Verlängerung der Merval S-Bahn (Valparaíso – Limache) auch auf den Abschnitt Limache – La Calera auszudehnen wurde wieder verschoben. Sehr zum Verdruss der Gemeinden.
(Quelle: El Mercurio)

Santiago – Chillán

Die Staatsbahn EFE und die Regierung Chiles wollen den Personenverkehr zwischen Santiago und Chillán (406km) verbessern. Die Fahrzeiten sollen von 4Std.45 auf 4Std. für langsame und 3Std.40 für schnelle Züge sinken. Verschiedenes wird mit dem Einbau automatischer Sicherungsanlagen an Bahnübergängen, die Reduktion der Übergänge und mit Einzäunungen der Strecke erreicht. Dazu sollen auch neue Züge beschafft werden. Das Ziel liegt bei 2023 um diese Verbesserungen einzuführen.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

Peru

Kapazitäterweiterung Metro Lima

Ab Anfang Oktober werden alle Züge der Metro von Lima mit einem 6. Wagen versehen, damit je Zug 1200 Passagiere transportiert werden können. Damit will man die Kapazitätsengpässe, die vor allem in den Hauptverkehrszeiten lange Wartezeiten verursachen, reduzieren. Die Bahnsteiglängen sind für maximal 6 Wagen pro Zug eingerichtet, womit dies keine Probleme darstellt.
(Quelle: La Razón)

Verlängerung der Züge

Die Metro Lima hat Anfang Oktober begonnen alle Züge auf 6 Wagen zu verlängern, um 1200 Personen je Zug zu transportieren.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

Uruguay

Montevideo – Victor Sudriers

Am 28.09.2018 hätte die bereits mehrfach verschobene Wiedereröffnung der Verbindung Montevideo – Victor Sudriers stattfinden sollen. Doch ein erneuter Streik verhinderte dies und die wirkliche Inbetriebnahme fand erst am Montag 01.10.2018 statt. Vorläufig verkehrt nur ein Zugpaar früh ab Victor Sudriers und am Abend zurück, wofür ein Y1 Triebwagen zum Einsatz kommt. Gemäss AFE sollen später zusätzliche Fahrten hinzukommen.
(Quelle: AFE)

Montevideo Estación Central General Artigas

Nach einem jahrelang andauernden Rechtsstreit gelangte 2018 der ehemalige Hauptbahnhof Montevideo Estación Central General Artigas wieder in Staatsbesitz. Nach einer Besichtigung durch Vertreter der Regierung im August 2018 wurde beschlossen am Tag des Denkmals am Wochenende 06./07.10.2018 das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wozu einige Reinigungs- und Reparaturarbeiten stattfinden. Noch ist man sich nicht im Klaren wie der alte Bahnhof in Zukunft genutzt werden soll. Weite Kreise in der Öffentlichkeit fordern diesen wieder seiner Bestimmung als Bahnhof, mit angeschlossenen kommerziellen und kulturellen Betrieben, zu übergeben.
(Quelle: Presidencia de la República)

Lokomotiven des Typs 2000

Das Güterverkehrsunternehmen SELF (Servicios Logísticos Ferroviarios, welches zu 51% AFE gehört) hat 4 Lokomotiven des Typs 2000 (General Electric Kanada, 1993 gebaut und an AFE geliefert) komplett saniert und wieder in Betrieb genommen.
(Quelle: SELF/AFE)

Montevideo – Victor Sudriers

Der Triebwagenverkehr Montevideo – Victor Sudriers wurde offiziell am 28.09.2018 aufgenommen, doch durch einen Streik verkehrte der erste Zug effektiv erst am 01.10.2018, vorerst mit einem Zugpaar pro Tag, ohne Sonntage.
(Quelle: Volta o Trem 22-9)

10.09.2018

Argentinien

Córdoba – Villa Maria

Die von Trenes Argentinos Op. angekündigten Verbesser-ungen zwischen Córdoba – Villa Maria fanden nicht statt.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Fahrpreiserhöhung

Für alle Personenzüge werden September, Oktober und Nov-ember die Tarife in 2 - 3 Schritten teilweise stark angehoben.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Triebwagen überführt

Der neue von Materfer gebaute Triebwagen fuhr aus eigener Kraft von Córdoba nach Viedma und wurde Tren Patagonico übergeben.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Bolivien

Uyuni – Villazón

Ferrocarril Andino ist dabei, die durch Hochwasser zerstörte Strecke Uyuni – Villazón, zusammen mit dem Departement Potosí zu sanieren, wobei umfangreiche Schutzmassnahmen gegen zukünftige Hochwasser vorgenommen werden. Der Personen- und Güterverkehr soll im Dezember 2018 wieder bis Villazón aufgenommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Bahnübergang von El Alto saniert

Die Stadt El Alto hat zusammen mit Ferrocarril Andino den grössten Bahnübergang der Stadt saniert um die Sicherheit des Bahn- und Strassenverkehrs zu verbessern. Der Übergang befindet sich in der Nähe der Abfahrtsstelle des monatlich verkehrenden Touristenzuges nach Guaquí.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Brasilien

Metrô Teresina

Im September 2018 liefert Bom Sinal den 3. neuen Zug an Metrô de Teresina. Der erste Zug verkehrt bereits und verkürzt die Fahrzeit über die ganze Strecke um 4 Min. noch bevor die Infrastruktur saniert wurde.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Chile

Coronel - Lota

Die Verlängerung der Bio-Tren Südstrecke von Coronel nach Lota wurde beschlossen, wie auch der Ersatz der 2157 Meter langen Brücke über den Rio Bio Bio in Concepción.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Touristenzüge

Ferronor hat den Bahnhof Copiapó renoviert und repariert die ca. 9 km lange Strecke bis Paipote um einen Touristenzug einzurichten und ein Langzeitprojekt zur Wiederinbetriebnahme der 80 km langen Strecke nach Caldera, der ältesten Bahn Chiles, für Touristenzüge ist in Vorbereitung.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Mexiko

México – Toluca

Verzögerungen am Bau der S-Bahn México – Toluca verhindern die Inbetriebnahme Ende 2018, man rechnet mit dem Beginn des öffentlichen Verkehrs um Mitte bis Ende 2019.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

Uruguay

Montevideo – Victor Sudriers

Der Triebwagenverkehr Montevideo – Victor Sudriers wird nun definitiv erst am 15.09.2018 aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 22-8)

07.08.2018

Argentinien

Córdoba – Villa Maria

Trenes Argentinos Operaciones hat angekündigt den Lokalzug Córdoba – Villa Maria ab Mitte August 2018 täglich und mit chinesischem Rollmaterial verkehren zu lassen.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Santiago del Estero – La Banda

Ab 06.08.2018 verkehrt der Tren al Desarrollo auf der 8 km langen Strecke Santiago del Estero – La Banda täglich.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Brasilien

Várzea Grande – Cuiabá

Die neue Strassenbahn Várzea Grande – Cuiabá soll nun doch fertig gebaut werden.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Leichttriebwagen für Teresina

In Teresina wurde der erste bei Bom Sinal in Barbalha gebaute Leichttriebwagen (VLT) in Betrieb genommen, weitere folgen im August und September 2018.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Mafra – Lages

Die Vereinigung ABPF konnte zum 50. Jubiläum der Strecke Mafra–Lages am 12. & 15.05.2018 Züge zwischen Monte Castelo und dem Minhocão Viadukt verkehren lassen, wofür Fahrzeuge des Dampfzuges aus Rio Negrinho eingesetzt wurden.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Piratuba

In Piratuba hat der Bau weiterer Geleise begonnen. In naher Zukunft sollen die in Aufarbeitung befindlichen Wagen des einstigen Expresszuges Farroupilha aus Rio Negrinho (Schlaf-, Speise- und 1. Klasswagen) dorthin überführt werden.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Chile

Santiago - Rancagua

Tren Central hat den Verkehr zwischen Santiago und Rancagua wieder verdichtet, es verkehren nun wieder täglich den ganzen Tag über Nahverkehrszüge.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Santiago - Chillán

Nach Angaben der Staatsbahn EFE soll langfristig der Fernverkehr zwischen Santiago und Chillán wieder ausgebaut werden und zusätzliche Verbindungen bekommen.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Uruguay

Montevideo – Victor Sudriers

AFE hat angekündigt noch im August 2018 die Verbindung Montevideo – Victor Sudriers wieder in Betrieb zu nehmen. Es sind 2 Zugpaare an Werktagen (mit schwedischen Triebwagen) geplant), 2 früh nach Montevideo und 2 am Abend zurück.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

Venezuela

Barquisimeto – Chivacoa

Die Staatsbahn IFE hat den ganzen 62 km langen Abschnitt Barquisimeto – Chivacoa in Betrieb genommen. Es verkehren 2 tägliche Zugpaare und zusätzliche Züge Barquisimeto – Yaritagua (34 km) an Werktagen.
(Quelle: Volta o Trem 22-7)

05.06.2018

Argentinien

San Carlos de Bariloche – Ing. G. Jacobacci

Der Lokalzug San Carlos de Bariloche – Ing. G. Jacobacci von Tren Patagonico verkehrt wieder seit 23.05.2018 wöchentlich, dies nach längeren Reparaturen am Triebwagen.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Güemes – Palpalá

Trotz erfolgreicher Testfahrt lehnt die Regierung das Projekt einer Personenzugverbindung Güemes – Palpalá ab. Angeblich sei das Gleis in zu schlechtem Zustand – die Testfahrt war wesentlich schneller als die Züge in der Vergangenheit.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Rodriguez del Busto – Alta Córdoba

Tren de las Sierras verkehrt seit 15.05.2018 wieder auf dem Abschnitt Rodriguez del Busto – Alta Córdoba.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Mechita - André Vaccarezza

Die Brücke über den Rio Salado zwischen Mechita und André Vaccarezza steht vor der Fertigstellung. Ob danach Züge wieder bis Bragado verkehren werden, bleibt weiterhin ungewiss.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Caseros – Buenos Aires Retiro

Caseros – Buenos Aires Retiro bleibt für etwa ein Jahr bis Mitte 2019 wegen dem Bau der Viadukte unterbrochen, was den Zug Junín – Buenos Aires auf den Abschnitt bis/ab Caseros beschränkt. Auch die San Martin S-Bahn endet so lange in Villa del Parque.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Fahrzeitverlängerung

Nach Sanierung der Bahnstrecke Presidencia Roque Sáenz Peña – Chorotis wurden die Fahrzeiten der Triebwagen um rund 30 Minuten verlängert!
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Brasilien

Trem Turístico Rio-Minas

Der „Trem Turístico Rio-Minas“ hat die ersten Testfahrten mit Erfolg absolviert. Die Strecke über mehr als 180 km führt von Cataguases in Minas Gerais via Leopoldina, Recreio, Volta Grande, Chiador und Além Paraíba nach Tres Rios in Rio de Janeiro. Mehrere Bahnhöfe wurden bereits saniert und 2 Dieselloks, sowie mehrere Personenwagen sind bereits einsatzfähig. Der Verkehr soll gegen Ende 2018 beginnen.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Chile

Santiago – Chillán

Der grossen Nachfrage wegen hat Tren Central wieder zusätzliche Züge Santiago – Chillán am Wochenende eingeführt. Einen Freitag ab Santiago und einer ab Chillán Sonntag.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Kuba

Extreme Regenfälle

Extreme Regenfälle unterbrachen verschiedene Bahnlinien im Zentrum des Landes, auch die Hauptlinie Habana – Santiago für einige Tage. Bei Zaza del Medio wurde eine Brücke zerstört, was den Verkehr nach Sancti Spiritus für längere Zeit unterbricht, die Züge aus Habana enden bis auf weiteres deshalb in Guayos.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Uruguay

Extrazug

Zum Fest von San Cono am 02.06.2018 hat AFE einen Extrazug Montevideo – Florida – Montevideo angeboten.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

Sanierungsarbeiten an Lokomotiven

AFE führt endlich an vier Lokomotiven des Typs 2000 (GE Kanada 1992) umfangreiche Sanierungsarbeiten durch.
(Quelle: Volta o Trem 22-6)

10.05.2018

Argentinien

Buenos Aires Once - Chivilcoy Sud

Am 08.05.2018 hat Trenes Argentinos ein zweites wöchentliches Zugpaar zwischen Buenos Aires Once und Chivilcoy Sud (km 158 ab Once) in Betrieb genommen. Neu halten auch die Züge nach Chivilcoy Sud auch in Luján. Die Reparaturen an der Strecke von Chivilcoy nach Andrés Vaccarezza (km 187 ab Once) haben begonnen und vielleicht wird das bestehende Zugsangebot bis A. Vaccarezza noch 2018 verlängert.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Bahnhof Buenos Aires wird abgerissen

Am 05.05.2018 nach 11 Uhr Ortszeit wurde der Streckenabschnitt Sáenz – Buenos Aires der Belgrano Sur S-Bahn stillgelegt. Der seit 1911 bestehende Bahnhof Buenos Aires (der Einzige mit dem Namen der argentinischen Hauptstadt) wird abgerissen und das Gelände zur Überbauung verkauft. Die Züge enden nun in einer neuen, provisorischen Station Dr. A. Sáenz.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Güemes - Pericó - Palpalá

Anfang Mai 2018 fand eine Probefahrt eines Alerce-Triebwagens von Güemes über Pericó bis Palpalá (Bahnhof General M.N. Savio) über eine Distanz von 52 km statt. Die Fahrzeit betrug gerade mal 1 Std. Palpalá liegt nur 13 km südlich von Jujuy, aber das Gleis reicht nicht mehr bis zum Bahnhof Jujuy. Die Verantwortlichen der Provinzen Salta und Jujuy wollen nach einigen Anpassungen in den Bahnhöfen Pericó und G.M. N.Savio einen regelmässigen Personenverkehr aufnehmen und diesen mit dem zu erweiternden Zugsangebot Güemes – Salta verknüpfen.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Bahía Blanca – Viedma

Im Moment wird gerade eine 11 Wagen lange Personenzugkomposition der ehemaligen Ferrocentral nach Viedma zu Tren Patagonico überführt. Die in sehr gutem Zustand befindlichen Wagen wurden bereits einige Tage zuvor von Rosario nach Bahía Blanca gefahren. Zusätzlich verkehrte vor einigen Tagen ein Güterzug von Bahía Blanca nach Viedma, der 4500 Schwellen an Tren Patagonico lieferte, ein weiterer Zug mit 3500 Schwellen soll noch folgen. Nachdem einige Wochen zuvor auch schon eine sanierte Diesellok nach Viedma kam, kann man von einem „regen Verkehr“ über die seit 2011 nicht mehr befahrene 282 km lange Strecke Bahía Blanca – Viedma sprechen.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

TransAmericana

Die brasilianische Regierung hat den Wert der 1356 km langen Bahnstrecke Baurú – Corumbá erkannt und sie zusammen mit der ebenfalls meterspurigen Verbindung Santos – Botucatú – Baurú zum Projekt TransAmericana erhoben. Der Güterkonzessionär Rumo Logística wurde verpflichtet in dieser Strecke zu investieren und den Verkehr wieder aufzunehmen. Man wolle vor dem Bau einer Transkontinentalbahn die bestehende Achse Brasilien-Bolivien-Argentinien-Chile revitalisieren. Verschiedene Firmen, auch aus China, haben bereits Interesse gezeigt den brasilianischen Abschnitt zu erneuern. Rumo muss investieren, um eine Verlängerung der Konzession zu erlangen. Leider hat aber die argentinische Regierung die Finanzierung zur Sanierung der Strecke Pericó – Embarcación – Pocitos, welche ein wichtiges Teilstück von TransAmericana ist, zurückgezogen was sogar Proteste in der Region Salta auslöste, um die Projekte um Rosario und Buenos Aires zu finanzieren. Ebenso ist das Interesse an der Sanierung der Strecke Salta – Socompa von Seiten des argentinischen Staates wieder aufgegeben worden. Deshalb hofft man in Brasilien, dass Bolivien die interne Verbindung zwischen den beiden Bahnnetzen (Osten und Anden) wie geplant endlich ausführt.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Bolivien

Oruro - Villazón

Der Bahnverkehr zwischen Oruro und Villazón ist bis etwa Oktober 2018 wegen Hochwasserschäden an verschiedenen Orten unterbrochen.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

TransAmericana

Die brasilianische Regierung hat den Wert der 1356 km langen Bahnstrecke Baurú – Corumbá erkannt und sie zusammen mit der ebenfalls meterspurigen Verbindung Santos – Botucatú – Baurú zum Projekt TransAmericana erhoben. Der Güterkonzessionär Rumo Logística wurde verpflichtet in dieser Strecke zu investieren und den Verkehr wieder aufzunehmen. Man wolle vor dem Bau einer Transkontinentalbahn die bestehende Achse Brasilien-Bolivien-Argentinien-Chile revitalisieren. Verschiedene Firmen, auch aus China, haben bereits Interesse gezeigt den brasilianischen Abschnitt zu erneuern. Rumo muss investieren, um eine Verlängerung der Konzession zu erlangen. Leider hat aber die argentinische Regierung die Finanzierung zur Sanierung der Strecke Pericó – Embarcación – Pocitos, welche ein wichtiges Teilstück von TransAmericana ist, zurückgezogen was sogar Proteste in der Region Salta auslöste, um die Projekte um Rosario und Buenos Aires zu finanzieren. Ebenso ist das Interesse an der Sanierung der Strecke Salta – Socompa von Seiten des argentinischen Staates wieder aufgegeben worden. Deshalb hofft man in Brasilien, dass Bolivien die interne Verbindung zwischen den beiden Bahnnetzen (Osten und Anden) wie geplant endlich ausführt.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Brasilien

Fahrpreiserhöhung

Erstmals nach 15 Jahren werden am 11.05.2018 die Tarife der CBTU in Natal, João Pessoa und Maceió erhöht, auf BRR 1.00, in Belo Horizonte erfolgt die erste Anpassung nach 12 Jahren auf BRR 3.40 und in Recife nach steigt der Tarif nach 6 Jahren erstmals auf BRR 3.00. Damit können die Defizite der Vorortsbahnen etwas gesenkt werden.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Teresina – Altos

Die Regierung von Piauí hat bestätigt, dass in der 3. Woche Mai 2018 der erste neue Zug von Bom Sinal geliefert wird, die weiteren zwei Züge folgen im Juli und August. Die Arbeiten an der Strecke durch Teresina laufen. Die alten Ganz-Mávag Züge werden noch vor Ende Jahr einer kompletten Sanierung zugeführt und sollen bereits Ende 2019 auf der Regionalstrecke Teresina – Altos den Verkehr aufnehmen.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Fernão Velho und Goiabeira

CBTU Maceió hat vorbeugende Sanierungsarbeiten an der Strecke im Raum Fernão Velho und Goiabeira durchgeführt. Dies ist neu, denn sonst werden Arbeiten erst ausgeführt, wenn die Schäden schon entstanden sind.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Parangaba – Borges de Melo – Mucuripé

Für den Weiterbau der Stadtbahnstrecke Parangaba – Mucuripé auf dem noch fehlenden Abschnitt Borges de Melo – Mucuripé hat die Regierung von Ceará weitere BRR 19,4Mio. bereitgestellt.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

TransAmericana

Die brasilianische Regierung hat den Wert der 1356 km langen Bahnstrecke Baurú – Corumbá erkannt und sie zusammen mit der ebenfalls meterspurigen Verbindung Santos – Botucatú – Baurú zum Projekt TransAmericana erhoben. Der Güterkonzessionär Rumo Logística wurde verpflichtet in dieser Strecke zu investieren und den Verkehr wieder aufzunehmen. Man wolle vor dem Bau einer Transkontinentalbahn die bestehende Achse Brasilien-Bolivien-Argentinien-Chile revitalisieren. Verschiedene Firmen, auch aus China, haben bereits Interesse gezeigt den brasilianischen Abschnitt zu erneuern. Rumo muss investieren, um eine Verlängerung der Konzession zu erlangen. Leider hat aber die argentinische Regierung die Finanzierung zur Sanierung der Strecke Pericó – Embarcación – Pocitos, welche ein wichtiges Teilstück von TransAmericana ist, zurückgezogen was sogar Proteste in der Region Salta auslöste, um die Projekte um Rosario und Buenos Aires zu finanzieren. Ebenso ist das Interesse an der Sanierung der Strecke Salta – Socompa von Seiten des argentinischen Staates wieder aufgegeben worden. Deshalb hofft man in Brasilien, dass Bolivien die interne Verbindung zwischen den beiden Bahnnetzen (Osten und Anden) wie geplant endlich ausführt.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

El Salvador

San Salvador – Apopa – Nejapa – Quezaltepeque – Sitio del Niño

Unter dem Namen TURITREN 503 wird in El Salvador die 40 km lange Bahnstrecke San Salvador – Apopa – Nejapa – Quezaltepeque – Sitio del Niño nun definitiv reaktiviert. Dies mit Unterstützung der Hafenbehörde CEPA und der Handelskammer El Salvador-California. Nach Augenzeugenberichten scheinen auch schon erste Reparaturen an Gleisen und Bahnhöfen im Raum Nejapa begonnen zu haben. Darüber hinaus werden in Sonsonate, Zacatecoluca und Armenia mit Hilfe der jeweiligen Gemeinden Eisenbahnmuseen eingerichtet.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Kuba

Habana Casablanca – Matanzas

Am 20.04.2018 begann der Wiederaufbau der Brücke im Km 77.244 der elektrischen Bahnstrecke Habana Casablanca – Matanzas (Hershey Bahn). Die Brücke von 1917 musste 2017 nach der Entgleisung eines Zuges, die durch den Bruch eines Stahlträgers verursacht wurde gesperrt werden, was die Osthälfte der Hershey Bahn ganz ausser Betrieb setzte. Alle Stahlträger der Brücke werden ersetzt und eine neue Fahrbahn für die Gleise darauf gesetzt. Die Arbeiten sollen vor Ende Jahr abgeschlossen sein.
Zurzeit ist die ganze Hershey Bahn, ausser der Zweigstrecke nach Jaruco, ausser Betrieb.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

Mexiko

Noch keine Personenenzüge

Die staatliche Agentur zur Bahnverkehrsregulierung sieht noch keinen Bedarf für Personenzüge im Süden von Mexiko. Die Strecken von Ferrocarril del Istmo de Tehuantepec müssten zuerst für den Güterverkehr verbessert werden, um das aktuelle Gütervolumen von rund 50‘000 Tonnen im Monat zu steigern und erst danach könne man über Personenverkehr reden, hiess es weiter. Die Konzession der Bahn lässt sowohl Güter- als auch Personenverkehr zu. Die Agentur betonte, dass man zuerst mehr Personenzüge im Bereich der grossen Städte anbieten soll.
(Quelle: Volta o Trem 22-5)

05.04.2018

Argentinien

Buenos Aires Once - Chivilcoy Sud

Trenes Argentinos Operaciones hat bekanntgegeben noch im April die Frequenz des wöchentlichen Personenzuges zwischen Buenos Aires Once und Chivilcoy Sud auf zwei wöchentliche Zugpaare zu erhöhen. In einer späteren Etappe soll der Verkehr um 29 km weiter westlich bis Andres Vaccarezza erweitert werden. Ob nach der Reparatur der Brücke über den Rio Salado der Verkehr bis Bragado ausgedehnt wird ist noch unbekannt.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Aldo Bonzi - Puente Alsina

Trenes Argentinos Operaciones hat den Verkehr zwischen Aldo Bonzi und Puente Alsina im Südwesten von Buenos Aires „bis auf weiteres“ stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Brasilien

Engenheiro Goulart - Flughafen Guarulhos

Die Linie 13 der S-Bahn CPTM von São Paulo zwischen Engenheiro Goulart und dem Flughafen Guarulhos über 12,2 km wurde am 31.03.2018 eröffnet. Vorerst verkehren nur wenige Züge an Wochenenden, wofür jedoch keine Fahrkarten notwendig sind. Ab Juli wird die Strecke den vollen Betrieb aufnehmen, auch mit direkten Zügen bis São Paulo Luz.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

U-Bahn São Paulo

Der Gouverneur von São Paulo, Geraldo Alckmin, hat Anfang April 2018 sechs neue Stationen der U-Bahn und der Einschienenbahn eingeweiht. Einige der Stationen erlitten bei der Fertigstellung Verspätungen von bis zu 6 Jahren.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

El Salvador

San Miguel und Usulután

225 Familien, die auf Bahngelände in San Miguel und Usulután leben, haben offizielle Grundstückstitel erhalten, womit der Wiederaufbau von Bahnstrecken im Osten von El Salvador immer unwahrscheinlicher wird.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Quezaltepeque – Nejapa

CEPA hat mit verschiedenen Partnern die Reaktivierung der Strecke Quezaltepeque – Nejapa eingeleitet. Geplant ist auf diesem Streckenabschnitt von rund 5 km der Strecke San Salvador – Sitio del Niño mit einer vorhandenen Dampflok einen regulären Touristenzug an Wochenenden anzubieten.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Guatemala

Tecún Umán

Da die Bahngesellschaft Ferrovias die Geleise in Tecún Umán immer noch nicht saniert hat, konnte der Verkehr von Mexiko nach Guatemala nicht anlaufen. Ein Termin für die Fertigstellung des Bahnhofes Tecún Umán steht mangels Interesse in Guatemala nicht fest.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Uruguay

Montevideo – Victor Sudriers

Die geplante Wiedereröffnung der Bahnstrecke Montevideo – Victor Sudriers Ende März 2018 fand nicht statt. Es verkehrten einzig an 2 Tagen vor Ostern Personenzüge in dieser Relation. Wann der Verkehr nun aufgenommen werden soll ist unbekannt.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

Venezuela

Puerto Cabello - Yaritagua

Seit Ende März finden regelmässig Testfahrten mit Güterzügen zwischen Puerto Cabello und Yaritagua statt, nachdem das Gleis nun auf diesem Abschnitt weitgehend saniert wurde.
(Quelle: Volta o Trem 22-4)

04.03.2018

Argentinien

Puerto Tirol – Cacuí – Resistencia – Puerto Barranqueras

Dank Druck der Provinzregierung von Chaco haben Belgrano Cargas und die Trenes Argentinos begonnen die Strecke Puerto Tirol – Cacuí – Resistencia – Puerto Barranqueras zu reparieren, um den Nahverkehr mit Triebwagen wieder aufnehmen zu können.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Fahrplanverdichtung

Trenes Argentinos hat die Fahrpläne auf den 3 elektrischen Mitre Linien verdichtet und auf der meterspurigen Belgrano Sur Linie neue Züge auf dem Abschnitt Kilómetro 12 – Libertad eingelegt.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Fahrzeitverkürzungen

Nachdem Trenes Argentinos kürzlich die Fahrzeit zwischen Buenos Aires und Rosario bereits um etwa 1 Std. verkürzt hat, versprach das Unternehmen innerhalb der kommenden 2 Jahre weitere Fahrzeitkürzungen zu realisieren.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Züge nach Retiro

Die Züge der San Martin Linie verkehren wieder bis Retiro nachdem der Bau der Pfeiler für die zukünftige Hochlegung der Strecke wie vorgesehen erstellt wurden.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Buenos Aires - Tandil

Stadt und Bevölkerung von Tandil kämpfen weiterhin für die Wiederinbetriebnahme des Personenzuges zwischen Buenos Aires und Tandil und es finden immer wieder Treffen mit den Verantwortlichen von Trenes Argentinos und dem Transportministerium statt. Man hofft nun in Tandil mit Einbeziehung des Güterkonzessionärs Ferrosur Roca noch mehr Druck zu erzeugen.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Brasilien

Maceió – Maceió Shopping (Mangabeiras)

CBTU Alagoas konnte sich BRR20Mio. sichern, um die knapp 2 km lange neue Stadtbahnlinie Maceió – Maceió Shopping (Mangabeiras) zu bauen. Die Arbeiten beginnen noch 2018..
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Subventionen

BTU bekam in inzwischen die Zusage der Bundesregierung die fehlenden Zuschüsse zu bekommen, um zu verhindern, dass ab Ende Juni 2018 die Vorortsbahnbetriebe von Belo Horizonte, Maceió, Recife, João Pessoa und Natal stillgelegt werden müssen.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Chile

Tacna - Arica

Ferrocarril Tacna-Arica hat die Reparaturen an der Strecke abgeschlossen und konnte somit die Fahrzeiten um rund 15 Min. verkürzen. Zudem wurde der Fahrplan des Abendzuges ab Arica um 15 Min. vorverlegt. Erstmals seit der Wiedereröffnung wurden die Tarife um ca. 20% erhöht.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Equador

Strassenbahn von Cuenca

Die Arbeiten an der neuen Strassenbahn von Cuenca wurden mit der Hilfe des französischen Konsortiums ACTN wieder aufgenommen und laufen im Moment auf Hochtouren. Man hofft vor Ende 2018, mit 3 Jahren Verspätung, den Betrieb definitiv aufzunehmen.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Kolumbien

Bogotá – Chicamocha

Innerhalb von rund 2 Wochen verkehrten bereits zwei Güterzüge auf der sanierten Strecke Bogotá – Chicamocha. Am 20.01. kam ein mit 204 Tonnen Zement beladener Zug aus Sogamoso in Bogotá an und am 02.03. wurden 140 Tonnen Bier von Tocancipá nordwärts nach Tibasoa transportiert. Solange die Strecke noch nicht konzessioniert ist, führt die Infrastrukturbehörde ANI diese Fahrten durch.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Peru

Tacna - Arica

Ferrocarril Tacna-Arica hat die Reparaturen an der Strecke abgeschlossen und konnte somit die Fahrzeiten um rund 15 Min. verkürzen. Zudem wurde der Fahrplan des Abendzuges ab Arica um 15 Min. vorverlegt. Erstmals seit der Wiedereröffnung wurden die Tarife um ca. 20% erhöht.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

Uruguay

Ende der Streiks

Der Streik bei der Bahn in Uruguay, der alle Güter- und Personenzüge in weiten Teilen des Landes betraf wurde inzwischen beendet.
(Quelle: Volta o Trem 22-3)

11.02.2018

Argentinien

Personenverkehr

Am 07.02.2018 führte Trenes Argentinos Operaciones eine Testfahrt mit einem Personenzug der San Martin S-Bahn bis zum Bahnhof Mercedes P durch. Es gibt Gerüchte wonach man plant zwei Zugpaare der Verbindung Pilar – Dr. Domingo Cabred um 39 km bis Mercedes P mit Halten in Cortines und Goldney einzuführen. Den dreimal in der Woche verkehrenden Zug Buenos Aires – Junín auch in Mercedes P halten zu lassen wird immer noch nicht zugestimmt. Auf der anderen Seite befürchtet man, dass die Regierung die etwa stündlich verkehrenden Regionalzüge Moreno – Mercedes auf der Sarmiento-Linie einstellen will.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Entlassungen

Die komplette Eliminierung von Ferrobaires führt zur Entlassung von über 1000 Angestellten. Die Regierung ist nicht gewillt alle ehemaligen Ferrobaires Verbindungen wieder in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Posadas (AR) - Encarnación (PY)

Die sehr starke Nachfrage an Triebwagenfahrten zwischen Posadas (AR) und Encarnación (PY) veranlasste den Betreiber zum Versuch, den Betrieb am Abend länger als 18.30 Uhr durchzuführen. Obwohl von beiden Ländern die Notwendigkeit eingesehen wurde, erfolgte im letzten Moment eine Absage. Nun muss sich das zuständige Unternehmen damit begnügen die beiden Bahnhöfe so anzupassen, damit doppelte oder dreifache Wadloper-Kompositionen den Verkehr zu den gewohnten Zeiten abwickeln können.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Brasilien

Metrô Teresina

Die Metrô Teresina bekommt den ersten Triebwagen von Bom Sinal im Mai geliefert und die weiteren zwei folgen im Juli und August 2018. Die drei Züge kosten BRR45Mio. Die Bahn konnte sich zusätzliche Mittel vom Städteministerium sichern, um 2019 nochmals 3 Züge zu kaufen und die Sanierungsmassnahmen an der Strecke trotzdem durchzuführen.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Senkung von Subventionen

Wenn die Bundesregierung nicht sofort die Subventionen für den Vorortsbahnbetreiber CBTU wieder auf das Niveau von 2017 erhöht müssen die Bahnbetriebe von Belo Horizonte, Recife, Maceió, João Pessoa und Natal Ende Juni 2018 den Betrieb einstellen. Die Subventionen wurden für 2018 um rund 50% gesenkt.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Costa Rica

Rekordzahlen trotz vielen Kollisionen

Die Staatsbahn Incofer transportierte im Vorortsverkehr von San José 2017 3,984Mio. Passagiere, über 50‘000 mehr als 2016, trotz einer Rekordzahl an Zugsausfällen wegen Kollisionen mit Strassenfahrzeugen und technischen Problemen mit den Kompositionen.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Streckenverlängerung in Alajuela

In Alajuela wird zurzeit die Bahnstrecke um weitere 4 km verlängert.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Mexiko

Blockierte Bahnstrecken

Milchproduzenten blockierten Bahnstrecken im Norden Mexikos und protestierende Lehrer unterbrachen Bahnlinien in Zentralmexiko, beides führte zu schweren Schäden in der mexikanischen Wirtschaft.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Paraguay

Posadas (AR) - Encarnación (PY)

Die sehr starke Nachfrage an Triebwagenfahrten zwischen Posadas (AR) und Encarnación (PY) veranlasste den Betreiber zum Versuch, den Betrieb am Abend länger als 18.30 Uhr durchzuführen. Obwohl von beiden Ländern die Notwendigkeit eingesehen wurde, erfolgte im letzten Moment eine Absage. Nun muss sich das zuständige Unternehmen damit begnügen die beiden Bahnhöfe so anzupassen, damit doppelte oder dreifache Wadloper-Kompositionen den Verkehr zu den gewohnten Zeiten abwickeln können.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Peru

PeruRail Titicaca

PeruRail hat den „Andean Explorer“ zwischen Puno und Cuzco auf „PeruRail Titicaca“ umbenannt und die Tarife leicht gesenkt.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Uruguay

Streiks bei AFE

Die zahlreichen durch die Gewerkschaft durchgeführten Streiks veranlassten die Staatsbahn AFE dazu die Gültigkeit von Monatsfahrkarten zu verlängern.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

Venezuela

Yaritagua – San Jacinto / Yaritagua – Chivacoa

Die beiden täglichen Personenzüge zwischen Yaritagua und San Jacinto haben in den ersten 6 Monaten seit Inbetriebnahme über 125‘000 Passagiere befördert. Die Staatsbahn IFE will bis Mai oder April 2018 auch den Personenverkehr auf dem 29 km langen Abschnitt Yaritagua – Chivacoa aufnehmen.
(Quelle: Volta o Trem 22-2)

08.01.2018

Argentinien

Umgeleitete Gelder

Die Regierung hat kurzfristig Mittel zum Ausbau von Bahnstrecken umgeleitet.
So werden die geplanten über 500 km Güterstrecken in den Provinzen Salta, Tucumán und Jujuy nicht saniert, das dafür vorgesehene Geld fliesst in den Ausbau der Strecken um Santa Fe und den Bau der Umgehungsbahn um die Stadt Santa Fe und für einen Anschluss an den Hafen beim Timbués im Raum Rosario.
Ausbaumassnahmen im Bereich der Stadt Bahía Blanca werden ebenfalls nicht ausgeführt, da die dazu vorgesehenen Gelder in den Raum Buenos Aires verschoben wurden.
(Quelle: Misdiasenlavía und argentinische Presse)

Zu schmale Brücke

Beim Bau einer Brücke über die Hauptstrasse 5 bei Luján an der Strecke Buenos Aires Once – Mercedes wurden zu schmale Überbauten eingesetzt. Angeblich sei beim Vermessen ein Fehler aufgetreten und es wurden nur 3,4 Meter breite Brücken, statt solche mit einer Breite von 4,2 Metern eingebaut. Bei ersten Tests konnten die aus China stammenden Breitspurzüge die Brücke gar nicht überqueren. Nachträglich wurden vorstehende Teile der seitlichen Tragwerke abgeschnitten, nun können die Züge zwar über die Brücke fahren, aber Loks und Wagen weisen nach jeder Fahrt noch mehr Kratzer, ja sogar erste Risse auf. Obwohl nur ein Ersatz der Überbauten Abhilfe schaffen könnte, denkt im Transportministerium bislang niemand darüber nach.
(Quelle: Clarín)

Übernahme der Eisenbahnwerkstätten

Die Eisenbahnwerkstätten in Mechita bei Bragado, 200 km westlich von Buenos Aires, wurden nach der durch Auflösung von Ferrobaires verursachten Schliessung durch das russische Unternehmen Transmashholding im Dezember 2017 übernommen. Die russische Firma will hier Rollmaterial aufarbeiten oder neu produzieren.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Retiro – Pilar – Dr. Domingo Cabred

Durch den Ausbau der dieselbetriebenen San Martin S-Bahn ist damit zu rechnen, dass nicht nur die S-Bahnen auf der ganzen Strecke Retiro – Pilar – Dr. Domingo Cabred für lange Zeit ausfallen werden, man rechnet auch mit der Stilllegung des Fernzuges Retiro – Junin. Dieser wird vorerst vom 10.01. bis 13.02.2018 auf den Abschnitt von Caseros, achte S-Bahnstation ab Retiro, bis Junin verkürzt und die Reisenden haben die Möglichkeit mit dem Bus zwischen Retiro und Caseros zu reisen.
(Quelle: SOFSE)

Buenos Aires – Mar del Plata

Am 07.12.2017 startete wie vorgesehen der Schnellzug von Buenos Aires ohne Halt nach Mar del Plata, wobei man an der Abfahrtszeit um 04.15 festhält, da man angeblich auf der Strecke nach Mar del Plata keine Kreuzungen durchführen könne! Der Zug wird aber, nach Angaben von Beobachtern doch genutzt, obwohl der Abfahrtsbahnhof Plaza Constitución um diese Zeit nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Dieser Zug verkehrt voraussichtlich bis etwa 07.03.2018.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen)

Temperley – Cañuelas – Lobos – Saladillo – General Alvear / Cañuelas – Monte

Ohne Vorwarnung oder Angabe von Gründen hat SOFSE am 05.01.2018 alle Regionalzüge der Strecke Temperley – Cañuelas – Lobos – Saladillo – General Alvear und jene zwischen Cañuelas und Monte eingestellt.
(Quelle: SOFSE)

Salta – Güemes

SOFSE hat testweise eine zusätzliche Triebwagenverbindung zwischen Salta und Güemes eingelegt, ohne jegliche Vorankündigung. Das Zugpaar verkehrte nur am 29.12.2017 und 05.01.2018 und war jedoch auf Anhieb zu gut 75% ausgebucht. Es soll ein Versuch gewesen sein, um abzuschätzen, ob zusätzliche Fahrten notwendig sind, so SOFSE. Eigentlich war dies schon lange abzusehen, da für die beiden Zugpaare (Montag bis Freitag) und das eine Zugpaar am Samstag die Fahrkarten nur im Vorverkauf erhältlich und stets ausverkauft sind.
(Quelle: SOFSE)

Alejandro Korn – Chascomús / Buenos Aires – Lezama

Anfang Dezember 2017 hat SOFSE die lange geforderten Regionalzüge zwischen Alejandro Korn und Chascomús wieder in Verkehr gesetzt. Allerdings nur drei tägliche Zugpaare und zwei zusätzliche Zugpaare an den Wochenenden. Vormals verkehrten bis 9 Zugpaare in dieser regionalen Verbindung – täglich. Im Gegenzug wurde der inzwischen sehr gut genutzte Regionalzug Buenos Aires – Lezama, ohne Begründung stillgelegt.
(Quelle: SOFSE)

Brasilien

Infrastruktur

Ein Hauptproblem, das der Bau des geplanten Intercitybahnnetzes rund um São Paulo nicht vorwärts geht liegt für einmal nicht in der Planung oder am Geld. Dieses Mal liegt es an der Bundesregierung in Brasília. Denn um Kosten beim Bau zu sparen sollen ja bestehende Strecken entsprechend ausgebaut werden. Dafür soll die Bundesregierung die entsprechenden Bahntrassen dem Staat São Paulo überschreiben, damit dieser mit der entsprechenden Hoheit darüber auch den Bau ausführen kann. Staatspräsident Michel Temer hatte zwar schon Mitte 2017 versprochen ein entsprechendes Dekret zu unterzeichnen, doch dieser Termin wurde laufend hinausgeschoben. Die betroffenen Gemeinden im Vale do Paraíba haben nun Druck auf die Regierung gemacht, da man 2018 den Bau ausschreiben will. Das geplante Intercitynetz soll von São Paulo bis Campinas, Sorocaba, Santos und im Paraíbatal bis Taubaté reichen. Erst vor knapp 20 Jahren wurden die Bahnstrecke von São Paulo nach Sorocaba und Teile der Strecke nach Campinas vom Staat São Paulo an den Bund und die damalige Bundesbahn RFFSA übergeben, damit diese auch in den Privatisierungsprozess der Bundesbahn einfliessen konnten. Was damals den Güterverkehrskonzessionären diente ist heute für den Personenverkehr hinderlich.
(Quelle: Gazeta de Taubaté)

Strassenbahn Santos

Die moderne Strassenbahn von Santos macht weitere Fortschritte. Am 04.01.2018 wurden die nun mit Türen ausgestatteten Stationen Emmerick, Nossa Senhora das Graças und José Monteiro in São Vicente in Betrieb genommen. Bei weiteren zwei Stationen in São Vicente und drei in Santos werden im Moment ebenfalls Türen als Zugang zu den Zügen eingebaut, um die Sicherheit zu erhöhen. Ebenso wurden Anfang Januar 2018 zwei weitere Züge geliefert, womit die Flotte nun 22 Züge umfasst. Vier der sieben bestellten Bahndienstfahrzeuge wurden in den ersten Tagen des Januar 2018 geliefert und die restlichen folgen im Februar. Am 04.01.2018 wurde auch der Bau der dritten Sektion von Samaritá nach Barreiros ausgeschrieben.
(Quelle: Portal do Governo do Estrado de São Paulo)

S-Bahn São Paulo

Die S-Bahn São Paulo CPTM hat wie geplant im Jahr 2017 30 neue Elektrotriebzüge beschaffen können. Der 30. Zug wurde am 29.12.2017 der Bahn übergeben. Die Züge stammen von Hyundai. 2018 folgen die restlichen 35 Züge, was dem Plan entspricht die Zahl der Züge zu erhöhen und die ältesten Fahrzeuge zu ersetzen. Das ganze Erneuerungsprogramm wurde vom Staat São Paulo finanziert.
(Quelle: Diário do Transporte)

Pindamonhangaba – Campos do Jordão

Die Estrada de Ferro Campos do Jordão saniert das Mittelstück der 47 km langen Linie, weshalb bis auf weiteres keine durchgehenden Züge zwischen Pindamonhangaba und Campos do Jordão verkehren. Die Nahverkehre innerhalb von Campos do Jordão und zwischen Pindamonhangaba und Piracuama verkehren normal.
(Quelle: EFCJ)

Mexiko

Ungenutzte Strecken reaktivieren

Die Regierung von Mexiko will von den aktuell etwa 3‘525 km ungenutzter oder stillgelegter Bahnstrecken im Land, so viele wie möglich reaktivieren, wenigstens auf denjenigen Abschnitten, die relativ problemlos saniert werden können.
So soll die Strecke Mérida – Progreso, die nicht mehr befahren wird seitdem der Hafen nicht mehr am Bahnnetz hängt, auf fast 90% ihrer Länge saniert und wieder in Betrieb genommen werden, da sie die Spezielle Wirtschaftszone am Rande der Stadt Progreso berührt.
Die Strecke Naucalpan – Azcapotzalco im Grossraum von Ciudad de México hingegen ist beinahe unter neuen Häusern verschwunden, was die Führung schwerer Güterzüge unmöglich macht. Doch eine Studie hat ergeben, dass sich die Strecke für den Betrieb einer leichten Stadtbahn oder Strassenbahn eignet.
Nun hat die Regierung alle Konzessionäre aufgefordert die nicht genutzten Bahnstrecken bis Mitte 2018 zu melden und dann der Regierung zurückzugeben, welche diese dann der ARTF (Agencia Reguladora del Transporte Ferroviario / Eisenbahnregulierungsbehörde) zur Verwaltung abgibt. Anschliessend soll die ARTF für jede Strecke die geeignete Nutzung erarbeiten und diese Strecken werden dann entsprechend konzessioniert.
(Quelle: t21.mx)

Bahnanschluss an Hafen von Acapulco

Der Hafen von Acapulco nimmt wirtschaftlich eine immer grössere Stellung ein, doch er gehört zu den wenigen Häfen im Land, die keinen Bahnanschluss besitzen. Die Regierung prüft nun die Möglichkeit eines der zum Teil fast 100 Jahre alten Projekte zum Bau einer Bahn nach Acapulco umzusetzen. Der Hafen Acapulco erbringt rund 27% der Wirtschaftsleitung des ganzen Bundesstaates Guerrero.
(Quelle: t21.mx)

Infrastruktur

Nach Meldungen des Sekretariates für Transport und Kommunikation SCT ist die neue Bahnstrecke México – Toluca inzwischen zu 70% fertiggestellt und die Testfahrten werden monatlich über weitere Abschnitte der 58 km langen Strecke in Richtung Hauptstadt verlängert. Man rechnet Mitte 2018 auf der ganzen Strecke die Testfahrten durchzuführen und nach allen Anpassungsarbeiten die Strecke Ende 2018 in Betrieb zu nehmen.
Die neue Linie 3 des Tren Ligero de Guadalajara ist zu 92% fertiggestellt und die ganze über 21 km lange Strecke mit 18 Stationen soll spätestens Mitte 2018 den regulären Betrieb aufnehmen, nachdem die Testfahrten bereits in den ersten 3 Monaten des Jahres 2018 durchgeführt werden.
Ende Dezember 2017 zu 85% fertiggestellt war auch die Linie 3 der Metro von Monterrey. Die 7,5 km lange Strecke soll bis Ende 2018 den Betrieb aufnehmen können.
Ende 2017 hat die Bundesregierung Mittel an die Regierung von Ciudad de México geleitet, womit diese die Metrolinie Pantitlán – La Paz bis Chalco verlängern kann. Mit diesen Mitteln soll 2018 die Detailplanung durchgeführt werden.
(Quelle: t21.mx)

Panama

Ciudad de Panamá – Santiago – Ciudad David

Die Regierung von Panamá beabsichtigt eine rund 450 km lange Hochgeschwindigkeitsbahn für rund US$5Mia. zu bauen. Die Strecke soll die Hauptstadt Ciudad de Panamá via Santiago mit Ciudad David im Westen des Landes verbinden. Die normalspurige Linie wird zweigleisig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h gebaut. Die Fahrzeit zwischen beiden Endpunkten soll 3 Std. nicht überschreiten. Die genaue Zahl an Zwischenbahnhöfen wurde nicht genannt, aber es sollen mehr als nur jener in Santiago sein. Es wird auch nicht ausgeschlossen, später auch die Strecke Ciudad de Panamá Colón einzubinden.
Die Studie, welche durch chinesische Firmen, die den Auftrag zum Bau im Laufe von 2018 auch bekommen, geht jedoch noch weiter und sieht in einem zweiten Bauabschnitt die Verlängerung der Strecke nach Costa Rica vor.
Wenn auch diese Bahn in erster Linie den Eindruck einer Personenverkehrsstrecke macht, so soll sie den Beitrag von Panamá an das geplante Feristsa Netz einer transkontinentalen Strecke von Mexiko bis Panamá sein. Damit schafft Panamá jedoch auch Fakten, dass die zukünftige Bahn Mexiko – Panamá wohl vorwiegend auf chinesischer Technologie basieren wird und auch dem Personenverkehr dienen soll. Das Projekt der Bahn zwischen der Hauptstadt und Ciudad David wurde von der Regierung bereits 2015 mehrmals aufgegriffen.
(Quelle: Ensegundos; TVN-2; La Estrella)

Uruguay

Montevideo – Sayago – Manga – Toledo – Pando – Victor Sudriers

Die Direktion der Staatsbahn AFE hat definitiv angekündigt den Personenverkehr auf der Strecke Montevideo – Sayago – Manga – Toledo – Pando – Victor Sudriers in der Woche vor Ostern 2018 wieder aufzunehmen. Zum Einsatz kommt einer der 2017 aus Schweden gebraucht importierten Y1 Triebwagen. Die Verzögerungen für diese Inbetriebnahme sind vielfältig. Auf der einen Seite hat die Bahn viel zu wenig technisches Personal, um die Fahrzeuge schneller betriebstauglich herzurichten. Dann müssen an der Strecke, die noch täglich von Güterzügen befahren wird, einige Bahnübergänge hergerichtet werden und die Bahnsteige der Stationen, besonders in Pando, bedürfen einiger Reparaturen. Zuletzt fehlt es der Bahn an Zugbegleitpersonal, welches im Moment rekrutiert und ausgebildet wird. Ausserdem soll mit der Stadt Montevideo ein Abkommen geschlossen werden, zur Ausgabe von direkten Fahrkarten zwischen dieser Bahnverbindung und den städtischen Buslinien.
Es ist vorgesehen, dass jeweils und früh und am Abend an Werktagen ein Zugpaar verkehren wird. Eine Testfahrt mit einem Y1 Triebwagen wurde bereits unternommen.
(Quelle: AFE)

Montevideo – 25 de Agosto

Nach Angaben des AFE Direktors Alfonso Lereté studiert die Bahn die Möglichkeit im Laufe des Jahres 2018 auf der Verbindung Montevideo – 25 de Agosto die Zahl der Zugpaare von 2 auf 4 anzuheben. Dafür sollen offenbar auch Y1 Triebwagen zum Einsatz kommen. Man hält allerdings daran fest nur Montag bis Samstag zu fahren.
(Quelle: Radio Uruguay)

06.01.2018

Argentinien

La Trochita

La Trochita verkehrt: Esquel – Nahuel Pán bis 28.02. 2018 täglich ausser Sonntag; im März Dienstag und Samstag und danach jeden Samstag. Von El Maitén nach Desvío Bruno Thomae bis 08.02.2018 täglich ausser Sonntag und Montag; dann bis 28.02. Dienstag, Donnerstag, Samstag und im März Samstag. Die Strecke El Maitén – Ñorquincó befindet sich in Aufarbeitung, gemeinsam mit der Provinz Rio Negro und die Betriebsaufnahme ist noch für März 2018 geplant.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Güemes - Salta

SOFSE hat zu Testzwecken am 29.12.2017 und 05.01.2018 ein zusätzliches Triebwagenpaar zwischen Güemes und Salta eingelegt und ohne jegliche Ankündigung waren die Fahrten sofort zu über 75% belegt. Nun hoffen die regionalen Behörden, dass SOFSE definitiv zusätzliche Fahrten anbieten wird, da die Nachfrage hoch ist.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Tarife

Die Tarife der Fernzüge von Buenos Aires nach Rosario, Córdoba und Tucumán wurden am 04.01.2018 um etwa 35% erhöht.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Stilllegung von Bahnstrecken

Die Regionalzüge Temperley – General Alvear, Cañuelas – Monte und Cañuelas – Lobos wurden ab 05.01.2018 bis auf weiteres ohne Angabe von Gründen stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Bauarbeiten

Wegen Bauarbeiten an der San Martin S-Bahn verkehren die S-Bahnen nur zwischen Villa del Parque und Pilar bzw. Dr. D. Cabred, die Fernzüge nur zwischen Caseros und Junin, dies vom 10.01. bis 13.02.2018.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Brasilien

Metrô Brasilia

Die Metrô Brasilia war vom 9. November bis 20. Dezember 2017 während des längsten Streiks ihrer Geschichte unterbrochen.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Pindamonhangaba - Campos do Jordão

Estrada de Ferro Campos do Jordão saniert das Mittelstück der 47 km langen Linie, weshalb bis auf weiteres keine durchgehenden Züge zwischen Pindamonhangaba und Campos do Jordão verkehren. Die Nahverkehre in Campos do Jordão und Pindamonhangaba verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Chile

Normalbetrieb

Die Züge von FerroCentral (S-Bahn Santiago, Züge Santiago – Chillán und Buscarril Talca – Constitución) waren vom 01. bis 22.12.2017 wegen Streiks des Fahrpersonals und des technischen Personals stillgelegt. Der Verkehr läuft inzwischen wieder normal.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Panama

Ciudad de Panamá - Ciudad David

China wird den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen Ciudad de Panamá und Ciudad David (450 km) durchführen.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Paraguay

Hauptbahnhof von Asunción

Der Hauptbahnhof von Asunción soll 2018 saniert werden, aber es ist nicht vorgesehen ihn wieder ans Bahnnetz anzuschliessen.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

Uruguay

Montevideo - Victor Sudriers

Die Staatsbahn AFE hat angekündigt etwa zu Ostern 2018 den Personenverkehr zwischen Montevideo und Victor Sudriers wieder aufzunehmen. Es soll ein Y1 Triebwagen zum Einsatz kommen und an Werktagen sind mindestens 2 Zugpaare geplant. Zudem gibt es Pläne den Verkehr zwischen Montevideo und 25 de Agosto von 2 auf 4 Zugpaare zu verdichten.
(Quelle: Volta o Trem 22-1)

08.12.2017

Argentinien

Alejandro Korn – Chascomús / Lezama – Buenos Aires

Am 02.12. 2017 hat Trenes Argentinos Operaciones den Verkehr der Lokalzüge Alejandro Korn – Chascomús wieder aufgenommen, allerdings nur mit 3 täglichen Zugpaaren und 2 zusätzlichen Zügen Freitag bis Sonntag. Allerdings wurde zum selben Datum der Regionalzug Lezama – Buenos Aires stillgelegt, obwohl er stark genutzt wurde! Am 07.12.2017 kommt noch der non-stopp Zug Buenos Aires – Mar del Plata auf diese Strecke, aber man beharrt auf der extrem frühen Abfahrt um 04.15 ab Buenos Aires, obwohl der Bahnhof Plaza Constitución um diese Zeit mit dem öffentlichen Verkehr gar nicht erreichbar ist.
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

Bolivien

Ferrocarril Arica – La Paz

Ferrocarril Arica – La Paz hat für den Touristenzug die Verkehrstage für die erste Jahreshälfte 2018 veröffentlicht. Vier Abfahrten im Januar, jeweils 3 im Februar und März, 2 je im April und Mai und eine im Juni nach Poconchile. Neu kommen auch Fahrten von Arica bis Central hinzu. Central im Km 69,8 liegt am Fuss der ehemaligen Zahnradstrecke und wird nun vom Touristenzug am 16.12.17, 27.01., 24. 02, 24.03. und 23.06.2018 angefahren.
Weitere Informationen
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

Brasilien

Maceió - Jaraguá

Seit 08.11.2017 verkehren die Triebwagen regelmässig zwischen Maceió und Jaraguá. Montag bis Freitag 19 Fahrten zwischen 05.20 und 18.00, Samstag 10 Fahrten zwischen 06.30 und 15.30.
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

Chile

Ferrocarril Arica – La Paz

Ferrocarril Arica – La Paz hat für den Touristenzug die Verkehrstage für die erste Jahreshälfte 2018 veröffentlicht. Vier Abfahrten im Januar, jeweils 3 im Februar und März, 2 je im April und Mai und eine im Juni nach Poconchile. Neu kommen auch Fahrten von Arica bis Central hinzu. Central im Km 69,8 liegt am Fuss der ehemaligen Zahnradstrecke und wird nun vom Touristenzug am 16.12.17, 27.01., 24. 02, 24.03. und 23.06.2018 angefahren.
Weitere Informationen
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

Paraguay

Touristenzug in Encarnación

Die Staatsbahn FEPASA plant mit den drei vorhandenen, einsatzfähigen Dampfloks in Encarnación auf den wenigen Geleisen einen Touristenzug einzurichten. Noch unbekannt ist, welche Wagen dafür nach Encarnación gebracht werden sollen.
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

Peru

Lima – Huancayo

Endlich liegen die Verkehrstage für den Touristenzug Lima–Huancayo vor. 2018 werden nur noch 9 Zugpaare angeboten.

Ab Lima 7:00
29. März
28. April
29. Juni
26. Juli
10. August
30. August
6. Oktober
1. November
23. November

Ab Huancayo 7:00
1. April
1. Mai
1. Juli
28. Juli
12. August
2. September
8. Oktober
4. November
25. November
(Quelle: Volta o Trem 21-9)

23.10.2017

Argentinien

Buenos Aires - La Plata

Am 18.10.2017 hat SOFSE den durchgehenden elektrischen Bahnverkehr zwischen Buenos Aires und La Plata in Betrieb genommen. Die Züge verkehren täglich etwa alle 30 Minuten in jeder Richtung. Da die Bahnsteige in Pereyra und Ringuelet noch nicht angepasst sind, halten die Züge dort bis auf weiteres noch nicht.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Entgleisungen

17/10/2017 Governador Virasoro, Línea Urquiza (1435 mm), Güterzug mit Containerwagen
17/10/2017 Olavarría, Línea Roca (1675 mm), Güterzug wegen Gleisverformung durch Hitze
18/10/2017 San Francisco, Línea Belgrano (1000mm), Güterzug mit neuem chinesischem Rollmaterial
20/10/2017 Zenón Pereyra, Línea Belgrano (1000mm),Güterzug mit neuem chinesischem Rollmaterial
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Bolivien

Cochabamba - Aiquile

Zwischen Cochabamba und Aiquile findet wieder Bahnverkehr statt. Der ältere Schienenbus, der lange in Cochabamba stand, wurde dafür reaktiviert.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Potosí – El Tejar (Sucre)

Wegen eines Schadens an einer Brücke zwischen Yotala und El Tejar verkehrt der Schienenbus Potosí – El Tejar bis auf weiteres nicht. Reparaturen an der Brücke haben begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Uyuni – Avaroa

Der Lokalzug Uyuni – Avaroa verkehrt nicht mehr. Es ist möglich einen Personenwagen zu mieten, der an den regulären Güterzug gehängt wird.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Brasilien

Maceió - Jaraguá

Am 08.11.2017 nimmt CBTU den regelmässigen Personenverkehr zwischen Maceió und Jaraguá auf. Die Testfahrten seit 20.10.2017 verliefen bestens.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Strassenbahn von Rio de Janeiro

Die moderne Strassenbahn von Rio de Janeiro hat die Verlängerung der Linie 2 bis zum Hauptbahnhof Central am 20.10.2017 in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Baurú – Corumbá

Der Staat Mato Grosso do Sul konnte Investoren aus Bolivien, China, Deutschland und Brasilien vereinen, um baldmöglichst die Bahnstrecke Baurú–Corumbá zu sanieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Verbunden mit diesem Projekt sind auch mehrere industrielle Grossprojekte, die nur mit Reaktivierung der Bahn verwirklicht werden.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Stilllegung von Bahnstrecken

Transnordestina Logística hat die Bahnstrecken in den Staaten Paraíba, Pernambuco, Alagoas, Rio Grande do Norte und Teilen von Ceará endgültig und für immer stillgelegt. Die meisten dieser Strecken wurden in den vergangenen 5 bis 20 Jahren nicht mehr befahren.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Kuba

Santiago – Holguin

Der Regionalzug Santiago – Holguin verkehrt nach einem langen Unterbruch wieder und nun sogar täglich. Der Bahnhof Holguin wurde saniert.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Dieselloks aus Russland

Die erste Lieferung neuer Dieselloks aus Russland hat den Hafen St. Peterburg am 13.10.2017 verlassen, Es handelt sich um 7 Loks der Serie TGM8KM, weitere folgen noch vor Jahresende.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Sanierungsarbeiten am kubanischen Bahnnetz

Die russische RZD hat mit ersten Sanierungsarbeiten am kubanischen Bahnnetz begonnen, so an den Strecken Habana – Santiago, Habana – Cienfuegos und Cienfuegos – Santa Clara.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

Mexiko

Ciudad de México - Veracruz

Die Regierung präsentierte ein Projekt für einen touristisch orientierten Personenzug zwischen Ciudad de México und Veracruz. Der Plan sieht Investitionen von rund US$100Mio. vor und soll bis 2019 umgesetzt werden.
(Quelle: Volta o Trem 21-8)

10.10.2017

Argentinien

Fahrzeitenänderung

Anfang Oktober 2017 hat SOFSE die Fahrpläne der Strecken von Buenos Aires nach Norden geändert. Von Buenos Aires bis Rosario wurden die Fahrzeiten um rund 15 Minuten gekürzt. Von Rosario nach Córdoba wurden sie jedoch um ca. 2 Std. verlängert, auch die Fahrzeiten des Lokalzuges Villa Maria – Córdoba wurden um 1 Std. ausgedehnt. Beim Zug Buenos Aires – Tucumán wurden die Fahrzeiten sogar um rund 5 Std. auf über 32 Std. Gesamtreisezeit für 1170 km verlängert, wobei dies ausschliesslich auf den Abschnitt Rafaela – Tucumán zutrifft. Für diese Fahrzeitverlängerungen wurden keine Gründe genannt und bis Ende September verkehrten diese Züge immer relativ pünktlich.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Museumsbahn Ayacucho – Tandil

In Ayacucho (Provinz Buenos Aires) hat die Sanierung der Dampflok Nr. 3351 begonnen. Das regionale Technologiemuseum, die Stadt Ayacucho und das Nationale Institut für Industrietechnologie arbeiten zusammen an der Einrichtung einer Museumsbahn auf der 63 km langen Strecke Ayacucho – Tandil.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Bolivien

Cochabamba - Aiquile

Im Bahnhof Cochabamba hat die Demontage der Geleise begonnen, um Platz für den Bau der elektrischen Stadtbahn zu schaffen. Damit ist auch die Stilllegung des Schienenbusverkehrs nach Aiquile definitiv besiegelt worden.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Brasilien

Pituaçu – Mussurunga

Metrô de Salvador hat am 11.09.2017 den 7,5 km langen Abschnitt Pituaçu – Mussurunga mit den Unterwegstationen Flamboyant, Tamburugy und Bairro da Paz in Betrieb genommen, womit das Netz nun eine Länge von 29 km mit 19 Stationen erreicht hat.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Transnordestina-Bahn

Die Regierung des Staates Piauí macht Druck damit die Transnordestina-Bahn, deren Bau 2016 wegen finanzieller Probleme unterbrochen wurde, weitergebaut wird. Zusätzliche Gelder der Bundesregierung und aus anderen Quellen sollen die Fertigstellung der Strecke Pecém – Eliseu Martins bis 2019 ermöglichen, so die Hoffnung der Staaten Piauí und Ceará. Die Strecke nach Suape in Pernambuco soll später folgen.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Chile

Ferrocarril Tacna – Arica

Ferrocarril Tacna – Arica hat damit begonnen den Triebwagen Nr. 0257 zu sanieren, um nebst Triebwagen Nr. 0261 ein zweites einsatzfähiges Triebfahrzeug zu haben. Zusätzlich werden einige kritische Abschnitte an der Strecke repariert und im Bahnhof Tacna erfolgen weitere Verbesserungen. Insgesamt kann die Bahn bis Ende 2017 rund 300‘000 Soles dafür investieren. Die Zahl der Passagiere hat sich in den ersten 5 Monaten gegenüber der Periode Juni-Dezember 2016 auf über 19‘000 fast verdoppelt.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Kolumbien

Tren de la Sabana

Tren de la Sabana hat die Zahl der Montag bis Freitag verkehrenden Züge für Studenten von zwei auf drei erhöht, Ein Zugpaar verkehrt zwischen Bogotá und Zipaquirá die anderen zwei zwischen Bogotá und la Caro.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

Peru

Ferrocarril Tacna – Arica

Ferrocarril Tacna – Arica hat damit begonnen den Triebwagen Nr. 0257 zu sanieren, um nebst Triebwagen Nr. 0261 ein zweites einsatzfähiges Triebfahrzeug zu haben. Zusätzlich werden einige kritische Abschnitte an der Strecke repariert und im Bahnhof Tacna erfolgen weitere Verbesserungen. Insgesamt kann die Bahn bis Ende 2017 rund 300‘000 Soles dafür investieren. Die Zahl der Passagiere hat sich in den ersten 5 Monaten gegenüber der Periode Juni-Dezember 2016 auf über 19‘000 fast verdoppelt.
(Quelle: Volta o Trem 21-7)

03.10.2017

Argentinien

Infrastruktur

In Buenos Aires begannen am 25. September 2017 die Arbeiten zur Höherlegung von je einem Abschnitt der San Martin und der Mitre S-Bahnstrecken, um zusammen 27 Bahnübergänge zu beseitigen. Zu diesem Zweck wurde die Station Lisandro de la Torre auf der Mitre Strecke Retiro – Tigre geschlossen. An der San Martin Strecke wurde die Station La Paternal stillgelegt. Die Elektrifizierung der Verbindungsstrecke Temperley – Florencio Varela – Berazategui geht vorwärts und sollte in den kommenden Wochen in Betrieb genommen werden.
Schleppend geht die Elektrifizierung der Roca S-Bahn nach La Plata vorwärts. Nach neuesten Berichten könnte der elektrische Betrieb in die Provinzhauptstadt La Plata etwa Ende 2017 aufgenommen werden.
Im Norden des Landes gehen die Arbeiten an der Sanierung der Belgrano Meterspurstrecken für den Güterverkehr vorwärts. In den Provinzen Santa Fe, Chaco und Santiago del Estero wurden rund 500 km saniert. Der sanierte Abschnitt von Pampa del Infierno über Chorotis, Tostado und Santurce ermöglicht es bereits schwerere Güterzüge aus dem Chaco zum Hafen Rosario zu befördern.
Im September begannen die Arbeiten an über 400 km Strecken in den Provinzen Jujuy und Salta, welche sich hauptsächlich über die Strecken El Chalicán – Pichanal – Embarcación und Pichanal – Joaquín V. González – Talavera erstrecken, ebenso laufen noch Arbeiten an mehreren Abschnitten zwischen Talavera und Pampa del Infierno. Insgesamt ist vorgesehen 1600 km Meterspurstrecken zu sanieren. Es wurde auch beschlossen um die Stadt Santa Fe eine Güterumgehungsstrecke von 63 km Länge zu bauen.
Zwischen Buenos Aires und Rosario sind die Bauarbeiten an der Streckenerneuerung abgeschlossen, es wirkt sich jedoch kaum auf die Fahrzeiten aus.
(Quelle: SOFSE; Misdiasenlavía und argentinische Presse)

Personenfernverkehr

Am 10. Juli 2017 hat SOFSE die lange angekündigten zusätzlichen Verbindungen zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und Bahía Blanca in Betrieb genommen. Der Zug verkehrt nun dreimal in der Woche, Montag, Mittwoch und Freitag ab Buenos Aires und Dienstag, Donnerstag und Sonntag ab Bahía Blanca. Es wird weiterhin nur über Pigüé gefahren. Die monatelangen Protestaktionen der Bürger und der Gemeinde Saavedra hatten dabei jedoch einen Erfolg eingebracht, der Zug nach Bahía Blanca hält nun auch in Saavedra.
Am 11. September 2017 hat Trenes Argentinos Operaciones SOFSE endlich die angekündigte Verbesserung der Fernzüge zwischen Buenos Aires Retiro und Junin auf der San Martin Linie umgesetzt. Montag, Dienstag und Donnerstag verkehrt ein Zug früh von Junin nach Buenos Aires und am Montag, Mittwoch und Freitag am Abend zurück. Zudem wurde die Zahl der Zwischenhalte etwas erhöht, die Züge halten nun in Franklin, Castilla, Rawson und Chacabuco, die grösste Stadt an der Strecke, Mercedes, wird jedoch immer noch nicht bedient. Es gibt Bestrebungen SOFSE davon zu überzeugen, diese Verbindung täglich in beide Richtungen anzubieten, da das Passagierpotenzial dafür vorhanden ist, zudem hofft man auf zusätzliche Halte.
Per 1. Oktober 2017 hat SOFSE für die Verbindung Buenos Aires – Tucumán einen neuen Fahrplan herausgegeben. Obwohl für diesen Zug die Fahrzeit zwischen Buenos Aires und Rosario Norte um 16 Minuten gekürzt wurde, verlängerte man die Fahrzeiten nördlich von Rafaela so stark, dass die Gesamtreisezeit nun über 32 Std, oder gut 5 Std., länger dauert! Dies ohne ersichtlichen Grund, denn die Züge konnten bislang die Gesamtfahrzeit von rund 27 Std. gut einhalten. Zum selben Datum wurden auch die Fahrzeiten des Zuges Buenos Aires – Rosario um ca. 15 Min. gekürzt. Beim Zug nach Córdoba bleibt die Fahrzeit unverändert lang.
(Quelle: SOFSE)

Keine zusätzlichen Züge

Transportminister G. Dietrich hat unmissverständlich darauf hingewiesen, dass keine weiteren Bahnstrecken im Personenverkehr revitalisiert werden sollen. Dies war das Resultat auf zahlreiche Vorstösse der Stadt Tandil zur geforderten Wiederinbetriebnahme der Verbindung Buenos Aires – Las Flores – Tandil. Es wurde auch namentlich erwähnt, dass auf den Strecken Lobos – 25 de Mayo – Bolivar, Tandil – Gardey, Olavarría – Pringles – Bahía Blanca, General Guido – Pinamar, Mar del Plata - Miramar und von Chivilcoy westwärts nach Bragado, Lincoln, Pehuajó und General Pico keine Personenzüge mehr verkehren sollen.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen)

Buenos Aires Once - Chivilcoy

Verschiedene Quellen sprechen davon, dass SOFSE in den kommenden Monaten die Verbindung zwischen Buenos Aires Once und Chivilcoy von einmal in der Woche auf mindestens fünf wöchentliche Zugpaare erweitern soll. Sowohl Gewerkschaften, als auch die Stadt Chivilcoy fordern diese Verbesserung.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen)

Buenos Aires – Junín

In einer Pressemitteilung des Transportministeriums wurde im September 2017, im Hinblick auf Wahlen im Oktober, von der Möglichkeit gesprochen den Zug Buenos Aires – Junín einmal in der Woche wieder über Junín hinaus bis Rufino oder sogar bis San Luis zu verlängern. Allerdings müsse dafür der Wasserstand in der Laguna La Picasa erst sinken, damit die Strecke in diesem Bereich repariert werden kann. Diese Meldung widerspricht allerdings verschiedenen anderen Fakten. Einmal wurde seit etwa 2 Jahren nur die Verlängerung des Zuglaufes bis Laboulaye angekündigt und auf der anderen Seite fordert die Stadt San Luis unablässig den Abbruch der Bahnstrecke durch die Stadt, wodurch sie dann nicht mehr erreichbar wäre.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen)

Alta Córdoba – Cosquín – Cruz del Eje

Emepa hat mehrere neue Triebwagen des Typs Alerce für den Tren de las Sierras Córdoba – Cosquín gebaut. Nun hat die Regierung angekündigt, dass die Strecke Alta Córdoba – Cosquín saniert und mit den fünf neuen Triebwagen ein besserer Verkehr angeboten werden soll. Man stellte sogar in Aussicht, die Gesamtstrecke über Cosquín hinaus bis Cruz del Eje wieder in Betrieb zu nehmen. Allerdings wurde kein Termin genannt. Auf der anderen Seite wurde das bereits relativ zahlreich vorhandene Rollmaterial nie vollständig genutzt, so wird die Strecke bis heute nicht für den Nahverkehr nach Córdoba genutzt, obwohl das Passagierpotenzial vorhanden ist.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen)

Güemes - Salta

Die Bahnhöfe von Güemes bis Salta haben Einsteigerampen erhalten, um den Einsatz der bereits vor einigen Monaten abgelieferten Alerce Triebwagen zu ermöglichen. Am 2 Oktober 2017 konnte erstmals ein neuer Triebwagen den Betrieb auf dieser Strecke aufnehmen. Ob später auch der Fahrplan verdichtet wird ist noch unklar. Die Gemeinden an der Strecke fordern dies bereits seit einiger Zeit und SOFSE hatte es vor rund einem Jahr auch mal angekündigt.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Asociación Rosarina Amigos del Riel

Mitglieder des Vereins Asociación Rosarina Amigos del Riel ARAR haben zusammen mit Abgeordneten der Stadtregierung von Rosario Projekte zur Aufnahme regionaler Bahnverbindungen rund um Rosario vorgelegt. Der noch immer zunehmende Strassenverkehr und die sehr zahlreichen schweren Unfälle, in welche auch immer öfter Omnibusse des Nahverkehrs involviert sind, erfordern eine schnellstmögliche Umsetzung eines Vorortbahnnetzes. Die Bahnstrecken sind vorhanden, einige davon in gutem Zustand und fast alle nicht ausreichend genutzt. Genannt wurden zum Beispiel Verbindungen von Rosario nach San Nicolás, Cañada de Gómez oder nach Orten nördlich der Stadt. Eine wirklich positive Antwort kam jedoch bislang nicht von der Regierung in Buenos Aires.
(Quelle: ARAR)

Villazón - La Quiaca

Die Empresa Ferroviária Andina FCA hat mit der argentinischen Provinz Jujuy eine Vereinbarung über die Wiedereröffnung der Bahn von Villazón (Bolivien) nach La Quiaca (Argentinien) geschlossen. Die FCA wird dabei das Gleis bis zur Grenze und die Grenzbrücke sanieren, die Provinz Jujuy muss ihrerseits den Bahnhof La Quiaca und die Zufahrt bis zur Brücke wieder für den Bahnverkehr herrichten.
(Quelle: EJU.tv)

Bolivien

Abbau der Gleisanlagen

In Cochabamba begann der Abbau aller Gleisanlagen im Bahnhof, dies als Vorbereitung zum Bau der Stadtbahn in und um Cochabamba. Damit ist auch die Wiederinbetriebnahme der Schienenbusverbindung nach Aiquile nicht mehr möglich.
(Quelle: Opinion.com)

Villazón - La Quiaca

Die Empresa Ferroviária Andina FCA hat mit der argentinischen Provinz Jujuy eine Vereinbarung über die Wiedereröffnung der Bahn von Villazón (Bolivien) nach La Quiaca (Argentinien) geschlossen. Die FCA wird dabei das Gleis bis zur Grenze und die Grenzbrücke sanieren, die Provinz Jujuy muss ihrerseits den Bahnhof La Quiaca und die Zufahrt bis zur Brücke wieder für den Bahnverkehr herrichten.
(Quelle: EJU.tv)

Brasilien

São Paulo – Campinas – Americana

Fachleute der Weltbank haben Ende September mit Experten des Transportministeriums des Staates São Paulo die 135 km lange Bahnstrecke São Paulo – Campinas – Americana besucht, um die Möglichkeiten und Details für eine Privat-Öffentliche Investitionsgemeinschaft auszuarbeiten, um auf dieser Strecke einen regionalen Personenverkehr einzurichten. Bereits jetzt hat der Staat São Paulo die parallel zur bestehenden Güterstrecke liegenden Grundstücke freigegeben, um sie für den Bau einer Doppelspurstrecke zu verwenden, die für Höchstgeschwindigkeiten von 160 km/h ausgelegt sein soll. Die Strecke soll insgesamt 9 Stationen bekommen, wobei auch die bestehenden Bahnhöfe der S-Bahn in São Paulo Luz, Barra Funda und Jundiaí bedient werden sollen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der 30 km lange Abschnitt zwischen Campinas und Americana einspurig gebaut wird. Im Ganzen dürfe das Projekt nicht über BRR 5 bis 5,4Mia. kosten.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Metrô Teresina

Metrô Teresina und der Staat Piauí haben bei Bom Sinal drei neue Triebwagenzüge bestellt. Diese werden rund die Hälfte der vorhandenen Finanzmittel ausmachen. Darüber hinaus werden Abschnitte der bestehenden Bahnstrecke und einige Stationen saniert und die drei Ganz-Mávag Züge werden noch einmal komplett saniert. Die Regierung hat beschlossen mit den Ganz-Mávag Zügen einen Regionalverkehr über die 41 km lange Strecke Teresina – Altos einzurichten. Das Projekt einer Verbindung nach Timón liess man bis auf weiteres fallen, da der Nachbarstaat Maranhão wenig Interesse daran zeigt.
(Quelle: Cidadeverde.com)

Trem do Cariri Juázeiro do Norte – Crato

Der Trem do Cariri Juázeiro do Norte – Crato hat im Juli nach über 7 Monaten Unterbruch den Verkehr wieder aufgenommen. Die Züge verkehren Montag-Freitag 06.00-19.00, Samstag 06.00-14.00.

(Quelle: Município de Crato; G1Ceará)

Metrô de Sobral

Die Metrô de Sobral hat endlich den definitiven Fahrplan eingeführt, auf beiden Linien verkehren die Züge Montag-Samstag 05.00 - 23.00. Anfang September wurde zudem der Einheitstarif der Metrô de Sobral von BRR 3.00 auf BRR 1.00 gesenkt, dies nachdem der Staat Ceará die entsprechenden Zuschüsse garantieren konnte. Die ermässigten Fahrkarten wurden von BRR 1.50 auf BRR 0.50 gesenkt.
(Quelle: Município de Crato; G1Ceará)

Metrô Belo Horizonte

Die Metrô Belo Horizonte hat die Züge zu den Hauptverkehrszeiten von 4 auf 8 Wagen verlängert, um der starken Nachfrage zu begegnen. Zudem wird versuchsweise bis um 24 Uhr gefahren, wenn die Züge nachts gut genutzt werden, soll dieses Angebot bleiben.
(Quelle: CBTU)

Maceió

In Maceió ist der neue Bahnhof Jaraguá, an der im Ausbau befindlichen Verlängerung der Vorortsbahnstrecke zur Küste nahezu fertiggestellt und das ganze Areal um den ehemaligen Hafenbahnhof wurde umgestaltet. Ebenso wurden die Bahnhöfe Bom Parto und Mercado komplett erneuert. Ende August haben die Behörden die neuen Signalanlagen an den Bahnübergängen zwischen Hauptbahnhof und Jaraguá abgenommen und ab Ende 2017 werden Testfahrten auf der Streckenverlängerung stattfinden. Die Betriebsaufnahme ist im Laufe von 2018 vorgesehen.
(Quelle: Alagoas24horas)

Maceió – Lourenço de Albuquerque

Die starken Regenfälle von Juni bis September verursachten mehrere Unterbrechungen an der bestehenden Bahnstrecke Maceió – Lourenço de Albuquerque, doch sie konnten jeweils immer nach einigen Tagen wieder behoben werden.
(Quelle: Alagoas24horas)

Metrô de Salvador

Am 11. September 2017 hat die Metrô de Salvador einen weiteren Abschnitt in Betrieb genommen, dabei wurden die Stationen Flamboyant, Tamburugy, Bairro da Paz und Mussurunga eröffnet. Damit wurde das Netz auf 29 km mit 19 Stationen erweitert. In Mussurunga wurde zudem ein neuer Busbahnhof für die Anschlüsse errichtet.
(Quelle: G1 Bahía)

Cataguases – Recreio – Tres Rios

Mit der Hilfe der Stadt Recreio (Minas Gerais) wurden die geschlossenen Eisenbahnwerkstätten wieder geöffnet und es begann die Sanierung mehrerer Personenwagen. Die Personenwagen stammen von der alten Komposition der Estrada de Ferro Vitória a Minas, die durch neue Wagen ersetzt wurde und befinden sich in gutem Zustand. Das Bahnunternehmen VLI steuert revidierte Dieselloks bei. Mit diesen Massnahmen soll 2018 oder 2019 der touristische Bahnverkehr auf der stillgelegten, aber durch alle Anliegergemeinden konservierten Meterspurbahn Cataguases – Recreio – Tres Rios aufgenommen werden. Die Stadt Recreio mit ihren knapp 12‘000 Einwohnern unternimmt alles, damit die in den Strassen der Stadt liegenden Streckengeleise erhalten bleiben. Es bestehen verschiedene Projekte, eines soll „Trem Azul“ (blauer Zug) heissen und erstmals wird ein Touristenzug über eine Staatsgrenze führen, von Minas Gerais nach Rio de Janeiro. Massgeblich beteiligt ist die nicht staatliche Organisation Amigos do Trem.
(Quelle: ONG Amigos do Trem)

Chile

Tacna – Arica

Die südlichste Eisenbahn von Peru hat damit begonnen den Triebwagen Nummer 0257 zu reparieren, um endlich ein zweites betriebsfähiges Fahrzeug, nebst dem im Einsatz stehenden Triebwagen Nummer 0261 zu haben. Zusätzlich werden mit den vorhandenen 300‘000 Soles auch noch Schwachpunkte an der Bahnstrecke repariert und im Bahnhof Tacna werden noch weitere Verbesserungen durchgeführt.
Die Bahn hat im Zeitraum Juni bis Dezember 2016 10‘703 Passagiere befördert. In der Zeit vom Januar bis Mai 2017 waren es 19‘010 Passagiere und wie die Statistik ausweist waren rund 90% alles Fahrgäste Chilenen, der Rest Peruaner.
(Quelle: El Comercio)

Costa Rica

San José

Um dem stetig wachsenden Personenverkehr im Grossraum von San José bewältigen zu können muss die Staatsbahn Incofer zusätzliche Triebwagen bestellen. Nun hat die Bahn einen Kredit über US$ 52Mio. von der Interamerikanischen Entwicklungsbank bekommen, den ersten Kredit seit der Wiedereröffnung des Bahnsystems 1998 und der Wiedereinführung regelmässiger Personenzüge 2005. Damit werden 8 neue Triebwagenzüge bestellt, die je Zug 400 Plätze, also etwas mehr als das Doppelte der spanischen Apolo-Triebwagen, bieten. Die Ausarbeitung des Auftrages und der Ausschreibung nimmt rund ein Jahr in Anspruch und der Lieferant wird Ende 2018 ausgewählt und die Züge sollen ab Dezember 2019 in Betrieb genommen werden. Es haben bereits Firmen aus Europa, Japan, China und Brasilien Interesse an diesem Auftrag bekundet. Incofer betont, dass es nicht nur um die Lieferung der Züge gehe. Im Gesamtvolumen des Auftrages müssen auch Ersatzteile, Werkstattausrüstungen und die Ausbildung von Fahr- und Unterhaltspersonal enthalten sein.
Um die Zeit zu überbrücken sucht Incofer nach Möglichkeiten die sechs wegen mechanischen Schäden abgestellten Apolo-Triebwagen zu sanieren.
(Quelle: crhoy.com)

Mexiko

Infrastruktur

Die schweren Erdbeben und regional schweren Regenfälle haben teilweise auch den Bahnverkehr beeinträchtigt. Regen führte zu Unterbrüchen an der Hauptstrecke Nuevo Laredo – Ciudad de México, besonders auf nördlichen Abschnitten, doch nach einigen Tagen konnte der Güterverkehr wieder aufgenommen werden.
Die Erdbeben führten zu vorübergehenden Betriebseinstellungen bei der U-Bahn und der S-Bahn von Ciudad de México, doch nach einigen Stunden und intensiven Kontrollen konnten alle Strecken wieder in Betrieb genommen werden. Nur die S-Bahn von México Buenavista nach Cuautitlán blieb nach dem ersten Erdbeben auf dem südlichsten Abschnitt fast 12 Stunden unterbrochen, da zuerst nahe am Gleis, liegende Gebäude gesichert werden mussten.
Am schwersten traf es die Strecke des Ferrocarril del Istmo de Tehuantepec FIT zwischen Matías Romero und Ixtepec, hier destabilisierten die Erderschütterungen den Oberbau der Strecke an mehreren Orten und die gleichzeitig starken Regenfälle führten an solchen Stellen zu Unterspülungen. Der Bahnhof von Matías Romero wurde sehr schwer beschädigt und das Gebäude wird noch längere Zeit unbenutzbar bleiben. Zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben vor der Pazifikküste konnten bereits wieder Züge mit Hilfslieferungen bis nach Juchitán fahren und die Arbeiten an drei stark beschädigten Streckenabschnitten südlich von Ixtepec waren durch die Einsätze von Bahn und Zivilschutz abgeschlossen.
(Quelle: t21.mx)

Guadalajara

Die Stadtbahn von Guadalajara hat im September 2017 die ersten der in Ablieferung befindlichen 12 neuen, zweiteiligen Stadtbahnzüge in Betrieb genommen. Die letzten dieser bei Bombardier in Ciudad Sahagún (Staat Hidalgo, Mexiko) gebauten Züge werden im November 2017 in Betrieb genommen.
(Quelle: t21.mx)

Peru

Tacna – Arica

Die südlichste Eisenbahn von Peru hat damit begonnen den Triebwagen Nummer 0257 zu reparieren, um endlich ein zweites betriebsfähiges Fahrzeug, nebst dem im Einsatz stehenden Triebwagen Nummer 0261 zu haben. Zusätzlich werden mit den vorhandenen 300‘000 Soles auch noch Schwachpunkte an der Bahnstrecke repariert und im Bahnhof Tacna werden noch weitere Verbesserungen durchgeführt.
Die Bahn hat im Zeitraum Juni bis Dezember 2016 10‘703 Passagiere befördert. In der Zeit vom Januar bis Mai 2017 waren es 19‘010 Passagiere und wie die Statistik ausweist waren rund 90% alles Fahrgäste Chilenen, der Rest Peruaner.
(Quelle: El Comercio)

Uruguay

Montevideo – Paso de los Toros

Im August 2017 wurde das Projekt Ferrocarril Central del Uruguay vorgestellt. Es sieht vor die 273 km lange Strecke Montevideo – Paso de los Toros für eine Achslast von 22,5 Tonnen und Höchstgeschwindigkeiten von 80 km/h für Güterzüge auszubauen. Stellenweise soll die Strecke auch begradigt werden und Siedlungsschwerpunkte um- oder unterfahren. Man hofft auf die Beteiligung privater Unternehmen, da die Investition zwischen US$ 800Mio. und 1 Mia. liegen soll. Das Projekt müsste innerhalb von 2 Jahren ausgeführt werden, da es um die Investitionen der finnischen Firma Botnia geht. Botnia/UPM will in Paso de los Toros ein Zellulosewerk errichten, macht dies jedoch von einer leistungsfähigen Bahn abhängig.
(Quelle: AFE)

Montevideo - 25 de Agosto

Die für September 2017 angekündigten Verbesserungen im Personenverkehr zwischen Montevideo und 25 de Agosto wurden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
(Quelle: AFE)

Venezuela

Caracas – Cúa

Seit Mitte September 2017 wird die S-Bahn Caracas – Cúa umfassend saniert, wobei nur in den Nachtsunden Schwellen und Schotter ersetzt und die Gleisanlagen nivelliert werden.
(Quelle: IFE)

08.09.2017

Argentinien

Cacuí – Los Amores / Presidencia Roque Sáenz Peña – Chorotis

Wegen Problemen mit den eingesetzten Triebwagen waren die Strecken Cacuí – Los Amores und Presidencia Roque Sáenz Peña – Chorotis mehrmals unterbrochen, oft für mehrere Wochen. Dies und die weiter andauernde Sperrung des Nahverkehrs von Resistencia führen in der Provinz Chaco zu immer grösseren Problemen. Doch auch diese Züge werden von der aktuellen Regierung nicht als „strategisch wichtig“ eingestuft, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Stilllegung und Abbau von Bahnstrecken

Ein neues Dekret des Präsidenten erlaubt dem Transportminister die Stilllegung und den Abbau von Bahnstrecken ohne dies mit der Regierung abzusprechen. Dies sei „zum Wohl der argentinischen Bevölkerung“ heisst es im Dekret!
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Entflechung von Bahn und Strasse

Im Raum Buenos Aires hat man mit Megaprojekten begonnen, um die Bahnen und die Strassen besser voneinander zu entflechten. Die San Martin und Mitre Strecken werden auf Viadukte verlegt und die Belgrano Sur S-Bahn bekommt eine Anschlussstrecke über Viadukte zum Bahnhof Plaza Constitución. Die Bahnhöfe Retiro Mitre und Plaza Constitución wurden umfassenden Sanierungen unterzogen.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Brasilien

Metrô Teresina

Der Staat Piauí hat nun bei Bom Sinal 3 neue Leichttriebwagen für die Metrô Teresina bestellt. Obwohl das Geld für 6 Züge reichen würde, werden nur 3 bestellt, da mit dem übrigen Geld die Strecke repariert und einige Stationen saniert werden. Die drei von 1973 stammenden Ganz-Mávag Züge werden noch einmal saniert und sollen etwa ab 2019 in einem neuen Regionalverkehr zwischen Teresina und Altos (41 km) eingesetzt werden.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Trem do Cariri Juázeiro do Norte – Crato

Der Trem do Cariri Juázeiro do Norte – Crato hat im Juli nach über 7 Monaten Unterbruch den Verkehr wieder aufgenommen. Die Züge verkehren Montag-Freitag 06.00-19.00, Samstag 06.00-14.00.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Metrô de Sobral

Die Metrô de Sobral hat endlich den definitiven Fahrplan eingeführt, auf beiden Linien verkehren die Züge Montag-Samstag 05.00 - 23.00.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Maceió

In Maceió ist der neue Bahnhof Jaraguá, an der im Ausbau befindlichen Verlängerung der Vorortsbahnstrecke zur Küste nahezu fertiggestellt und das ganze Areal um den ehemaligen Hafenbahnhof wurde umgestaltet. Ebenso wurden die Bahnhöfe Bom Parto und Mercado komplett erneuert.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Metrô Belo Horizonte

Die Metrô Belo Horizonte hat die Züge zu den Hauptverkehrszeiten von 4 auf 8 Wagen verlängert, um der Beanspruchung zu begegnen. Zudem wird versuchsweise bis um 24 Uhr gefahren, wenn die Züge nachts gut genutzt werden, soll dieses Angebot bleiben.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Chile

Neue Fahrpläne

Ferrocarril Central hat im August 2017 die Fahrpläne geändert. Die Züge zwischen Santiago und Chillán wurden um rund 15 Min. beschleunigt. Beim Buscarril Talca – Constitución wurde die Zahl wöchentlicher Fahrten in jeder Richtung von 14 auf 13 reduziert. Der Buscarril Turístico Talca – Corinto verkehrt durchschnittlich 2x im Monat.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

Kuba

Grössere Schwierigkeiten

Die Hershey Eisenbahn der UFC ist in immer grösseren Schwierigkeiten. Zwischen Canasi und Matanzas ist der Verkehr unterbrochen, da eine Brücke Schäden aufweist, die Sanierung der Brücke wird nicht vor 2018 in Angriff genommen. Zwischen Casablanca und Guanabo ist der Verkehr ebenfalls auf unbestimmte Zeit unterbrochen, da sich die Schäden an der Oberleitung häuften. Zwischen Playas del Este, Guanabo, Hershey und Canasi, sowie auf den Zweigstrecken nach Jaruco und Caraballo verkehren Personenzüge.
(Quelle: Volta o Trem 21-6)

28.07.2017

Argentinien

Buenos Aires – Bahía Blanca

Am 10. Juli 2017 hat Trenes Argentinos Operaciones auf der Strecke Buenos Aires – Bahía Blanca die Zahl der Züge von einem auf drei Zugpaare in der Woche erhöht. Zudem wurde endlich ein fahrplanmässiger halt in Saavedra eingeführt, dieser wurde von der Gemeinde und Bewohnern in Sitzblockaden und vielen Forderungen an die Regierung während fast einem Jahr erzwungen. Gleichzeitig wurden die Tarife erhöht.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Buenos Aires – Junin

Für den 17. Juli 2017 wurde eine Erhöhung der Zugszahlen von einem auf drei Paare in der Woche auf der Strecke Buenos Aires – Junin vorgesehen, doch im letzten Moment wurde dies wieder zurückgenommen, da die Strecke angeblich unsicher sei. Allerdings fanden die Unfälle der vergangenen Wochen nicht auf dem Hauptgleis dieser Strecke statt.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Roque Sáenz Peña – Chorotis

Am 25. Juli 2017 wurde die tägliche Triebwagenverbindung Roque Sáenz Peña – Chorotis im Chaco auf unbestimmte Zeit, ohne Angabe von Gründen stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Buenos Aires - Lezama / Buelos Aires - Mar del Plata

Nach ersten Informationen sind die Personenzüge von Buenos Aires nach Lezama und Mar del Plata sehr gut ausgelastet, im Durchschnitt über 85%.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Projektpräsentation

Die Gewerkschaften haben ein Projekt präsentiert, wonach sie vorschlagen den wöchentlichen Personenzug zwischen Buenos Aires Once und Chivilcoy sechs Mal je Woche verkehren zu lassen und zudem zwischen Merlo (Anschluss an die elektrischen Züge ab Once) und Chivilcoy zwei tägliche Züge mit Halt auch an kleineren Stationen wie M.J. García und Gorostiaga einzuführen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Pericó - Pocitos

Die argentinische Regierung hat entschieden die Strecke C-15 von Pericó (Provinz Salta) nach Pocitos and der Grenze zu Bolivien zu sanieren und für den Güterverkehr wieder in Betrieb zu nehmen, es ist kein Personenverkehr auf dem argentinischen Abschnitt vorgesehen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Bolivien

Pericó - Pocitos

Die argentinische Regierung hat entschieden die Strecke C-15 von Pericó (Provinz Salta) nach Pocitos and der Grenze zu Bolivien zu sanieren und für den Güterverkehr wieder in Betrieb zu nehmen, es ist kein Personenverkehr auf dem argentinischen Abschnitt vorgesehen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Arica - Poconchile - Bolivien

Die Verwaltung der chilenischen Staatsbahn EFE plant nun definitiv den Güterverkehr von Arica nach Bolivien wieder aufzunehmen. In einer zweiten Etappe, nicht später als 2019, ist aber auch die Führung touristisch orientierter Personenzüge von Arica bis nach Bolivien geplant. In den Juli Ferien verkehrten wieder sehr erfolgreich Touristenzüge zwischen Arica und Poconchile über eine Distanz von 34 km, die Züge sind zu über 90% ausgebucht gewesen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Brasilien

Parangaba - Mucuripé

Die im Bau befindliche moderne Strassenbahn von Parangaba nach Mucuripé am Rande von Fortaleza hat am 25. Juli 2017 mit drei Jahren Verspätung auf 5 von 13 km den Probebetrieb mit Personenbeförderung aufgenommen. Montag bis Freitag verkehren die Züge nach festem Fahrplan zwischen 08.00 und 12.00 zwischen den Stationen Parangaba und Borges de Melo.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Baurú – Marília – Panorama

Güterkonzessionär Rumo Logística plant die 339 km Breitspurstrecke Baurú – Marília – Panorama zu sanieren und etwa 2019 für den Güterverkehr wieder in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Chile

Arica - Poconchile - Bolivien

Die Verwaltung der chilenischen Staatsbahn EFE plant nun definitiv den Güterverkehr von Arica nach Bolivien wieder aufzunehmen. In einer zweiten Etappe, nicht später als 2019, ist aber auch die Führung touristisch orientierter Personenzüge von Arica bis nach Bolivien geplant. In den Juli Ferien verkehrten wieder sehr erfolgreich Touristenzüge zwischen Arica und Poconchile über eine Distanz von 34 km, die Züge sind zu über 90% ausgebucht gewesen.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

Venezuela

Fehlende Ersatzteile chinesischer Lokomotiven

Mangels Ersatzteilen für die chinesischen Lokomotiven hat die Staatsbahn IFE begonnen in Barquisimeto eine alte GP9 Diesellok zu sanieren, um den Güterverkehr aufrecht zu halten.
(Quelle: Volta o Trem 21-5)

07.07.2017

Argentinien

Infrastruktur

Nach dem Beginn des Tunnelbaues zur Tieferlegung der Sarmiento S-Bahn Linie innerhalb von Buenos Aires, hat nun auch der Bau einer 20 km langen Neubaustrecke als Hochbahn begonnen. Diese neue Linie soll die Belgrano Sur S-Bahn, die bislang im Bahnhof Buenos Aires endet, über Viadukte zum Bahnhof Plaza Constitución bringen. Der Bahnhof Plaza Constitución soll damit zu einem wichtigen regionalen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden, in welchem S-Bahnen, Regionalschnellbahnen, U-Bahn und Buslinien zusammenkommen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Fernpersonenverkehr

Am 03. Juli 2017 hat Trenes Argentinos Operaciones endlich den lange erwarteten Personenverkehr zwischen Buenos Aires und Mar del Plata wieder aufgenommen. Es verkehrt ein Zugpaar täglich in 6 Std. 45 Min. über die 399 km mit 12 Zwischenhalten. Die Züge bedienen unterwegs die Stationen Coronel Brandsen, Chascomús, Lezama, Castelli, Sevingé, Dolores, General Guido, Maipú, Las Armas, General Pirán, Coronel Vidal und Vivoratá.
Erstmals werden unterschiedliche Tarife angewandt, so kosten Fahrkarten für die beiden angebotenen Klassen (Pullman und 1. Klasse) an Freitagen, Samstagen und Sonntagen, sowie während der Ferien mehr als das Doppelte, als an den übrigen Tagen.
Am Tag darauf wurde auch ein Lokalzug zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und Lezama in Betrieb genommen. Er verkehrt ebenfalls täglich, früh ab Lezama und am Abend zurück und bedient unterwegs Coronel Brandsen, Jeppener, Altamirano, Gandara, Chascomús, Adela und Monasterio. Dieser Zug wird, wie jener nach Mar del Plata ebenfalls mit neuen chinesischen Wagen der Pullman und 1. Klasse gebildet. Die Tarifgestaltung ist mit jener des Zuges nach Mar del, Plata identisch.
(Quelle: SOFSE)

Buenos Aires - Bahía Blanca/Junín

Die Erhöhung der Zahl der Personenzüge von Buenos Aires nach Bahía Blanca und Junín von jeweils einem auf drei wöchentliche Zugpaare wurde nun auf Mitte Juli 2017 angekündigt. Ob allerdings dabei auch mehr Unterwegsstationen bedient werden sollen, wie von zahlreichen Gemeinden und Organisationen gefordert, ist noch unklar.
(Quelle: Misdiasenlavía, regionale Zeitungen, Rieles)

Touristischer Verkehr

Nach einem längeren Betriebsunterbruch ist der Touristenzug von Villa Elisa in Entre Rios wieder in Betrieb genommen worden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Neuquén – Cipolletti

Obwohl bereits mehrfach zusätzliche Züge auf der Nahverkehrsstrecke Neuquén – Cipolletti angekündigt wurden und auch die Verlängerung dieser Strecke in weitere Orte der Region, so bis Senillosa oder Plottier, angekündigt wurde, hat sich nichts Weiteres getan. Die Regierung in Buenos Aires hält die vorgesehenen Gelder zurück, da sie den Nahverkehr in Neuquén nicht als strategisch wichtig erachtet.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Brasilien

Transnordestina

Im August 2017 soll die im Bau befindliche Transnordestina durch die Behörden einer gründlichen Inventur und Abklärung über ihre Wirtschaftlichkeit unterzogen werden. Dies, da seit einiger Zeit die Arbeiten gestoppt wurden, mangels Finanzen. Rund ein Drittel der 1720 km langen Bahn von Pecém (Ceará) und Suape (Pernambuco) über Salgueiro (Pernambuco) nach Eliseu Martins (Piauí) wären betriebsbereit. Ebenfalls rund ein Drittel ist soweit fortgeschritten, dass die Geleise verlegt werden können, auf den restlichen rund 35% der Bahn sind teilweise noch nicht einmal die Erdarbeiten begonnen worden. Da die betriebsbereiten Abschnitte im Landesinneren liegen, kann die Bahn noch einmal mit Gütertransporten Einnahmen erwirtschaften. Über die Jahre 2015 und 2016 wurden alle Bauarbeiter entlassen, wobei teilweise die Gehälter bis heute nicht ausbezahlt wurden.
Ursprünglich war geplant die Bahn 2010 in Betrieb zu nehmen.
Je nach Ausgang der Studie, soll dem ausführenden Unternehmen CSN eine weitere Firma beigestellt werden, um die Arbeiten zu beenden, wobei hierfür nur die chinesische CCCC Interesse gezeigt hat oder alternativ sollen alle bislang Beteiligten ausbezahlt werden und die Bahn völlig neu ausgeschrieben werden. Nach den aktuellen Berechnungen fehlen rund BRR3Mia. um das Projekt fertigzustellen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Metrô Teresina

Metrô Teresina verfügt endlich über einen Betrag von BRR 92Mio. um neue Fahrzeuge zu beschaffen. Obwohl damit maximal 6 neue Dieseltriebwagenzüge beschafft werden könnten, will die Regierung des Staates Piauí vorerst nur 3 Züge beschaffen und dafür ist die Ausschreibung erfolgt.
Der Ersatz der 1973 im Staat Rio Grande do Sul in Betrieb genommenen und 1989 nach Teresina überführten Ganz-Mávag Züge ist dringend geworden, denn obwohl sie immer wieder saniert wurden, ist deren Zustand inzwischen besorgniserregend und Anfang 2017 entgleiste sogar ein Zug aus technischen Gründen. Ursprünglich war sogar geplant mit neuen Zügen den Stadtverkehr zu verbessern und die Ganz-Mávag Züge für Verbindungen ins weitere Umland (nach Altos, Timón und andere Städte) einzurichten.
Das von den BRR92Mio. nur ein Teil für neue Fahrzeuge verwendet werden soll, liegt auch daran, dass man den Rest in dringende Sanierungen an der Strecke, den zahlreichen Bahnübergängen und Stationen investieren muss.
(Quelle: Cidadeverde.com)

Cuiabá

Nachdem ein Gericht bestätigt hat, dass der Weiterbau der Strassenbahn von Cuiabá sinnvoller und wirtschaftlich vertretbar ist. Hat die Regierung des Staates Mato Grosso BRR922Mio. zur Verfügung gestellt, womit die Bahn im Ablauf von 24 Monaten vollendet werden soll. Ebenfalls per Gerichtsbeschluss wurden alle Enteignungen als Rechtens erachtet und Einsprachen gegen den Bau sind nicht mehr möglich. Die Fertigstellung ist insofern sehr dringend geworden, da die Stadt Cuiabá und der Staat Mato Grosso derzeit mit jährlichen Ausgaben von über BRR36Mio. konfrontiert sind, die alleine für die Bewachung der Baustelle, den Unterhalt der schon seit 2 Jahren im Depot Várzea Grande stehenden Züge und für das bereits eingestellte Personal aufkommen müssen. Das Gericht hat auch Untersuchungen bestätigt, wonach die Aufgabe des Projektes und der Abbruch der bereits fertiggestellten Infrastruktur den Staat fast das Dreifache kosten könnten, als die Fertigstellung der Bahn. Es wurde auch betont, dass die Strassenbahn von Cuiabá bei ihrer Betriebsaufnahme immer noch über 30% billiger sein wird, als jene von Rio de Janeiro.
(Quelle: Governo de Mato Grosso)

Crato - Juázeiro do Norte

Im Dezember 2016 wurde der Verkehr der Regionalbahn Metrô do Cariri zwischen Crato und Juázeiro do Norte vorübergehend stillgelegt, da etwa in Streckenmitte eine Strassenbrücke über die Bahn errichtet werden musste. Die Brücke wurde auch termingerecht bis Februar gebaut, doch entgegen den Ankündigungen des Betreibers Metrofor wurde der Verkehr nicht wieder aufgenommen, was bei den beiden Anliegergemeinden auf grossen Unmut stösst, besonders da sie keinerlei Informationen von Metrofor über die Zukunft der Bahnverbindung erhalten.
(Quelle: Município de Crato; G1Ceará)

Equador

Strassenbahn von Cuenca

Die neue Strassenbahn von Cuenca steht vor grossen Problemen. Die Stadt hat die Verträge mit dem Konsortium Cuatro Rios Anfang 2017 wegen Nichterfüllung der Verträge gekündigt. Noch sind fast 2 der 11 km Strecke nicht fertiggestellt, zudem fehlen noch immer die meisten Ampelanlagen an den Strassenkreuzungen und die Stromversorgung der bereits fertiggestellten Streckenabschnitte ist mangelhaft. Ausserdem fehlt das geplante Netz von Fahrkartenautomaten noch völlig. Obwohl die Strassenbahn eigentlich im Dezember 2017 den Verkehr auf der Gesamtstrecke hätte aufnehmen sollen, scheinen auch weitere Faktoren noch ungelöst zu sein. So steht noch aus, ob ein Tarif von US$0.25 ausreichend ist. Dieser würde zwar beim errechneten Passagiervolumen von 120‘000 pro Tag einen Überschuss von etwa US$1,6Mio. im Jahr erwirtschaften. Doch neueste Untersuchungen haben ergeben, dass in den Berechnungen der Unterhalt der Fahrzeuge und der Infrastruktur nur teilweise enthalten ist, da man die genauen Kosten bislang nicht kannte. Ausserdem steht nicht fest, wer eigentlich der Betreiber der Tram sein soll. Zuerst waren die Metro von Quito oder die Staatsbahn von Ecuador im Gespräch, doch beiden haben sich davon zurückgezogen und eine Anfrage bei Metro Medellín (Kolumbien) wurde nie schlüssig aus Medellín beantwortet. Zudem wurden erst 40 der 110 benötigten Angestellten teilweise ausgebildet und würden zur Verfügung stehen.
Die Stadtregierung von Cuenca befürchtet nun mit Recht eine Verzögerung der Betriebsaufnahme von rund einem Jahr und mit Mehrkosten die fast US$10Mio. erreichen könnten.
(Quelle: El Comercio)

Jamaika

Infrastruktur

Der Wiederaufbau der Bahn hat begonnen, allerdings trifft er an verschiedenen Orten auf teils kuriose Widerstände. So haben Anwohner an der Strecke von einem im Auftrag der Bahn arbeitenden Unternehmen eine Abfindung verlangen wollen, da der Grund und Boden der Bahnstrecke angeblich ihnen gehöre. Dies ging an einigen Orten so weit, dass die Bahnverwaltung bei Polizei und Gerichten ihre Ansprüche verteidigen musste und auch in einer Pressekampagne die Bevölkerung informierte, dass nie Grundstücke der Bahn an Private abgetreten wurden und somit solche Versuche Geld aus dem Wiederaufbau zu machen, fehlschlagen. Diese Mehrkosten führten jedoch soweit, dass die Bahn im Mai 2017 Probleme hatte alle Gehälter zu bezahlen, was wiederum zu Streiks führte.
Die Arbeiten würden jedoch trotzdem weitergehen, allerdings rechnet man nun mit der Betriebsaufnahme auf dem ersten Abschnitt, Montego Bay – Appleton erst Mitte 2018, also etwa 6 Monate später als geplant.
(Quelle: Loop Jamaica)

Mexiko

Umfahrungsstrecke Celaya

Ferromex hat eine Verlängerung der Güterverkehrskonzession vom Sekretariat für Transport erhalten, dies im Gegenzug zum Bau der 25 km langen Umfahrungsstrecke um die Stadt Celaya. Ende April 2017 waren 17,5 km der neuen Strecke fertiggestellt und die restlichen 7,5 km weit fortgeschritten, hiess es. Im Km 24,68 der Umfahrung soll zu einem späteren Zeitpunkt eine Zweigstrecke zum örtlichen Flughafen gebaut werden, damit dieser auf der Schiene bedient werden kann. Die neue Strecke wird das Zentrum von Celaya entlasten, da hier oft Wagen rangiert werden müssen, was mit der alten Strecke durch die Stadt oft zu langen Unterbrüchen zahlreicher Strassen führt.
(Quelle: t21.mx)

Zinacantepec - Pino Suárez

Am 12. Juni 2017 begannen die ersten Testfahrten zwischen Zinacantepec und Pino Suárez, am westlichen Ende der Neubaustrecke Mexiko – Toluca mit einem der neuen CAF Elektrozüge der im Januar 2017 geliefert wurde. In den ersten Tagen fanden diese Fahrten bei sehr niedriger Geschwindigkeit statt, werden nun jedoch laufend beschleunigt. Der genannte Abschnitt ist der erste mit vollständig fertiggestellter Infrastruktur, Signalisation und Elektrifizierung. Die Fahrten werden auch zur Ausbildung des Personals in allen Bereichen genutzt.
(Quelle: Revista Noticias)

Paraguay

Infrastruktur

Das Projekt der Stadtbahn Asunción – Luque wird von der Regierung und der Staatsbahn FEPASA weiterhin verfolgt, wenn auch wesentlich langsamer als vorgesehen. Es fanden bereits Enteignungen von illegal besetzten Grundstücken entlang der Trasse statt. Während diese mit einigem Aufwand durchgeführt werden konnten, begegnet man grösseren Schwierigkeiten bei Grundstücken die vor 10 oder 20 Jahren legal zur unbeschränkten Nutzung zur Verfügung gestellt wurden, da in diesen Fällen oft grössere gemauerte Gebäude errichtet wurden. Die Nutzer dieser Grundstücke verlangen hohe Abfindungen, die bislang nicht in den Projektkosten enthalten waren. Zudem sind neue Probleme im Zuge der Autobahn Ñu Guazú entstanden, deren Mittelstreifen zwar der Bahn gehört und für die Verlegung der Geleise genutzt werden soll, doch das Transportministerium hat nun den Bau einer Abzweigung bei Luque verfügt, welche die Bahntrasse einnimmt.
Von den veranschlagten Gesamtkosten von US$ 80Mio. für die ganze Strecke, hat die Regierung erst US$ 20Mio. zur Verfügung gestellt, wobei nun ein Grossteil davon für die oben erwähnten Entschädigungen verwendet werden muss. Wie der Restbetrag aufgebracht werden soll, ist noch unklar. Doch der Direktor der Staatsbahn hat der Presse gegenüber im Juni 2017 geäussert: „Wir werden die Vorortsbahn bekommen, so oder so, die einzige Frage ist nur: Wann?“
(Quelle: Ultimahora)

Angostura - Paraguarí - San Salvador - Abaí

Die bolivianische Ostbahn Ferrocarril Oriental S.A. hat sich um den Bau einer Bahnstrecke in Paraguay beworben. Die hauptsächlich dem Güterverkehr zu dienende Strecke soll folgende Abschnitte umfassen:
- Neubaustrecke Paraguarí – Angostura 50,6 km
- Wiederaufbau der vorhandenen Strecken Paraguarí – San Salvador mit 97,7 km und San Salvador – Abaí mit 79,7 km, inklusive neuem Bahnhof in Abaí.
Die Neubaustrecke soll von Paraguarí fast genau westwärts über Nueva Italia bis zum Flusshafen Angostura am Rio Paraguay führen. Zwischen San Salvador und Abaí sollen die bestehenden Bahntrassen wieder aufgebaut werden und zwar für eine Achslast von 25 Tonnen und Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Die Kreuzungsstationen sollen 800 Meter lang werden. Wo immer möglich sollen auch bestehende Bahnhöfe reaktiviert werden. Auch wenn in erster Linie Güterverkehr durchgeführt werden soll, wird auch ein beschränkter Personenverkehr nicht ausgeschlossen.
(Quelle: FEPASA)

Uruguay

Infrastruktur

Die Staatsbahn AFE ist dabei ihr Netz soweit umzurüsten, dass inskünftig die Verkehrsüberwachung über Satellit mittels GPS möglich sein wird. Zusätzlich werden im Bereich Montevideo die Signalanlagen erneuert und für eine zentrale Bedienung umgerüstet und landesweit werden an wichtigen Bahnübergängen neue Blinklichtanlagen aufgebaut.
(Quelle: AFE)

Y1 Triebwagen

Von den sieben 2017 aus Schweden gebraucht importierten Y1 Triebwagen wurden zwei bereits vor Ort repariert und es fanden damit Probefahrten statt. Die Staatsbahn AFE hat angekündigt, dass im September 2017 einige dieser Fahrzeuge in Betrieb genommen werden sollen und dann vermutlich auch die Fahrpläne neu gestaltet werden sollen.
(Quelle: AFE)

Personenverkehr

Nachdem AFE kaum mehr Einnahmen hat, ausser vom Nahverkehr ab Montevideo nach 25 de Agosto, besinnt man sich wieder auf die Führung von Extrazügen. So verkehrte am 03. Juni 2017 wieder ein Sonderzug von Montevideo nach Florida zum San Cono Fest und in den Winterferien werden über mehrere Tage Triebwagenfahrten zwischen Montevideo und Peñarol angeboten. Bereits im April 2017 verkehrte ein Sonderzug von Montevideo nach Minas und zurück zum alljährlichen Fest der Jungfrau von Verdún, zusätzlich zu den Zügen auf den Strecken nach Victor Sudriers, San Ramón und 25 de Agosto, die während der Semana de Turismo eingesetzt wurden.
(Quelle: AFE)

Venezuela

Brücke über La Ruezga

Um den Bahnverkehr zwischen dem Vorort San Jacinto und dem Hauptbahnhof Barquisimeto wieder aufzunehmen, hat man damit begonnen über den Fluss La Ruezga eine neue Betonbrücke zu bauen. Dazu wird die alte Stahlbrücke im Februar 2017 abgebrochen und bereits das westliche Widerlager gebaut. Am 17. April 2017 wurde auch das östliche Widerlager aus 505 m³ Beton gegossen. Die Brücke soll in den kommenden Monaten gebaut werden, damit die Strecke vor Ende 2017 wieder bis Barquisimeto befahrbar ist.
(Quelle: IFE)

San Jacinto - Yaritagua

Am 20. Mai 2017 wurde endlich der Personenverkehr zwischen San Jacinto und Yaritagua aufgenommen. Entgegen der ursprünglichen Planung verkehren zwei Zugpaare jeden Tag der Woche. Bis auf weiteres müssen die Reisenden keine Fahrkarte dafür lösen.
(Quelle: IFE)

03.07.2017

Argentinien

Buenos Aires - Mar del Plata

Am 03. Juli 2017 nimmt Trenes Argentinos Operaciones endlich den lange geforderten Personenverkehr zwischen Buenos Aires und Mar del Plata wieder auf. Es verkehrt ein Zugpaar täglich mit einer Fahrzeit von rund 6h45 je Richtung. Die Tarife für Reisen in der Ferienzeit und an Wochenenden wurden stark erhöht, aber für Reisen von Montag bis Donnerstag wird ein Rabatt von über 50% gewährt.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Buenos Aires – Chascomús – Lezama

Ab dem 03. Juli 2017 hätten wieder Regionalzüge zwischen Alejandro Korn (Endpunkt der elektrischen S-Bahn ab Buenos Aires) und Chascomús angeboten werden sollen. Doch diese wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Ab 04. Juli 2017 wird jedoch auf der Strecke Buenos Aires – Chascomús – Lezama ein werktägliches Zug-paar (Montag-Freitag) verkehren, mit Abfahrt von Lezama um 05.30, ab Buenos Aires um 18.12 mit einer Reisedauer von rund 150 Min.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Bolivien

Cochabamba – Aiquile

Nach Presseberichten aus Cochabamba bleibt die Schienenbus-verbindung Cochabamba – Aiquile mangels einsetzbarer Fahrzeuge auf unbestimmte Zeit stillgelegt. Der Schienenbus erlitt am 18. Mai 2017 schwere Schäden bei einer Kollision mit einem Lastwagen.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Brasilien

Trem do Cariri

Der Triebwagenverkehr „Trem do Cariri“ zwischen Juázeiro do Norte und Crato, Ceará, wurde zwecks Bau einer Strassenbrücke über die Bahn im Dezember 2016 stillgelegt. Es war vorgesehen den Betrieb ab Februar 2017 wiederaufzunehmen, wenn die Brücke fertiggestellt ist. Die Brücke wurde termingerecht fertig, aber der Bahnverkehr wurde bis heute nicht wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Porto Santana – Serra do Návio

Wegen rechtlicher Probleme konnte der Staat Amapá die Bahnstrecke Porto Santana – Serra do Návio der normalspurigen Estrada de Ferro do Amapá nicht sanieren. Dies bedeutet, dass die isolierten Gemeinden an der Strecke nicht mehr mit der Aussenwelt verbunden sind.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Metrô Teresina (Piauí)

Die Vorortsbahn Metrô Teresina (Piauí) sucht Angebote für mindestens vier neue Dieseltriebwagen, um die alten Ganz-Mávag Züge teilweise zu ersetzen.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

„Forró“ Züge

Im Juni verkehrten wieder die populären „Forró“ Züge Recife – Cabo und Campina Grande – Galante und auf anderen Strecken im Nordosten Brasiliens.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Equador

Tren de la Dulzura

Der Tren de la Dulzura verkehrt neu jeden Freitag und jeden zweiten Samstag und Sonntag Durán – Bucay, die übrigen Samstage und Sonntage verkehrt er zwischen Durán, Yaguachi und Naranjito als Tren de la Dulzura Plus.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Peru

Tren Macho

Das Transportministerium hat den Kauf neuer Arbeitskleidung für das Personal des Tren Macho Huancayo-Huancavelica ausgeschrieben.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Uruguay

Montevideo - Peñarol

n den Winterferien vom 3. bis 8. Juli 2017 bietet die Staatsbahn AFE zwei tägliche Zugpaare mit Triebwagen zwischen Montevideo und Peñarol, ab Montevideo 13.10 und 15.20, ab Peñarol 14.40 und 16.50, Rückfahrkarten kosten UY$ 85.00.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

Venezuela

San Jacinto - Yaritagua

Am 20. Mai 2017 wurde der Personenverkehr zwischen San Jacinto (Vorort von Barquisimeto) und Yaritagua (28 km) mit zwei täglichen Zugpaaren durch IFE aufgenommen: ab Yaritagua 06.00 und 17.00, ab San Jacinto 06.52 und 17.52, Fahrzeit jeweils 30 Min.
(Quelle: Volta o Trem 21-4)

06.06.2017

Argentinien

Buenos Aires - La Plata

Die Elektrifizierungsarbeiten an der Strecke nach La Plata laufen nun wirklich auf Hochtouren. In Hudson ist die Erhöhung der Bahnsteige im Bau, nur in Pereyra haben die Arbeiten, trotz Versprechungen, nicht begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Villa Ballester - Zárate

Am 5. Juni 2017 hat Trenes Argentinos Operaciones endlich den Fahrplan zwischen Villa Ballester und Zárate von 2 auf 6 Zugpaare an Werktagen (4 am Wochenende) verdichtet und man verspricht die Fahrzeiten weiter zu senken, sobald sich die beiden neuen Streckengeleise weiter stabilisiert haben.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Buenos Aires – Mar del Plata

Ferrobaires ist nun an den Staat übergegangen, mit den etwa 1200 Angestellten, doch die Regierung hat noch immer nicht zugesagt, nun den Verkehr nach Mar del Plata wieder aufzunehmen. Jeden Dienstag und Mittwoch fahren immer noch leere „Testpersonenzüge“ Buenos Aires – Mar del Plata. Es wird befürchtet, dass es nun zu Massenentlassungen kommt, da dieses Personal nicht im Haushalt von Trenes Argentinos vorgesehen ist.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Neuquén - Cipolletti

Der sehr grossen Nachfrage wegen plant man die Zahl der Züge zwischen Neuquén und Cipolletti Montag-Freitag von 8 auf 10 Paare anzuheben, doch die Regierung in Buenos Aires lehnt dies aus finanziellen Gründen ab.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Bolivien

Aiquile – Cochabamba

Am 18. Mai 2017 kollidierte der Schienenbus Aiquile – Cochabamba kurz nach der Abfahrt von Aiquile mit einem Lastwagen, wurde umgeworfen und schwer beschädigt. Von den 18 Passagieren wurde zum Glück niemand verletzt. Leider ist nicht bekannt wie lange der Verkehr auf der Strecke deswegen unterbrochen ist, die Bahngesellschaft FCA schweigt dazu.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Brasilien

Infrastruktur

Obwohl der brasilianische Haushalt Milliarden Reais für Infrastrukturprojekte enthält, werden nicht einmal, wie versprochen, die begonnenen Bahnstrecken (wie Transnordestina, Fiol usw.) fertiggebaut und für die zahlreichen vorhandenen Projekte regionaler Personenzugli-nien (Brasília – Goiânia, Brasília – Luziânia, São Paulo – Campinas und andere) wird kein Geld bereitgestellt, da diese Projekte, gemäss Präsident Temer, nicht seriös genug seien!
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Rádio do Trem

Neu zu Gunsten der Eisenbahn sendet Rádio do Trem täglich – auch über Internet (in portugiesischer Sprache) gehen Sie auf http://www.radiotrem.com/
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Chile

Tag des offenen Denkmals

Am 28. Mai 2017 konnte die Bevölkerung zum Tag des offenen Denkmals die Bahnwerkstätten von Chinchorro in Arica besuchen und es verkehrten 3 Zugpaare zwischen Arica und Poconchile. Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Santiago – San Bernardo – Nós

Die neue S-Bahn Santiago – San Bernardo – Nós wird von der Bevölkerung gut angenommen. Über 30‘000 Personen reisen täglich zwischen 06.00 und 23.00 mit den alle 20 Minuten verkehrenden Zügen (Samstag 07.00-23.00, Sonntag 08.00-23.00).
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

Peru

Cuzco - Puno

Entgegen der ursprünglichen Planung bleibt der Andean Explorer zwischen Cuzco und Puno weiterhin in Betrieb, um eine etwas preiswertere Alternative anzubieten. 2016 war geplant mit der Einführung des Luxuszuges Cuzco – Puno – Arequipa diesen Zug stillzulegen.
(Quelle: Volta o Trem 21-3)

14.04.2017

Argentinien

Resistencia

Ende März 2017 ordnete das Transportministerium die sofortige Stilllegung der Vorortszüge von Resistencia im Chaco zwischen Puerto Tirol, Resistencia und Puerto Vilelas ohne Angabe von Gründen an. Für diese Strecke wurden kurz zuvor neue Triebwagen geliefert. Die Stilllegung ist höchst unpopulär, da die Tarife für die Busse ein Viel-faches höher sind, als jene für die Züge.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Buenos Aires - La Plata

Nach zahlreichen Protesten durch die Gemeinden und Reisenden hat die Regierung nun die Fertigstellung der Elektrifizierung der Strecke nach La Plata für Juli 2017 versprochen. Die Oberleitung erreicht bereits einige Zeit City Bell, doch die Züge können nicht verkehren, da die Bahnsteige in Hudson und Pereyra nicht auf die notwendige Höhe gebaut wurden. Inzwischen laufen die Arbeiten in diesen 2 Stationen und sollen in 50 Tagen beendet sein. Die restlichen 8 km bis La Plata sollen nun in 3 Monaten elektrifiziert und alle begleitenden Arbeiten bis dahin abgeschlossen sein.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Temperley – General Alvear

Der Lokalzug Temperley – General Alvear verkehrt wieder zweimal wöchentlich, die zusätzlichen Fahrten Temperley – Saladillo bleiben weiterhin entfallen.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Santa Fe

Die Stadtbahn von Santa Fe fährt nach 8 Wochen Unterbruch wieder.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Tren Patagonico

Technische Probleme haben den Lokaltriebwagen von Tren Patagonico zwei Monate ausfallen lassen. Seit 12.04.2017 verkehrt er wieder 2x/Woche von San Carlos de Bariloche nach Ingeniero G. Jacobacci.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Brasilien

Natal - Extremoz

Ende März hat CBTU Natal ein zusätzliches Zugpaar an Werktagen zwischen Natal und Extremoz in Betrieb genommen. Um die Kosten im Gleichgewicht zu halten wurden dafür die Sonntagszüge zwischen Natal und Ceará Mirim bis auf weiteres eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Maceió - Lourenço de Albuquerque

CBTU Maceió saniert Teile der Strecke zwischen Maceió und Lourenço de Albuquerque, weshalb einige Züge nur zwischen Bom Parto und Satuba verkehren. Die Aufbauarbeiten an der Strecke Maceió – Jagauá wurden wieder aufgenommen und 2017 wird die Detailplanung an der geplanten Zweigstrecke zum Maceió Shopping durchgeführt.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Batterien für Leichttriebwagen

Bom Sinal, Hersteller der oft eingesetzten Leichttriebwagen in Brasilien hat eine in China hergestellte Batterie für solche Fahrzeuge präsentiert. Sie soll in 2 Std. geladen sein und eine Einsatzreichweite von 400 km haben. CBTU Recife wird einen Triebwagen der Strecke Cajueiro Seco – Cabo damit ausrüsten. Später sollen die Triebwagen der zukünftigen Strecke nach Suape mit Batterien ausgerüstet werden.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Chile

Santiago Alameda - Nós

Nach einem 4 Wochen dauernden teilweisen Verkehr begann am 12.04.2017 der Ganztagsverkehr auf der neuen S-Bahnstrecke Santiago Alameda - Nós.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

Peru

Lima – La Oroya

Am 01.04.2017 wurde der Verkehr auf der Zentralbahn Lima – La Oroya wieder aufgenommen nachdem ein 10 km langer Abschnitt zwischen Corcona und Chaclacayo, der von den Hochwassern im März zerstört wurde, wieder aufgebaut wurde.
(Quelle: Volta o Trem 21-2)

22.02.2017

Argentinien

Temperley - Saladillo - General Alvear

Technische Probleme mit den Nohab Triebwagen (ex-Portugal) zwangen Trenes Argentinos den Verkehr im Februar 2017 zwischen Saladillo und General Alvear einzustellen und zwischen Temperley und Saladillo zweimal in der Woche einen lokbespannten Zug zu fahren.
(Quelle: Volta o Trem 21-1)

Chile

Arica - Poconchile

Am 25.02.2017 beginnt der Verkehr eines Touristenzuges zwischen Arica und Poconchile, auf einem Teilstück des Ferrocarril Arica-La Paz. Die vorerst bis 25.03.2017 jeden Samstag verkehrenden Züge bestehend aus einer Diesellok und zwei sanierten ehemaligen Schindler-Wagen verkehren zwischen der Station Chinchorro (Werkstätte der Bahn in Arica) und Poconchile auf einem gut 34 km langen Teilstück der Strecke. Abfahrt ist jeweils um 10.30 ab Chinchorro und um 14.30 ab Poconchile, die Fahrzeit je Richtung beträgt 90 Minuten.
(Quelle: Volta o Trem 21-1)

Costa Rica

San José

Incofer hat die Zahl der Züge im Bereich von San José weiter erhöht und Alajuela wird nun Montag-Freitag 15 mal San José und Heredia bedient, Samstag verkehren 14 Züge bis Alajuela.
(Quelle: Volta o Trem 21-1)

Mexiko

Puebla - Cholula

Am 23.01.2017 eröffnete der Gouverneur von Puebla die 17,2 km lange Tram-Train Linie zwischen Puebla und Cholula. Die beiden aus León (Spanien) erworbenen Dieseltriebwagen wurden von 1000 mm auf 1435 mm umgespurt und verkehren von einem ganz neuen Bahnhof am Eisenbahnmuseum Puebla zuerst durch die Strassen der Stadt und dann auf einem komplett sanierten Streckenstück bis Cholula, wo ebenfalls ein neuer Bahnhof, am Standort des alten Bahnhofes erbaut wurde. Der Verkehr wird sowohl zu touristischen, als auch zu sozialen Zwecken durchgeführt, weshalb unterschiedliche Fahrpreise je nach Passagierkategorie angewandt werden. Montag-Freitag verkehren drei Zugpaare, Samstag und Sonntag deren vier. Noch nicht in Betrieb sind die geplanten Zwischenstationen Mercado Hidalgo und Santiago de Momoxpán. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Verlängerung der Strecke um weitere 33 km bin Atlixco geplant.
(Quelle: Volta o Trem 21-1)

31.12.2016

Argentinien

Buenos Aires – Mar del Plata

Offenbar bestehen weiterhin Probleme mit der Infrastruktur an der Strecke Buenos Aires – Mar del Plata, denn der Verkehr konnte, obwohl mehr als 30 Probefahrten ohne Probleme abliefen, im Dezember 2016 nicht aufgenommen werden.
(Quelle: El Reportero Ferroviario; Misdiasenlavía, La Razón de Chivilcoy)

Buenos Aires Once – Bragado

An der Strecke Buenos Aires Once – Bragado ist der Wiederaufbau der beiden Brücken, La Clarita und über den Rio Salado, beide bei Chivilcoy, beinahe abgeschlossen und die Gemeindebehörden an der Strecke machen kräftig Druck auf die Regierung um nach Abschluss der Bauarbeiten den Verkehr mindestens zwischen Buenos Aires und Bragado unverzüglich wieder aufzunehmen.
(Quelle: El Reportero Ferroviario; Misdiasenlavía, La Razón de Chivilcoy)

Bahnhof Saavedra

Die Gemeinde Saavedra (Südwesten der Provinz Buenos Aires) hat zusammen mit zahlreichen Freiwilligen die Sanierung des Bahnhofes in Angriff genommen. Dahinter steht die Forderung den wöchentlichen Personenzug in der Relation Buenos Aires – Bahía Blanca in Saavedra wieder halten zu lassen, denn seit Betriebseinstellung der Züge von Ferrobaires wird Saavedra nicht mehr bedient.
(Quelle: El Reportero Ferroviario; Misdiasenlavía, La Razón de Chivilcoy)

Neue Güterwagen

Im November und Dezember 2016 sind grosse Mengen neuer Güterwagen aus China im Hafen von Buenos Aires abgeliefert worden, wobei Fahrzeuge für alle drei Spurweiten vorhanden sind. Gesamt wurden inzwischen über 2000 Güterwagen geliefert, sowohl Flachwagen für Container, Hochbord- und Schüttgutwagen, Tankwagen und mehr waren dabei.
(Quelle: Misdiasenlavía)

Buenos Aires – Bahía Blanca

Das Transportministerium und der Betreiber SOFSE haben angekündigt in den ersten Wochen des Jahres 2017 die Verkehrstage des Zuges Buenos Aires – Bahía Blanca von einmal in der Woche auf drei in der Woche zu erhöhen.
(Quelle: SOFSE)

S-Bahn Buenos Aires

Transportminister Dietrich hat angekündigt für die S-Bahnstrecken von Buenos Aires weitere 174 Elektrotriebzüge zu bestellen. Es ist noch unbekannt, ob diese Züge auch aus China kommen sollen. Die Ankündigung verweist nur darauf, dass es sich um ähnliche Züge wie jene die auf den Mitre und Sarmiento Strecken verkehren handeln soll (und diese sind bekanntlich aus China).
(Quelle: Misdiasenlavía)

Jujuy – La Quiaca

Die Provinz Jujuy hat von der Bundesregierung ARP 10Mio. erhalten, die für den Wiederaufbau eines Abschnittes der Strecke Jujuy – La Quiaca verwendet werden sollen. Man will damit den Streckenabschnitt in der Quebrada de Humahuaca wieder aufbauen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch ein Wettbewerb für die Sanierung der Bahnhöfe an der Strecke ausgeschrieben.
(Quelle: Jujuy on line)

São Paulo – Argentinien

Das Güterverkehrsunternehmen Rumo hat angekündigt per 31.01.2017 die Bedienung der Zollabfertigungen in Santana do Livramento und Uruguaiana einzustellen, womit auch der internationale Eisenbahngüterverkehr endet. Verschiedene Güterkunden, die jährlich zusammen über 25‘000 Container in der Relation São Paulo – Argentinien mit der Bahn transportieren liessen, haben bei der nationalen Behörde für Landtransport ANTT protestiert. Da jedoch der Staatsapparat laufend verkleinert wird, sieht sich die ANTT nicht in der Lage diese Zollabfertigungen in Kürze wieder betreiben zu können.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Brasilien

São Paulo – Argentinien

Das Güterverkehrsunternehmen Rumo hat angekündigt per 31.01.2017 die Bedienung der Zollabfertigungen in Santana do Livramento und Uruguaiana einzustellen, womit auch der internationale Eisenbahngüterverkehr endet. Verschiedene Güterkunden, die jährlich zusammen über 25‘000 Container in der Relation São Paulo – Argentinien mit der Bahn transportieren liessen, haben bei der nationalen Behörde für Landtransport ANTT protestiert. Da jedoch der Staatsapparat laufend verkleinert wird, sieht sich die ANTT nicht in der Lage diese Zollabfertigungen in Kürze wieder betreiben zu können.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Altes Rollmanterial

In einer Resolution der nationalen Behörde für Landtransport ANTT haben die privaten Güterverkehrsbetreiber nun das Recht bekommen alles nicht mehr genutzte Rollmaterial, welches in der Regel von der früheren Bundesbahn RFFSA übernommen wurde, zu verschrotten. Das mit dem Verkauf erzielte Geld solle in die Sanierung der Infrastruktur investiert werden.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Chile

Rancagua Express

Ab Februar beginnen die Probefahrten mit den neuen Alstom-Zügen des Rancagua Express. Die Bauarbeiten an der Strecke sind beinahe abgeschlossen. In der Gemeinde Graneros sollen aus Kostengründen acht Bahnübergänge nicht durch Überführungen, sondern mittels mechanischer und örtlich bedienter Bahnschranken gesichert werden.
(Quelle: EFE)

El Salvador

San Salvador – Apopa

Gemäss CEPA zu welcher Fenadesal gehört, könnte der Nahverkehr San Salvador – Apopa ca. 8 km wieder in Betrieb genommen werden. Die Strecke wird regelmässig von Bahnpersonal mit einer Zorra befahren und stellenweise repariert. Einige Dieselloks sind weiter einsatzfähig und fahren mit einem oder zwei Personenwagen für Besucher auf dem Gelände der Werkstätte San Salvador herum.
(Quelle: CEPA)

Elektrische Regionalbahnen

Das spanische Projekt für elektrische Regionalbahnen scheint immer grössere Dimensionen anzunehmen, denn nun wird nicht mehr nur von einer Strecke nach Armenia und Sonsonate gesprochen, sondern auch von einer Strecke nach Osten nach San Miguel.
(Quelle: verschiedene private Beobachtungen)

Jamaika

Hoffnung auf Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs

Es besteht wieder Hoffnung auf Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs bei der Bahn. Die Firma Herzog International aus den USA hat begonnen die Strecke von Kingston nach Spanish Town zu sanieren bzw. wieder aufzubauen. Die Fortsetzung von Spanish Town nach Linstead befindet sich bereits in betriebsfähigem Zustand und wurde 2011 und 2012 von einem Personenzug bedient. Nach den laufenden Verhandlungen zwischen Herzog International und der Regierung des Landes bahnt sich eine Vereinbarung an, wonach Herzog die Strecke wieder aufbaut und dafür kostenlos den Güterverkehr durchführen kann und von der Regierung einen kleinen Zuschuss (wenige 100‘000 US$ im Jahr) für den Personenverkehr bekommen soll. Andererseits wird Herzog noch weitere 180 km Bahnstrecken sanieren, um auf rund 2/3 des Bahnnetzes Güter transportieren zu können.
Die Regierung hat damit begonnen wilde Ansiedlungen auf Bahngelände im Bereich der Hauptstadt Kingston zu beseitigen. Fast 2000 Personen müssen umgesiedelt werden.
(Quelle: Jamaica Gleaner)

Kolumbien

Wieder Güterverkehr nach 20 Jahren

Am 17.10.2016 erreichte erstmals nach fast genau 20 Jahren ein Güterzug den Bahnhof La Dorada, 769 km vom Hafen Santa Marta entfernt. Es war eine Testfahrt über die ganze Strecke. 522 km wurden durch die Infrastrukturbehörde ANI zwischen Chiriguaná und La Dorada saniert, wobei besonders an 44 Stellen grössere Arbeiten durchzuführen waren. Holdtrade Atlántico liess in diesem Zug bereits die ersten Container ins Zentrum des Landes transportieren. Für den Rückweg standen bereits 10 mit Containern beladene Waggons und weitere 19 beladene Wagen mit Zement, Stahl und Drahtrollen bereit.
Zusammen mit den Strecken nördlich von Bogotá hat ANI innert relativ kurzer Zeit fast 1000 km Bahnstrecken wieder betriebstüchtig aufgearbeitet.
(Quelle: El Tiempo und weitere lokale Zeitungen)

Mexiko

Güterumgehungsbahn in Monterrey

In Monterrey begann der Bau einer fast 40 km langen Güterumgehungsbahn. Danach soll die bisherige Trasse durch die Stadt für den Ausbau der Stadtbahn genutzt werden.
(Quelle: Mexlist)

Umgehungsbahn in Celaya

In Celaya hat der Bau einer Umgehungsbahn um die Stadt begonnen, da auf der Stadtdurchfahrt angeblich zu viele Güter gestohlen werden. Wie in Monterrey wird auch dies vom Staat weitgehend finanziert.
(Quelle: Ferromex)

Guadalajara – Manzanillo

Die Strecke Guadalajara – Manzanillo soll durch Ferromex stillgelegt werden, da die 500 Container im Monat von Maersk zu wenig Tonnage erbringen. Andere Güter wären vorhanden (Ölprodukte von Pemex, Baustoffe, Agrarprodukte), diese werden aber auf dieser 355 km langen Strecke nicht transportiert.
(Quelle: Ferromex, diverse lokale Zeitungen)

Tequila Express

Ferromex hat die Sanierung des Touristenzuges Tequila Express abgeschlossen, wofür selbst die Lokomotiven in zwei Grautönen neu gestrichen wurden. Der Zug soll in den kommenden Monaten wieder regelmässig verkehren, allerdings ist das Datum für die Betriebsaufnahme noch nicht bekannt.
Die Lokomotiven des Chepe (Chihuahua – Los Mochis) erhalten ebenfalls einen solchen Anstrich.
Ferromex teilt mit, dass der Verkehr der Personenzüge zwischen Chihuahua und Los Mochis wegen Unruhen in den Regionen Chihuahua und Cuauhtemoc zwischen Creel und Chihuahua öfters unterbrochen ist. Die Passagiere werden auf diesem Abschnitt mit Bussen befördert, sofern die Strassen nicht blockiert sind.
(Quelle: Ferromex; Tequila Express)

Uruguay

Paysandú

In der Stadt Paysandú sind Pläne aufgekommen um im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hafens am Rio Uruguay auch eine kurze Bahnstrecke zwischen Paysandú Norte und dem Hafen wieder aufzubauen, damit könnte man die Zunahme des Lkw Verkehrs durch die Stadt verhindern.
(Quelle: Trenes del Uruguay)

Personenverkehr

Die Staatsbahn AFE hat in Schweden die letzten noch erhältlichen Y1 Triebwagen aufgekauft. Es handelt sich um 7 Triebwagen, die zuletzt im schwedischen Värmland im Regionalverkehr eingesetzt wurden. Sechs der Triebwagen haben Motoren von Fiat, einer von Volvo. Es sind auch nur sechs Triebwagen einsatzfähig, der siebte wurde als Ersatzteilspender dazu genommen. Wann die Fahrzeuge genau nach Uruguay gelangen ist noch nicht bekannt, aber nach Meldungen vom Dezember 2016 werden sie in Schweden für den Transport vorbereitet. Die AFE will mit diesen Triebwagen den bestehenden Verkehr zwischen Montevideo, Progreso und 25 de Agosto verbessern und es bestehen auch Pläne den Verkehr Montevideo – Victor Sudriers wieder aufzunehmen. Ebenso wurde davon gesprochen auch wieder regulären Personenverkehr zwischen Montevideo und San Ramón aufzunehmen.
(Quelle: Trenes del Uruguay)

Venezuela

Barquisimeto - Yaritagua

Der Bau einer weiteren Brücke zwischen Barquisimeto und Yaritagua verhindert wiederum die Inbetriebnahme des Bahnverkehrs um mindestens ein weiteres Jahr. Allerdings wurde über Teile der Strecke der Transport von Getreide aufgenommen, wozu chinesische Loks und Wagen im Einsatz stehen.
(Quelle: IFE)

Caracas – Tuy Medio

Die Staatsbahn IFE hat über die Weihnachtsfeiertage umfangreiche Reparaturarbeiten an der S-Bahnstrecke Caracas – Tuy Medio durchgeführt. Die Gleisanlagen wurden durchgehend gesäubert und repariert und unter Mithilfe der Gemeinde Charallave wurden auch die Bahnhöfe gereinigt, bekamen neue Beleuchtung und die Grünanlagen im Bereich der Bahnhöfe wurden überall instand gesetzt.
(Quelle: IFE)

Cúa – Puerto Cabellos

An der Neubaustrecke Cúa – Puerto Cabellos gehen die Bauarbeiten nach einem längeren Unterbruch weiter. Ende 2016 wurden zwischen den Bahnhöfen zwischen Cagua und Mariara im Bereich von Maracay die Geleise verlegt und über 70‘000 m³ Schotter ausgebracht. Gleichzeitig wurden die Bauarbeiten an den Bahnhöfen Cagua und Mariara fortgeführt. So erhielten beide Bahnhöfe sanitäre Anlagen und die Betriebsräume wurden fertig ausgebaut.
(Quelle: IFE)

Yaritagua – Acarígua

Im Dezember 2016 wurden an der Strecke Yaritagua – Acarígua alle Weichen ausgewechselt, womit alle wesentlichen Arbeiten für eine Wiederaufnahme des Betriebes an dieser Zweigstrecke abgeschlossen wären.
(Quelle: IFE)

20.12.2016

Argentinien

Buenos Aires - Mar del Plata

Die Wiederinbetriebnahme der Personenzüge von Buenos Aires nach Chascomús und Mar del Plata verzögert sich weiter und könnte auf Januar oder Februar 2017 verschoben werden. Die genauen Gründe sind nicht bekannt, angeblich findet man immer wieder kleine Unregelmässigkeiten am Gleis.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Neuquén - Cipolletti

Die Fahrpläne dieser Verbindung wurden etwas geändert und die Zahl der Fahrten wurde leicht reduziert. Nachdem die Strassenbrücke zwischen den zwei Städten unterbrochen wurde entstand eine sehr grosse Nachfrage bei der Bahn, doch es wurden keine zusätzlichen Fahrten eingelegt und die überfüllten Triebwagen bekamen Probleme mit der automatischen Türschliessung. Viele Passagiere konnten gar nicht transportiert werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

La Trochita

In der Provinz Rio Negro verkehrt ein Sonderzug auf einem Teil der bekannten Schmalspurbahn am 21.01.2017! Zuerst wird ein Dieseltriebwagen von San Carlos de Bariloche um 07.00 abfahren, dieser stellt in Ing. G. Jacobacci einen Anschluss an die Schmalspur her. Der Dampfzug wird bis Ojos de Agua verkehren (47 km). Rückfahrt am selben Tag, wiederum mit Anschluss an die Breitspur mit Ankunft des Triebwagens in San Carlos de Bariloche um 22.00. Der Fahrpreis, alles inklusive beginnt bei ARP 2582. Betreiber Tren Patagonico.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Brasilien

Transnordestina

Die Regierung will das Projekt der Transnordestina Bahn endlich zum Ende bringen. Dafür werden über die nächsten 2 Jahre BRR 430Mio. investiert. Die Transnordestina umfasst 1728 km neuer Breitspurbahnstrecken von den Häfen Suape (bei Recife) und Pecém (bei Fortaleza) nach Eliseu Martins im Staat Piauí. Einige Abschnitte sind schon lange fertig gestellt, andere noch nicht einmal begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Salvador

Es ist nun definitiv. Die bisherige S-Bahn vom Bahnhof Calçada in Salvador nach Paripe wird zu einer modernen Strassenbahn umgebaut und soll insgesamt 21 Haltestellen bekommen.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

São Paulo

Die Regierung des Staates São Paulo hat beschlossen, den Aufbau eines regionalen Intercity-Zugnetzes ab São Paulo nach Campinas, Mogi das Cruzes und weiter, sowie nach Sorocaba und Santos 2017 auszuschreiben, wobei man auf eine gemeinsame staatlich-private Finanzierung hofft, nachdem der Staat nicht alle Kosten allein aufbringen kann. Die erste Strecke soll über 135 km von São Paulo via Jundiaí und Campinas nach Americana führen.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

João Pessoa

CBTU João Pessoa bekam im Dezember 2016 den 4. von 8 neuen Dieseltriebzügen von Bom Sinal. 2017 und bis Anfang 2018 werden die übrigen 4 Züge folgen. In diesem Zeitraum wird auch die ganze 30 km lange Strecke Santa Rita - João Pessoa - Cabedelo komplett saniert, wie auch alle 12 Bahnstationen, zudem kommen 4 neue Stationen hinzu und auf einigen Abschnitten wird die Strecke doppelspurig ausgebaut, damit nach 2018 das Zugsangebot von etwa alle 60 Min. auf etwa alle 20 Min. verdichtet werden kann.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Chile

 Tren Histórico a Laraquete

Am 26.11.2016 verkehrte erstmals der Touristenzug Tren Histórico a Laraquete von Concepción nach Laraquete bei Lota, südlich von Coronel, dem heutigen südlichen Endpunkt der S-Bahn Biotren. Es war der erste Personenzug seit 1977, der die Strecke südlich von Cornel befuhr. In nur 24 Std. waren alle 350 Plätze des Zuges verkauft. Dieser Erfolg ermöglicht es, dass dieser Dampfzug, mit der Dampflok 820 (gebaut 1940 in den USA, jetzt in Temuco stationiert) auch 2017 zu speziellen Daten verkehren soll.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Kolumbien

Testzug Santa Marta - La Dorada

Nachdem ein erster Testzug Güter von Santa Marta durch das Tal des Rio Magdalena ins 767 km entfernte La Dorada brachte, befand die nationale Infrastrukturbehörde ANI, dass doch noch einige Abschnitte zu sanieren seien. Die Arbeiten sollen unverzüglich beginnen. Trotzdem soll bereits regulärer Güterverkehr stattfinden. Nach einem langen Streik der Lkw-Fahrer im ganzen Land hat die Regierung erst gemerkt wie wichtig funktionierende Eisenbahnen und Wasserwege für das Land sind.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Kuba

Reduktion der Verbindungen

Die nationalen Fernzüge von Habana nach Santiago de Cuba, Bayamo und Guantánamo verkehren neu nur noch alle 4 Tage anstelle von jedem 3. Tag.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Peru

Zentralbahn

Ferrocarril Central Andino hat die Verkehrstage für den Touristenzug Lima - Huancayo für 2017 bekanntgegeben. Fahrzeit ca. 12 Std. Abfahrt jeweils um 7 Uhr.
Abfahrt ab Lima: 13. + 28. April, 25. Mai, 16. + 29. Juni, 28. Juli, 10. + 27. August, 14. September, 5. + 29 Oktober, 23. November.
Abfahrt ab Huancayo: 16. April, 1. + 28. Mai, 18. Juni, 2. + 30. Juli, 13. + 30. August, 17. September, 8. Oktober, 1. + 26. November.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Ferrocarril Huancayo-Huancavelia

Die Reisezeit auf dieser Strecke wurde im November 2016 von rund 6 Std. auf etwa 5.30 Std. reduziert.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

Venezuela

Puerto Cabello - La Encrucijada

Nach Bezahlung von Schulden über mehr als 1,4Mia. US$, die beim Bau der 128,8 km langen Bahnstrecke Puerto Cabello - La Encrucijada zwischen 2003 und 2013 aufgelaufen sind, konnten Mitte 2016 die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden. Die Strecke ist zu mehr als 50% fertiggestellt, ein Eröffnungsdatum wurde nicht genannt.
(Quelle: Volta o Trem 20-7)

08.10.2016

Argentinien

Fahrzeugbrand in Santiago del Estero

Nur 2 Tage nach der Inbetriebnahme des Nahverkehrszuges in Santiago del Estero, geriet die Tecnotren Komposition am 28.09.2016 eines Kurzschlusses wegen in Brand, was nun viele Leute davon abhält den Zug zu benützen.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

Druck auf die Regierung

Die Bevölkerung erhöht den Druck auf die Regierung, um wieder mehr Personenzüge in Betrieb zu nehmen. Die Gemeinden an der Strecke Buenos Aires – 25 de Mayo haben eine Petition eingereicht. Ebenso fordern die Bewohner von Brandsen eine schnellstmögliche Wiederaufnahme des Bahnverkehrs und in Rio Negro fordert man die Wiederinbetriebnahme des direkten Zuges zwischen Buenos Aires und San Carlos de Bariloche. Die Regierung hofft jedoch die Strecke nach Mar del Plata etwa ab Januar 2017 wieder betriebsbereit saniert zu haben.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

Keine Fernverkehrszüge

In einer Pressemeldung vom 06.10.2016 betonte die Regierung, dass es keine neuen Fernzüge mehr geben soll, selbst jene von Ferrobaires die Ende Juni stillgelegt wurden, sollen nicht wieder reaktiviert werden. Nur die Verbindung nach Rosario soll verbessert und jene nach Mar del Plata wieder reaktiviert werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

Brasilien

Ausbau Strassenbahn Rio de Janeiro

Im November 2016 wird eine weitere Sektion der modernen Strassenbahn von Rio de Janeiro, zwischen Praça Quinze und Praça da República in Betrieb genommen. Der neue Abschnitt ist bereits fertiggestellt, es fehlen nur die abschliessenden Arbeiten an den Haltestellen.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

Transnordestina

Die Transnordestina von Suape und Pecém nach Salgueiro und Eliseu Martins soll nun durch den Staat fertiggestellt werden, nachdem sich das private Konsortium nicht im Stande sieht ohne weitere staatliche Hilfe den Bau fortzusetzen. Die Bundesregierung will nun zuerst die Strecke von Suape nach Eliseu Martins fertig bauen und anschliessend auch den Streckenast nach Pecém fertigstellen. Die Bauarbeiten an dieser Bahn hätten bereits 2010 angeschlossen werden sollen, aktuell sind erst 55% aller Geleise fertiggestellt.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

 Estrada de Ferro do Amapá

Die Estrada de Ferro do Amapá wurde vom Staat Amapá übernommen und wird mit öffentlichen Geldern saniert, um anschliessend mittels Betriebskonzession von einem neuen Unternehmen betrieben zu werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

Peru

Renovation Lima - Huancayo abgeschlossen

Im September 2016 wurde die Renovation von 170 km Gleis des Ferrocarril Central zwischen Lima und Huancayo abgeschlossen. Als nächste Massnahme sollen die Spitzkehren durch Spiraltunnels ersetzt werden, eine Massnahme, die von der Bahngesellschaft selber finanziert werden könne und die den Betrieb vereinfachen wird.
(Quelle: Volta o Trem 20-6)

30.09.2016

Argentinien

Sanierung Infrastruktur

Verschiedene unabhängige Quellen haben inzwischen bestätigt, dass die Sanierungsarbeiten an den Strecken Buenos Aires – Rosario und Buenos Aires – Mar del Plata wieder angelaufen sind. Auch das Transportministerium rechnet mit einem grösseren Baufortschritt bis Ende 2016 und man will spätestens im Januar 2017 den Verkehr zwischen Buenos Aires und Mar del Plata wieder aufnehmen. Ebenfalls auf Anfang 2017 ist eine Verkürzung der Fahrzeiten von derzeit rund 7 auf etwa 5 Std. zwischen Buenos Aires und Rosario vorgesehen.
(Quelle: ARAR und private Beobachter)

Rollmaterial von Casimiro

Die Gesellschaft Casimiro, Betreiber des internationalen Zuges Posadas – Encarnación (Paraguay), hat offenbar alle restlichen 20 Wadloper Triebwagen, die zuvor TBA gehörten übernommen und Ende September per Tieflader aus Pilar und vermutlich weiteren Standorten nach Zárate überführen lassen. Nach Meldungen aus Argentinien sollen die Triebwagen anschliessend nach Encarnación überführt werden, um dort saniert zu werden. Wo sie genau zum Einsatz kommen sollen ist noch unbekannt, da sich Casimiro jedoch auch um den Betrieb des Vorortsverkehrs von Posadas nach Garupá im Auftrag von Trenes Argentinos bemüht, könnte es auf der Hand liegen, dass einige dieser Triebwagen dafür verwendet werden sollen.
(Quelle: Crónica Ferroviaria)

Technischen Probleme bei Tecnotren

Die technischen Probleme des Triebwagens von Tecnotren, der in Santa Fé dem Stadtverkehr dient scheinen nur teilweise behoben zu sein. Während offenbar von irgendwo die entsprechenden Teil für den Antrieb beschafft wurden, kommt es aber immer noch zu Entgleisungen, die nach Reparaturen am Gleis jetzt offenbar doch vom Fahrzeug ausgehen. Trotz allem wird der Zug so oft wie möglich gefahren.
(Quelle: El Litoral)

Stilllegungen

Am 28.07.2016 kam es dann zur nächsten Runde an Stilllegungen, diesmal war es die Staatsbahn, die alle Züge zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und Chascomús überraschenderweise stilllegte, ohne Vorankündigung. Je nach Verkehrstag verkehrten bis zu 12 Zugpaare auf dieser 114 km langen Strecke. Man vermutet, dass dies mit der Betriebseinstellung von Ferrobaires zusammenhing, da die Strecke Buenos Aires – Chascomús – Mar del Plata als Einzige der Provinz Buenos Aires gehört. In Chascomús kursiert allerdings die ziemlich plausible Nachricht, dass die Stilllegung durch die Busunternehmen verursacht wurde, denn diese hätten viel Druck auf Transportminister Dietrich ausgeübt, da die Züge sehr populär waren und die Zahl der Buspassagiere auf dieser Strecke um über 80% zurückging. Kein Wunder, die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug in der Touristenklasse (2. Klasse) kostete zuletzt 100 Pesos, während die billigsten Busverbindungen für die einfache Fahrt 200 Pesos, die meisten jedoch 300 Pesos kosten.
(Quelle: Fahrplancenter News; Trenes Argentinos)

Brasilien

Politik

Die Bundesregierung von Michel Temer will beim Ausbau der Bahnen nur noch auf Projekte setzen, die ganz von privater Seite ausgeführt werden, da sie entsprechend hohe Gewinne einfahren können.
Dazu gehören die Projekte:
Verlängerung der Norte-Sul über Anápolis hinaus nach Süden bis Estrela d’Oeste im Staat São Paulo, deren Bau schon sehr weit fortgeschritten ist. Von den rund 700 km sind nahezu 90% bereits fertiggestellt.
Bau einer neuen Küstenstrecke von Rio de Janeiro über Campos bis Vitória. Etwa 30% der alten Strecke zwischen Campos und Visconde do Itapemirim sollen dafür wiederverwendet werden. Die Städte Macaé und Campos sollen dabei umfahren werden. Nachdem die ANTT das Verbot zum Bau von Bahnübergängen aufhob und die Mindestradien von 500 auf 350 Meter gesenkt hatte, konnten die Kosten für diese rund 600 km lange Strecke von nahezu BRR 8Mia. auf unter BRR 6Mia. gesenkt werden.
Bau der Ferrogrão Eisenbahn (Getreide Bahn) im Osten Amazoniens von Miritituba am Rio Tapajós nach Sinop etwa in der Mitte des Staates Mato Grosso über eine Länge von 933 km. Kosten rund BRR 12,6Mia. nach den Berechnungen von 2016.
Zudem sollen die wichtigsten Strecken durch den Staat São Paulo neu konzessioniert werden und der neue Betreiber wird verpflichtet die Strecken von Santos nach Santa Fé do Sul, Panorama und Barretos zu sanieren, verschiedene Umfahrungen um stark besiedelte Räume zu bauen und die nicht betriebenen Strecken Baurú – Panorama und Araraquara – Barretos wieder in Betrieb zu nehmen.

(Quelle: Revista Ferroviária)

Statistiken

Aus einer neuen Aufstellung der 2015/2016 in Betrieb befindlichen Bahnstrecken Brasiliens fällt auf, dass die Güterverkehrskonzessionäre zurzeit zahlreiche Strecken nicht betreiben.
Bei Transnordestina werden die Strecken Recife – Itabaiana – João Pessoa – Natal – Macau, Recife – Salgueiro und Recife – Lourenço de Albuquerque – Colegio als „ausser Betrieb“ geführt, wobei betont werden muss, dass zwischen Joõ Pessoa (genauer ab Paula Cavalcanti) bis Parnamirim und zwischen Ceará Mirim und Macau, sowie von Recife nach Salgueiro auf keinen Fall mehr gefahren werden kann. Doch auch die Südstrecke weist noch immer einige durch Hochwasser zerstörte Anschnitte auf, die nicht wieder aufgebaut wurden.
Im Bereich der Ferrovia Centro Atlântico/VLI sind die Strecken Magé (bei Rio de Janeiro) – Campos – Recreio, Tres Rios – Recreio – Cataguazes – Ponte Nova – Miguel Burnier, Corinto – Pirapora, Barra Mansa – Angra dos Reis und Aracajú – Colegio ausser Betrieb, wobei auch von São Franciso (Bahía) nach Aracajú mindestens seit 2013 kein Zug mehr gefahren ist.
Nach der Fusion von ALL mit Rumo und der Umbenennung in Rumo hat auf dem Südnetz geradezu ein Kahlschlag stattgefunden. In den genannten Jahren, oder einem Teil davon, wurden folgende Strecken, die sich innerhalb der Konzession befinden, nicht bedient: Baurú – Indubrasil – Corumbá, Baurú – Panorama, Araraquara – Colômbia, Riberão Preto – São Sebastião do Paraíso, Santos – Juquiá, Ourinhos – Jaguariaíva, Mafra – Porto União da Vitória – Passo Fundo, Dilermando de Aguiar – Santiago – São Borja, Santiago – Santo Angelo und Cacequí – Santana do Livramento.
Verschiedene Statistiken bestätigen, dass seit der Verstaatlichung des Bahnnetzes und der Reprivatisierung noch nie so wenige Strecken in Betrieb waren.

(Quelle: Revista Ferroviária)

Volumen transportierter Güter

Trotz grosser wirtschaftlicher Probleme hat das Volumen an transportierten Gütern in der ersten 6 Monaten von 2016 um fast 8% zugelegt. Nur die Netze der Ferrovía Teresa Cristina und von Rumo Sul (Südnetz südlich von São Paulo) haben je rund 11% weniger Tonnage ausgewiesen.
(Quelle: Revista Ferroviária and ANTT)

Sanierung Flachwagen

VLI hat 214 Flachwagen für den Transport von Eukalyptusholz von Sete Lagoas in Minas Gerais nach Aracruz in Espírito Santo für rund BRR 6Mio. sanieren lassen. Damit werden in den kommenden 5 Jahren rund 2Mio. Kubikmeter Holz zur Verarbeitung über die rund 700 km lange Strecke per Bahn befördert, was täglich rund 100 Lastwagenfahrten von den Strassen zwischen den zwei Bundesstaaten nimmt.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Parangaba - Mucuripe 

Am 27.09.2016 begann der Testverkehr der modernen Stadtbahn auf der im Bau befindlichen Linie Parangaba - Mucuripe von Metrofor (Fortaleza) zwischen den Stationen Montese und Borges de Melo. Der fertiggestellte Abschnitt ist 3,6 km lang. Der Testbetrieb wird auch für die Schulung des Fahr- und Unterhaltspersonals genutzt, wobei stundenweise auch die Bevölkerung damit fahren darf, um die Anwohner an das neue Verkehrsmittel zu gewöhnen. Die 13,4 km lange Strecke hätte bereits 2013 den Betrieb aufnehmen sollen, doch zahlreiche Einsprachen von Grundeigentümern und damit verbundene, wesentlich höhere administrative Kosten führten noch 2013 zu einem Unterbruch der Arbeiten und erst als eine neue Finanzierung stand und die Grundstückverhältnisse geklärt waren, konnten die Arbeiten Mitte 2015 wieder aufgenommen werden. Die Regierung von Ceará rechnet mit der Fertigstellung der ganzen Strecke im Laufe des Jahres 2018.
(Quelle: ANPTrilhos)

Detran - Rodoviária

Die Metro von Salvador hat am 30.09.2016 den 1,5 km langen Abschnitt Detran - Rodoviária probeweise in Betrieb genommen. Gemäss Angaben der Metro Salvador liege man weitgehend im Zeitplan beim Bau der Linie 2, deren Arbeiten im Februar 2015 begannen. Die Gesamtstrecke befinde sich am 30.09.2016 bereits zu 69% fertiggestellt. Man rechnet die ganze Strecke bis zum Flughafen in der zweiten Jahreshälfte von 2017 in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: Folha Geral Bahia)

Vorortsverkehr

Städteminister Bruno Araújo hat Mitte August in Recife angekündigt, dass die Mittel für eine weitere CBTU-Vorortsstrecke bewilligt wurden. Es handelt sich dabei um eine dieselbetriebene zweispurige 11 km lange Strecke von Ponte dos Carvalhos über Ipojuca nach Suape. Die Züge dieser Strecke werden in Cajueiro Seco an die bestehende elektrische Metro aus Recife und an die Dieselstrecke aus Curado anschliessen und bis Ponte dos Carvalhos die bestehende Strecke nach Cabo mitbenützen. In Suape befindet sich der wichtigste Hafen von Pernambuco und im Bereich des Hafens befinden sich über 100 grosse Firmen. Aus diesen Gründen reicht das Busverkehrsangebot schon lange nicht mehr aus. Für die neue Strecke wird voraussichtlich wieder die Firma Bom Sinal mehrteilige Dieseltriebwagen liefern. Der Doppelspurausbau von Cajueiro Seco nach Cabo hat bereits in Teilen begonnen, was die Realisierung des Projektes vereinfacht. Südlich von Ponte dos Carvalhos wird die Strecke die Trasse der zurzeit unbenützten und teilweise abgebauten Meterspurlinie zum Hafen Suape belegen, was die Bauzeit auf 2 Jahre reduziert. Die Meterspurlinie nach Suape wurde im Hinblick auf die vorgesehene breitspurige Transnordestina ausser Betrieb gesetzt. Da die Transnordestina jedoch noch länger nicht in Betrieb kommen wird, soll über die neue S-Bahnlinie bei Nacht auch Güterverkehr durchgeführt werden, um Güter zwischen Betrieben innerhalb von Recife und dem Hafen zu transportieren. In einer ersten Zeit sollen die Züge an Werktagen alle 12 Min. verkehren, womit stündlich je Richtung mindestens 3000 Passagiere befördert werden können.
(Quelle: Fahrplancenter News; CBTU)

Sonntagsbetrieb bei CBTU

Die CBTU Natal hat Mitte 2016 den Sonntagsbetrieb eingeführt. Diese Entscheidung wurde gefällt, nachdem bereits in 2014 und 2015 zeitweise Sonntagsfahrten angeboten wurden, die bei der Bevölkerung sehr gut ankamen. Nun verkehren zwischen Natal und Ceará Mirim Montag-Freitag 6 Zugpaare, Samstag 4 und Sonntag 2 Zugpaare. Auf der Südstrecke Natal - Parnamirim verkehren Montag-Freitag 7, Mittwoch weiterhin 8 Zugpaare, samstags 4, sonntags 2 Zugpaare. Inzwischen wurden alle Züge auf die modernen Dieseltriebwagen von Bom Sinal umgestellt.
(Quelle: CBTU)

Neue Touristenbahnen 

Gleich mehrere neue Touristenbahnen haben grosse Chancen in den kommenden 12 bis 18 Monaten in Betrieb genommen zu werden, wobei nicht nur ganz kurze Strecken vorzufinden sind.
Noch vor Jahresende wird der regelmässige triebwagenverkehr zwischen Miguel Pereira und Governador Portela beginnen. Der regelmässige Verkehr wurde durch mehrere Nacharbeiten, die bei Kontrollen durch die Landverkehrsbehörde ANTT verzögert. So müssen mehrere Bahnübergänge besser signalisiert werden, an einem Ort wurde die Trasse widerrechtlich von Privaten belegt und an beiden Bahnhöfen sind noch einige kleinere Arbeiten durchzuführen. Die Gemeindebehörden überwachen die Arbeiten auf das Genaueste, um die Freigabe der Strecke durch die ANTT baldmöglichst zu bekommen. Hier wird der Budd Dieseltriebwagen verkehren, wofür die Strecke von 1000 auf 1600 mm umgespurt wurde.
Weit fortgeschritten sind die Arbeiten an der Inbetriebnahme eines oder gar mehrerer Züge auf der rund 180 km langen Bahnstrecke von Cataguazes (Minas Gerais) über Leopoldina, Recreio, Volta Grande und Além Paraíba nach Três Rios (Rio de Janeiro). Diese Strecke wurde bis vor kurzer Zeit noch von VLI für den Transport von Bauxit benützt und ist deshalb durchgehend befahrbar. Es sind somit nur wenige Reparaturen an der Infrastruktur notwendig. Die nicht-Regierungsorganisation Amigos do Trem hat den Zuschlag zum Betrieb der Strecke von der ANTT bekommen und wird von VLI und der staatlichen Infrastrukturbehörde DNIT unterstützt. Von DNIT wurden auch zwei Dieselloks den Betreibern abgetreten und VLI wird sich um den Unterhalt der Loks und die Ausbildung von Fahrpersonal kümmern. Ebenso wurden sechs Personenwagen von DNIT abgetreten. Die Loks wurden im August und September 2016 in den VLI Werkstätten in Lavras komplett saniert. Amigos do Trem rechnet mit den ersten öffentlichen Zugfahrten um den Jahreswechsel 2016/2017. Vermutlich werden die Fahrten jeweils auf Teilabschnitten der Strecke angeboten, so spricht man von einem Zug zwischen Três Rios und Além Paraíba und einem Zug mit Ausgangspunkt Cataguazes. Die ganze Unternehmung wird restlos von allen Gemeinden an der Strecke unterstützt.
In Lavras (Süden von Minas Gerais) wurde das Bahnunternehmen Circuito Ferroviario Vale Verde, CFVV gegründet. Das Unternehmen wird von der Stadt Lavras, einigen weiteren Gemeinden und VLI unterstützt. CFVV hat 5 Dieselloks bekommen und verfügt über 3 Personenwagen und einen Triebwagen. Der touristische Verkehr ist auf der 122 km langen Strecke Lavras ? Tres Corações vorgesehen, die an Werktagen auch von VLI im Güterverkehr genutzt wird und sich daher in recht gutem Zustand befindet. Einzig die Publikumsanlagen einiger Bahnhöfe müssen saniert werden, in Lavras geschah dies bereits 2012, als testweise einige Züge verkehrten. Sobald die Verträge mit VLI über den gemeinsamen Betrieb der Strecke abgeschlossen sind, rechnet CFVV in den ersten Monaten von 2017 die Genehmigung von der ANTT für regelmässige Zugfahrten zu bekommen.
Wesentlich weiter im Süden bemüht sich Serra Verde Express Ltda. von Rumo die Streckenbenützungsrechte für regelmässige Zugfahrten zwischen Curitiba und Lapa zu bekommen. Es gab bereits einzelne Sonderfahrten über die von Curitiba nach Westen führende gut 90 km lange Strecke über Engenheiro Bley. Die Gemeinde Lapa von von der DNIT den Bahnhof erhalten, der zusammen mit einem Bataillon der Armee, welches in Lapa stationiert ist, für BRR 250?000,00 saniert. Fahrzeuge hat Serra Verde Express ausreichend, um den Verkehr auch auf dieser Strecke durchzuführen.
In der Stadt Belo Horizonte sind zwei Projekte weit fortgeschritten, die beide ebenfalls mit Amigos do Trem durchgeführt werden sollen. Hier stellt sich aber der Güterkonzessionär noch gegen die Streckenbenützung, aber die Stadt Belo Horizonte zeigt sich sogar gewillt allfällige Gerichtskosten zu übernehmen, sollte es mit MRS keine Einigung geben.

(Quelle: Revista Ferroviária, Fahrplancenter News)

Chile

Neue Bahn nach Batuco

Die Staatsbahn EFE hat das Verfahren zur Erteilung einer Konzession zum Bau und Betrieb einer Vorortsstrecke nach Batuco, nördlich von Santiago eingeleitet. Die 27,1 km lange Strecke soll 6 Stationen aufweisen und soll die Trasse der bestehenden Bahn benützen. Somit können die Baukosten auf rund US$ 560Mio. gehalten werden. Es ist noch nicht ganz klar, ob die Strecke vom heutigen Hauptbahnhof Alameda durch den Tunnel nach Norden führen soll, oder ob neben dem früheren nördlichen Hauptbahnhof Mapocho ein neuer Bahnhof entstehen soll. Beide Varianten kursieren in den Medien Chiles.
(Quelle: La Tercera)

Kuba

Zusammenarbeit mit Russland

Am 26.09.2016 haben Russland und Kuba eine engere Zusammenarbeit beschlossen, die sich auch auf das Eisenbahnwesen auswirkt. Kubanische Eisenbahner befinden sich bereits in Russland, um sich in die gemeinsamen Projekte einzuarbeiten. In Kuba sollen als erste Massnahme 75 Dieselloks des Typs TGM aufgearbeitet werden, wobei massgebliche Teile ersetzt werden und somit fast neue Loks entstehen werden. Die noch vorhandenen Loks des Typs TEM werden in Camagüey ebenfalls auf ähnliche Art modernisiert, wobei eine Anzahl baugleicher Loks aus Russland geliefert werden soll. Gebrauchte Dieseltriebwagen und Personenwagen sollen, nach Anpassung auf die kubanische Normalspur ebenfalls aus Russland geliefert werden. In Caibarien sollen unter russischer Leitung wieder Personenwagen des kubanischen Typs Taino produziert werden.
Desweiteren ist der Ausbau des Vorortsnetzes von Habana zu einem S-bahnähnlichen System vorgesehen, wofür sich mehrere Bahnen angeboten haben zu helfen. Genannt werden nebst der russischen RZD auch die SNCF aus Frankreich, die Renfe aus Spanien und die britische West Coast Railway.
Die Lieferung fabrikneuer chinesischer Personenwagen für den Fernverkehr ist weiterhin beschlossene Sache, offenbar hat deren Bau in China bereits begonnen.

(Quelle: Sputnik (Russland))

Mexiko

Mexiko DF - Toluca

Nach Meldungen der mexikanischen Presse waren im August 2016 33,1% der Infrastruktur der neuen 58 km langen Bahnstrecke Mexiko DF - Toluca fertiggestellt und die Arbeiten gehen planmässig voran. Die ersten der 30 Fünfwagen-Züge sehen ebenfalls der Fertigung entgegen. Über lange Strecken stehen die Pfeiler der teilweise als Hochbahn zu erstellenden Bahn. Allerdings seien die Kosten geradezu explodiert von MX$ 7,112Mia. auf MX$ 17,84Mia., aber das Finanzministerium hat die entsprechenden Mehrkosten bewilligt.
Allerdings wurde nun bei der Station Tecnológico ein direkter Anschluss zum Flughafen Toluca miteinbezogen und die Züge werden in den Personenwagen Unterbringungsmöglichkeiten für Gepäck erhalten. Dies soll einen direkten Check-in für Flugpassagiere an den Bahnhöfen ermöglichen.
Der Betrieb der Strecke soll im April 2018 beginnen. Den ganzen Tag über werden die Züge alle 10 Min. verkehren, zu den Hauptverkehrszeiten werden doppelte Kompositionen mit jeweils 10 Wagen alle 2,5 Min. verkehren. Damit sollen täglich rund 230'000 Passagiere befördert werden.

(Quelle: T21MX)

21.08.2016

Argentinien

Stilllegungen

Am 30. Juni 2016 hat Ferrobaires in der Provinz Buenos Aires die Fernzüge Buenos Aires – Bahía Blanca (via Pigüé und Pringles), Buenos Aires – Tandil – Vela, Temperley – 25 de Mayo, Mechita – Bragado – Olascoaga und Buenos Aires – Junín – Alberdí stillgelegt. Die Stilllegungen gelten als „bis auf weiteres“ und man hofft, dass der Staat diese Verbindungen übernimmt.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Trenes Argentinos

Die Staatsbahn Nuevos Ferrocarriles Argentinos/SOFSE wurde wieder in Trenes Argentinos umbenannt.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

General La Madrid

Trenes Argentinos haben für ihren wöchentlichen Zug Buenos Aires – Bahía Blanca einen zusätzlichen Halt in General La Madrid eingeführt.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Stilllegung

Am 28. Juli 2016 wurden alle Züge der Relation Buenos Aires – Chascomús ohne Angabe von Gründen stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Tren a las Nubes 

Seit 09.07.2016 verkehrt der Touristenzug Tren a las Nubes ab Salta wieder jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Buenos Aires – Neuquén – Zapala

Eine Abgeordnete aus Neuquén präsentierte das Projekt zur Wiedereinführung eines direkten Personenzuges in der Relation Buenos Aires – Neuquén – Zapala bei der Bundesregierung, das Projekt wird auch von Abgeordneten aus Rio Negro unterstützt. In einer Abstimmung im Senat wurde das Projekt mit 40 zu 11 Stimmen angenommen, was die Regierung nun zum handeln zwingt.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Brasilien

Cajueiro Seco - Hafen Suape

Trotz Sparmassnahmen erhielt die CBTU Recife grünes Licht zum Bau einer 11 km langen neuen Vorortsstrecke zwischen Cajueiro Seco und dem Hafen Suape. Die doppelspurige Strecke folgt einer bestehenden Strecke und erhält Anschluss an die südliche Metrolinie und soll im Dieselbetrieb mit Triebwagen bedient werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Chile

Eisenbahnbrücke über den Rio Toltén

Am 18.08.2016 brach die grosse Eisenbahnbrücke über den Rio Toltén bei Pitrufquén (südlich von Temuco) ein als ein 50 Wagen langer Güterzug diese befuhr. Einige Wagen stürzten in den Fluss. Es gab keine Verletzten zu beklagen. Man vermutet, dass die Brücke seit dem Erdbeben von 2010 leichte Risse aufwies, die Untersuchungen laufen.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Testfahrten

Ab Dezember 2016 beginnen die Testfahrten mit den neuen Xtrapolis Zügen zwischen Santiago, Nós und Rancagua und der regelmässige Personenverkehr soll etwa im März 2017 starten.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Costa Rica

San José

Incofer hat die Bewilligung bekommen ab September 2016 auch an Samstagen Vorortszüge verkehren zu lassen, bislang verkehren die Züge nur Montag bis Freitag. Über die kommenden 3 Monate wird das Bahnsystem saniert, um mehr Züge verkehren zu lassen, damit die laufend steigende Nachfrage befriedigt werden kann. Mit dem Bau eines neuen Flughafens in Orotina wird Incofer in den kommenden 3 Jahren eine neue Regionalbahn von San José nach Orotina bauen.
Die Verlängerung der Strecke San José – Cartago über weitere etwa 7 km bis Paraíso befindet sich im Bau und soll noch vor 2017 in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

Kolumbien

Bogotá - Belencito

Nach 4 jähriger Rehabilitation der Bahnstrecke verkehrte der erste Güterzug von Fenoco am 22. Juli 2016 wieder zwischen Bogotá und Belencito.
(Quelle: Volta o Trem 20-5)

15.06.2016

Argentinien

Augusta Victoria - Socompa - Salta

Ferronor (Chile) hat den Güterverkehr von Augusta Victoria (Chile) über Socompa nach Salta (Argentinien) im April 2016 wieder aufgenommen, allerdings verkehren die Züge nur selten und unregelmässig.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Paraná – Concepción und Basavilbaso – Villaguay

Nach mehreren Monaten ohne Zugverkehr auf den Strecken Paraná – Concepción del Uruguay und Basavilbaso – Villaguay begann SOFSE/FA mit der Reparatur der Triebwagen und der Geleise zwischen Paraná und Concepción del Uruguay, ein Datum für die Wiederaufnahme des Verkehrs wurde allerdings nicht genannt.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Buenos Aires, Bragado - Provinz La Pampa

Vor wenigen Tagen begann der Wiederaufbau der La Clarita Brücke westlich von Chivilcoy, die beim Hochwasser im August 2015 beschädigt wurde. Mit dieser Massnahme kann später in diesem Jahr der Bahnverkehr zwischen Buenos Aires, Bragado und der Provinz La Pampa wieder aufgenommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Wadloper Triebwagen beschädigt

Durch Brandstiftung wurden die in Pilar abgestellten Wadloper Triebwagen stark beschädigt. Es ist noch unklar ob sie jemals wieder repariert werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Brasilien

Baurú – Corumbá

Rumo/ALL hat den Güterverkehr auf der 1315 km langen Strecke Baurú – Corumbá eingestellt und hält daran fest, obwohl die Regierung gegen diese Massnahme protestiert hat. Dies führt auch zur Stilllegung des Trem do Pantanal.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Japerí - Barra do Piraí

Eine lokale Initiative versucht wieder den Regionalzug Barrinha zwischen Japerí und Barra do Piraí in Betrieb zu nehmen und macht entsprechend Druck. Dieser Zug würde verschiedene relativ isolierte Orte erschliessen. Leider scheiterten bereits mehrere andere Anläufe diesen 1996 stillgelegten Zug zu reaktivieren.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Chile

Tacna - Arica

Am 27. Mai fand die offizielle Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Tacna (Peru) – Arica (Chile) statt und drei Tage später begann der planmässige Verkehr, wiederum mit jeweils einer Hin- und Rückfahrt in der Frühe und einer am Abend. Der neue Fahrpreis liegt bei 18 Nuevos Soles, ganz leicht über jenem der parallel verkehrenden Busse. Am 07.06.2016 unterbrach ein mechanischer Schaden am Triebwagen den Verkehr jedoch für einen Tag.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Augusta Victoria - Socompa - Salta

Ferronor (Chile) hat den Güterverkehr von Augusta Victoria (Chile) über Socompa nach Salta (Argentinien) im April 2016 wieder aufgenommen, allerdings verkehren die Züge nur selten und unregelmässig.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Kolumbien

Bogotá Centro Comercial Gran Estación - Multiparque

Seit 30.04.2016 betreibt Tren de la Sabana einen zweiten Wochenendzug mit dem Namen MultiExpreso zwischen Bogotá Centro Comercial Gran Estación (Avenida El Dorado) und dem Multiparque Vergnügungspark.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Peru

Huancayo - Huancavelica

Der Tren Macho Huancayo - Huancavelica nahm den Betrieb am 02. Mai 2016 wieder auf, nachdem die Schäden des Felssturzes im Km 85 behoben waren.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Puno - Cuzco

Im Mai 2017 wird der Zug Andean Explorer Puno-Cuzco stillgelegt und durch einen Luxuszug Cuzco-Puno-Arequipa ersetzt, der auch teilweise über Nacht verkehren wird.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Huancayo - Huancavelica

Die Tarife für den Zug Lima-Huancayo wurden sehr stark erhöht, sowohl für Peruaner, als auch ausländische Passagiere.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Tacna - Arica

Am 27. Mai fand die offizielle Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Tacna (Peru) – Arica (Chile) statt und drei Tage später begann der planmässige Verkehr, wiederum mit jeweils einer Hin- und Rückfahrt in der Frühe und einer am Abend. Der neue Fahrpreis liegt bei 18 Nuevos Soles, ganz leicht über jenem der parallel verkehrenden Busse. Am 07.06.2016 unterbrach ein mechanischer Schaden am Triebwagen den Verkehr jedoch für einen Tag.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

Uruguay

Piedra Sola – Algorta – Salto

Die Sanierung der Bahnstrecke Piedra Sola – Algorta – Salto wird endlich in Angriff genommen.
(Quelle: Volta o Trem 20-4)

01.04.2016

Chile

Talca-Constitución

Staatspräsidentin Michelle Bachelet besuchte am 31.12.2015 die Schmalspurbahn Talca-Constitución zum 100 Jahr Jubiläum der Strecke. Sie betonte die Wichtigkeit dieser Bahn für die Region und für Chile und unterstrich, dass sie die Anstrengungen zum Unterhalt der Strecke unterstützt, wozu auch der Kauf von 2 bis 3 neuen Schienenbussen gehört. Sie besichtigte auch die Wiederaufbauarbeiten des Bahnhofes Talca, der vom Erdbeben 2010 schwer beschädigt wurde. Die Strecke Talca-Constitución wurde 2001 nach Protest durch FLB/AIFFLA von der Stilllegung bewahrt.
(Quelle: Volta o Trem 20-3)

Equador

Diverse Änderungen am Angebot

Die Staatsbahn FEEP hat verschiedene Züge neu eingelegt und andere gestrichen: Entfallen sind der Tren del Hielo Riobamba-Urbina (Urbina-Ambato verkehrt weiter), wie auch die Züge zwischen Durán und Yaguachi, sowie die Autoferro Fahrten zwischen Tambo und Baños del Inca. Neu verkehrt ein wöchentlicher Zug Samstag Durán-Alausí und Sonntag zurück, sowie Dienstag bis Freitag ein Zugpaar Riobamba-Alausí und zurück, welches in jeder Richtung Anschluss über die Teufelsnase nach/von Sibambe hat. Ingesamt verkehren mehr lokbespannte Züge statt Triebwagen (Autoferros).
(Quelle: Volta o Trem 20-3)

Kuba

Triebwagen CB-10

Guantánamo und Bayamo erhielten jeweils mehrere neue Triebwagen des Typs CB-10, womit endlich mehrere Regionalstrecken einen besseren Nahverkehr erhielten.
(Quelle: Volta o Trem 20-3)

Peru

Huancayo - Huancavelica

Am 10. Februar 2016 hat ein Felssturz die Strecke des Tren Macho zwischen Huancayo und Huancavelica am Km 85 zwischen Mariscal Cáceres und Acoria auf einer Länge von rund 200 Metern unterbrochen. Nach Presseangaben soll die Strecke in den nächsten Tagen wieder durchgehend befahrbar sein.
(Quelle: Volta o Trem 20-3)

31.03.2016

Argentinien

Buenos Aires – Rosario

Die unvollendeten Sanierungsarbeiten an der Strecke Buenos Aires – Rosario wurden nach einem neunmonatigen Unterbruch wieder aufgenommen. Allerdings müssen zuerst die bereits eingebauten, mangelhaften Betonschwellen ersetzt werden. Allerdings wird bemängelt, dass die Arbeiten mit denselben Firmen und demselben Material wie vor dem Regierungswechsel wieder aufgenommen wurden, was weitere Probleme nach sich ziehen wird. Insgesamt wurden die Arbeiten an 94 Km der Strecke wieder aufgenommen.
(Quelle: El Litoral)

Nahverkehr

Die Elektrifizierung der S-Bahn nach La Plata erleidet eine Verspätung von mehreren Monaten, so lokale Quellen. Der elektrische Verkehr zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und Quilmes funktioniert seit Mitte Februar 2016. Mit einiger Verzögerung wurden nun diese Arbeiten auch auf dem 7 Km langen Abschnitt Quilmes – Berazateguí aufgenommen, im März 2016 begann die Platzierung der Oberleitungsmasten. Die zuständigen Stellen bestätigen jedoch, dass die restlichen 29 km zwischen Berazatequí und la Plata erst in den kommenden Wochen in Arbeit genommen werden und die Elektrifizierung etwa um Ende 2016 abgeschlossen werden soll. Dies ist insofern dringend, da der Schienenersatzverkehr sehr schlecht organisiert und unzureichend ist.
(Quelle: El Día)

Neuquén - Cipolletti

Obwohl wiederholt Reparaturen an den beiden Materfer Triebwagen in Neuquén durchgeführt werden, scheint es unmöglich zu sein, diese auf längere Zeit einzusetzen. Seit mehreren Monaten fallen die Züge deshalb zwischen Neuquén und Cipolletti meistens aus, was die Fahrgäste verärgert und sie wieder zum Bus abwandern lässt. Ob und wann diese technischen Probleme gelöst werden können, weiss niemand.
(Quelle: La Mañana Neuquén)

Brasilien

São Paulo

Die neue S-Bahnlinie von São Paulo zum internationalen Flughafen Guarulhos wird mit einer Verspätung von drei Jahren im Jahr 2019 den Betrieb aufnehmen können. So eine Pressemitteilung der Regierung von São Paulo. Die ersten Arbeiten für diese Strecke begannen 2013, aber im September im selben Jahr mussten Sie eingestellt werden, da ziemlich kurzfristig eine zusätzliche Fahrspur an der Autobahn Ayrton Senna gebaut, was umfangreiche Änderungen am Bahnviadukt über diese Strasse zur Folge hatte. Nun werden 8,8 km der insgesamt 12,2 km langen doppelspurigen elektrifizierten Breitspurstrecke (1600 mm Spur) auf Viadukten verlaufen, da auch noch die Autobahn Dutra und der Rio Tieté überquert werden müssen. Zudem hat der Bund einen grossen Teil seiner Finanzierung zurückgehalten, da bis Ende 2015 nicht alle Grundstücke erworben bzw. mittels Enteignung der Bahn zugeführt werden konnten. Trotzdem wurden laufen Arbeiten für die neue Strecke durchgeführt, so die Anpassung einiger Stationen der bestehen CPTM S-Bahnstrecke 12 von São Paulo Brás bis zur zukünftigen Abzweigstation Engenheiro Goulart und die Detailplanung für die beiden Bahnhöfe Guarulhos-Cecap und Aeroporto wurden ebenfalls abgeschlossen. Für die neue Strecke werden acht Achtwagenzüge bestellt. Einige der bisherigen Arbeiten wurden auch von der nationalen Bank für soziale Entwicklung BNDES übernommen. Die direkten Bundesbeiträge sind jedoch gesichert, da sie noch vor der Krise bereitgestellt wurden und nicht gekürzt wurden. Durch die Verzögerungen beim Bau und die geänderten Pläne haben sich die Kosten für die Strecke um mindestens BRR 61,2Mio. auf rund BRR 1,9Mia. erhöht.
(Quelle: Veja.com, Revista Ferroviária)

São José do Rio Preto

Die Nationale Behörde für Infrastruktur DNIT hat der Stadt São José do Rio Preto drei Alternativpläne zum Bau von Umgehungsbahnen rund um die Stadt vorgelegt, um die bestehende Bahnstrecke durch das Zentrum stillzulegen. Die Bahnstrecke wird von zahlreichen täglich verkehrenden langen und schweren Güterzügen befahren und es kam vor wenigen Jahren zu einem schweren Unfall, als ein solcher Zug entgleiste und mehrere Häuser entlang der Strecke unter sich begrub und es zu mehreren Todesopfern kam. DNIT und Stadt prüfen nun die Pläne und eine Umgehungsstrecke wird von der Bundesregierung finanziert. Durch die Umleitung des Bahnverkehrs können auch einige Schrankenposten eingespart werden. Wenn die Strecke allerdings aus der Stadt entfernt wird, ist auch die Zukunft des Touristentriebwagens nach Engenheiro Schmitt besiegelt.
(Quelle: G1)

Brasília – Goiânia

Das Projekt einer modernen Regionalbahn zwischen den Städten Brasília, Anápolis und Goiânia rückt wieder in den Vordergrund. Nach mehreren Revisionen des Projektes wurde es zu einer reinen regionalen Personenverkehrsbahn „abgespeckt“, wobei die Triebwagenzüge jedoch auch Stückgut befördern sollen. Die Einbeziehung der geplanten Regionalbahn Brasília – Luziânia in dieses Projekt wurde wieder verworfen, diese soll wie zuerst schon vorgesehen auf der bestehenden Meterspurbahn verkehren. Weitere Nebenstrecken wurden ebenfalls abgelehnt, womit der Preis für die Bahn Brasília – Goiânia von über BRR 9 Mia. auf BRR 4,5 Mia. sinkt. Die Bundesbehörden haben auch eine Aufteilung der Kosten auf die drei bedienten Städte, je 5%, private Investoren (rund 50%), den Bund und den Staat Goiás gutgeheissen, womit der Bau der Strecke noch 2016 ausgeschrieben wird.
(Quelle: Fahrplancenter News, Revista Ferroviária)

Estrada de Ferro do Amapá

Einsprüche von Zamin, dem letzten Konzessionär der Estrada de Ferro do Amapá verhindern wiederholt, dass der Staat Amapá den Personenverkehr in Eigenregie auf der Strecke Porto Santana – Serra do Návio aufnehmen kann. Dies führe bereits zu sozialen Unruhen in den Orten entlang der Bahn. Zamin hatte die Konzessionsbedingungen nicht erfüllt und einfach den Betrieb ohne Vorankündigung 2014 eingestellt.
(Quelle: Governo de Amapá)

Hohe kosten des Strassenverkehrs

Um die sehr hohen Kosten des Strassenverkehrs für die Landwirtschaft im Staat Santa Catarina zu reduzieren, hat die Staatsregierung in Florianópolis eine Studie in Auftrag gegeben, um zu prüfen, ob der Transport von Tierfutter von den Produktionsregionen in den Staaten Tocantins und Goiás nach Santa Catarina mit der Bahn preiswerter wäre, als mit dem LKW. Nach ersten Schätzungen könnte der Transportpreis je Tonne Getreide über die Bahnstrecke Anápolis – Campinas – Mairink – Sorocaba – Iperó – Uvaranas – Engenheiro Bley – Mafra (rund 2300 km) nach Orten in Santa Catarina, sowohl an der Strecke Mafra – Lages, als auch allenfalls an der Strecke Mafra – Porto União da Vitória um mindestens 10 bis 15 Reais billiger sein, wenn für die lange Strecke die Bahn und für die kurzen Strecken zur Verteilung des Getreides der LKW innerhalb des Staates Santa Catarina genutzt würde. Die Studie soll auch die Möglichkeiten der Bahngesellschaften FCA und ALL aufzeigen, ob diese im Stande sind diese Transporte durchzuführen und ob einige Abschnitte der beschriebenen Achse, besonders zwischen Iperó und Uvaranas jährlich bis zu 3 Mio. Tonnen zu bewältigen. Sollte es möglich sein, diese Transporte auf die Schiene umzulegen, könnten die Preise für Hühnerfleisch im Export um bis zu 15% gesenkt werden und trotzdem den Produzenten in Santa Catarina ein höheres Einkommen ermöglichen.
(Quelle: Canal Rural)

Stadtbahn Cuiabá – Várzea Grande

Die Bauarbeiten für die Stadtbahn Cuiabá – Várzea Grande ruhen seit der zweiten Hälfte des Jahres 2014, die Trasse ist zu etwa 35% fertiggestellt, Schienen liegen auf etwa 10% der Strecke und alle Fahrzeuge sind vor Ort. 2015 war sich der Staat Mato Grosso gar nicht mehr sicher, ob die Bahn überhaupt fertiggestellt werden soll. In der Zwischenzeit hat ein unabhängiges Beratungsunternehmen jedoch ausgerechnet, dass sich eine Fertigstellung lohne, da bereits BRR 1,066 Mia dafür ausgegeben wurden. Da fast alle Vorarbeiten, wie die Neuverlegung von Kanalisations- und Wasserleitungen usw. langsam weitergebaut wurden und kurz vor dem Abschluss stehen, wäre ein Abbruch der Arbeiten unsinnig. Die Folgekosten bei Einstellung der Arbeiten und Verzicht auf die Bahn würden BRR 532 Mio. kosten, eine Fertigstellung der ganzen Bahn hingegen nur 70 Mio. mehr. Somit werden die Bauarbeiten noch vor Mitte 2016 wieder voll aufgenommen.
(Quelle: Portal do Governo de Mato Grosso)

Strassenbahn Fortaleza

Die neue Strassenbahn von Fortaleza, welche die Metrolinie Süd in Parangaba mit der östlich von Fortaleza liegenden Gemeinde Mucuripe und den 22 dazwischen liegen Ortsteilen mit zusammen über 500‘000 Einwohnern verbinden soll, wurde zwar rechtzeitig begonnen, doch nachträgliche Einsprachen, Probleme beim Landerwerb und der Zusammenbruch einer beteiligten Baufirma liessen die Arbeiten zwischen Mitte 2014 und Mitte 2015 ganz ruhen. Im Juli 2015 konnten die Arbeiten zwischen den Stationen Iate und Borges de Melo wieder aufgenommen werden und inzwischen wird zwischen Borges de Melo und Paranaga auch wieder gebaut. Die Infrastrukturbehörde des Staates Ceará nimmt die aktuelle Wirtschaftskrise zum Anlass auch die restlichen Bauabschnitte zu reaktivieren, um Arbeitsplätze zu schaffen. Im Februar 2016 konnten auch alle Landerwerbsfragen definitiv geklärt werden, womit der Fertigstellung der Bahn, jetzt auf Ende 2017 vorgesehen, nichts mehr im Wege steht.
(Quelle: G1 Ceará)

Strassenbahn Rio de Janeiro

Im Laufe des Monats April 2016 nimmt die erste moderne Strassenbahnstrecke von Rio de Janeiro, nach einer intensiven Testphase, den offiziellen Betrieb auf. Diese erste Strecke von der Rodoviária (Busterminal) Novo Rio zum Flughafen Santos Dumont und wird in dieser ersten Phase insgesamt 18 Haltestellen aufweisen. Unter anderem wird auch der Hauptbahnhof Central (oder Dom Pedro II) bedient. Die zweite Etappe wird in der zweiten Jahreshälfte 2016 eröffnet und wird auch den Fährhafen bedienen. Der Betrieb wird während 24 Std. am Tag funktionieren und eine grosse Anzahl Buslinien wird mit Eröffnung der Bahn neu geordnet. Die ersten 28 Fahrer haben bereits ihre Ausbildung an den 32 Strassenbahnzügen absolviert, weitere 40 Fahrer werden ab März 2016 ausgebildet. Die Arbeiten gehen diesmal sehr zügig voran, da das Finanzierungsmodell, mit Beiträgen vom Bund, der Stadt und Privatunternehmen, dieses Mal sehr gut organisiert wurde und jeder Bauabschnitt sofort bezahlt wurde. Total werden BRR 1,157Mia investiert, wobei der Bundesbeitrag aus dem PAC (Programm zur Beschleunigung des Wachstums) BRR 532 Mio. beträgt. Trotz Wirtschaftskrise in Brasilien, ist das Geld verfügbar, da der Gesamtbetrag bereits seit 2013 bereit liegt.
(Quelle: G1 Rio de Janeiro, Revista Ferroviária)

U-Bahn Rio de Janeiro

Die Nationale Bank für soziale Entwicklung BNDES hat am 07. März 2016 weitere BRR 200 Mio. an den Bau der U-Bahnlinie 4 freigegeben. Die Arbeiten zwischen Barra und Zona Sul in Rio de Janeiro laufen auf Hochtouren und man hofft in Rio de Janeiro diesen Streckenabschnitt mit 5 Stationen noch bis zur Olympiade fertigzustellen. Insgesamt müssen noch BRR 900 Mio. dafür aufgewendet werden, wovon BRR 489 Mio. aus der Kasse des Staates Rio de Janeiro kommen, der Rest muss vom Bund noch ausbezahlt werden. Im Mai 2016 sollen auf der ganzen Länge die Schienen eingebaut werden und die elektrischen Systeme getestet werden, gefolgt von Probefahrten im Juni solange die Stationen noch fertiggestellt werden, im Juli ist der Testbetrieb mit Passagieren vorgesehen und anschliessend soll sofort der für die Olympiade vorgesehene Fahrplan beginnen. Die Stationen sind São Conrado, Jardim Oceânico, Jardim de Alá, Antero de Quental und Nossa Senhora da Paz.
Entgegen den Planungen kann der Abschnitt zur Station Gávea nicht vor 2017 fertiggestellt werden, zumal für diesen Abschnitt auch noch nicht genug Mittel zur Verfügung stehen. Die Tunnelmaschine wird jedoch den Vortrieb in Richtung Gávea fortsetzen.
(Quelle: O Globo)

Chile

Concepción

Am 29. Februar 2016 nahm Ferrocarriles del Sur die 17 km lange Verlängerung der südlichen Vorortsbahn von Concepción, zwischen Lomas Coloradas und Coronel in Betrieb. Die Strecke wurde komplett neu aufgebaut und dabei auf Doppelspur ausgebaut und elektrifiziert. Unter der Bezeichnung Biotren wurde die Strecke bereits 2005 bis Lomas Coloradas eröffnet und wird als Biotren Linie 2 bezeichnet, im Unterschied zur Strecke Talcahuano – Concepción – Hualquí, welche die Linie 1 darstellt. Von Concepción über die 2 km lange Brücke über den Rio Bio Bio bis zum Hafen Coronel bestand immer Güterverkehr. Die Strecke führt über weite Abschnitte unmittelbar an der Pazifikküste entlang. Am Tag nach der Inbetriebnahme des Verkehrs wurden bereits die Planungsarbeiten für die geplante Verlängerung um weitere 10 km bis Lota eingeleitet.
(Quelle: Fahrplancenter News; EFE/Ferrocarriles del Sur)

Talca – Constitución

Am 31.12.2015 wurde der Ramal (die Meterspurbahn) Talca – Constitución 100 Jahre alt. Zu diesem Ereignis besuchte Staatspräsidentin Michelle Bachelet die Bahn, in Begleitung weiterer Minister und Vertretern des Staates. Sie betonte dabei auch die Wichtigkeit der 88 km langen Strecke für die örtliche Bevölkerung, die Region Maule und für ganz Chile. Der Besuch der Staatspräsidentin begann im Bahnhof Talca wo ihr die am 07. Dezember 2015 begonnenen Wiederaufbauarbeiten am Bahnhofsgebäude, welches durch das schwere Erdbeben vom Februar 2010 stark beschädigt wurde, gezeigt wurden. Anschliessend reiste sie in einem der Buscarriles (Ferrostaal Schienenbus) nach Curtiduria, wo sie eine Tafel zum Jubiläum der Bahn enthüllte. Im Rahmen ihres Besuches wurden ihr auch Personen aus dem Betrieb der Bahn vorgestellt, unter anderem auch der langjährige Verkäufer von Getränken und Snacks, Herr Guillermo Celedón.
Die Staatspräsidentin betonte auch sich inskünftig für den Erhalt der Nebenbahn einzusetzen und der Generaldirektor der Staatsbahn EFE Jorge Inostroza gab bekannt, dass noch 2016 die Renovation der Bahnhöfe Colín, Corinto und González Bastías beginnen wird, sobald die finanzielle Beteiligung der Region Maule sichergestellt ist. Desweiteren erarbeitet die EFE im Moment die Unterlagen für die Ausschreibung zum Kauf von 2 oder 3 neuen Schienenbussen für die Strecke, wobei betont wurde, dass die historischen Buscarriles danach erneuert werden sollen und dem immer stärker werdenden touristischen Verkehr dienen werden.
(Quelle: Fahrplancenter News, EFE)

Equador

Bahnverkehr

Die Staatsbahn FEEP hat grosse Probleme mit ihren Triebwagen, den berühmten Autoferros. Im Moment werden nur noch wenige dieser Fahrzeuge eingesetzt, die Mehrheit der Verbindungen wird mit lokbespannten Zügen gefahren. Dies führte zu einer Änderung des Angebotes. Die Triebwagen Tambo – Baños del Inca/Coyoctor und Riobamba – Urbina wurden eingestellt. Dafür verkehrt neu ein lokbespannter Zug unter dem Namen „Tren de la Quinua“ Dienstag bis Freitag zwischen Riobamba und Alausí und zurück, der in Alausí einen direkten Anschluss an einen Zug über die Teufelsnase nach oder von Sibambe ermöglicht. Quinua ist eine alte traditionelle Getreidesorte aus der Andenregion und den Passagieren wird unterwegs auch die Bedeutung dieses Getreides gezeigt. Ein weiterer neuer Zug verkehrt unter dem Namen „Costa-Sierra“ jeden Samstag von Durán über die Teufelsnase nach Alausí und am Sonntag zurück. Mit diesen Angeboten kommt man auch denjenigen Reisenden entgegen, die nicht den teuren Tren Crucero benutzen wollen. Selbst für einen Teil der Ecuadorianer sind diese Fahrten bezahlbar.
Im Norden wurde das Angebot ebenfalls „gestrafft“ in dem nun nur noch ein lokbespannter Zug zwischen Otavalo, Ibarra und Salinas verkehrt und das Angebot nun auch die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug beinhaltet. Zuvor musste stets eine Richtung mit dem Bus zurückgelegt werden, was nicht besonders populär war.
Weiterhin verkehren die Züge: „Tren de los Volcanes“ Quito – Machachi und zurück Freitag bis Sonntag.
„Tren del Hielo 2“ Ambato – Urbina und zurück Freitag bis Sonntag.
„Tren de los Ancestros“ jetzt umbenannt in „Tren del Hielo 1“ zwischen Riobamba und Colta und zurück Samstag und Sonntag, mit Messebesuch in Colta.
„Tren de la Dulzura“ Durán – Bucay und zurück Donnerstag bis Sonntag.
(Quelle: Fahrplancenter News, FEEP)

Honduras

Infrastruktur

Die Interamerikanische Entwicklungsbank BID unterstützt ein honduranisches Projekt zum Bau einer 600 km langen Eisenbahn quer durch Honduras von der Atlantik- zur Pazifikküste. Das US$ 10Mia. umfassende Projekt sieht auch den Bau zweier Häfen, je einen an jeder Küste, vor. Das Bahnprojekt soll gleichzeitig mehrere Regionen von Honduras erschliessen, die wirtschaftlich unterentwickelt sind. Zudem erhofft sich Honduras in Konkurrenz zu den gleichartigen Projekten in Nicaragua und Costa Rica zu stellen.
Türkische Unternehmen scheinen sehr an der Beteiligung des Projektes interessiert zu sein.
(Quelle: La Prensa)

Kuba

Triebwagen CB-10

Anfang März bekam die Provinz Guantánamo erstmals nach vielen Jahrzehnten neue Triebwagen. Es handelt sich um vier Triebwagen des Typs CB-10 und zwei passende Beiwagen, die unter russischer Lizenz in Cardenas gebaut wurden. Identische Fahrzeuge wurden bislang nur in die Regionen rund um Habana geliefert.
Die neuen Triebwagen werden ab 15. März 2016 auf den Strecken nach Caimanera und Cuneira jeweils mit Beiwagen und nach Boquerón als einzeln fahrenden Triebwagen eingesetzt. Zudem wird auch der seit etwa einem Jahr mangels Fahrzeugen ruhende Nahverkehr innerhalb der Stadt Guantánamo angeboten. Mittags wird auch eine Fahrt nach El Salvador angeboten. Die Strecken nach Caimanera, Cuneira und Boquerón werden jeweils mindestens zweimal täglich in beiden Richtungen bedient.
Auf den Strecken nach Honduras, Manuel Tames und Maquey werden die beiden letzten noch einsatzfähigen Taino Ligero Triebwagen eingesetzt, da sie für die schwache Infrastruktur dieser Nebenlinien besser geeignet sind.
Zusammen mit dem jeden zweiten Tag verkehrenden Zug Guantánamo – Holguín und dem jeden dritten Tag verkehrenden nationalen Fernzug Guantánamo – Habana, gehört die Provinz Guantánamo damit zu einer der besser bedienten Provinzen Kubas.
(Quelle: Venceremos)

Mitte März wurden drei zweiteilige CB-10 Triebwagen an die Provinz Granma abgeliefert, ein vierter Einzeltriebwagen wird in den kommenden Wochen folgen. Zwei der neuen zweiteiligen Züge werden die Verbindungen Bayamo – Guamo – Rio Cauto (einmal täglich) und mehrmals täglich zwischen Bayamo und Manzanillo verkehren. Noch unklar ist, ob die dritte Komposition die Verbindung Bayamo – Bartolomé Maso übernehmen wird, oder ob hier noch der vorhandene Taino Ligero Triebwagen weiterhin eingesetzt wird. Mit dem noch nachfolgenden Triebwagen sollen die Vorortsverbindungen im Korridor Mabay – Bayamo – Jiguani gefahren werden. Ob zwischen Bayamo und Manzanillo nach Einführung des Triebwagenverkehrs die mit Loks bespannten Lokalzüge weiterhin verkehren werden ist noch unklar, die Bahn hat sich dazu noch nicht geäussert.
(Quelle: La Demajagua)

Peru

Tren Macho

Ein Felssturz Anfang Februar 2016 unterbrach die Strecke des Tren Macho wieder einmal, diesmal im Kilometer 85 zwischen Mariscal Cáceres und Acoria. Diesmal scheinen die Behörden schnell reagiert zu haben und schon nach wenigen Tagen begannen die Aufräum- und Reparaturarbeiten an der Strecke und am dort befindlichen Tunnel und die Strecke soll noch im April wieder geöffnet werden.
(Quelle: )

Uruguay

Letzte Henschel Dampflok

Einer der Direktoren der Staatsbahn AFE, der gleichzeitig Mitglied im Club Atlético Peñarol ist, hat diesem die letzte noch vorhandene Henschel Dampflok als Ausstellungsstück vor dem neuen Stadion von Peñarol übergeben. Dies alleine hatte die Gemüter schon stark aufgewühlt. Doch als die Lok abtransportiert werden sollte, konnte sie nicht ordnungsgemäss vom Tender getrennt weshalb einfach die Kupplungsstange durchtrennt wurde. Des weiteren erlitt sie noch einen kleineren Kollisionsschaden, als versucht wurde die Lok mit einer Diesellok zu bewegen. Schlussendlich gelang es die Lok doch vor das Stadion zu stellen, wo sie nun schwarz angemalt wird. Es war die letzte Dampflok dieser Bauart bei AFE und sie hätte wohl auch betriebsfähig restauriert werden können.
(Quelle: CEFU)

20.02.2016

Argentinien

Tandil – Barker und Tandil – Vela – Benito Juárez

Ferrobaires will in den kommenden Wochen den regulären Betrieb auf den Strecken Tandil–Barker (69 km) und Tandil–Vela –Benito Juárez (85 km) mit einem Nohab Triebwagen (ex-CP Portugal) aufnehmen. Nach Pressemeldungen sollen diese Verbindungen täglich verkehren. Auf der Linie Buenos Aires - 25 de Mayo wird der Nohab Triebwagen durch einen Zug ehemals elektrischer Sorefame Wagen mit Diesellok ersetzt.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Tren Urbano in Santa Fe

Anfang Januar nahm der Tren Urbano in Santa Fe den Betrieb auf, musste aber nach 4 Tagen wegen technischer Probleme wieder stillgelegt werden, die Ersatzteile konnten bis heute nicht beschafft werden.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Brasilien

Ferdinando Laboreaux – Araçatuba – Birigui

Die Stadt Araçatuba (Staat São Paulo) will BRR5,9Mio. für einen touristischen Dampfzug auf der 20,5 km langen Strecke Ferdinando Laboreaux – Araçatuba – Birigui, einem Abschnitt der Meterspurhauptlinie Baurú – Corumbá, investieren. Der erste Plan 10 km von Araçatuba nach Engenheiro Tavares, einer ehemaligen Zweigstrecke, dafür zu rehabilitieren scheiterte an den hohen Kosten. Das Rollmaterial für diesen Zug ist in der Stadt vorhanden und benötigt eine komplette Sanierung.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

„Metro“ Teresina

Die Stadtbahn „Metro“ Teresina erhält 2016 einen Bundesbeitrag von BRR217Mio. um die Strecke zu sanieren und neue Fahrzeuge zu beschaffen, um die 40 Jahre alten Ganz-Mávag-Züge zu ersetzen. 2016 kommt noch ein Beitrag über BRR 11,45Mio. vom Staat Piauí dazu. Es handelt sich um die ärmste Stadtbahn Brasiliens, die seit vielen Jahren auf einen Investitionsschub gewartet hat.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Strassenbahn von Santa Teresa

Ein Teilstück der historischen Strassenbahn von Santa Teresa (Rio de Janeiro) wird wieder täglich betrieben, weitere Abschnitte sollen im Laufe des Jahres folgen. Es werden neue Fahrzeuge die nach Vorbild der alten Trams gebaut wurden, eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Strassenbahn von Santos

Ein erster Abschnitt von 6,5 km der Strassenbahn von Santos hat den kommerziellen Betrieb aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Chile

Tacna - Arica

Nach neuesten Meldungen soll der Betrieb des Triebwagen-verkehrs Tacna-Arica ab Beginn der Trockenzeit im April 2016 aufgenommen werden. Die Versicherungssumme konnte auf US$50‘000 gesenkt werden, die Provinz Tacna hat sie bezahlt.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

Peru

Tacna - Arica

Nach neuesten Meldungen soll der Betrieb des Triebwagen-verkehrs Tacna-Arica ab Beginn der Trockenzeit im April 2016 aufgenommen werden. Die Versicherungssumme konnte auf US$50‘000 gesenkt werden, die Provinz Tacna hat sie bezahlt.
(Quelle: Volta o Trem 20-2)

10.01.2016

Argentinien

Alejandro Korn - Chascomús

Am 18.12.2015 startete SOFSE mit einem regen Nahverkehr zwischen Alejandro Korn und Chascomús. Werktags stellen 11 Zugpaare Anschlüsse an die elektrische S-Bahn her, am Samstag sind es 9 und am Sonntag 8 Züge.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Hochwasserschäden Bragado und Mar del Plata

Da die Hochwasserschäden an den Strecken nach Bragado und Mar del Plata noch nicht behoben sind, entfallen in der Sommersaison 2015/2016 erstmals alle Züge in den Badeort Mar del Plata.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Brasilien

Hauptbahnhof Barão de Mauá in Rio de Janeiro

Der verwahrloste alte Hauptbahnhof Barão de Mauá in Rio de Janeiro wird ab sofort von einigen staatlichen Stellen im Transportsektor übernommen und renoviert, um den weiteren Zerfall zu stoppen, zudem seien die Räumlichkeiten preiswerter, als die aktuellen Büros an der Copacabana. Damit will Rio de Janeiro einen weiteren Schritt zu Einsparungen in der aktuellen Krise gehen.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Chile

Lomas Coloradas - Coronel

Die Südstrecke des Biotren von Lomas Coloradas nach Coronel (17 km) wird in der 2. Hälfte Februar den regulären Verkehr aufnehmen. Seit Ende Dezember werden öffentliche Probefahrten angeboten.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Coronel - Lota

Bis Ende Januar werden auch die Studien für eine weitere Verlängerung dieser Strecke von Coronel bis Lota über weitere 9 km abgeschlossen sein. Zudem plant man eine 5 km lange Zweigstrecke vom Bahnhof Concepción ins Stadtzentrum.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Tacna - Arica

Da der Verkehr zwischen Tacna und Arica trotz unzähliger An-kündigungen nicht aufgenommen wurde, hat der chilenische Zoll seine Einrichtungen im Bahnhof Arica wieder abgebaut.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

Peru

Tacna - Arica

Da der Verkehr zwischen Tacna und Arica trotz unzähliger An-kündigungen nicht aufgenommen wurde, hat der chilenische Zoll seine Einrichtungen im Bahnhof Arica wieder abgebaut.
(Quelle: Volta o Trem 20-1)

31.12.2015

Argentinien

Region Concordia

Die starken Regenfälle Ende Dezember 2015 haben in der Region Concordia (Provinz Entre Rios) zu schweren Überschwemmungen geführt, wobei auch die Bahnanlagen, deren Renovation teilweise begonnen hatte, stark beschädigt wurden. Wann hier wieder Güterverkehr stattfinden kann, kann von Seiten der Infrastrukturbehörde Adif noch nicht gesagt werden.
(Quelle: Crónica Ferroviaria)

Tren a las Nubes

Am 05.12.2015 haben starke Regenfälle in der Provinz Salta zum Einsturz der Eisenbahnbrücke über den Rio San Lorenzo geführt, was zu einem Unterbruch des Tren a las Nubes führte. Im Gegensatz zu anderen Streckenunterbrüchen wurde mit Hilfe der Provinz Salta, Nuevos Ferrocarriles Argentinos und Adif sofort mit einer provisorischen Reparatur der Brücke begonnen, um die in Campo Quijano, westlich von Salta, eingeschlossene Komposition des Tren a las Nubes nach Salta zurückzuführen, was auch nach wenigen Tagen gelang. Inzwischen wurde die Rekonstruktion der Brücke in Angriff genommen und nach regionalen Angaben soll die Strecke ab März wieder befahrbar sein. Tren a las Nubes nimmt wieder Buchungen ab dem 19.03.2016 entgegen.
(Quelle: Crónica ferroviária, Tren a las Nubes)

Brücke über den Rio Salado

Ferrobaires hat begonnen die durch das Hochwasser im August 2015 beschädigte Brücke über den Rio Salado im Zuge der Strecke nach Mar del Plata wenigstens provisorisch zu reparieren und man hofft noch im Januar 2016 den Verkehr wieder aufnehmen zu können.
(Quelle: Ferrobaires)

Neue Wagen für Metro Buenos Aires

Die Metro von Buenos Aires (Subte) hat am 27.08.2015 den Testbetrieb mit den ersten sechs neuen Metropolis Wagen von Alstom auf der Linie H aufgenommen. Insgesamt werden 120 dieser Wagen geliefert, um ältere Fahrzeuge zu ersetzen.
Schon ein Tag früher begann der Test mit einigen der 105 neuen U-Bahnwagen von CRRC (China) gelieferten Wagen auf der Subte Linie A, die als Ersatz für die alten Fiat/Materfer Wagen bestellt wurden.
(Quelle: Tramways und Urban Transit)

Diverse Änderungen am Angebot

Am 18.12.2015 hat SOFSE zusätzliche Züge zwischen Temperley und Alejandro Korn und Chascomús in Betrieb genommen. Montag bis Freitag verkehren 11, Samstag 9 und Sonntag 8 Zugpaare in dieser Relation. Sie stellen den Anschluss an die elektrischen Züge der Roca Linie der S-Bahn von Buenos Aires her. Anfang Januar 2016 wurde bekanntgeben, dass man beabsichtigt, einige dieser Züge über Chascomús hinaus bis Lezama verkehren zu lassen.
Ebenso wurden zum selben Datum im Dezember Regionalzüge von Cañuelas nach Lobos und nach Monte in Betrieb genommen, diese verkehren nur an Werktagen. Lobos und Monte wurden bislang nur von wenigen Fernzügen in der Woche ab Cañuelas bedient.
(Quelle: Trenes Argentinos/SOFSE)

Brasilien

Ende für die Ferrovía da Integração Oeste-Leste Fiol?

Die staatliche Behörde zur Überwachung des Staatshaushaltes hat in einer Studie vom Oktober 2015 festgestellt, dass die im Bau befindliche 1500 km lange Bahn vom Hafen Ilhéus nach Figueirópolis im Staat Tocantins unter den aktuellen Umständen unwirtschaftlich sei. Ebenso scheint der Bau eines neuen Hafens in Ilhéus auf unbestimmte Zeit verschoben zu sein. Die zu fast 70% fertiggestellte Strecke von Caetité (90 km westlich von Brumado an der Bahn Belo Horizonte – Salvador) nach Ilhéus (knapp 500 km) soll jedoch fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. In Ilhéus soll jedoch der vorhandene Hafen damit erschlossen werden. Der zu knapp 50% fertiggestellte Abschnitt zwischen Caetité und Barreiras (rund 500 km) soll auf dem aktuellen Stand „konserviert“ werden, hier liegen noch keine Schienen und nur wenige Kunstbauten sind bereits gebaut. Der Abschnitt Barreiras – Figueirópolis, der nur im Detail vermessen ist, jedoch kaum Erdarbeiten begannen, soll auf unbestimmte Zeit unangetastet bleiben. Die bereits laufenden Bauarbeiten weisen bereits eine Verzögerung von fast 2 Jahren und eine Kostenüberschreitung von BRR 2,2Mia. (von 4,3 auf 6,5 Mia. Reais) auf.
(Quelle: Verschiedene regionale Zeitungen)

Stadtbahn Campina Grande

Die Stadt Campina Grande im Staat Paraíba erarbeitet zusammen mit der CBTU und der Regierung des Staates ein Projekt für eine 15 km lange Stadtbahn, die mehrheitlich die vorhandene, kaum genutzte Meterspurstrecke zwischen dem Universitätskrankenhaus im Norden und dem Aluizio Campus im Süden nutzen soll.
(Quelle: Tramways and Urban Transit)

Strassenbahn Santa Teresa

Die berühmte Santa Tereza Strassenbahn in Rio de Janeiro konnte am 27.07.2015 den Betrieb auf einem Teilstück von 1,7 km wieder aufnehmen. Auf den neu verlegten Schienen verkehren neue in Brasilien gebaute Fahrzeuge, die äusserlich den ursprünglichen Wagen entsprechen. Die Originalwagen sind noch vorhanden, aber abgestellt und sollen museal erhalten werden. Der Betrieb auf dem wiedereröffneten Abschnitt wird Montag bis Samstag zwischen 11.00 und 16.00 alle 20 Minuten angeboten, in der Testphase wird kein Fahrgeld erhoben. Die Strecke soll nach und nach auf weiteren Abschnitten wieder in Betrieb gesetzt werden.
(Quelle: Tramways and Urban Transit)

Miguel Pereira – Governador Portela

Mit Hochdruck arbeitet ein Konsortium aus Eisenbahnvereinen, der Gemeinde Miguel Pereira und offiziellen Stellen am Wiederaufbau der 4,5 km langen Bahnstrecke Miguel Pereira – Governador Portela und einer rund 9 km langen Verlängerung bis zum Viadukt Paulo de Frontim. Dieser Abschnitt der ehemals meterspurigen Linha Auxiliar (Japerí – Tres Rios) wird von 1000 mm auf 1600 mm Spurweite umgebaut, allerdings bekommen die Bahnübergänge eine dritte Schiene, womit diese später auch wieder meterspurig befahren werden könnten. Dies wird jedoch kaum der Fall sein, denn ein breitspuriger Budd Dieseltriebwagen wurde bereits in Juiz de Fora aufgearbeitet und nach Miguel Pereira gebracht, ein zweiter soll folgen. Man spricht sogar schon davon die Strecke in Breitspur bis Vassouras oder Paraíba do Sul zu verlängern und dann die Wagen des einstigen Nachtzuges Trem da Prata (ehemals zwischen Rio de Janeiro und São Paulo verkehrend) für einen Luxustouristenzug auf dieser Strecke zu verwenden.
Im Laufe von 2016 wird jedenfalls der erste 4,5 km lange Abschnitt mit dem Triebwagen den Betrieb aufnehmen.
(Quelle: ONG Amigos do Trem)

Chile

Coloradas - Coronel - Lota

In der zweiten Hälfte Februar 2016 wird die südliche Verlängerung der Vorortsstrecke des Biotren von Lomas Coloradas nach Coronel in Betrieb genommen. Seit Ende Dezember 2015 werden öffentliche Probefahrten angeboten, von denen weite Kreise der Bevölkerung rege Gebrauch machen.
Bis im Januar 2016 sollen die Projektierungsarbeiten an der weiteren Verlängerung der Strecke von Coronel nach Lota beginnen. Auch hier kann die stillgelegt Bahntrasse wieder verwendet werden.
Ebenso wurde ein 8 Jahre altes Projekt zum Bau einer 5 km langen Zweigstrecke vom Bahnhof Concepción ins Stadtzentrum wieder aufgegriffen. Ursprünglich war eine teilweise unterirdisch verlaufende Strecke geplant, doch durch das schwere Erdbeben von 2010 ist man davon abgekommen und plant eine ebenerdige Streckenführung.
(Quelle: Ferrosur/Biotren)

Equador

Strassenbahn Cuenca

Mitte Juli 2015 wurde der erste von vierzehn Strassenbahnzügen für die neue Strassenbahn von Cuenca abgeliefert. Die Fahrzeuge werden, wie die ganze Bahn, von Alstom geliefert und sind vom Typ Citadis. Die neue 10,2 km lange Bahn wird ohne Oberleitung funktionieren, um das Stadtbild nicht mit Fahrdrähten zu stören, die Energiezufuhr wird unterirdisch angelegt. Seit 19. Oktober werden Testfahrten unternommen und bis Mitte 2016 soll die ganze Bahn den Betrieb aufnehmen.
(Quelle: Tramways and Urban Transit)

U-Bahn Quito

Für den Bau der 22,5 km langen U-Bahn von Quito hat ein Konsortium aus Acciona und der brasilianischen Baufirma Odebrecht den Zuschlag erhalten. Das ganze Projekt wird etwa US$1,54Mia. kosten. Noch ist keine Fahrzeugbestellung erfolgt.
(Quelle: Tramways und Urban Transit)

Guatemala

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Mit mexikanischer Hilfe wurde der Wiederaufbau der grenzüberschreitenden Bahnstrecke von Ciudad Hidalgo (Mexiko) nach Tecún Umán (Guatemala) begonnen. Der 1,3 km lange Abschnitt wird wie früher wieder mit Schienen für beide Spurweiten (1435 mm und 914 mm) hergestellt. In erster Linie soll ein Öllager von Pemex in Guatemala erschlossen werden, doch auch der übrige Güterverkehr, vor allem der Export aus Guatemala, soll von der neuen Strecke profitieren. Die Strecke wurde 2005 durch Hurrikan Stan zerstört.
Wie guatemaltekische Quellen berichten, möchte die Regierung anschliessenden die einst weiterführende Strecke bis vor die Tore der Hauptstadt, Ciudad de Guatemala, wieder aufbauen, um den Güterverkehr wieder auf die Schiene zu bringen. Allerdings ist dafür noch keine Finanzierung gesichert.
(Quelle: El Periódico)

Kolumbien

Medellín

Ende August 2015 begannen die ersten Testfahrten der neuen Translohr-Strecke in Medellín. Die 4,3 km lange Strecke verbindet die beiden Metrolinien A und B und weist 9 Stationen auf. Das Translohrsystem ist ähnlich einer Strassenbahn aber mit nur einer in den Strassenbelag eingelassenen Führungsschiene und die Fahrzeuge weisen bereifte Räder auf. Die Strecke nimmt im Oktober 2015 den öffentlichen Verkehr auf.
(Quelle: Tramways und Urban Transit)

Kuba

Strassenbahn Santiago de Cuba

Die Stadt Santiago de Cuba bekommt zu ihrem 500. Geburtstag wieder eine Strassenbahn. Das ursprüngliche Strassenbahnnetz wurde 1952 stillgelegt. Auch 63 Jahre später liegen die meisten Geleise noch und vielerorts sind auch noch Masten der Oberleitung vorzufinden. Nun begann auf dem rund 2 km langen Abschnitt von La Alameda bis zur Avenida Juan Gualberto Gómez-Flor Crombet (nahe der Universidad Oriente) die Freilegung der Schienen und die erneute Montage einer Oberleitung. Die Strecke wird in 3 Etappen instand gesetzt. Da keine alten Fahrzeuge mehr vorhanden sind hat die Staatsbahn UFC einen Wagen (Brill, Nummer 3008) der elektrischen Hershey Bahn (División Camilo Cienfuegos) in renoviertem Zustand übergeben. Zwei Anhängewagen sollen noch folgen, sie befinden sich ebenfalls in den Werkstätten von Matanzas zur Renovation. Damit bekommt Santiago eine neue Touristenattraktion, denn die neue Strassenbahn soll in erster Linie Touristen durch sanierte historische Stadtteile transportieren.
(Quelle: Ciencia de Cuba, Radio Mambi)

Mexiko

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Mit mexikanischer Hilfe wurde der Wiederaufbau der grenzüberschreitenden Bahnstrecke von Ciudad Hidalgo (Mexiko) nach Tecún Umán (Guatemala) begonnen. Der 1,3 km lange Abschnitt wird wie früher wieder mit Schienen für beide Spurweiten (1435 mm und 914 mm) hergestellt. In erster Linie soll ein Öllager von Pemex in Guatemala erschlossen werden, doch auch der übrige Güterverkehr, vor allem der Export aus Guatemala, soll von der neuen Strecke profitieren. Die Strecke wurde 2005 durch Hurrikan Stan zerstört.
Wie guatemaltekische Quellen berichten, möchte die Regierung anschliessenden die einst weiterführende Strecke bis vor die Tore der Hauptstadt, Ciudad de Guatemala, wieder aufbauen, um den Güterverkehr wieder auf die Schiene zu bringen. Allerdings ist dafür noch keine Finanzierung gesichert.
(Quelle: El Periódico)

Panama

U-Bahn Ciudad de Panamá

Die Regierung hat einen Betrag über US$157Mio. bewilligt um 70 zusätzliche U-Bahnwagen bei Alstom zu bestellen, um die grosse Nachfrage auf der Linie 1 der U-Bahn von Ciudad de Panamá bewältigen zu können. Mit den 70 Wagen können sieben zusätzliche Zehnwagenzüge eingesetzt werden.
Am 05. Oktober 2015 begann der Bau der 21 km langen Metrolinie 2 von San Miguelito, wo sie Anschluss an die bestehende Linie 1 bekommt. Der Endpunkt wird im Stadtteil Nuevo Tocumen sein und die Eröffnung ist für 2019 vorgesehen.
(Quelle: Tramways and Urban Transit)

Venezuela

Neue Station Ayacucho

An der Metrolinie nach Los Teques wurde am 07.10.2015 die Station Ayacucho eröffnet. Nach den langen Wirtschaftskrisen in Venezuela war dies die erste Neueröffnung.
(Quelle: Metro de Caracas)

Yaritagua – Acarigua

Die Staatsbahn IFE hat die 2011 begonnenen Arbeiten zur Renovation der 67 km langen Strecke Yaritagua – Acarigua am 01.12.2015 abgeschlossen und angekündigt, dass der Personenverkehr „in Kürze“ aufgenommen werden soll. Man hat zu diesem Zweck auch zwei der aus China gelieferten und bereits seit Jahren in Barquisimeto abgestellten Züge aufgearbeitet.
Die Aufnahme des Personenverkehrs auf der Hauptachse Puerto Cabello – Barquisimeto wurde, wieder einmal, für 2016 angekündigt.
(Quelle: IFE, CRBZ)

25.11.2015

Argentinien

Buenos Aires Plaza Constitución – La Plata

Die Elektrifizierung der Strecke Buenos Aires Plaza Constitución – La Plata geht zügig voran, bis Quilmes ist die Oberleitung betriebsbereit und es verkehrten Probeweise die ersten neuen Züge, die aus China geliefert wurden. Anfang 2016 soll der elektrische Betrieb bis La Plata aufgenommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Brasilien

Bonocô, Salvador

Am 13.11.2015 hat die Metrô Salvador nach 10 Monaten Bau-zeit die Station Bonocô in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Guararema – Luís Carlos

Seit dem 16.10.2015 verkehrt der Dampfzug Guararema – Luís Carlos (Staat São Paulo; Breitspurstrecke) regelmässig Freitag, Samstag und Sonntag zweimal pro Tag und Richtung. Er wird sehr rege genutzt, wobei er besonders von Schülern und Studenten frequentiert wird.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Bahnhof Águas da Prata

In Águas da Prata (Staat São Paulo) hatte die Bevölkerung genug vom sehr schlechten Zustand des seit 30 Jahren geschlossenen Bahnhofes, nur ein Güterzug fährt pro Tag daran vorbei. Nun haben 20 Nachbarn begonnen den ganzen Bahnhof zu renovieren, einige haben Material gespendet, andere arbeiten persönlich daran. Nicht nur neue Farbe wird angebracht, es werden auch ganze Strukturen saniert oder ersetzt und man will im Dezember die Arbeiten abschliessen, um den Bahnhof mit Weihnachtslichtern erstrahlen lassen.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Chile

Valdivia – Antilhue

Am 08.11.2015 hat Staatspräsidentin M. Bachelet im Zuge einer Sonderfahrt den Fortschritt der Wiederaufbauarbeiten der Bahnstrecke Valdivia – Antilhue besichtigt. Der Dampfzug „El Valdiviano“ wird ab Januar 2016 wieder regelmässig auf dieser Strecke verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Lomas Coloradas - Coronel 

Am 13.11.2015 verkehrte der erste elektrische Zug zwischen Lomas Coloradas und Coronel südlich von Concepción, Techniker waren die Fahrgäste dieses ersten Zuges und ab Januar 2016 werden öffentliche Probefahrten stattfinden.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

Toco – Tocopilla

Am 20.11.2015 wurde die Eisenbahn Toco – Tocopilla offiziell stillgelegt, nachdem seit August 2015, nach den verheerenden Überschwemmungen, keine Züge mehr über die Station Reverso nach Tocopilla verkehren konnten. Das Bergbauunternehmen SQM stellte nach 85 Jahren auch die Bergbauaktivitäten in Pedro de Valdivia ein. Die Fahrzeuge der Bahn sind in Maria Elena abgestellt und sollen verkauft werden. Damit hat SQM alle Bahnstrecken im Norden Chiles aufgegeben.
(Quelle: Volta o Trem 19-9)

25.10.2015

Argentinien

Buenos Aires - Chascomús

Nach den starken Regenfällen vom Juli/August 2015 wurde Mitte Oktober der lokale Bahnverkehr zwischen Buenos Aires und Chascomús wieder in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

Victoria – Capilla del Señor

Wegen technischer Probleme mussten die neuen von Materfer gebauten Dieseltriebwagen der Strecke Victoria – Capilla del Señor wieder aus dem Betrieb genommen werden. Alle Verbindungen werden wieder mit lokbespannten Zügen gefahren.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

Brasilien

Criciúma - Iaçara

Am 19.10.2015 wurde zwischen Criciúma und Iaçara der fahrplanmässige Personenverkehr, nach einem Unterbruch von 45 Jahren wieder aufgenommen! Es handelt sich dabei um ein abendliches Zugpaar Montag bis Freitag welches für den Transport von Studenten probeweise für die Dauer von 2 Wochen auf diesem 10 km langen Abschnitt eingerichtet wurde. Der Zug besteht aus vier Wagen der Museumsbahn von Tubarão und einer Diesellok. Die Bahnverbindung wurde von der ersten Fahrt sehr stark in Anspruch genommen. Wenn die 2 Wochen erfolgreich verlaufen, will der Staat Santa Catarina diese Verbindung später als definitive Regionalbahn in Betrieb nehmen.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

Kuba

Speisewagen

Da die Staatsbahn Unión de Ferrocarriles Cuba UFC keinen akzeptablen Verpflegungsservice mehr anbieten kann, wurde beschlossen die Büffetwagen und Bahnhofsgaststätten an Cuba Catering SA, dem Verpflegungsservice der nationalen Fluggesellschaften zu übergeben. Cuba Catering muss nun alle Büffetwagen und Einrichtungen in den Bahnhöfen sanieren, um einen annehmbaren Service bieten zu können.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

Mexiko

Tequila Express

Ferromex hat den Touristenzug Tequila Express zwischen Guadalajara und Amatitán auf unbestimmte Zeit stillgelegt, um die dafür eingesetzten Wagen zu modernisieren. Inzwischen hat ein Busunternehmen einen Tequila-Express mit Bussen eingerichtet.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

Peru

Huancayo - Huancavelica

Etwa seit August verkehrt der Triebwagen Nummer 32 (1968 von Kinki-Sharyo Japan geliefert) zweimal in der Woche zwischen Huancayo und Huancavelica.
(Quelle: Volta o Trem 19-8)

22.09.2015

Argentinien

Bahnstrecken unterbrochen

Durch die starken Regenfälle im Juli/August 2015 wurden verschiedene Bahnstrecken unterbrochen:
Buenos Aires – Mar del Plata, seit 12.09. zwischen Buenos Aires und Lezama wieder in Betrieb
Buenos Aires – Pinamar, wurde damit wieder ganz stillgelegt
Buenos Aires – 25 de Mayo und General Alvear, die Strecke nach General Alvear ist seit 12.09. wieder offen
Buenos Aires – General Pico beide Strecken gesperrt, nur zwischen Buenos Aires und Chivilcoy Sud noch ein Zug in der Woche. Zwischen Santa Rosa – Catriló und General Pico verkehrt ein Triebwagen wöchentlich.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Buenos Aires - Bahía Blanca

Seit 18. September verkehrt der Zug freitags von Buenos Aires nach Bahía Blanca und sonntags zurück mit einer neuen chinesischen Komposition von SOFSE anstelle der Komposition von Ferrobaires.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Brasilien

São Luiz - Parauapebas

Am 14.09.2015 hat die EFC die Komposition aus neuen Personenwagen zwischen São Luiz und Parauapebas in Betrieb genommen. Die 39 Personenwagen wurden bei Astra Vagoane in Rumänien gebaut.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Costa Rica

Erhöhung der Strassenbenützungsgebühren

Mit einer starken Anhebung der Strassenbenützungsgebühren wird die Regierung über die kommenden Jahre wesentliche Beträge für den Ausbau der Staatsbahn INCOFER erwirtschaften.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Kuba

Chinesische Loks schadhaft

Die Zahl schadhafter chinesischer Loks nimmt beängstigende Ausmasse an. Inzwischen sind so viele Loks ausser Betrieb, dass in Cienfuegos nur noch eine Lok für Rangierfahrten und den Lokalzug nach Santo Domingo zur Verfügung steht, alle übrigen Züge ab Cienfuegos mussten stillgelegt werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Russische Wagen für UFC

Das russische Unternehmen RM-Rail baut derzeit 363 Güterwagen für die kubanische Staatsbahn UFC.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Triebwagen CB-10

Von den in Cardenas produzierten CB-10 Triebwagen wurden die ersten zwei nach Santa Clara geliefert, die nun Lokalzüge nach Vega Alta und Sagua fahren.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

Mexiko

Neuer Bahnhof in Tijuana

In Tijuana wurde ein ganz neuer Bahnhof unmittelbar am Grenzübergang nach San Ysidro/San Diego gebaut, zukünftig soll hier der Touristenzug nach Tecate abfahren und die geplanten anderen Bahnverbindungen in die Region sollen ebenfalls hier beginnen.
(Quelle: Volta o Trem 19-7)

12.07.2015

Argentinien

Buenos Aires - Pinamar

Am 17.07.2015 nimmt Ferrobaires, nach einem Unterbruch von 5 Jahren, die Verbindung zwischen Buenos Aires und dem Küstenort Pinamar wieder in Betrieb. Der Zug verkehrt einmal in der Woche, freitags hin und sonntags zurück. Allerdings soll die Verbindung nur zu den Hauptreisezeiten im Juli, Dezember bis März und an Feiertagen angeboten werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Neuquén - Cipolletti

Am 20.07.2015 wird der Nahverkehr zwischen Neuquén und Cipolletti den Betrieb aufnehmen. Der erste Materfer Triebwagen absolviert seit dem 09.07. Probefahrten auf der 6 km langen Strecke zwischen den beiden Städten. Als Reservefahrzeug wird in Kürze der Triebwagen der Verbindung Bragado – General Pico eintreffen, was danach ab Bragado verkehren wird, ist noch unbekannt.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Fórum, Santiago del Estero

Der Bahnhof Fórum des „Tren al Desarrollo“ (Zug zur Entwicklung) in Santiago del Estero wurde mit Beteiligung von Transportminister Randazzo in Santiago del Estero eingeweiht. Ein Triebwagen von Technotren wurde dafür auf die Gleise gestellt. Allerdings soll die über 4 km lange Strecke nach La Banda, neu als Hochbahn gebaut, erst Ende 2016 fertiggestellt sein. Die Bahn wird dann über drei Triebwagen verfügen.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Chile

Tacna - Arica

Da der Triebwagen noch nicht fertig saniert ist, verzögert sich die Wiedereröffnung der Bahn zwischen Tacna und Arica um etwa einen Monat bis August. Die Strecke ist komplett repariert und es fanden bereits Probefahrten über die ganzen 62 km statt.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Curicó, Talca, Linares und Parral

Die Politiker in der Region Maule fordern Regionalzüge zwischen Curicó, Talca, Linares und Parral und haben die Forderung dem Transportministerium vorgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Talca – Constitución

Am 19.06.2015 hat die Staatsbahn EFE mit der Region Maule den Wiederaufbau des Bahnhofes Talca, 2010 vom schweren Erdbeben zerstört, vereinbart. Zudem werden 10 Stationen an der Schmalspurbahn Talca – Constitución saniert.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Lomas Coloradas - Coronel

Die Arbeiten an der neuen Südstrecke des Biotren zwischen Lomas Coloradas und Coronel befinden sind in der Endphase und der Betrieb kann wie vorgesehen Ende 2015 aufgenommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Costa Rica

Heredia - Alajuela

Der Ausbau der Bahnstrecke von Heredia nach Alajuela läuft gut voran und 70% der Strecke sind bereits komplett saniert.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

Peru

Tacna - Arica

Da der Triebwagen noch nicht fertig saniert ist, verzögert sich die Wiedereröffnung der Bahn zwischen Tacna und Arica um etwa einen Monat bis August. Die Strecke ist komplett repariert und es fanden bereits Probefahrten über die ganzen 62 km statt.
(Quelle: Volta o Trem 19-6)

20.04.2015

Argentinien

Ferrocarriles Argentinos

FERROCARRILES ARGENTINOS wurde von der argentinischen Regierung wieder ins Leben gerufen.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

San Nicolás und Zárate

Ab 01. Mai 2015 bedient SOFSE/FA mit dem täglichen Personenzug Buenos Aires – Rosario auch wieder den Unterwegsbahnhof San Nicolás und ab 01. Juni soll wieder ein Halt in Zárate eingelegt werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

Victoria – Capilla del Señor

Trenes Argentinos hat die Fahrzeiten auf der Strecke Victoria – Capilla del Señor nach Abschluss eines Teiles der Gleis-renovationen wieder etwas gekürzt und mit einem neuen Materfer Triebwagen einen beschleunigten Verkehr aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

Brasilien

CBTU Natal

CBTU Natal hat nach umfangreichen Testfahrten die ersten neuen Triebwagen von Bom Sinal in den Planbetrieb gesetzt. Je ein Zugpaar verkehrt nun täglich auf den Strecke Natal – Ceará Mirim und Natal – Parnamirim mit den neuen Triebwagen. Monatlich folgen weitere Fahrzeuge und im Laufe von 2016 wird der Gesamtverkehr auf die neuen Fahrzeuge umgestellt sein. Gleichzeitig werden Gleise und Bahnübergänge saniert.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

Museums- und Touristenbahnen Brasiliens

Auf http://www.fahrplancenter.com/AIFFLABrasilienTurismo.html finden Sie eine komplett aktualisierte Übersicht aller Museums- und Touristenbahnen Brasiliens auf dem Stand von 2015.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

Zamin /  Estrada de Ferro do Amapá

Die Estrada de Ferro do Amapá wurde vorübergehend still-gelegt, da der Betreiber Zamin zahlungsunfähig ist. Der Staat Amapá übernimmt die Bahn in Eigenregie, damit die für die Bevölkerung lebenswichtigen Personenzüge wieder den Betrieb aufnehmen können.
(Quelle: Volta o Trem 19-5)

10.04.2015

Argentinien

Tren a las Nubes

Am 04. April hat Tren a las Nubes den Verkehr zwischen Salta und dem Viaducto La Polvorilla wieder aufgenommen. Betreiber ist ein Tochterunternehmen von SOFSE/ Ferro-carriles Argentinos. Der Zug verkehrt bis Anfang Dezember meist an Samstagen, die Tarife wurden massiv erhöht, Informationen unter http://www.fahrplancenter.com/AIFFLAArgentina313.html.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Neuquén – Cipolletti

Am 20. Juli 2015 wird der Betrieb des Vorortszuges Neuquén – Cipolletti nach unzähligen Projekten in den vergangenen 15 Jahren endlich in Betrieb genommen. Etwa 4 Wochen zuvor werden die beiden neuen Triebwagen für diese Verbindung nach Neuquén geliefert. Die 6,1 km lange Strecke soll dann 16-mal pro Tag bedient werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Bolivien

Tram Santa Cruz de la Sierra

Ein Projekt zum Bau eines Tramnetzes in Santa Cruz de la Sierra wurde Anfang April 2015 angekündigt.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Chile

Überschwemmungen

Ende März haben starke Regenfälle zu verheerenden Überschwemmungen im Norden des Landes geführt. Schwerst beschädigt wurden die Strecken der FCAB Antofagasta – Mejillones und Antofagasta – Calama. 60 km zwischen Chañaral und Potrerillos wurden komplett zerstört. Die FCAB kann in wenigen Tagen den Verkehr wieder aufnehmen, der Schaden an der Strecke nach Potrerillos wird mit rund US$100 Mio. beziffert, ein Wiederaufbau ist fraglich. Die Ferronor Linie Diego de Almagro – Chañaral wurde auch zerstört.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Kuba

Camarones – Cumanayagua

Das Transportministerium kündigte den Wiederaufbau der abgebauten Nebenstrecke Camarones – Cumanayagua an, sie soll dabei bis La Campana verlängert werden, da die Armee dort einen Stützpunkt errichtet.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Mexiko

EMD SD70ACe

Ferromex hat eine weitere Serie von 19 Dieselloks der Reihe EMD SD70ACe gekauft, womit 116 dieser 4300 PS Maschinen im Einsatz stehen. Ferrosur SA hat ebenfalls 15 dieser Loks gekauft, womit Ferrosur erstmals EMD Loks einsetzt.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

Uruguay

Algorta – Fray Bentos

Die Sanierung der 141 km langen Bahnstrecke Algorta – Fray Bentos wurde definitiv ausgeschrieben.
(Quelle: Volta o Trem 19-4)

31.03.2015

Argentinien

Ferrocarriles Argentinos FA als staatliche Dachorganisation für die Eisenbahnen

Die argentinische Regierung hat ein Gesetz erlassen, womit wieder Ferrocarriles Argentinos FA als staatliche Dachorganisation für die Eisenbahnen des Landes funktionieren. FA wird wie folgt aufgeteilt:
ADIF für die Infrastruktur, SOFSE für den Personenverkehr und Belgrano Cargas y Logística BCyL für den Güterverkehr.
(Quelle: La Nación)

20 neue Triebwagen für Belgrano Norte

Unter dem Namen Alerce (Lärche) werden zurzeit durch die argentinische Industrie (Grupo Emepa in Chascomús) 20 zweiteilige Dieseltriebwagen für meterspurige Belgrano Norte Vorortsbahn von Buenos Aires gebaut. Der erste Triebwagen wurde Ende März 2015 vorgestellt. Mit den neuen Fahrzeugen wird ein beschleunigter Verkehr zwischen Buenos Aires Retiro, Ciudad Universitaria, Aristóbulo del Valle und Boulogne-sur-Mer eingerichtet. Jeder zweiteilige Zug bietet 120 Sitzplätze, Klimaanlage, WiFi, Videoüberwachung und LED Beleuchtung. 90% aller Materialien und Bestandteile der Züge kommen aus argentinischer Produktion. Die Bremssysteme stammen aus deutscher Produktion und die automatischen Türschliesseinrichtungen kommen aus Österreich.
(Quelle: Telám)

Sanierung Rosario – Tortugas

ADIF hat mit der Sanierung des etwa 90 km langen Abschnittes Rosario – Tortugas der Strecke Rosario – Córdoba begonnen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Reparatur Colonia Alvear Oeste - Bowen

Im Laufe des Monates April 2015 beginnt die Reparatur des 23 km langen Streckenabschnittes von Colonia Alvear Oeste nach Bowen. Dafür stehen bereits Finanzmittel zur Verfügung. In einer ersten Etappe soll auf diesen absolut geraden Streckenstück in der Provinz Mendoza ein lokaler Personenverkehr aufgenommen werden. Danach soll in weiteren Etappen die 306 km lange Strecke zwischen Bowen, Polledo, Nueva Galia, Chamaicó und Rancul bis Realicó wieder eröffnet werden. In Realicó (Provinz Las Pampa) soll dann ein Anschluss an den bestehenden Zug nach Buenos Aires hergestellt werden.
Die Strecke Colonia Alvear – Realicó wurde bereits in den späten 1970er Jahren im Personenverkehr stillgelegt und mit der Stilllegung der Strecke Mendoza – Colonia Alvear 1982 verlor diese Stadt jeglichen Schienenpersonenverkehr.
(Quelle: Sitio Andino)

Neuauflage San Antonio Oeste - Tierra del Fuego

Das Projekt von 1994 eine 1636 km lange Bahnstrecke von San Antonio Oeste durch ganz Patagonien bis nach Tierra del Fuego (Feuerland) zu bauen, wurde wieder neu aufgelegt. 1999 hatte der damalige Staatspräsident Menem das Projekt als „nutzlos“ gestoppt.
(Quelle: Tiempo Sur)

8000 Passagiere Posadas - Encarnación

Der mit niederländischen Wadloper Triebwagen gefahrene Zug zwischen Posadas und Encarnación wird inzwischen täglich von bis zu 8000 Personen genutzt.
(Quelle: SOFSE)

Puerto Tirol – Resistencia – Puerto Vilelas

SOFSE hat den Nahverkehr auf der Strecke Puerto Tirol – Resistencia – Puerto Vilelas in der zweiten Jahreshälfte 2014 etwas neu geordnet. Auf dem Abschnitt Resistencia – Puerto Vilelas wurde die neue Haltestelle Cocomarola, zwischen Bouvier und Gusberti, eingerichtet. Die Zahl der Züge ist annähernd unverändert, allerdings wurden die Reisezeiten durchgehend zwischen 6 und 15 Min. verlängert.
(Quelle: SOFSE)

Buenos Aires Retiro – Rufino

Am 27. Februar 2015 hat SOFSE den Personenverkehr auf der 421 km langen Strecke Buenos Aires Retiro – Rufino aufgenommen. Der Zug, aus chinesischen Wagen der ersten Klasse und der Pullman Klasse verkehrt freitags ab Retiro und sonntags zurück und bedient unterwegs nur die Bahnhöfe Mercedes, Chacabuco, Junín, Vedia und Alberdi. Dieser Zug wird von SOFSE gefahren, während Ferrobaires weiterhin an Werktagen einen Lokalzug zwischen Retiro und Junín verkehren lässt.
Es wird bereits davon gesprochen diese Verbindung über Rufino hinaus bis Justo Daract zu verlängern.
(Quelle: SOFSE)

Bolivien

Arica - Puquíos - Viacha

Mitte April 2015 beginnt der kommerzielle Güterverkehr, nach einem Unterbruch von über 10 Jahren, zwischen Arica und Puquíos und etwa 8 bis Monate später sollen wieder regelmässig Güterzüge bis Viacha in Bolivien verkehren. Die Bahn hat 2 neue Dieselloks und 20 neue Mehrzweckgüterwagen beschafft.
In einer Stellungnahme der Verwaltung dieser Bahn, welche der chilenischen Staatsbahn EFE untersteht, wurde auch erwähnt, dass der Güterverkehr Vorrang habe, jedoch in einer späteren Etappe auch die Führung von Personen- und Touristenzügen nicht ausgeschlossen sei.
(Quelle: Aricaldia)

Brasilien

Umfahrungsstrecke um die Stadt Araraquara freigegeben

Am 20. Februar 2015 hat die ANTT die neue Umfahrungsstrecke um die Stadt Araraquara freigegeben. Diese Strecke ermöglicht es den starken Güterverkehr aus dem Norden des Staates São Paulo und aus Mato Grosso aus der Stadt hinaus zu verlegen. Die neue Strecke weist weniger Kurven auf und verkürzt die Strecke nach Santa Fé do Sul etwas, hingegen werden die Züge nach Barretos und Colômbia zukünftig die Fahrtrichtung nördlich von Araraquara ändern müssen. Der Verkehr wird jedoch erst aufgenommen wenn die beiden Bahnhöfe Ouro (an der Strecke Itirapina – Colômbia) und Tutóia (an der Strecke Araraquara – Santa Fé do Sul) entsprechend ausgebaut sind. Die Bauarbeiten gehen in beiden Bahnhöfen planmässig voran.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Chile

Arica - Puquíos - Viacha

Mitte April 2015 beginnt der kommerzielle Güterverkehr, nach einem Unterbruch von über 10 Jahren, zwischen Arica und Puquíos und etwa 8 bis Monate später sollen wieder regelmässig Güterzüge bis Viacha in Bolivien verkehren. Die Bahn hat 2 neue Dieselloks und 20 neue Mehrzweckgüterwagen beschafft.
In einer Stellungnahme der Verwaltung dieser Bahn, welche der chilenischen Staatsbahn EFE untersteht, wurde auch erwähnt, dass der Güterverkehr Vorrang habe, jedoch in einer späteren Etappe auch die Führung von Personen- und Touristenzügen nicht ausgeschlossen sei.
(Quelle: Aricaldia)

Tacna – Arica

Am 16.02.2015 begannen die Sanierungsarbeiten an der internationalen Bahnstrecke Tacna – Arica im Bereich der Stadt Tacna, wo die Strecke in der Strasse verläuft. Die Arbeiten werden im Auftrag des Transportministeriums von Peru durchgeführt und bestehen in erster Linie im Austausch von Schwellen und auf rund 10 km werden auch neue Schienen verlegt. Man rechnet damit die Arbeiten bis Ende Juli 2015 abzuschliessen und den Betrieb anschliessend wieder aufzunehmen.
Gleichzeitig wird der letzte noch brauchbare Triebwagen (Autovagón) aufgearbeitet. Nebst einer technischen Sanierung wird auch eine Toilette eingebaut.
Die Regierung möchte 2016 diese Strecke privatisieren.
(Quelle: Rieles und La República)

Costa Rica

Ausbau Heredia - Alajuela

Die Staatsbahn INCOFER baut zurzeit die Strecke von Heredia in Richtung Alajuela, nördlich der Hauptstadt San José. Der erste Abschnitt ist bereits weit fortgeschritten und am 15. April ist die Aufnahme des Personennahverkehrs zwischen den Bahnhöfen Heredia und San Joaquín de Flores vorgesehen. Der Verkehr wird wiederum mit den vorhandenen Apolo Triebwagen (ex-FEVE Spanien) durchgeführt. Bis 15. September 2015 ist die Fertigstellung der Strecke bis zum Bahnhof Rio Segundo, bereits im Distrikt Alajuela, vorgesehen. Bis dorthin werden auch Apolo Triebwagen eingesetzt. Die Strecke wird nach modernen Kriterien mit Betonschwellen gebaut. Der gesamte neue Abschnitt wird 12 Bahnübergänge aufweisen, die alle signalisiert sein werden.
Da jedoch die vorhandenen Mittel nur CRC 4‘500Mio. (rund € 7,6Mio.) ausmachen, kann die Strecke vorerst nicht bis ins Zentrum von Alajuela (rund 10 km ab Heredia) gebaut werden. Da der Verkehr bis Alajuela auch zusätzliche Fahrzeuge erfordert, will man zuerst ein neues Gesetz abwarten, welches eine Steuer von 5% auf Treibstoffe vorsieht, um eine langfristige Finanzierung der Eisenbahnen sicher zu stellen. Dann erst soll entschieden werden, ob die Strecke gleich bis Alajuela gebaut und auf der ganzen Länge elektrifiziert wird.
Kritisiert wird von vielen Seiten, dass die Verlängerung der Strecke ohne zusätzliche Fahrzeuge noch mehr Engpässe verursachen wird, da die Züge zu den meisten Tageszeiten bereits auf den vorhandenen Strecken überfüllt verkehren.
Allerdings äussern verschiedene Politiker die Frage, ob man bei der aktuellen Spurweite von 1067 mm bleiben soll, oder ob es dann auch sinnvoll wäre das ganze Bahnsystem des Landes auf 1435 mm umzubauen. Es wurden auch Kontakte mit Herstellern in Europa, Brasilien und China aufgenommen um beraten zu werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Sanierung Puerto Limón – Moin – Siquirres

Anfang 2015 wurde auch mit der Sanierung der Bahnstrecke Puerto Limón – Moin – Siquirres begonnen. Auf der sanierten Strecke soll der Güterverkehr intensiviert werden und auch der Touristenzug soll davon profitieren.
(Quelle: CRHOY; La Nación)

Kolumbien

La Tebaída - Buenaventura

Etwa Mitte Mai 2015 will die Bahngesellschaft Ferrocarril del Pacífico den Güterverkehr zwischen La Tebaída (in der Nähe von Armenia) und dem Hafen Buenaventura aufnehmen. Von den in den Jahren 2014 und 2015 durch die Bahngesellschaft investierten US$32Mio. wurden rund US$20Mio. in die Infrastruktur investiert, der Rest ging an das Rollmaterial. Man hofft mit der Inbetriebnahme des durchgehenden Güterverkehrs das monatliche Volumen von rund 25‘000 auf 80‘000 Tonnen zu steigern.
(Quelle: Crónica del Quindio)

Mexiko

Arbeitsunterbruch Ciudad de México – Toluca

Proteste haben den Weiterbau der Bahnstrecke Ciudad de México – Toluca ins Stocken gebracht. Die Protestierenden beschuldigen die Regierung der Korruption und verlangen eine Neuausschreibung des Projektes und zudem wird eine teilweise Verlagerung der Strecke verlangt. Das Transportsekretariat der Bundesregierung hat dann auch die Arbeiten auf unbestimmte Zeit einfrieren lassen.
(Quelle: Verschiedene Quellen inkl. Sin Embargo)

Neue Brücke zwischen USA und Mexiko

Am 31.03.2015 wurde die 7. Bahnbrücke und die erste nach 106 Jahren zwischen den USA und Mexiko eröffnet. Über diese Brücke führt eine neue Bahnstrecke von Brownsville (USA) nach Matamoros (Mexiko) und sie verbindet die Union Pacific in den USA mit der Bahngesellschaft Kansas City Southern of Mexico. Die Brücke über den Rio Grande befindet sich etwa 23 km stromaufwärts von Brownsville. In den USA wurden rund US$40Mio. und in Mexiko US$80Mio. in den Bau der Brücke und der Zufahrtstrecken investiert. In Brownsville konnten durch die neue Streckenführung die Gleise aus den Strassen der Stadt entfernt werden.
(Quelle: The Monitor)

Paraguay

8000 Passagiere Posadas - Encarnación

Der mit niederländischen Wadloper Triebwagen gefahrene Zug zwischen Posadas und Encarnación wird inzwischen täglich von bis zu 8000 Personen genutzt.
(Quelle: SOFSE)

Peru

Lima - La Oroya

Nach schweren Regenfällen Ende März 2015 wurde die Strasse zwischen Lima und La Oroya unterbrochen. Deshalb hat Ferrocarril Central Andino einen gemischten Zug für Personen- und Gütertransport vorübergehend in Betrieb genommen, um der Bevölkerung den Transport zwischen diesen zwei Städten zu ermöglichen. Der Transport von Passagieren und Stückgut wird kostenlos angeboten!
(Quelle: Diário Correo)

Lima – Huancayo

Der Touristenzug Lima – Huancayo verkehrt 2015 wiederum sechsmal.
(Quelle: Fahrplancenter)

Metro in Lima

Der Bau der Linie 2 der Metro von Lima geht vorwärts und 2015 werden die ersten 5 Stationen gebaut. Im Laufe von 2016 soll dann der erste Abschnitt zwischen den Stationen Santa Anita und Bolognesi eröffnet werden. Bis 2020 soll diese Strecke den Internationalen Flughafen „Jorge Chávez“ erreichen. Zudem begannen die Studien die Linie 1 in Richtung Lurín zu verlängern.
(Quelle: América TV)

Tacna – Arica

Am 16.02.2015 begannen die Sanierungsarbeiten an der internationalen Bahnstrecke Tacna – Arica im Bereich der Stadt Tacna, wo die Strecke in der Strasse verläuft. Die Arbeiten werden im Auftrag des Transportministeriums von Peru durchgeführt und bestehen in erster Linie im Austausch von Schwellen und auf rund 10 km werden auch neue Schienen verlegt. Man rechnet damit die Arbeiten bis Ende Juli 2015 abzuschliessen und den Betrieb anschliessend wieder aufzunehmen.
Gleichzeitig wird der letzte noch brauchbare Triebwagen (Autovagón) aufgearbeitet. Nebst einer technischen Sanierung wird auch eine Toilette eingebaut.
Die Regierung möchte 2016 diese Strecke privatisieren.
(Quelle: Rieles und La República)

25.03.2015

Argentinien

Buenos Aires - Córdoba

Seit 09.03.2015 verkehren die beiden wöchentlichen Nachtzüge zwischen Buenos Aires und Córdoba nur noch mit dem neuen chinesischen Rollmaterial. Zwei Wochen später hat SOFSE den Tren da las Sierras wieder vom Bahnhof Rodriguez del Busto bis Alta Córdoba verlängert.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Buenos Aires – Junín - Alberdí

Mitte März 2015 wurde der Lokalzug Buenos Aires – Junín - Alberdí von Ferrobaires wieder in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Ferrocarriles Argentinos

Die Regierung hat ein Gesetz zur Neugründung von FERROCARRILES ARGENTINOS als Dachorganisation für die drei Unternehmen SOFSE (Personenverkehr), ADIF (Infra-struktur) und Belgrano (Güterverkehr) erlassen.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Posadas – Encarnación

Die Zahl der täglichen Passagiere der Verbindung Posadas – Encarnación ist inzwischen auf rund 8000 gestiegen.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Chile

Santiago – Temuco

Santiago – Temuco werden weitere Nachtzüge verkehren: ab Santiago 02.04. ab Temuco 05.04.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Talca – González Bastías

Der Buscarril wird am 11. und 25. April zusätzliche Ausflugsfahrten Talca – González Bastías anbieten.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Honduras

Liquidation der Staatsbahn FNH

Die Liquidation der Staatsbahn FNH hat begonnen, zur Bezahlung von Pensionen wurden mehrere Gebäude verkauft. Fast alles in Puerto Cortéz stationierte Rollmaterial wurde als Schrott verkauft.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Mexiko

Tren Turístico Tijuana Tecate

Der Tren Turístico Tijuana Tecate verkehrt wieder etwa einmal jeden Monat, zu Daten die leider sehr kurz vorher bekannt gegeben werden. Die Fahrt umfasst 2 Std. Bahnfahrt nach Tecate, 4 Std. in Tecate mit Besuch der Brauerei, Verpflegung und Musik und wieder 2 Std. Rückreise.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

Paraguay

Posadas – Encarnación

Die Zahl der täglichen Passagiere der Verbindung Posadas – Encarnación ist inzwischen auf rund 8000 gestiegen.
(Quelle: Volta o Trem 19-3)

08.03.2015

Argentinien

Buenos Aires - Junín - Rufino

SOFSE hat am 27.02.2015 ein wöchentliches Zugpaar zwischen Buenos Aires, Junín und Rufino in Betrieb genommen. Der Zug wird mit neuem chinesischem Rollmaterial gefahren.
Am 02.03.2015 musste Ferrobaires den Lokalzug zwischen Buenos Aires und Junín nach einer Entgleisung einstellen.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Posadas - Encarnación

Der Nahverkehr zwischen Posadas und Encarnación wird immer beliebter, inzwischen nutzen bis zu 7000 Reisende die Verbindung, die mit Wadloper Triebwagen alle 30 Min. 7 Tage in der Woche gefahren wird.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Buenos Aires - Rosario Sur

SOFSE plant den Fernverkehr zwischen Buenos Aires und dem neuen Bahnhof Rosario Sur am 01.04.2015 aufzu-nehmen, erste Testfahrten mit neuem chinesischem Rollmaterial finden bereits statt. Derzeit werden zwischen Buenos Aires und Rosario die Signalanlagen angepasst.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Resistencia/Cocomarola

Ende 2014 hat SOFSE die Fahrzeiten der Vorortszüge von Resistencia geändert und in Cocomarola eine neue Haltestelle eröffnet.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

San Carlos de Bariloche - Ing. G. Jacobacci

Durch den Wegfall einiger Busverbindungen zwischen San Carlos de Bariloche und Ing. G. Jacobacci plant Tren Patagonico den Lokalzug dreimal in der Woche zu fahren.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Tacna – Arica

Die Wiederaufbauarbeiten an der Strecke Tacna – Arica wur-den durch das peruanische Transportministerium aufgenommen. Schwellen und ein Teil der Schienen werden ausgetauscht. Der einzige einsatzfähige Triebwagen wird saniert und mit einer Toilette ausgerüstet. Der Verkehr soll noch vor Ende 2015 aufgenommen werden, anschliessend soll die Strecke privatisiert werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Paraguay

Posadas - Encarnación

Der Nahverkehr zwischen Posadas und Encarnación wird immer beliebter, inzwischen nutzen bis zu 7000 Reisende die Verbindung, die mit Wadloper Triebwagen alle 30 Min. 7 Tage in der Woche gefahren wird.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

Peru

Tacna – Arica

Die Wiederaufbauarbeiten an der Strecke Tacna – Arica wur-den durch das peruanische Transportministerium aufgenommen. Schwellen und ein Teil der Schienen werden ausgetauscht. Der einzige einsatzfähige Triebwagen wird saniert und mit einer Toilette ausgerüstet. Der Verkehr soll noch vor Ende 2015 aufgenommen werden, anschliessend soll die Strecke privatisiert werden.
(Quelle: Volta o Trem 19-2)

31.01.2015

Argentinien

Neue Wagen, neue Verbindung

Seit dem 09. März 2015 setzt SOFSE neue chinesische Wagen in den Nachtzügen zwischen Buenos Aires und Córdoba ein.
Am 01. April 2015 nimmt SOFSE ein tägliches Zugpaar zusätzlich zu den bestehenden Zügen, zwischen Buenos Aires und dem neuen Bahnhof Rosario Sur in Betrieb. Dieser Zug braucht für die 294 km lange Strecke gut 6 Std. 30 Min., gegenüber rund 9 Std. für die Züge Buenos Aires – Rosario Norte (315 km).
(Quelle: SOFSE)

Tren a las Nubes

Der berühmte Tren a las Nubes verkehrt wieder ab 04.04.2015. Nach Pressemeldungen wurde das Streckengleis weitgehend repariert und die Fahrzeuge des Zuges wurden in den Werkstätten Alta Córdoba saniert. Das neue Angebot sieht nur noch eine einfache Fahrt von Salta zum Viaducto La Polvorilla und zurück bis San Antonio de los Cobres vor, danach eine Rückfahrt nach Salta mit dem Bus. Für dieses Angebot wird ein Tarif von ARP 1540.00 (über € 160,00) erhoben, Bewohner der Provinz Salta bezahlen für die einfache Fahrt nur mit dem Zug ARP 350.00 (€ 36,60).
Der genaue Fahrplan wurde noch nicht veröffentlicht. Betreiber ist die Gesellschaft Sociedad del Estado Tren a las Nubes SFTSE, eine Tochtergesellschaft der Staatsbahn Ferrocarriles Argentinos/SOFSE.
(Quelle: Rieles)

Brasilien

Strassenbahn/Stadtbahn in Cuiabá

In Cuiabá ist der Bau der modernen Strassenbahn/Stadtbahn wieder ins Stocken geraten. Erst etwa die Hälfte der Strecke Várzea Grande – Cuiabá ist mehr oder weniger fertiggestellt. Besonders in Várzea Grande sind die Arbeiten weit fortgeschritten, so ist der Bahnhof am Flughafen praktisch betriebsbereit und es folgen längere Abschnitte durch die Stadt, in denen bereits die Geleise verlegt wurden und die Brücke über den Rio Cuiabá steht kurz vor der Vollendung. In Cuiabá sieht es extrem unterschiedlich aus, einige Abschnitte könnten schon die Schienen aufnehmen, auf anderen Streckenteilen sind die Erdarbeiten im Gange und auf wiederum anderen Abschnitten ist noch gar nichts vor den Arbeiten zu sehen, dort sind noch nicht einmal die Versorgungsleitungen neu verlegt worden. Nun fordern Politiker der Stadt Cuiabá eine Volksabstimmung in den beiden, etwa 600‘000 Stimmberechtigten zählenden Gemeinden, ob man am Projekt der Bahn festhalten soll, oder ob an ihrer Stelle ein Schnellbussystem gebaut werden soll. Unbestritten ist für alle Parteien in den beiden Gemeinden, dass ein besseres öffentliches Verkehrssystem erbaut werden muss und die Kritiker der geplanten Abstimmung weisen zu recht auf die bereits erfolgten Investitionen hin, denn sämtliches Material, auch Schienen, Oberleitungen und Fahrzeuge sind bereits vorhanden und bezahlt. Man befürchtet bei einer Ablehnung der Stadtbahn, dass dieses Material nur mit Verlust verkauft werden kann.
(Quelle: Diário de Cuiabá)

Strassenbahn in Rio de Janeiro

In Rio de Janeiro wurden im März 2015 die ersten 400 Meter Strassenbahn in der Rua General Luiz Mendes verlegt. Man rechnet etwa jeden Monat 200 bis 400 Meter Gleis zu verlegen.
In den meisten Strassen wurden bereits die unterirdischen Leitungen verlegt und der Untergrund für die Gleisverlegung vorbereitet. Nur in der sehr stark befahrenen Avenida Rio Branco sind diese Arbeiten noch wenig fortgeschritten, doch man rechnet diese bis Mitte 2015 abzuschliessen. Ein erster Abschnitt der Strassenbahn soll im ersten Halbjahr 2016 den Betrieb aufnehmen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Neue Strassenbahnwagen für die Bonde de Santa Teresa

Der erste neue Strassenbahnwagen für die Bonde de Santa Teresa (Santa Teresa Tram) in Rio de Janeiro wurde vom Hersteller T’Trans abgeliefert und hat Ende Februar 2015 erste Testfahrten unternommen. Die neuen Fahrzeuge sind nachbauten, die äusserlich den historischen Tramwagen entsprechen, jedoch mit moderner technischer Ausrüstung versehen sind. Dass der Verkehr auf der Strecke noch immer nicht aufgenommen werden konnte liegt an der Lieferverzögerungen des polnischen Schienenherstellers.
(Quelle: Trem.org)

Güterverkehr auf der Norte-Sul Bahn

Nach vielen Anlaufschwierigkeiten begann Ende Februar 2015 der Güterverkehr, vorerst noch in bescheidenem Masse, auf der Norte-Sul Bahn. Anfang März wurde die Stationierung verschiedener neuer Dieselloks entlang der Strecke beobachtet. Die Loks des Typs SB70Ace von Progress Rail werden vom Werk in Sete Lagoas auf der Strasse nach Anápolis gebracht und dann auf dem Schienenweg zu ihren Einsatzorten. Die ersten 4 von 18 Maschinen gingen direkt nach Imperatriz von wo aus sie vom Güterunternehmen VLI zum Einsatz kommen.
(Quelle: Revista Ferrovária)

Gurupi (Tocantins) – Anápolis

Am 18. Februar 2015 hat die Behörde für Landtransport ANTT den Abschnitt Gurupi (Tocantins) – Anápolis für den öffentlichen Güterverkehr freigegeben. Eine vorübergehende Sperrung dieses Abschnittes der Norte-Sul Bahn war nötig, nachdem sich nach der Eröffnung im Mai 2014 Probleme am Oberbau und an den Drainagen zeigten. Inzwischen wurden alle Mängel beseitigt.
(Quelle: Revista Ferrovária)

20.01.2015

Argentinien

Posadas - Encarnación

Am 31.12.2014 begann der regelmässige Verkehr mit den Wadloper Triebwagen zwischen Posadas und Encarnación. Die Züge verkehren täglich zwischen 07.00 und 18.30 alle 30 Min. in jeder Richtung und der Fahrpreis beträgt ARP 18.00.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Brasilien

Barbacena

Die ONG Amigos do Trem hat die Sanierung des breitspurigen Budd Triebwagens MH946005-7F, erbaut in den USA 1958 abgeschlossen. Das Fahrzeug wurde mit der Hilfe von MRS nach Barbacena überführt von wo aus er als Trem das Rosas im Auftrag der Gemeinde verkehren soll.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Chile

Santiago – Temuco

TMSA/TerraSur lässt an 4 Wochenenden zur Hauptsaison wieder den Nachtzug zwischen Santiago – Temuco verkehren. Ab Santiago 16. & 30. Januar und 13. & 27. Februar. Ab Temuco 19 Januar, 1. & 15. Februar, 1. März.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Equador

Ibarra–Otavalo

Die Bahnstrecke Ibarra–Otavalo wurde am 15.01.2015 offiziell wiedereröffnet, ab 24.01. sind öffentliche Züge vorgesehen.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Thales hat den Auftrag zu Planung und Aufbau der Signalanlagen für die Strecke Ciudad de México – Toluca bekommen.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Paraguay

Posadas - Encarnación

Am 31.12.2014 begann der regelmässige Verkehr mit den Wadloper Triebwagen zwischen Posadas und Encarnación. Die Züge verkehren täglich zwischen 07.00 und 18.30 alle 30 Min. in jeder Richtung und der Fahrpreis beträgt ARP 18.00.
(Quelle: Volta o Trem 19-1)

Peru

Lima-Huancayo

Ferrocarril Central Andino veröffentlichte endlich die Verkehrs-tage 2015 für den Zug Lima-Huancayo, es sind wieder 6 Fahrten vorgesehen.
2. April ab Lima 07.00, 5. April ab Huancayo 07.00, 1. Mai ab Lima 07.00, 3. Mai ab Huancayo 07.00, 27. Juni ab/from Lima 07.00 (kann sich noch ändern), 29. Juni ab/from Huancayo 07.00, 26. Juli ab Lima 07.00, 29. Juli. ab Huancayo 07.00, 28. August ab Lima 07.00, 31. August ab Huancayo 07.00 (kann sich noch ändern), 8. Oktober ab Lima 07.00, 11. Oktober ab Huancayo 07.00. Für die Fahrten im April und Juli werden nur Hin-und Rückfahrkarten ausgegeben

(Quelle: Volta o Trem 19-1)

11.01.2015

Argentinien

Posadas - Encarnación

Der internationale Triebwagenverkehr zwischen Posadas (Argentinien) und Encarnación (Paraguay) wurde am 31.12.2014 in Betrieb genommen. Noch existiert in Encarnación keine definitive Bahnstation, die Passagiere müssen über mobile Treppen in die und aus den Wadloper Triebwagen steigen. Die Fahrzeit zwischen beiden Stationen beträgt 7 Minuten, die Züge verkehren zwischen 7 und 18 Uhr und der Fahrpreis 18 ARP oder 7000 Par. Guaranies. Nach ersten Pressemeldungen scheinen die Bahnfahrten gut besetzt zu sein, da die Überquerung der Grenzbrücke im Strassenverkehr in der Regel 90 bis 100 Minuten beansprucht.
(Quelle: hoy.com, Rieles)

Fernverkehr

Am 19.12.2014 hat SOFSE in Zusammenarbeit mit Ferrobaires den Verkehr mit einem täglichen und einem wöchentlichen Zugpaar mit neuem chinesischem Rollmaterial zwischen Buenos Aires und Mar del Plata aufgenommen.
Die bisherigen 4 wöchentlichen Züge, einer darunter ist der Marplatense, von Ferrobaires verkehren in etwas geänderten Fahrplänen weiterhin.
Zum selben Zeitpunkt wurde auf der neuen östlichen Umfahrungsstrecke um Chascomús der dortige Bahnhof eröffnet und wenige Tage danach wurden auch die zwei Regionalzugpaare Buenos Aires – Chascomús von SOFSE in den neuen Bahnhof umgeleitet und von 5 auf 7 Fahrten je Woche erweitert. Diese Regionalzüge haben zusätzliche Halte in Temperley (nur am Wochenende), Guernica (nur werktags), Alejandro Korn, Coronel Brandsen, Jeppener und Atamirano bekommen.
Durch die auf dieser Strecke laufenden Bauarbeiten, kommt es immer wieder zu Anpassungen der Fahrpläne.
Am ersten Tag wurden für die neuen Züge nach Mar del Plata über 5000 Fahrkarten verkauft.
(Quelle: Trenes Argentinos; Satelite Ferroviario)

Die im Oktober 2014 eingerichtete Verbindung Buenos Aires – 25 de Mayo von Ferrobaires verkehrt nur zweimal in der Woche, statt wie angekündigt dreimal.
Trenes Argentinos hat die beiden wöchentlichen Zugpaare Buenos Aires – Saladillo im Dezember 2014 eingestellt, es verbleiben auf dieser Strecke die beiden wöchentlichen Triebwagenpaare Buenos Aires – Saladillo – General Alvear.
(Quelle: Satelite Ferroviario)

Buenos Aires - Junin

Zum Sommerfahrplan ab 19.12.2014 hat Ferrobaires das Angebot an Zügen zwischen Buenos Aires und Junin von 7 auf 5 Zugpaare reduziert.
(Quelle: Ferrobaires)

Überführung von neun Wagen

Augenzeugen berichten, dass SOFSE im Dezember 2014 eine Komposition mit 9 Inox-Wagen ex-CP Portugal und zwei Gepäckwagen von Buenos Aires nach Tucumán überführt habe, offenbar um ein drittes Zugpaar auf dieser Strecke einzusetzen, allerdings wurde nicht bekannt gegeben, wann dieses Zugpaar verkehren soll.
(Quelle: Private Meldungen)

Brasilien

Umgehungsstrecke um die Stadt Três Lagoas

Am 08.12.2014 wurde die 12 km lange Umgehungsstrecke um die Stadt Três Lagoas in Betrieb genommen. Über diese Neubaustrecke wird der gesamte Güterverkehr von América Latina Logística ALL zwischen Baurú und Corumbá geleitet, womit die zahlreichen ungesicherten Bahnübergänge innerhalb von Três Lagoas entfallen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Neues Eisenbahnmuseum eröffnet

Am 29.11.2014 wurde im ehemaligen Bahnhof Sabaúna ein kleines Eisenbahnmuseum eingerichtet. Sabaúna ist ein Ortsteil von Mogi das Cruzes (13 km vom Zentrum von Mogi das Cruzes) an der Strecke Rio de Janeiro – São Paulo und wurde bis 1986 von Nahverkehrszügen dieser Relation bedient.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Santana do Livramento - Rio Grande do Sul

Am 19.12.2014 verkehrten zwei Zugpaare zwischen Santana do Livramento und der 21 km entfernten Station Palomas in Rio Grande do Sul an der Strecke in Richtung Cacequi. Die Fahrten fanden zwar zum 104. Geburtstag des Bahnhofes von Santana do Livramento statt, waren jedoch auch gleich ein Versuchsbetrieb für eine geplante dauerhafte Verbindung in dieser Relation. Die Infrastruktur wurde bereits von ALL und der brasilianischen Bundesregierung in den vergangenen Jahren saniert, im Hinblick auf einen verstärkten Güterverkehr mit Uruguay, der sich allerdings bis heute nicht entwickelte. ALL stellte die Diesellok und ABPF Santa Catarina die historischen Personenwagen, welche auf dem Schienenweg von Rio Negrinho über Lages und Santa Maria überführt wurden. Der Zug wurde sehr gut genutzt.
Bereits einige Monate zuvor verkehrte ein Sonderzug mit denselben Wagen und einer ALL Diesellok auf der Linha Tronco do Sul zwischen Lages und Vacaria (etwas über 100 km) um deren 45 jähriges Bestehen zu feiern. Während zwischen Mafra und Lajes bis 1978 Personenzüge verkehrten, wurde dieser südlich anschliessende Abschnitt bis heute immer nur von Güterzügen befahren.
(Quelle: Revista Ferroviaria, Lages.sc.gov)

Chile

Santiago - Temuco

TMSA/Tren Central verkehrt ab dem 16. Januar 2015 an 4 Wochenenden (16. und 30.01., sowie 13. und 27.02.2015) wieder zwischen Santiago und Temuco. Es handelt sich jeweils um einen Nachtzug freitags 20.50 ab Santiago und sonntags 18.25 ab Temuco, mit einer Fahrzeit von 12 Std. Der Zug mit dem Namen TerraSur Temuco führt Wagen der Klassen „Salón“ und „Preferente“, die einfache Fahrpreise betragen CLP 24‘000 in Salón und CLP 38'000 in Preferente. Unterwegs werden die Bahnhöfe Rancagua, Talca, Chillán, Victoria und Lautaro bedient. Dieser Zug verkehrte letztmalig 2013.
(Quelle: TMSA)

Santiago - San Fernando / Valle de Colchagua

Im Januar 2015 bietet EFE/TMSA wieder Fahrten ins Valle de Colchagua an, diese werden aber nur zwischen Santiago und San Fernando mit der Bahn gefahren, die Weiterfahrt ins Weinanbaugebiet des Colchagua Tales finden mit dem Bus statt, was darauf hinweist, dass die Zweigstrecke der Bahn, die beim Erdbeben vom Februar 2010 schwer beschädigt wurde, bis heute nicht wieder aufgebaut wurde.
(Quelle: EFE)

Talca - Gonzales Bastías

Am 17.01.2014 verkehrt auch wieder eine der beliebten Touristenfahrten des Buscarril zwischen Talca und Gonzales Bastías und zurück, zusätzlich zu den zwei täglichen Zugpaaren.
(Quelle: EFE)

Cartago – Basilica

Ende Oktober hat Incofer den Personenverkehr auf dem 800 Meter langen Streckenabschnitt Cartago – Basilica aufgenommen. Das Streckenstück ist eine Verlängerung der bestehenden Strecke San José – Cartago auf der Trasse der Atlantikbahn. Schon bei der Inbetriebnahme des Vorortsverkehrs nach Cartago wurde auch die Bedienung der Basilica gefordert, da der dortige Standort von verschiedenen Punkten in Cartago gut zu erreichen ist und die Kirche selber generiert einen starken Verkehr, da sie einen wichtigen Wallfahrtsort der Region San José darstellt, der rege besucht wird. Derzeit verkehren 13 Züge von/bis Basilica.
(Quelle: Incofer)

Guatemala

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Mexico und Guatemala haben vereinbart, dass die ehemalige Bahnstrecke zwischen Ciudad Hidalgo (Mexiko) und Tecún Umán (Guatemala) wieder aufgebaut wird. Ein Hurrican hatte die Brücke über den Grenzfluss zerstört und danach wurde nichts mehr Entsprechendes unternommen. Da jedoch Guatemala Erdölprodukte über die Grenze bei Tecún Umán aus Mexiko importiert, besteht eine grosse Nachfrage, nach einer leistungsfähigen Verbindung. Auf der mexikanischen Seite der Grenze reicht die wieder aufgebaute Bahn von Ixtepec über Tapachula fast wieder nach Ciudad Hidalgo, womit nur noch wenige Kilometer und die Brücke neu aufzubauen sind.
(Quelle: Prensa Libre)

Mexiko

Neuausschreibung Hochgeschwindigkeitsstrecke Ciudad de México – Querétaro

Der Bau der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Ciudad de México – Querétaro, der wegen des Vorwurfs der Korruption verschoben wurde, wird am 14. Januar 2015 nochmals neu ausgeschrieben. Das Investitionsvolumen beträgt US$3,5Mia.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Ciudad Hidalgo - Tecún Umán

Mexico und Guatemala haben vereinbart, dass die ehemalige Bahnstrecke zwischen Ciudad Hidalgo (Mexiko) und Tecún Umán (Guatemala) wieder aufgebaut wird. Ein Hurrican hatte die Brücke über den Grenzfluss zerstört und danach wurde nichts mehr Entsprechendes unternommen. Da jedoch Guatemala Erdölprodukte über die Grenze bei Tecún Umán aus Mexiko importiert, besteht eine grosse Nachfrage, nach einer leistungsfähigen Verbindung. Auf der mexikanischen Seite der Grenze reicht die wieder aufgebaute Bahn von Ixtepec über Tapachula fast wieder nach Ciudad Hidalgo, womit nur noch wenige Kilometer und die Brücke neu aufzubauen sind.
(Quelle: Prensa Libre)

Paraguay

Posadas - Encarnación

Der internationale Triebwagenverkehr zwischen Posadas (Argentinien) und Encarnación (Paraguay) wurde am 31.12.2014 in Betrieb genommen. Noch existiert in Encarnación keine definitive Bahnstation, die Passagiere müssen über mobile Treppen in die und aus den Wadloper Triebwagen steigen. Die Fahrzeit zwischen beiden Stationen beträgt 7 Minuten, die Züge verkehren zwischen 7 und 18 Uhr und der Fahrpreis 18 ARP oder 7000 Par. Guaranies. Nach ersten Pressemeldungen scheinen die Bahnfahrten gut besetzt zu sein, da die Überquerung der Grenzbrücke im Strassenverkehr in der Regel 90 bis 100 Minuten beansprucht.
(Quelle: hoy.com, Rieles)

Uruguay

Tren Playero / Montevideo - 25 de Agosto

Von Dezember bis März verkehrt samstags wieder der Tren Playero von Montevideo nach 25 de Agosto und zurück.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

20.12.2014

Argentinien

Verstaatlichung

Am 1. November 2014 wurde Ferrocentral mit den Zugverbindungen nach Córdoba, Tucumán und um Córdoba verstaatlicht und untersteht nun SOFSE.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Buenos Aires - Junin

Ferrobaires hat das Zugsangebot zwischen Buenos Aires und Junín von 7 auf 5 reduziert
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Buenos Aires - Catriló - General Pico

Die neuen SOFSE Züge zwischen Buenos Aires, Catriló und General Pico sind bereits sehr populär und die starke Nachfrage zwang den Betreiber zusätzliche Wagen anzuhängen.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Buenos Aires - Mar del Plata

SOFSE hat am 19.12.2014 den Verkehr mit neuen chinesischen Fahrzeugen zwischen Buenos Aires und Mar del Plata aufgenommen. Es werden ein Zugpaar täglich und ein zusätzlicher Zug am Wochenende angeboten, zusätzlich zu den 4 wöchentlichen Zügen von Ferrobaires. Schon am ersten Verkaufstag wurden über 5700 Fahrkarten für den neuen Zug ausgegeben. Wegen den laufenden Bauarbeiten beträgt die Fahrzeit über die gut 400 km lange Strecke zurzeit rund 7 Std. Gleichzeitig wurde in Chascomús der neue Bahnhof am Ostrand der Stadt in Betrieb genommen und die Lokalzüge von Argentren verkehren nun auch am Wochenende zwischen Buenos Aires und Chascomús.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Buenos Aires - Neuquén

Derzeit laufen Untersuchungen zur Wiedereinführung eines direkten Personenzuges zwischen Buenos Aires und Neuquén. Das Transportsekretariat des Bundes untersucht wie viele Bahnübergänge mit Sicherungsanlagen zu versehen sind. Zusätzlich laufen Verhandlungen für den Kauf von Dieseltriebwagen für den schon lange geplanten Vorortsverkehr zwischen Neuquén und Cipolletti.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Posadas - Encarnación

Die Busgesellschaft Don Casimiro hat zwei Wadloper Triebwagen von Pilar nach Posadas geholt, um einen Lokalverkehr zwischen Posadas und Encarnación (Paraguay) über die internationale Brücke anzubieten. Für die Überfuhr der Triebwagen wurden sogar Lücken in der 1435 mm Spur Hauptstrecke repariert. Die Triebwagen wurden in Posadas neu gestrichen und in Posadas wurde unweit des Zollamtes eine neue Bahnstation errichtet. Der Bau einer identischen Station in Encarnación erleidet noch einige Verspätung, obwohl das Projekt auch von den Behörden in Paraguay unterstützt wird. Geplant ist ein dichter Taktverkehr über die Brücke, um den sehr dichten Strassenverkehr zu entlasten.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Bolivien

Arica – La Paz

Im November bekam die Ferrocarril Arica – La Paz zwei neue Dieselloks im Wert von US$3,5Mio. Die neuen Loks haben eine Motorleistung von 1850 PS und mit neuen Technologien ist eine beachtliche Einsparung von Treibstoff möglich.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Brasilien

Santana do Livramento - Palomas

Am 19.12.2014 verkehrte erstmals seit rund 20 Jahren ein Personenzug ab Santana do Livramento im Staat Rio Grande do Sul. Es handelte sich um einen Touristenzug der zum 104. Jubiläum des Bahnhofes Santana do Livramento zweimal zwischen diesem und dem 21 km entfernten Ort Palomas pendelte. Es war auch gleichzeitig ein Versuch, um einen regulären Touristenzug auf dieser Strecke einzurichten. ALL stellte die Diesellok, ABPF die Wagen und Giordani Turismo war für die Vermarktung zuständig. Der Zug war sehr gut besetzt.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Natal - Ceará Mirim

Am 2.12.2014 wurde mit einem Bom Sinal Triebwagen der fahrplanmässige Verkehr zwischen Natal und Ceará Mirim in Rio Grande do Norte aufgenommen. Alle zwei Monate kommt nun ein weiterer neuer Triebwagen auf diesen CBTU Strecken zum Einsatz.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

João Pessoa

Am 1.11.2014 lieferte Bom Sinal den ersten von 8 neuen Triebwagen an den CBTU Betrieb von João Pessoa. Dieser wird im Januar 2015 erstmals zum Einsatz kommen und über das Jahr 2015 werden die übrigen Triebwagen geliefert.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Metrô Sobral

Seit Ende Oktober 2014 verkehren die Züge der Metrô Sobral (Stadtbahn) Mo-Fr von 08.00-12.00 im Probebetrieb und für die Bevölkerung kostenlos.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Poços de Caldas

Die Stadt Poços de Caldas hat die Erlaubnis bekommen 9 km der Bahnstrecke in Richtung Aguas da Prata wieder aufzubauen, um den einst sehr beliebten Touristenzug wieder in Betrieb zu nehmen. Dazu bekam die Stadt auch einige Ladungen Schienen vom Bundesdepartement für Transport.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Santos – São Vicente

Während einige Abschnitte der neuen Strassenbahn Santos – São Vicente erst im Bau sind, finden auf einem Abschnitt in São Vicente bereits Probefahrten statt.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Chile

Arica – La Paz

Im November bekam die Ferrocarril Arica – La Paz zwei neue Dieselloks im Wert von US$3,5Mio. Die neuen Loks haben eine Motorleistung von 1850 PS und mit neuen Technologien ist eine beachtliche Einsparung von Treibstoff möglich.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Costa Rica

Heredia – Alajuela

Der Bau der 11 km langen Bahnstrecke Heredia – Alajuela geht voran. Entgegen den ursprünglichen Plänen wird sie etwas länger, um das Krankenhaus San Rafael in Alajuela bedienen zu können.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Cartago

Am 3.11.2014 wurde in Cartago die 0,8 km lange Verlänger-ung der Strecke bis zur Basilica Los Ángeles in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Equador

Ibarra – Otavalo

Der Wiederaufbau der Bahnstrecke Ibarra – Otavalo ist abgeschlossen und im November 2014 fanden verschiedene Extrafahrten für die lokale Bevölkerung statt, damit sich diese an den Bahnverkehr gewöhnt. Der regelmässige Verkehr sollte in den kommenden Wochen aufgenommen werden.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Hoja Blanca

Der Bahnhof Hoja Blanca an der Streck Ibarra – Salinas wurde komplett saniert und kann nun auch touristisch genutzt werden.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Honduras

Progreso

Für einen späteren Wiederaufbau der Bahnstrecke durch die Stadt Progreso im Norden des Landes, haben Staatsbahn FNH und die Stadt zusammen alle Grundstücke von illegalen Besetzungen und Überbauungen befreit.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Mexiko

Ciudad de México – Toluca

Seit dem 20.12.2014 ist die dritte und letzte Etappe der neuen Bahnstrecke Ciudad de México – Toluca im Bau, es handelt sich dabei um einen als Hochbahn zu bauenden Abschnitt zwischen der Metrostation Observatorio und La Marquesa. Dieser Abschnitt soll in 730 Tagen fertiggestellt sein.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Paraguay

Posadas - Encarnación

Die Busgesellschaft Don Casimiro hat zwei Wadloper Triebwagen von Pilar nach Posadas geholt, um einen Lokalverkehr zwischen Posadas und Encarnación (Paraguay) über die internationale Brücke anzubieten. Für die Überfuhr der Triebwagen wurden sogar Lücken in der 1435 mm Spur Hauptstrecke repariert. Die Triebwagen wurden in Posadas neu gestrichen und in Posadas wurde unweit des Zollamtes eine neue Bahnstation errichtet. Der Bau einer identischen Station in Encarnación erleidet noch einige Verspätung, obwohl das Projekt auch von den Behörden in Paraguay unterstützt wird. Geplant ist ein dichter Taktverkehr über die Brücke, um den sehr dichten Strassenverkehr zu entlasten.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

Uruguay

Montevideo - 25 de Agosto

AFE fährt wieder den Samstagszug nach 25 de Agosto, mit Abfahrt um 08.30 ab Montevideo und 17.40 ab 25 de Agosto, der Zug wird wieder bis März 2015 verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 18-9)

24.10.2014

Argentinien

Buenos Aires - 25 de Mayo

Mit einiger Verspätung sollte in der letzten Woche Oktober der Triebwagenverkehr zwischen 18 durch Ferrobaires aufgenommen werden. Die Verbindung soll dreimal in der Woche stattfinden und 60 AR$ kosten.
(Quelle: Volta o Trem 18-8)

Brasilien

Sobral, Staat Ceará

In Sobral, Staat Ceará hat die neue Metro den Probebetrieb am 22.10.2014 aufgenommen. Die Bahn verfügt über 2 Strecken, wovon eine die vorhandene Güterlinie der Relation Fortaleza-Teresina benützt und die andere teilweise auf der Trasse der ehemaligen Bahn nach Camocim erbaut wurde. Es verkehren Dieselzüge der Firma Bom Sinal.
(Quelle: Volta o Trem 18-8)

Equador

Ibarra – Otavalo

Die Strecke Ibarra – Otavalo soll, mangels Dieselfahrzeugen, mit der sanierten Dampflok Nummer 18 von 1930 bedient werden. Eine weitere Dampflok soll 2015 hinzukommen. Der Verkehr nach Otavalo soll vor Jahresende beginnen.
(Quelle: Volta o Trem 18-8)

10.10.2014

Argentinien

Posadas - Encarnación

Die Busgesellschaft Don Casimiro kauft offenbar einige Wadloper Triebwagen, die vormals von TBA eingesetzt wurden, um einen geplanten internationalen Nahverkehr zwischen Posadas (Argentinien) und Encarnación (Paraguay) über die internationale Brücke einzurichten. Die Gesellschaft würde provisorische Haltestellen auf beiden Seiten der Brücke einrichten, um einen 15-Minuten Taktverkehr anzubieten. Inzwischen wurde das Vorhaben auch vom paraguayischen Departement Itapúa bestätigt. Auf beiden Seiten der Grenze hofft man auch, dass die Verantwortlichen von EBY, welche die Staustufen im Fluss erstellten, danach definitive Bahnhöfe für Güter- und Personenverkehr in beiden Städten errichten werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Buenos Aires Once – Bragado – Trenque Lauquén – Catriló – General Pico

Am 3. Oktober 2014 hat Trenes Argentinos/SOFSE die Verbindung Buenos Aires Once – Bragado – Trenque Lauquén – Catriló – General Pico in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um den bisher nur bis Bragado verkehrenden Zug, der bis General Pico verlängert wurde. Die Hinfahrt beginnt Freitagabend ab Buenos Aires, die Rückfahrt Sonntagabend ab General Pico und nebst Sitzwagen der ersten und Pullman Klasse für der Zug auch einen Schlafwagen. Das Rollmaterial ist chinesischer Herkunft. Die 614 km lange Strecke wird in ziemlich genau 15 Std. zurückgelegt. Zwischen Pehuajó (Endpunkt der Züge von Ferrobaires) und General Pico haben mit diesem Zug die Orte Beruti, Trenque Lauquén, Pellegrini, Catriló, Quemu Quemu und Dorila wieder regelmässigen Schienenverkehr erhalten.
In Catriló stellt ein Triebwagen den Anschluss nach bzw. von Santa Rosa, der Hauptstadt der Provinz La Pampa her. Noch ist seine Fahrzeit nicht genau bekannt, sie wird je Richtung etwas über 2 Std. betragen, wobei diese auch von der Zahl der bedienten Stationen abhängt.
Wie bei anderen Personenzügen des Fernverkehrs liegt auch hier der Fahrpreis in der preiswertesten Klasse bei etwa 40% des Busfahrpreises.
Da jedoch immer mehr mittlere und kleinere Orte ihre Busverbindungen verlieren, da die Busgesellschaften kein Interesse mehr an Lokallinien haben, kann nur die Wiedereinführung von Bahnverbindungen diese Lücken füllen.
Bei den reaktivierten Verbindungen möchte die Provinz La Pampa schon jetzt mehr Fahrten pro Woche bekommen, eine Forderung die angesichts der bevorstehenden Wahlen 2015 durchaus eine Chance haben kann.
(Quelle: Trenes Argentinos, Satélite Ferroviario)

Buenos Aires Plaza Constitución - 25 de Mayo

Ferrobaires wird im Laufe des Monats Oktober die Verbindung zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und 25 de Mayo wieder aufnehmen. Zu diesem Zweck erhielt die Bahngesellschaft vom Staat einen Nohab Triebwagen (ehemals aus Portugal), der mit den Farben von Ferrobaires versehen wurde. Die Verbindung soll dreimal in der Woche angeboten werden. Bis etwa 2010 verkehrte ein Zug zwischen Buenos Aires, 25 de Mayo und Bolívar, der damals wegen Lokmangel und Schäden an der Infrastruktur eingestellt werden musste. Inzwischen hat Ferrobaires das Gleis bis 25 de Mayo repariert. Bereits vor einigen Monaten haben die regionalen Busgesellschaften die Bedienung von 25 de Mayo, einer Stadt mit über 22‘000 Einwohnern, eingestellt.
(Quelle: Ferrobaires, Clarín)

Tandil - Gardey - Vela

Anfang August 2014 hat Ferrobaires den Personenverkehr zwischen Tandil, Gardey und Vela wieder aufgenommen. Dies ein 45 km langer Abschnitt der früheren Verbindung Tandil – Tres Arroyos. Für diesen Zug wird die über das Wochenende in Tandil stationierte Komposition des Zuges aus Buenos Aires verwendet und am Samstag eine Hin-und Rückfahrt angeboten. Um einen leicht erhöhten Fahrpreis erheben zu können, wird dieser Zug als Touristenzug angeboten. Die Reisemöglichkeit zwischen den drei Orten scheint jedoch bei der Bevölkerung sehr anzukommen.
(Quelle: Ferrobaires)

Ferrocentral

Die Gesellschaft Ferrocentral, mit den Zügen von Buenos Aires nach Tucumán und Córdoba, sowie den Zügen um Córdoba wurde in die Staatsbahn Trenes Argentinos/SOFSE integriert.
(Quelle: Ferrocentral)

Ausbau um Buenos Aires

Nachdem die beschleunigten Züge zwischen Buenos Aires Plaza Constitución und La Plata bei den Benutzern sehr gut ankamen, hat Trenes Argentinos/SOFSE nun auch entsprechende Verbindungen zwischen Plaza Constitución und Cañuelas (1-mal täglich Montag-Freitag) und Plaza Constitución – Chascomús (2-mal täglich Montag-Freitag) eingerichtet. Die Züge nach Chascomús haben der hohen Nachfrage wegen zusätzliche Halte bekommen. Nach Altamirano, soll bald auch ein Halt in Jeppener eingelegt werden. Diese Züge werden mit dem neuen Fernverkehrsmaterial aus China gebildet und es werden keine stehenden Passagiere befördert.
(Quelle: Trenes Argentinos/SOFSE)

Infrastrukturausbau Buenos Aires – Mar del Plata

Offenbar unter Aufsicht des Staates und im Auftrag der Infrastrukturgesellschaft Adif, saniert Ferrobaires längere Abschnitte der Strecke Buenos Aires – Mar del Plata. Zwischen Maipú und Mar del Plata sind die Arbeiten zu über 80% abgeschlossen, um zur Hauptsaison ab Dezember hier höhere Geschwindigkeiten und eine höhere Pünktlichkeit der Züge zu ermöglichen. Im Raum Chascomús wird die nie eröffnete Umgehungsstrecke durch Adif saniert und fertiggebaut. Besonders der unvollendete neue Bahnhof von Chascomús soll endlich fertig gebaut werden. Mit dieser Strecke können zahlreiche Bahnübergänge im Stadtgebiet von Chascomús eliminiert werden, die Umfahrungsstrecke soll nur Über- und Unterführungen aufweisen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten, Ferrobaires)

Brasilien

Der Doppelspurausbau der Estrada de Ferro Carajás EFC

Der Doppelspurausbau der Estrada de Ferro Carajás EFC der Gesellschaft Vale geht zügig voran. Die Verwaltung für Landtransport ANTT hat in der letzten Woche des Monats September bereits grosse fertiggestellte Streckenabschnitte und Bauwerke abgenommen. Insgesamt werden 570 der 892 km langen Strecke werden auf 48 Abschnitte verteilt mit dem zweiten Gleis versehen. Zudem werden 55 bestehende Kreuzungsbahnhöfe modernisiert und ausgebaut und 43 neue Brücken entstehen, davon einige zur Trennung von Strassen und Schiene. Telekommunikation, Signalisation und weitere Einrichtungen werden ausgebaut, um die aktuelle Leistung der Strecke von 120 Mio. Tonnen im Jahr nach Erschliessung neuer Minen bei Canaã do Carajás auf 230 Mio. erhöhen zu können.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Vorbehalte Luziânia - Brasília

Die Verwaltung für Landtransport ANTT hegt plötzlich Vorbehalte für die Einrichtung einer Regionalzugverbindung zwischen Luziânia und Brasília. Die Studie zieht sich sehr in die Länge und soll erst im März 2015 definitiv vorliegen, danach will die ANTT entscheiden, ob diese Verbindung eingerichtet wird, oder nicht. Es scheinen einige Vorbehalte von Seiten der Güterbahn FCA zu kommen, die gerne ihre Güterzüge ohne Rücksicht auch einen Personenzugfahrplan fahren lassen will. Auf der anderen Seite scheinen auch die Busgesellschaften die Konkurrenz zu wittern, weshalb sie die Busflotte von 765 auf 1405 Fahrzeuge erweitern wollen, wobei die alten Fahrzeuge von 1988 auch gleich ersetzt werden sollen.
ANTT andererseits befürchtet, dass die Linienführung der Strecke, die um einiges Länger als jene der Strasse ist die Fahrtdauer unattraktiv mache, zumal die Strecke im aktuellen Zustand nur mit 20-30 km/h (allerdings von den schweren Güterzügen) befahren werden kann. Andererseits ist FCA im Moment dabei die Strecke zu reparieren. In den Gemeinden Luziânia und Valparaíso herrscht völliges Unverständnis für die neuen Töne der FCA, da sie eigentlich ungeduldig auf diese Bahnverbindung warten.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Regionalzugprojekte Barra Mansa - Volta Redonda - Resende - Barra do Piraí

Die Gemeinden Barra Mansa, Volta Redonda, Resende und Barra do Piraí haben ein neues Projekt zur Einrichtung einer Regionalzugverbindung in diesem Teil des Paraíba-Tales vorgelegt. Diese dichtbesiedelte Region im Inneren des Staates Rio de Janeiro wurde schon zu Zeiten der Bundesbahn RFFSA von Nahverkehrszügen bedient. Das Projekt sieht wiederum die Mitbenutzung der, allerdings relativ rege genutzten Bahnlinie von MRS vor.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Testfahrten Natal – Nordelândia

Am 18.09.2014 begannen die ersten Testfahrten mit einem dreiteiligen Dieseltriebwagen von Bom Sinal auf der CBTU Strecke Natal – Nordelândia. Es handelt sich dabei um die erste von 12 Kompositionen, welche an den Vorortsbahnbetrieb von Natal geliefert werden. Eine zweite Komposition folgt im November und die übrigen 10 im Laufe des Jahres 2015. Zusammen mit den beiden neuen Diesellokomotiven wird der CBTU Betrieb von Natal per Ende 2015 komplett modernisiert sein. Die Strecken Natal – Parnamirim (Südstrecke) und Natal – Nordelândia (Teil der Nordstrecke) werden dann nur noch von Bom Sinal Triebwagen bedient, der Regionalverkehr Natal – Ceará Mirim wird dann nur noch mit den neuen Lokomotiven befahren. Auf den Strecke in Richtung Parnamirim und Nordelândia befinden sich auch einige neue Haltestellen im Bau.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Eröffnung Retiro

Am 25.08.2014 wurde die Station Retiro der neuen Metro eröffnet, womit sich nun eine Strecke von 7,3 km Länge in Betrieb befindet.
(Quelle: G1 – Bahia)

Eröffnung Oratório - Vila Prudente

Ende August wurde der erste 3 km lange Abschnitt von Oratório nach Vila Prudente der Einschienenbahn von São Paulo, nach mehreren Verspätungen, eröffnet. Allerdings befindet sich die neue, etwa 15 Meter über dem Boden verlaufende Bahn bis auf weiteres im Testbetrieb während weniger Stunden pro Tag. Man hofft die Gesamtstrecke von 26,6 km Länge und mit 18 Stationen bis 2017 fertig zu stellen.
Bei der Metro von São Paulo wurde bei der Linie 4, gelb, die Station Fradique Coutinho Ende September eröffnet, Ende 2014 folgt die Station Oscar Freire und im März 2015 die Station Higienópolis.
(Quelle: G1 - SP)

Inbetriebnahme von Elektrotriebzügen

Trensurb in Porto Alegre hat am 22.09.2014 den ersten von 15 neuen Elektrotriebzügen in Betrieb genommen. Ab Februar 2015 sollen alle neuen Kompositionen, gebaut von einem Konsortium von CAF und Alstom, im täglichen Betrieb verfügbar sein. Der Kauf zusätzlicher Züge wurde notwendig, da die Strecke bis in die Gemeinde Novo Hamburgo verlängert wurde.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Kupferdiebstahl

Die Metrô de Recife Metrorec leidet unter dem Diebstahl von Kupferkabeln, wobei solche für die Signalisation, aber auch der Stromversorgung gestohlen wurden. Von Januar bis Juni entstanden dadurch und durch Zugausfälle Schäden in der Höhe von BRR 90‘000, im Zeitraum Juli bis September wurden weitere Diebstähle im Gegenwert von BRR 50‘000 verzeichnet.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Testfahrten Santos – São Vicente

Seit Anfang September finden fast täglich Test- und Schulungsfahrten mit den neuen Strassenbahnzügen für die moderne Strassenbahn Santos – São Vicente zwischen den Stationen Nossa Senhora das Graças und Prefeito José Monteiro statt. Dieser Abschnitt ist zu 100% fertiggestellt und die Fahrleitung ist eingeschaltet.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Schülerverkehr in Tubarão

Die Gemeinden Içara und Tubarão planen den Schülerverkehr von und nach Tubarão auf die Schiene zu verlegen. Nach eingehenden Verhandlungen zwischen den Gemeinden, dem Staat Santa Catarina und der Bahngesellschaft Ferrovia Tereza Cristina, scheinen die gröbsten Hürden überwunden zu sein und am 25. September 2014 verkehrte der erste Schülerzug zu Testzwecken. Gemäss Pressemeldungen verlief alles problemlos und auch bei der Bahngesellschaft sieht man diesem Verkehr optimistisch entgegen. Nun sucht man noch nach Möglichkeiten die Bahnhöfe entsprechend herzurichten. Es wird damit gerechnet, den regulären Verkehr ab Ende 2014 aufnehmen zu können. Eingesetzt werden bestehende Wagen des Touristenzuges mit Diesellok.
(Quelle: G1 – SC)

Zahlungsprobleme bei Zamin

Anfang September 2014 traten die 34 Angestellten für Sicherheit der Estrada de Ferro do Amapá EFA in den Streik, da ihnen die Unternehmung Zamin Mineração seit Juli die Gehälter nicht bezahlte. Die Angestellten sind nicht direkt bei der Bahn angestellt, sondern stehen unter Vertrag bei Zamin. Sie sind insbesondere für das sichere Verkehren der Personenzüge auf dieser Strecke verantwortlich. Die Anwohnervereinigung unterstützt die Forderungen dieser Angestellten. Die Bergbaufirma Zamin gibt Zahlungsprobleme an.
(Quelle: G1)

Nur sporadischer Verkehr Palmas (Tocantins) – Anápolis (Goiás)

Die am 22. Mai 2014 eröffnete Ferrovia Norte-Sul wird noch immer nur sporadisch befahren, besonders auf dem 855 km langen Abschnitt Palmas (Tocantins) – Anápolis (Goiás). Der Grund dafür liegt bei verschiedenen Problemen mit der Infrastruktur. So verursachte Erosion 55 km nördlich von Anápolis Absenkungen der Trasse und Anwohner befürchten, dass dadurch Züge entgleisen könnten. Bürokratische Hürden erschweren die Nacharbeiten, nachdem der staatliche Rechnungshof Kostenüberschreitungen von fast BRR200Mio. beim Bau dieser Strecke festgestellt hat. Des weiteren bemängeln potenzielle Transporteure, dass das unvollendete Signalsystem an dieser Strecke zu Unfällen führen kann.
(Quelle: TV Anhanguera)

Hochwasser Trem des Termas

Schwere Hochwasser haben in den ersten Monaten dieses Jahres die Strecke des Trem das Termas im Bereich von Marcelino Ramos beschädigt. Die Betreiber ABPF Santa Catarina konnten mit Hilfe des Güterkonzessionärs ALL die Strecke innert etwa 8 Wochen komplett reparieren. ALL stellte dafür schweres Gerät und sogar eine Diesellok mit Güterwagen zur Verfügung.
(Quelle: ABPF)

Hochwasser Porto Velho

Hochwasser hatten Anfang 2014 den Museums- und Bahnkomplex von Porto Velho stark beschädigt. Nun haben die Kraftwerksbetreiber entlang des Rio Madeira die für soziale Zwecke vorgehaltenen Mittel aus der Stromproduktion dem Kulturfond der Stadt Porto Velho Funcultural ausbezahlt und Ende September begannen die Aufräumarbeiten im Bereich des Bahnhofes/Museums und an der Strecke. Allerdings können die Arbeiten nicht bis zum 100 Jahrjubiläum der Stadt am 02.10.2014 abgeschlossen werden, sie ziehen sich mindestens noch über 3 Monate hin. Der staatliche Denkmalschutz Iphan, sowie Stellen des Staates Rondônia beteiligen sich ebenfalls an den Arbeiten.
(Quelle: G1)

Trem do Pantanal nur noch Aquidauana – Miranda

Der Trem do Pantanal verkehrt seit 6. September 2014 nur noch auf dem Abschnitt Aquidauana – Miranda, jede zweite Woche Samstag hin und Sonntag zurück. Die Stadt Campo Grande hat erfolglos gegen die Verkürzung der Strecke des Trem do Pantanal protestiert, denn sie hatte 2009 BRR 1,6Mio. in die Sanierung der Station Indubrasil am Stadtrand investiert. Der Betreiber, Serra Verde Express, besteht jedoch auf Kundenbefragungen, welche angeben, dass der westliche Abschnitt ab Aquidauana der Attraktivste sei.
(Quelle: Aquidauana News)

Kuba

Eröffnung Habana - Puerto de Mariel

Am 01. Juli 2014 wurde die neue Bahnstrecke von Habana nach Puerto de Mariel eröffnet. Im Grunde nutzt die neue Strecke die bestehende Strecke von Habana bis Almendares. Ab Almendares wurde eine frühere Strecke teilweise wieder aufgebaut, nur im Bereich zwischen Almendares und Punta Brava wurde die Strecke, entlang der Autobahn neu Trassiert. Ab Guanajay handelt es sich um eine ganz neue Strecke die einen Höhenzug quert, um zum Hafen von Mariel an einer natürlichen Bucht zu gelangen. Die Strecke ist über weite Teile (aber noch nicht vollständig) doppelspurig so von Bauta bis östlich Caimito und nach der Ortsdurchfahrt von Caimito wieder bis Guanajay. Im Hafen von Mariel sind die Gleisanlagen noch unvollständig. Nur ein viergleisiger Terminal um Container auf oder von Zügen zu laden, befindet sich in Betrieb. Abgesehen vom Bahnhof Guanajay sind die übrigen Stationen noch nicht fertiggestellt, doch die Bauarbeiten laufen zügig voran. Die Sicherungsanlagen befinden sich auch erst im Bau. Zudem wird mindestens eine weitere Strecke an die neue Bahn nach Mariel als Zubringer gebaut. Zuoberst auf der Prioritätenliste steht eine Verbindung von Guanajay nach Artemisa, für den Verkehr Mariel – Pinar del Rio, doch es ist im Moment unklar, ob die Strecke via Lavandero oder Puerta de Guira wieder aufgebaut wird. Des weiteren soll in einer zusätzlichen Etappe die bestehende Strecke nach San Antonio de los Baños wieder über Ceiba del Agua bis zur Strecke Guanajay – Artemisa führen, um besonders für den Güterverkehr eine direkte Route vom neuen Hafen zur Südstrecke in Richtung Cienfuegos zu bilden.
Bahn und Hafen wurden massgeblich von der brasilianischen Firma Odebrecht gebaut, die Schienen wurden aus China geliefert und die kubanische Industrie lieferte die Betonschwellen.
Wenige Tage nach der Eröffnung der neuen Strecke wurde ein vorerst bescheidener Personenverkehr Habana – Puerto de Mariel für Hafenarbeiter aufgenommen. Die Züge wurden mit den neuen SV-10 Triebwagen, von Muromteplovoz bzw. in Cardenas gefertigt, gefahren. Einen Monat später nahm die Staatsbahn UFC auch einen, vorerst recht bescheidenen, Triebwagenverkehr zwischen Habana und Guanajay auf.
(Quelle: Granma und private Beobachtungen)

Dampflok Nummer 1 „La Mabisita“ saniert

Die ehemalige Zuckerrohrbahn von Rafael Freyre in der Nähe des Touristenzentrums von Guardalavaca hat die Dampflok Nummer 1 „La Mabisita“, 1882 gebaut bei Baldwin, komplett saniert und wieder in Betrieb genommen. Es ist die älteste einsatzfähige Lok Kubas und man will den Touristen aus Guardalavaca damit Sonderfahrten anbieten.
Das Schmalspurnetz von Rafael Freyre wird schon seit vielen Jahren nur für Personenverkehr und zur Erschliessung der zahlreichen kleineren Orte der Region benutzt. Zu diesem Zwecke wurde der 1938 gebaute Triebwagen Nummer 50 totalsaniert und im September 2014 wieder in Verkehr gesetzt und zurzeit wird Triebwagen Nummer 12 einer gründlichen Reparatur unterzogen.
Der Betrieb von Rafael Freyre verfügt insgesamt über drei Triebwagen, welche ab Santa Lucia die Strecken nach Progreso, Altuna und La Sierra mehrmals in der Woche bedienen.
(Quelle: teveo.icrt.cu)

Mexiko

Dieselloks SD70Ace bestellt

Die Bahngesellschaften Ferromex und Ferrosur haben gemeinsam bei EMD in den USA 34 Diesellokomotiven des Typs SD70Ace bestellt. Ferromex bekommt davon 19 Maschinen, womit dies bereits die dritte Lieferung von EMD an diese Bahn ist. Ferrosur bekommt 15 dieser neuen Maschinen, hier werden es die allerersten EMD Loks sein, da Ferrosur bislang nur Loks von General Electric besass.
Beide Bahnen haben mit dem Kauf auch einen Unterhaltsvertrag über 11 Jahre mit dem Hersteller geschlossen. Zudem werden diese Loks, die ab Juni 2015 abgeliefert werden, auch die neuesten Umweltvorschriften der USA, die ab 01.01.2015 gelten, bereits erfüllen, obwohl Mexiko diese Vorschriften nur für Strassenfahrzeuge vorschreibt.
(Quelle: Railwayage)

Ferrocarril Tijuana & Tecate wird modernisiert

Die Ferrocarril Tijuana & Tecate FCT&T im äussersten Nordwesten von Mexiko wird modernisiert. 2,5 km der Strecke werden komplett ersetzt, auf weiteren 30 km werden über 60‘000 neue Schwellen eingebaut und die letzten 100 Jahre alten Schienen werden ersetzt. Die El Matanuco Brücke und Tunnel No. 3 werden komplett saniert. Der Bahnhof Tijuana bekommt vier zusätzliche Geleise und in der Station Garcia wird eine Umlade- und Lagerungshalle gebaut. Im Ganzen investiert die FCT&T rund MX$ 200Mio.
(Quelle: Frontera Info)

Infrastrukturprojekte in Baja California

Der Gouverneur von Baja California, Francisco Vega de La Madrid nahm Kontakte mit der Regierung von Südkorea und südkoreanischen Grossfirmen auf, um auf diesem Wege Investoren für Infrastrukturprojekte in seinem Staat zu finden. Der Schwerpunkt liegt dabei beim Bahnbau. Auf der Projektliste stehen die Wiederaufnahme eines regulären Personenverkehrs zwischen Tijuana und Tecate, der Bau einer Bahn von Tecate nach Ensenada, besonders für den Personenverkehr zum neuen Flughafen in Ensenada , aber auch zur Erschliessung des neuen Hafens von El Sauzal, daneben stehen einige wenige Strassenprojekte und Projekte zur besseren Wasser- und Stromversorgung der Region. Insgesamt will der Gouverneur auf diesem Weg über 47‘000 direkte Arbeitsplätze schaffen.
(Quelle: Frontera Info)

Paraguay

Posadas - Encarnación

Die Busgesellschaft Don Casimiro kauft offenbar einige Wadloper Triebwagen, die vormals von TBA eingesetzt wurden, um einen geplanten internationalen Nahverkehr zwischen Posadas (Argentinien) und Encarnación (Paraguay) über die internationale Brücke einzurichten. Die Gesellschaft würde provisorische Haltestellen auf beiden Seiten der Brücke einrichten, um einen 15-Minuten Taktverkehr anzubieten. Inzwischen wurde das Vorhaben auch vom paraguayischen Departement Itapúa bestätigt. Auf beiden Seiten der Grenze hofft man auch, dass die Verantwortlichen von EBY, welche die Staustufen im Fluss erstellten, danach definitive Bahnhöfe für Güter- und Personenverkehr in beiden Städten errichten werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Uruguay

Nahverkehr Las Piedras - Progreso

Am 1. Oktober 2014 hat AFE den Nahverkehr ab Montevideo über Las Piedras hinaus bis Progreso verlängert. Montag-Freitag verkehren nun 7-mal Triebwagen bis/ab Progreso, sowie ein zusätzlicher Triebwagen einmal bis Las Piedras. Die beiden lokbespannten Züge zwischen Montevideo und 25 de Agosto verkehren weiterhin, der lokbespannte Umlauf zwischen Montevideo und Progreso wurde zugunsten der Triebwagen aufgegeben.
Für die beiden Alsthom Lokomotiven, welche die Züge nach 25 de Agosto befördern, wurden Ersatzteile bestellt, was darauf hindeutet, dass diese Verbindung auch in den kommenden Jahren aufrechtgehalten wird.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

27.09.2014

Argentinien

Buenos Aires Once - Santa Rosa

Die Bahngesellschaften SOFSE und Ferrobaires planen den Personenverkehr zwischen Buenos Aires Once und Santa Rosa in der Provinz La Pampa wieder aufzunehmen. Ferrobai-res ist dabei zu diesem Zweck die Strecke zwischen Pehuajó und Santa Rosa zu reparieren.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Empalme Lobos - 25 de Mayo

Ferrobaires repariert zurzeit die Strecke Empalme Lobos - 25 de Mayo, um mit einem Allan Triebwagen (ex-CP Portugal) den Personenverkehr auf dieser Strecke wieder aufzunehmen.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Chascomús - Buenos Aires

SOFSE hat zusammen mit Trenes Argentinos und unter Ver-wendung neuen chinesischen Rollmaterials, Eilzüge in den Relationen Chascomús ? Buenos Aires (2 Zugpaare je Tag Montag-Freitag) und Cañuelas ? Buenos Aires (1 Zug je Tag Montag-Freitag) in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Buenos Aires - Rosario

Für die Inbetriebnahme eines neuen schnelleren Personen-verkehrs zwischen Buenos Aires und Rosario wird in Rosario Sur ein neuer grosser Bahnhof gebaut, die Kosten dafür werden mit US$ 4,3Mio. angegeben.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Chile

Santiago - Concepción 

Die Staatsbahn EFE prüft die Einrichtung einer Schnellzugstrecke von Santiago nach Concepción unter Einbeziehung der vorhandenen Linie Santiago - Chillán und dem Wieder-aufbau der Strecke Chillán - Tomé - Concepción mit teilweise geänderter Linienführung. Die Fahrzeit für die ganze rund 500 km lange Strecke solle nur wenig über 4 Std. liegen, womit die Bahnfahrt etwa einer Flugreise gleich kommen würde.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Valparaíso

Die S-Bahn MERVAL von Valparaíso prüft die Möglichkeiten ihr Netz um eine Zweigstrecke in dicht besiedelte Gebiete nach Norden auszudehnen.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

Equador

Rollmaterialmangel

Rollmaterialmangel zwingt die Bahn FEEP zu einigen Reduktionen. So verkehren die Züge Durán - Yaguachi, Quito - Latacunga und der Triebwagen Ibarra - Salinas derzeit nicht und aus diesem Grund wird sich auch die Eröffnung der Strecke Ibarra - Otavalo verschieben.
(Quelle: Volta o Trem 18-7)

27.07.2014

Argentinien

Tren Patagonico

Tren Patagonico hat den Lokalverkehr zwischen Ingeniero G. Jacobacci und San Carlos de Bariloche wieder aufgenommen. Der TER Triebwagen verkehrt Dienstag und Donnerstag früh ab Jacobacci und am Abend zurück.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Realicó – General Pico

SOFSE/Ferrocarril Unión Pacífico hat am 26.07.14 die Verbindung Realicó – General Pico eröffnet, indem der wöch-entliche Triebwagen Bragado – Realicó bis Gen. Pico verlängert wurde. Auf dem 85 km langen Abschnitt verkehrte seit den späten 1970er Jahren kein Personenzug mehr. Somit ist die Provinz La Pampa wieder mit der Bahn erreichbar.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Pehuajó - Santa Rosa

Ferrobaires hat eine Testfahrt von Pehuajó nach Santa Rosa unternommen und festgestellt, dass nur noch einige Nach-arbeiten auf dem längere Zeit überschwemmten Gleis in der Region Trenque Lauquén notwendig sind, um voraussicht-lich Ende 2014 wieder einen wöchentlichen Personenzug Buenos Aires - Santa Rosa (La Pampa) verkehren zu lassen.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Ferrobaires - Tandil

Ab 02.08.2014 verkehrt ein Touristenzug von Ferrobaires zwischen Tandil und dem 25 km entfernten Gardey an der Strecke nach Tres Arroyos. Er wird jeden Samstag verkehren und dabei werden Lok und Wagen des Zuges Buenos Aires – Tandil eingesetzt.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Tren a las Nubes

Nachdem der Tren a las Nubes am 19.07.2014 in der Nähe von San Antonio de los Cobres ohne weitere Schäden für die Passagiere entgleist ist, wurde dem Betreiber Ecotren SA die Lizenz entzogen und der Zug verkehrt bis auf weiteres nicht. Es ist geplant der Provinz Salta die Lizenz für den Betrieb dieses populären Touristenzuges zu übertragen.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Brasilien

Vitória - Belo Horizonte

Ab 05.08.2014 verkehren die Personenzüge zwischen Vitória und Belo Horizonte mit den neuen, in allen Klassen klima-tisierten Wagen. Die Tarife bleiben unverändert.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Peru

Tren Macho

Am 14.07.2014 nahm der Tren Macho wieder den regulären Betrieb zwischen Huancayo und Huancavelica auf. Er ver-kehrt neu Montag, Mittwoch, Freitag ab Huancayo; Dienstag, Donnerstag, Samstag ab Huancavelica. Sonntag sollen Unterhaltsarbeiten am Rollmaterial durchgeführt werden.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

Uruguay

Wadloper Triebwagen

Es halten sich Meldungen wonach AFE einige Wadloper Triebwagen, die vormals von TBA eingesetzt wurden, aus Argentinien kaufen will. Es wird von einem Preis von US$ 1Mio. für die heruntergekommenen Fahrzeuge gesprochen.
(Quelle: Volta o Trem 18-6)

29.06.2014

Argentinien

Verkehrspolitik

Die verstaatlichten Bahnen Argentiniens werden nach und nach in eine neue staatliche Firma überführt. Das neue Staatsunternehmen trägt den Namen Trenes Argentinos. Bereits eingegliedert ist das Güterunternehmen Belgrano Cargas y Logística SA, Teile von SOFSE (darunter der Tren de la Costa in Buenos Aires) und Teile des Infrastrukturunternehmens ADIF. Die Netze San Martín (Breitspur) und Urquiza (Normalspur) scheinen bereits komplett in Trenes Argentinos integriert zu sein.
(Quelle: El Reportero Ferroviario)

26.06.2014

Argentinien

Tucumán – Concepción

Über viele Jahre musste die Region Tucumán mit Versprechungen leben, aber im Bahnsektor lief hier gar nichts. 2004 wurde die Renovation der Strecke Tucumán – Concepción ohne Gründe und nach dem ARP 8Mio. dafür ausgegeben waren, aufgegeben. Es hätte eine Nahverkehrsstrecke werden sollen. Jahre später wurde die Regionalverbindung Tucumán – Tafí Viejo mit viel Pomp eröffnet, doch selbst der Eröffnungszug verliess nicht einmal den nur halb fertig sanierten Bahnhof Tucumán, denn die Bahnübergänge durch die Stadt waren noch nicht saniert, nur der Bahnhof Tafí Viejo erstrahlte in neuem Glanz. Viel wurde auch sonst versprochen, aber nichts realisiert.
Endlich nahmen nun 2014 die Werkstätten von Tafí Viejo die Arbeit auf und erste Loks wurden repariert. Es sollen 4000 Güterwagen in diesen Werkstätten repariert werden.
In Cevil Pozo soll ein multimodales Güterverkehrszentrum zwischen Bahn, Strasse und Luftverkehr entstehen, die Arbeiten dafür beginnen in der zweiten Jahreshälfte 2014.
Aus dem chinesischen Kredit über US$ 2,47Mia. für das Meterspurnetz will die Regierung nun die entsprechenden Mittel für den Wiederaufbau der Strecke Concepción entnehmen. Wie allerdings mit den inzwischen illegal auf dieser Trasse angesiedelten Menschen vorgegangen werden soll wurde nicht bekanntgegeben.
(Quelle: El Intransigente)

Mendoza – Los Andes

Sehr verunsichert ist die Bevölkerung an der Trasse der alten Transandenbahn Mendoza – Los Andes, denn in der Region von Las Cuevas werden immer mehr Teile dieser Bahn abgebaut. Es sind zwei Unternehmen daran beteiligt und sie haben schon unzählige Tonnen Holz und Blechdächer abgebaut. Auch Stationsgebäude sind vom Abbau nicht verschont. Die beiden Firmen wurden zwar von der Bevölkerung angezeigt, doch sie konnten offizielle Papiere vorweisen, in denen ihnen der Abbau und der Export der Ware nach Chile gestattet sei. Angeblich hätten diese Unternehmen dafür US$ 1,5Mio. bezahlt.
(Quelle: Diario Uno)

Buenos Aires – Pilar

Am 8. Mai 2014 wurde die San Martin S-Bahnstrecke von Buenos Aires nach Pilar um zwei weitere Stationen, Manzanares und Dr. Domingo Cabred, verlängert.
(Quelle: Corredores Ferroviarios Argentinos)

Buenos Aires Retiro - Rosario Sur

Im Juni 2014 durfte die Bevölkerung von Rosario immerhin schon eine komplette Komposition bestehend aus chinesischen Fernverkehrswagen im Nordbahnhof der Stadt besichtigen. 2015 soll diese Komposition dann zwischen Buenos Aires Retiro und Rosario Sur (Apeadero Groenewold) den Verkehr aufnehmen, sobald die Erneuerung der Strecke abgeschlossen ist.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Bragado - Realicó - General Pico

SOFSE plant die bestehende Verbindung von Bragado nach Realicó bis nach General Pico zu verlängern, womit eine alte Forderung der Provinz La Pampa, diese endlich wieder auf dem Schienenweg erreichen zu können, endlich realisiert würde.
(Quelle: SOFSE und andere)

Buenos Aires – Córdoba und Buienos Aires – Tucumán

Die Nachtzüge Buenos Aires – Córdoba und Buienos Aires – Tucumán von Ferrocentral können nicht mehr über Internet gebucht werden. Gründe für diesen Schritt werden nicht genannt, doch Insider vor Ort vermuten, dass beide Verbindungen spätestens nach Abschluss der Gleiserneuerungen zwischen Buenos Aires und Rosario an die staatliche SOFSE übergehen werden.
(Quelle: Ferrocentral Und Satélite Ferroviario)

Turistenbahn

Die dampfbetriebene Schmalspurbahn La Trochita der Provinz Chubut hat im Rahmen der Streckensanierung zwischen Esquel und El Maitén die Bahnhöfe Leleque und Lepá komplett renoviert. Zusammen mit der Bahnstrecke und den Werkstätten in El Maitén wurde die ganze Bahn unter Denkmalschutz gestellt. Nach Abschluss der Streckensanierung sollen vermehrt Charterzüge über die ganze 200 km lange Strecke verkehren.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Rio Turbio

Die Kohlebahn von Rio Turbio musste am 22. April 2014 ihren Verkehr auf unbestimmte Zeit stilllegen. Der Grund dafür liegt an einem Schaden an der letzten betriebsfähigen Faur Diesellok, die mitten auf der Strecke, im Km 100, mit einem beladenen Güterzug stecken blieb.
Bereits 2010 wurde vor einem Ende des Bahnbetriebes gewarnt, da damals nur noch 3 Loks einsatzfähig waren. Daraufhin reisten zwar verantwortliche Personen nach Bukarest, um den Kauf von weiteren 10 gebrauchten Loks für die 750mm Spurweite, 5 für den Streckendienst und 5 kleinere für den Rangierdienst, auszuhandeln, doch danach erreichten nur je eine Strecken- und eine Rangierlok den Hafen Buenos Aires, wo sie bis heute beim Zoll unter Verschluss geblieben sind. Immer wieder wurde deshalb gefordert auch Dampfloks für den Kohletransport zu renovieren und 2003 wurde eine in die Werkstätten Pérez (Provinz Santa Fé) zu diesem Zweck gesandt, doch es wurde nie daran gearbeitet. Ebenfalls nur auf dem Papier blieb die Ankündigung 10 fabrikneue Schmalspurloks für diese Bahn zu kaufen. Das Personal befürchtet nun, dass mit diesem Stillstand die Bahn endgültig ihrem Untergang entgegensieht.
Im Juni 2014 sind Techniker aus Tschechien zur Bahn von Rio Turbio gereist, um die Möglichkeiten zur Sanierung der Lokomotiven zu klären.
(Quelle: El Reportero Ferroviario)

Serrezuela – Chamical

2015 wird die meterspurige Strecke Serrezuela (Provinz Córdoba) – Chamical (Provinz La Rioja) wieder in Betrieb genommen. In Chamical wird ein Frachtzentrum für Luftfracht erreichtet und die Bahn soll Güter zu diesem Zentrum bringen, da die Kosten auf dem Schienenweg 60% unter jenen auf der Strasse liegen. Zu diesem Zweck wird die seit 20 Jahren nicht mehr befahrene Strecke repariert.
(Quelle: El Reportero Ferroviario)

Bolivien

Empresa Ferroviaria Oriental

Die bolivianische Ostbahn hat ihr Personenzugangebot erheblich reduziert.
Während zwischen Santa Cruz de la Sierra und Yacuíba weiterhin nur ein Zugpaar (gemischt für Güter und Passagiere) verkehrt, wurde das Angebot auf der Strecke Santa Cruz de la Sierra – Puerto Quijarro erheblich ausgedünnt. Der Expreso Oriental verkehrt noch dreimal in der Woche, ergänzt an weiteren drei Tagen in der Woche durch den Schienenbus. In beiden Richtungen existieren keine Abfahrten mehr am Samstag.
Die Fertigstellung der Strasse zwischen Saqnta Cruz de la Sierra und Puerto Suárez hat zu einem drastischen Rückgang der Passagierzahlen geführt, 2007 wurden 547‘000 Passagiere transportiert, 2013 waren es nur noch 78‘883. Der Güterverkehr stieg von 2012 auf 2013 um 17% auf 1‘535‘306 Tonnen.
(Quelle: FCO)

Luftseilbahn La Paz - El Alto

Ende April 2014 hat der Staatspräsident Evo Morales die höchstgelegene Luftseilbahn der Welt eröffnet. Die Strecke verläuft in 3 Abschnitten über 10,7 km Länge auf einer Höhe von 4000 Metern über Meer von La Paz nach El Alto. Die 443 Kabinen können stündlich 3000 Passagiere in jeder Richtung transportieren, was den Druck auf die überfüllten Strassen mindert. Jede Kabine kann 10 Personen gleichzeitig aufnehmen. Die Bahn beginnt am ehemaligen Hauptbahnhof von La Paz. Sie wurde von der österreichischen Firma Doppelmayr in einer Rekordzeit erbaut, weist 77 Türme auf und kostete US$235Mio.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Brasilien

Personenverkehr

Um die vorliegenden Projekte für regionale Personenzugverbindungen voranzutreiben hat die Nationale Verwaltung für Landtransport ANTT die Empresa Brasileira dos Transportes Terrestres EBTT gegründet. Das neue Unternehmen soll je nach Strecke diese selber ausbauen und betreiben oder den Betrieb an Privatunternehmen übergeben. Die EBTT ist auch für die Koordination zwischen den für Personenverkehr verantwortlichen Ministerien und den Bahnbetrieben verantwortlich. Ganz oben auf der Liste stehen die Strecken São Luis – Itapecuru, Maringá – Londrina, Caxias do Sul – Bento Gonçalvez und Pelotas – Rio Grande. Unverständlich ist, dass die Strecke Brasília – Luziânia nicht der EBTT unterstellt wurde. Bei dieser Strecke laufen zur Zeit die Detailplanungen. Man rechnet damit, dass die genannten Strecken 2015 in Angriff genommen werden und zwischen 2016 und 2018 den Betrieb aufnehmen werden, die Gelder stehen sogar schon bereit.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Modernisierung Fernferkehr

Die Estrada de Ferro Vitória a Minas hat im Mai die 56 neuen Personenwagen, gebaut bei Arad Vagoane in Rumänien, in Empfang genommen und nimmt sie nun laufend für die Verbindung Belo Horizonte – Vitória in Betrieb. Nur auf der Zweistrecke Desembargador Drumond – Itabira sollen noch bis auf weiteres die älteren Wagen im Einsatz bleiben.
2015 werden 44 neue Personenwagen, ebenfalls von Arad Vagoane, bei der Estrada de Ferro Carajás in Betrieb kommen. Damit wären dann die beiden Fernpersonenzüge Brasiliens mit den längsten Laufwegen komplett modernisiert.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Porto Alegre

Am 8. Mai 2014 hat Trensurb, die S-Bahn von Porto Alegre, die Verlängerung der Strecke über die Stationen Industrial und Fenac bis Novo Hamburgo im kommerziellen Betrieb eröffnet. Bereits ab Dezember 2013 konnten die Anwohner am neuen Streckenabschnitt zu gewissen Zeiten die Züge benutzen und seit April 2014 verkehrten alle Züge zwischen 05.00 und 23.00 planmässig bis und ab Novo Hamburgo, aber in dieser Zeit konnten sie noch kostenlos genutzt werden.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Cuiabá – Varzea Grande

Die Züge für die neue Stadtbahn Cuiabá – Varzea Grande befinden sich laufend in Ablieferung. Von den 40 bei CAF in Spanien gebauten Zügen befanden sich Anfang Mai 2014 bereits 29 im Depot in Varzea Grande, 2 weitere verliessen zu jenem Zeitpunkt das Zollamt im Hafen Santos, während 4 weitere Züge unterwegs nach Santos waren. Die Verzögerungen beim Streckenbau führen dazu, dass die Linie 1 erst im Laufe von 2015 den Betrieb aufnehmen wird.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Açailândia – Anápolis

Nach 27 Jahren Bauzeit und mit 3,5 Jahren Verspätung konnte Staatspräsidentin Dilma Rousseff am 23. Mai 2014 den letzten Abschnitt der 1574 km lange Norte-Sul Bahnstrecke Açailândia – Anápolis einweihen. Die neue Strecke verbindet die Bundesstaaten Maranhão, Tocantins und Goiás. In Açailândia hat die Bahn Anschluss an die Estrada de Ferro Carajás, welche ebenfalls die 1600 mm Breitspur aufweist.
Verlängerungen der Norte-Sul von Anápolis über Ouro Verde nach Estrela d’Oeste im Westen des Staates São Paulo befinden sich im Bau und weitere Verlängerungen in Richtung Belém nach Norden und in Richtung Panorama, Chapecó und Rio Grande im Süden sind in Planung.
(Quelle: Globo TV, ANTT)

Chile

 Santiago - Rancagua

Trenes Metropolitanos wird im Juli über die Ferien das Angebot an Zügen ab Santiago nach Rancagua an den Wochenenden erhöhen, um die starke Nachfrage zu befriedigen. Durch die Baumassnahmen für die neue S-Bahn nach Rancagua mussten die Fahrpläne sehr stark ausgedünnt werden, was in den vergangenen 12 Monaten zu einem sehr starken Rückgang des Passagieraufkommens führte. Ebenso wird ein zusätzlicher Zug täglich von Chillán nach Santiago und freitags eine zusätzliche Fahrt von Santiago nach Chillán eingeführt.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

alcahuano – Laja

Am 26. Juni 2014 weihte der Transportminister den renovierten Bahnhof von San Rosendo an der Personenzugstrecke Talcahuano – Laja ein. Dies ist der erste Bahnhof der im Rahmen von Erneuerungen an der sogenannten „Corto del Laja“ Strecke umfassende Renovationen erfährt. Über den Monat Juli 2014 werden auch die Renovationsarbeiten in den Stationen und Haltestellen von Gomero, Unihue, Quilacoya, Los Acacios, Valle Chanco, San Miguel, Laja, Buenuraqui und Talcamávida abgeschlossen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Kombitickets in Conceción und Valparaíso

In den Städten Conceción und Valparaíso soll der kombinierte Tarif für Vorortszüge (Biotren bzw. MERVAL) und die städtischen Busse in den kommenden zwei Jahren eingeführt werden. Damit können die Passagiere beide Verkehrsmittel mit einer einzigen Fahrkarte nutzen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

S-Bahn Santiago

Die neue S-Bahn Santiago – Nós – Rancagua wird erst in der zweiten Hälfte 2015 eröffnet, so der neue Präsident der Staatsbahn Grupo EFE. Der Grund für die Verzögerung um etwa 6-8 Monate liegt in Neuausschreibungen der Bauarbeiten, da das zuvor vergebene Gesamtpaket aller Arbeiten zu Unregelmässigkeiten geführt hatte. Nun wird etappenweise fertig gebaut. 70% der Arbeiten sind bereits ausgeführt.
Das Eröffnungsjahr 2016 für die S-Bahn von Santiago nach Melipilla kann hingegen eingehalten werden. Die Arbeiten an der Strecke und den Bahnhöfen laufen nach Plan.
Nicht zufrieden ist EFE mit den neuen Zügen von Alstom für die beiden S-Bahnstrecken. Sie seien zu sehr nach den Vorstellungen des Herstellers gebaut worden und nicht nach den Wünschen und Richtlinien der EFE, deshalb wurde der Auftrag für die Züge nach Melipilla zurückgezogen, wird neu formuliert und dann neu ausgeschrieben.
Grupo EFE hat vom Transportministerium den Auftrag erhalten für den städtischen Nahverkehr von Concepción diverse Pläne zu entwerfen. Zur Diskussion stehen Schnellbuslinien, Strassenbahn oder U-Bahn, immer im Anschluss an die Vorortsbahn Biotren.
Planmässig kann 2015 die Verlängerung der Südstrecke des Biotren bis Coronel eröffnet werden.
Gemäss EFE sind die Planungen für einen Lokalverkehr zwischen Osorno und Puerto Montt positiv ausgefallen. Im laufenden Dreijahresplan 2014-2016 sind bereits Mittel für diese Strecke eingeplant. Während diese Verbindung mit einer Eröffnung im Plan 2017-2019 rechnen kann, ist es noch fraglich wann wieder ein durchgehender Fernverkehrszug zwischen Santiago und Puerto Montt verkehren wird. Die Analysen dafür seien positiv ausgefallen, aber wann dieses Projekt realisiert wird ist noch unbekannt.
Ende 2014 werden die Detailplanungen für eine S-Bahn Strecke Santiago – Batuco abgeschlossen sein und die Bauarbeiten sollen noch 2015, die Eröffnung dieser Verbindung ist für 2019 vorgesehen.
(Quelle: Grupo EFE, El Mercurio)

Güterverkehr

Seit 10 Jahren hält sich der Güterverkehr der FEPASA auf dem Südnetz Chiles unverändert bei 10,4Mio. Tonnen pro Jahr, was aber nicht einmal ganz 4% Marktanteil ausmacht. Grupo EFE will deshalb zusammen mit FEPASA den Güterverkehr stärken, was auch durch die Verbesserung der Schieneninfrastruktur für den Personenverkehr ermöglicht wird. So können auch Güter von höheren Geschwindigkeiten profitieren. Was dringend verbessert werden müsse, sind die Zugänge zu den Häfen der Region, womit grosse Mengen an Gütern aufgenommen werden können. Man spricht vorerst einmal von Verbesserungen in den Häfen von Valparaíso und San Antonio im Wert von US$300Mio.
(Quelle: Grupo EFE, El Mercurio)

Kuba

Ferrocarriles de CUBA UFC

Die Leitung der Staatsbahn Unión de los Ferrocarriles de CUBA UFC, wurde von der Armee übernommen, nachdem die weitgehend zivile Verwaltung immer mehr in Korruption, mangelnder Produktion und Fehlplanungen verstrickt war.
(Quelle: Quelle nicht offengelegt)

Neue Personenwagen

Nun wurde bekanntgegeben, dass die 240 Personenwagen für die nationalen Fernzüge aus China beschafft werden und zwar in Etappen zu jeweils etwa 50 Einheiten pro Jahr. Die Medien widersprechen sich, mal werden 50, mal 60 Wagen pro Jahr genannt und das früheste Lieferdatum wird noch mit 2014 angegeben, in anderen Quellen mit der ersten Jahreshälfte 2015.
(Quelle: Granma)

Keine Schmierstoffe

Im Raum Santa Clara mussten Anfang Juni 2014 alle lokbespannten Nahverkehrszüge stillgelegt werden. Dies nur weil der Provinz keine Schmierstoffe für Dieselloks zugeteilt worden sind.
(Quelle: Granma)

Peru

Neue Dieselloks M629 für PeruRail

Die südperuanische Bahngesellschaft PeruRail hat bei Sygnet Rail Technologies 4 neue Dieselloks des Typs M629 bestellt. Die 1800 PS starken Loks werden auf der 914 mm Schmalspurbahn Cuzco – Machu Picchu zum Einsatz kommen. Die Loks verfügen über Cummins QSK Motoren und entsprechen ganz den Vorschriften des Kyoto Protokolls und werden somit die abgasärmsten Loks ganz Südamerikas sein.
(Quelle: Railway Gazette International)

Britische Projekte

Eine Gruppe von 6 britischen Unternehmen hat Proinversión, der staatlichen Stelle für Privatisierungen und Investitionen in Peru, ein Projekt zum Bau der Linien 3 und 4 der Metro Lima, einer Einschienenbahn durch Arequipa und die Übernahme des Tren Macho Huancayo – Huancavelica vorgelegt. Das Projekt wird nun von der Regierung geprüft.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Uruguay

AFE in der Krise

Die Staatsbahn AFE ist in einer ernsten Finanzkrise und um weiter überleben zu können, hat sie die Regierung um Hilfen von US$ 10Mio. angefragt. Damit müssen die Gehälter der aktiven und auch von 300 nicht mehr aktiv arbeitenden Angestellten bezahlt werden. Unterhaltsarbeiten sind dringend notwendig, so der Austausch von Schwellen auf der Brücke über den Rio Taquari und Reparaturen an Lokomotiven.
2014 wird mit einem Gütervolumen von nur noch rund 800‘000 Tonnen gerechnet, nachdem 2013 noch wenig mehr als 1Mio. Tonnen transportiert wurde und dies mitten in einem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.
Zur Zeit wird ein Streckengleis im Bahnhof Sayago erneuert.
Ab 1. Juli 2014 sollte das neue Gütertransportunternehmen Servicios Logísticos Ferroviarios SLF den Betrieb aufnehmen. AFE ist mit 51% an SLF beteiligt. Da SLF weder über Personal, noch über Fahrzeuge verfügt, muss AFE alle diese Leistungen erbringen und soll dann dafür entschädigt werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

09.06.2014

Argentinien

Pilar - Dr. Domingo Cabred

Corredores Ferroviarios Línea San Martin hat den S-Bahn-verkehr über Pilar hinaus um zwei Stationen bis Dr. Domingo Cabred verlängert. Werktags bedienen 14, sonntags 12 Züge die Stationen Manzanares und Dr. Domingo Cabred.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Viedma - San Carlos de Bariloche

Anfang Mai hat Tren Patagonico den durchgehenden Zug zwischen Viedma und San Carlos de Bariloche nach einem Unterbruch von 5 Monaten wieder in Betrieb genommen. Der Lokalzug Ing. G. Jacobacci – San Carlos de Bariloche wurde wieder stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Brasilien

CBTU Natal

In Natal wurde die erste neue Lok des Typs PR7 von Progress Rail Brasilien mit der Nummer 1401 abgeliefert. Es ist das erste Mal das CBTU in Natal fabrikneue Lokomotiven in Betrieb nimmt.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Bonde Santa Teresa

Der Wiederaufbau der Bonde (Tram) Santa Teresa in Rio de Janeiro ist erst zu 25% fertiggestellt, womit die historische Linie zur Copa nicht zur Verfügung steht.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Santos - São Vicente

Die moderne Strassenbahn VLT zwischen Santos und São Vicente macht Fortschritte, wenn auch nicht mehr zur Copa, so doch etwa zum Jahreswechsel 2014/2015 kann diese erste Linie in Betrieb genommen werden. Die Züge stehen in São Vicente bereits im einsatzfähigen Zustand. Die Bevölkerung erwartet ungeduldig die Inbetriebnahme. Der Fahrpreis wird identisch zu jenem der Busse sein.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Metro Salvador

Am 11. Juni 2014 nimmt die Metro von Salvador, nach einer Bauzeit von 15 Jahren, den ersten 7,3 km langen Abschnitt zwischen Lapa und Retiro in Betrieb, bis 15.09. können die Züge kostenlos benützt werden. Die Verlängerung der Linie 1 Retiro-Pirajá wird den Betrieb im Januar 2015 aufnehmen.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Panama

U-Bahn in Ciudad de Panamá

Am 5. April wurde in Ciudad de Panamá die erste U-Bahn in Zentralamerika eröffnet. Die 14 km lange Strecke vom Vorort San Miguelito bis zum Busterminal Albrook im Zentrum der Stadt bedient 13 Stationen und eine Fahrt dauert 23 Minuten. Der Bau hat US$1,8Mia. gekostet und laut Regierungsangaben soll der Tarif einen Dollar nicht übersteigen.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

Peru

Huancayo Chilca - Cuenca

Seit dem 2. Juni verkehrt der Tren Macho mit einem Kinki Triebwagen Montag bis Samstag wieder auf 56 km der Strecke, zwischen Huancayo Chilca und Cuenca. Die Wiederaufbauarbeiten auf dem durch Hochwasser zerstörten Abschnitt laufen.
(Quelle: Volta o Trem 18-5)

19.04.2014

Argentinien

Basavilbaso - Villaguay - Concordia

Die SOFSE Verbindung zwischen Basavilbaso, Villaguay und Concordia wurde wieder in Betrieb genommen. Allerdings endet der Zug oft in Yeruá 19 km südlich von Concordia, da Steinewerfer den Triebwagen wiederholt attackierten.
(Quelle: Volta o Trem 14-4)

Chile

Erdbeben

Die zahlreichen Erdbeben und besonders der Brand in Valparaíso haben die Bahnen im Süden des Landes nicht beschädigt. Die Ascensores von Valparaíso blieben ebenfalls verschont.
Der Touristenzug „El Valdiviano“ verkehrt am 19. April 2014 ausnahmsweise wieder. Er verkehrt zwischen Valdivia und Antilhue und hält auch an den Stationen Pishuinco und Huellelhue und wird wieder mit Dampftraktion geführt. Am selben Tag verkehrt auch der „Tren del Recuerdo“ zwischen Santiago, Talagante, Melipilla und San Antonio mit einer historischen Komposition aus Wagen aus den 1920er Jahren und einer historischen Diesellok.
(Quelle: Volta o Trem 14-4)

Peru

Tren Macho

Nach den verheerenden Hochwasserschäden vom Januar 2014 gehen nun die Wiederaufbauarbeiten an der Strecke Huancayo – Huancavelica voran und man plant den Betrieb des Tren Macho ab Ende Mai oder Anfang Juni wieder auf-zunehmen. Der nationale Transportsekretär kündigte zudem ein Projekt zur Einführung eines regelmässigen direkten Zuges für Güter und Passagiere an. Dieser Zug solle die Verbindungen zwischen Lima und dem Mantaro Tal ver-bessern. Zusätzlich sollen Dieseltriebwagen zur besseren Bedienung der Strecke Huancayo – Huancavelica gemietet werden.
(Quelle: Volta o Trem 14-4)

05.04.2014

Argentinien

Basavilbaso – Villaguay – Concordia

Seitdem ein Feuer mit unbekanntem Ursprung den Materfer Triebwagen der Strecke Basavilbaso – Villaguay – Concordia zerstörte, ist diese Verbindung stillgelegt. Die Staatsbahn SOFSE ist nicht im stande ein Ersatzfahrzeug aus Paraná für diese wichtige Verbindung zur Verfügung zu stellen, obwohl noch weitere Triebwagen vorhanden sind.
(Quelle: Volta o Trem 14-3)

Chile

Rancagua Express

Zu den bereits gekauften 39 XTrapolis Zügen von Alstom für MERVAL Valparaíso und den Rancagua Express Santiago-Rancagua hat die Staatsbahn EFE weitere 12 identische Züge bei Alstom bestellt, 8 für MERVAL und 4 für den Rancagua Express, die 2015 geliefert werden.
(Quelle: Volta o Trem 14-3)

Erdbeben

Die schweren Erdbeben der ersten Tage des Aprils 2014 im Norden Chiles haben nicht nur die Strassen nach Iquique sehr schwer beschädigt, auch die weitgehend ungenutzte Bahnstrecke nach Iquique wurde als unbefahrbar erklärt.
(Quelle: Volta o Trem 14-3)

Mexiko

Ocoyoacac - Cuajimalpa

Das mexikanische Transport- und Kommunikationsministerium hat Anfang April 2014 den Bau eines 4,6 km langen Eisenbahntunnels zwischen Ocoyoacac und Cuajimalpa ausgeschrieben. Der Tunnel wird für die Personenzugstrecke Ciudad de México – Toluca benötigt. Bereits zuvor wurde der Bau des 36 km langen Abschnittes von Zinacantepec (in Toluca) bis zum Tunnel ausgeschrieben. Die dritte Bauetappe vom Tunnel bis Observatório in Ciudad de México (18 km) soll in Kürze ausgeschrieben werden. Die Strecke wird weitgehend der bestehenden Bahn folgen, jedoch doppelspurig und elektrifiziert sein, sowie 4 Zwischenstationen aufweisen, die Inbetriebnahme ist für 2017 geplant.
(Quelle: Volta o Trem 14-3)

27.03.2014

Argentinien

Nahverkehr

Die S-Bahnen der Linien Mitre und San Martin wurden in der neuen Gesellschaft Corredores Ferroviarios S.A. COFESA zusammengefasst. Es handelt sich dabei wieder um eine richtige Privatisierung, da der einzige Anteilseigner an COFESA der Grupo Roggio ist. Zum Grupo Roggio gehört auch Metrovías, welcher die normalspurige S-Bahn von Buenos Aires Federico Lacroze nach General Lemos, die Subte (Untergrundbahn) und die Premetro Linie P unterstehen.
Der Grupo Roggio, unter der Leitung von Benito Roggio, betätigt sich auch in Bereichen wie Tourismus, Bauwesen, Müllentsorgung, Wasser- und Abwasserwesen, Technologie und Informatik usw.
(Quelle: COFESA)

Universidad Católica

Am 17. Februar 2014 hat die Staatsbahn SOFSE die Haltestelle Universidad Católica östlich von Salta an der Strecke Salta – Güemes in Betrieb genommen. Diese Haltestelle wurde den Studenten seit Eröffnung des Nahverkehrs auf dieser Strecke versprochen. Allerdings verkehren, mangels zusätzlicher Fahrzeuge, noch immer nur 2 Zugpaare Montag-Freitag und eines an Samstagen und die Züge verkehren in der Regel zu 100% belegt, da SOFSE keine Stehplätze zulässt. Eine wirkliche Verbesserung wird erst eintreten, wenn SOFSE einen weiteren Triebwagen saniert und aus Resistencia (Chaco) nach Salta umstationiert hat.
(Quelle: Radio Salta)

La Plata – Avellaneda

Der neue Sekretär für Planung und öffentliche Dienste der Provinz Buenos Aires, Franco La Porta, hat den Wiederaufbau und die Wiederinbetriebnahme der 1977 stillgelegten Meterspurstrecke La Plata – Avellaneda angekündigt. Die Trasse dieser teilweise abgebauten und stellenweise überbauten Strecke wurde 1993 der Bahn von Buenos Aires Ferrobaires übertragen und Ferrobaires legte bereits mehrere Projekte vor, allerdings ohne Erfolg. In einer ersten Etappe soll die Strecke von der Estación Provincial am Rand von La Plata bis zur Station San Francisco Solano im Südwesten der Gemeinde Quilmes für rund US$40Mio. wieder in Betrieb genommen werden. Der zweite Abschnitt der insgesamt 51 km langen Strecke zwischen San Francisco Solano und Avellaneda wird grössere Probleme bereiten, da sich hier zahlreiche Obdachlose auf der Bahntrasse einfache Behausungen errichtet haben.
Im Endausbau rechnet man mit etwa 18Mio. Passagieren pro Jahr, doch das Projekt wird von verschiedenen Seiten kritisiert, da die Strecke an beiden Ende nicht die Zentren der Grossstädte La Plata bzw. Buenos Aires erreicht. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Projekt realisiert wird.
(Quelle: La Nación)

Buenos Aires - Junín

Ferrobaires hat die Bahnverbindung zwischen Buenos Aires und Junín zwar am 03. Februar 2014 nach einem Unterbruch von fast genau 2 Monaten wieder aufgenommen, aber statt 6 mal in der Woche den Zug nur noch 2 mal wöchentlich verkehren lassen, doch nur 3 Wochen später musste die Verbindung erneut eingestellt werden, wiederum wegen Problemen mit der einzigen Lokomotive für diese Strecke. Der Abschnitt Junín – Alberdí wurde offenbar ganz aufgegeben und es ist fraglich, ob Ferrobaires die Mittel besitzt, um die Strecke wieder permanent zu betreiben.
(Quelle: Ferrobaires, Fahrplancenter)

Buenos Aires Once - Lincoln

Mitte Februar beendete Ferrobaires auch den Verkehr zwischen Buenos Aires Once und Lincoln, nachdem diese Verbindung bereits mehrmals unterbrochen war. Die Gesellschaft versucht den Verkehr Buenos Aires Once – Bragado – Pehuajó aufrecht zu erhalten. Die Verbindung nach Lincoln (und weiter nach Realicó) wird noch durch die Staatsbahn SOFSE betrieben.
(Quelle: Ferrobaires, Fahrplancenter)

Buenos Aires Retiro - Rosario

Transportminister Florencio Randazzo hat angekündigt, dass im Laufe von 2015 der erneuerte Fernverkehr zwischen Buenos Aires Retiro und Rosario aufgenommen werden soll. Je nach Aussage, sollen die Gleisbauarbeiten bereits im ersten Semester 2015 abgeschlossen sein. In einer ersten Zeit sollen die Züge dabei in Rosario nur bis zur Haltestelle Rosario Sur/Apeadero Groenewold verkehren. Danach wolle man sich um die Umsiedlung der Menschen in den Slums entlang der bestehenden Strecke durch die Stadt kümmern, um zu einem späteren Zeitpunkt die Züge wieder in den heutigen Bahnhof Rosario Norte verkehren zu lassen. Die Pläne zur Wiederverwendung der Bahnhofes Rosario Central Córdoba wurden inzwischen aufgegeben.
(Quelle: Agencia Rieles)

Infrastruktur

An der San Martin S-Bahnstrecke beginnt die dritte Etappe der Erhöhung der Bahnsteige, damit diese an die neuen Fahrzeuge angepasst sein werden. Die neuen Züge können erst die Bahnhöfe Buenos Aires Retiro, Villa del Parque, Devoto, Sáenz Peña, José C. Paz, Sol y Verde, Presidente Derquí, Villa Astolfi und Pilar bedienen.
Die Renovation der Gleisanlagen an der Mitre Strecke hat nun den Nahverkehr ab Buenos Aires erreicht. Auf den elektrifizierten Strecken bleiben die Fahrpläne noch unverändert, doch ab dem 17. März 2014 werden für diese Bauarbeiten die Fahrpläne auf den Dieselstrecken Villa Ballester – Zárate und Victoria – Matheu – Capilla del Señor drastisch reduziert. Leider wird nicht bekanntgegeben, wie lange diese Einschränkungen gelten werden.
(Quelle: COFESA)

Brasilien

Paraíba

Aus dem für 2014 ausbezahlten Fond über BRR3,8Mia. für Verbesserungen im Nahverkehr von sieben Städten im Zentrum und Norden Brasiliens, hat João Pessoa in Paraíba einen Betrag von BRR566Mio. erhalten. Mit diesem Geld saniert die Stadt dieses Jahr das öffentliche Transportsystem, wobei BRR166Mio. in die Vorortsbahn der CBTU fliessen, zusätzlich zu den BRR70Mio. die bereits für den Kauf von 8 neuen Triebwagenzügen (VLT) von Bom Sinal bereitstehen. Die neuen Investitionen umfassen den Bau von 4 zusätzlichen Bahnstationen in den Gemeinden Santa Rita, João Pessoa und Cabedelo, die Verlegung der Stationen Bayeux und Jacaré an idealere Standorte, die Sanierung der Geleise und die Einzäunung der Strecke und Verbesserung der Bahnübergänge, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Mit diesen bis Ende 2015 laufenden Arbeiten soll die ganze Bahnstrecke leistungsfähiger und moderner werden und das tägliche Passagieraufkommen auf rund 30'000 verdoppeln. Zu den übrigen Massnahmen gehören mitunter auch Verbesserungen des städtischen Busnetzes, mit besserer Integration mit der Bahn und die Errichtung mehrerer Umsteigestationen zwischen Bus und Bahn.
(Quelle: CBTU)

Alagoas

Im Februar 2014 hat Staatspräsidentin Dilma Rousseff dem Staat Alagoas aus dem Programm zur Beschleunigung des Wachstums (PAC2) BRR400Mio. garantiert, ein Betrag wie er noch nie diesem relativ kleinen Staat im Nordosten Brasiliens zur Verfügung stand. Dieses Geld für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in den Gemeinden von Alagoas bestimmt. Davon entfallen BRR206,5Mio. auf die CBTU Vorortsbahn in Maceió. Mit diesem Geld werden weitere Massnahmen zur Sicherung der Bahnstrecke vor Hochwasserschäden in der Gemeinde Satuba ergriffen, da hier in den vergangenen 10 Jahren die Strecke gleich 4 mal nach schweren Regenfällen unterbrochen wurde. Desweiteren erhalten 4 verkehrsstarke Bahnübergänge Strassenbrücken über die Bahn, 23 andere Bahnübergänge werden mit Schranken oder Ampelanlagen gesichert. 13 Bahnhöfe werden komplett modernisiert und der Bau an der neuen Strecke nach Mangabeiras mit 4 Stationen kann endlich in Angriff genommen werden.
(Quelle: CBTU, Archiv Fahrplancenter)

Rio Grande do Norte

Die Gemeinde São Gonçalo do Amarante ausserhalb von Natal ist derzeit die Gemeinde mit der grössten wirtschaftlichen Expansion im Staat Rio Grande Norte. In dieser Gemeinde soll in den kommenden Jahren auch der neue Flughafen für die Region Natal gebaut werden. Nun haben sich der Vorortsbahnbetreiber, die Stadt Natal und die Gemeinde São Gonçalo do Amarante darauf geeinigt, dass im Zusammenhang mit dem Flughafenbau auch eine Bahnstrecke zwischen Natal und São Gonçalo gebaut werden soll, welche einerseits als Zubringer zum Flughafen und andererseits auch als Vorortsbahn nach Natal dienen soll. Die entsprechende Trasse wurde in die Überbauungspläne der betroffenen Gemeinden aufgenommen und wird dafür freigehalten.
(Quelle: CBTU)

Minas Gerais

Die Metrô von Belo Horizonte hat 2013 13,5% mehr Passagiere befördert, als 2012, dies entspricht rund 7Mio. zusätzlichen Passagieren. Insgesamt nutzten 57,4Mio. Passagiere die einzige Metrolinie der Stadt, welche von Eldorado (Gemeinde Contagem, im Westen) über Gameleira, Calafate, dem Zentrum von Belo Horizonte und dann nach Norden über Santa Inês und São Gabriel nach Villarinho reicht.
(Quelle: CBTU)

Kuba

Habana - San Antonio de los Baños

Immer mehr der neuen russischen Triebwagen stehen im täglichen Dienst. Pressemeldungen berichten von inzwischen 7 Zugpaaren zwischen Habana und San Antonio de los Baños, allerdings wird bemängelt, dass die einzeln fahrenden Triebwagen mit nur 45 Sitzplätzen besonders zu den Hauptverkehrszeiten nicht genügend Platz bieten. Aus unerklärlichen Gründen lässt die Staatsbahn UFC in den neuen Triebwagen keine stehenden Passagiere zu (in alten Fahrzeugen gibt es diese Regel nicht). Vor Einführung der Triebwagen nach San Antonio de los Baños verkehrten zwar nur 4 Züge täglich, diese jedoch mit Lok und Wagen und einer Kapazität von rund 200 Passagieren je Fahrt.
(Quelle: juventudrebelde.cu)

Habana – Holguin

Nach mehreren Protesten der Provinz Holguin in welchen die Wiedereinführung des vor fast 10 Jahren eingestellten Personenzuges Habana – Holguin gefordert wurde, hat das Transportministerium über alle verfügbaren Medien angekündigt, dass noch 2014 die ersten neuen Fernverkehrspersonenwagen importiert werden sollen und damit auch diese Verbindung wieder hergestellt werden soll. Noch immer hält man sich in Habana über die Herkunft der neuen Wagen bedeckt, durchgesickert ist einzig, dass 240 statt wie ursprünglich geplant 200 neue Personenwagen beschafft werden. Die Bevölkerung hat indes verkündet, dass sie erste Ruhe geben wird, wenn der neue Zug verkehrt.
(Quelle: Granma)

Fahrzeuge

Der Bau der neuen Triebwagen in Cardenas ist im Februar 2014 angelaufen und russische Techniker sind zur Zeit in Kuba, um kubanisches Personal dafür auszubilden. Das Werk in Cardenas wurde zu diesem Zweck für 3,8Mio. Pesos ausgebaut.
(Quelle: TV Yumuri)

In Caibarién werden die noch vorhandenen Triebwagen der Serie Dm11 (ursprünglich von Alstom für Finnland gebaut) zu normalen Personenwagen umgebaut, sie erhalten dabei Drehgestelle von ex-DB und ex-DR (BRD und DDR) Personenwagen und herkömmliche Kupplungen, um an Lokomotiven angehängt zu werden. Zudem werden die Fenster umgebaut, damit diese Fahrzeuge auch ohne funktionierende Klimaanlage eingesetzt werden können und eine neue Bestuhlung ermöglicht mehr Sitzplätze pro Fahrzeug.
(Quelle: Vanguardia)

Infrastruktur

Am 27. Januar 2014 wurde der erste Teil des neuen Hafens von Mariel, westlich von Habana in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um den Container Terminal und ein Teil des Containerverkehrs wurde bereits vom Hafen Habana zu jenem in Mariel umgeleitet.
Zu diesem Anlass wurden einige Details zur neuen Bahnstrecke, die im Laufe von 2014 eröffnet wird, bekannt. Die ganze doppelspurige Strecke beginnt beim Enlace Gas (umweit des Hauptbahnhofes von Habana) und nutzt die bestehende Strecke bis Almendares. Ab Almendares wird die stillgelegte Strecke bis Guanajay wieder aufgebaut und ab Guanajay beginnt die Neubaustrecke bis zum Hafen Mariel. Vorgesehen sind Ganzzüge mit jeweils 30 Güterwagen, sowie Personenzüge über die ganze Strecke, wobei vorwiegend dreiteilige Triebwagen (Muromteplovoz, in Kuba zusammengebaut) eingesetzt werden. In einer zweiten Etappe wird die Strecke mit dem GSM-R Kommunikationssystem und modernen Lichtsignalen ausgerüstet. Wesentlich am Bau von Bahn und Hafen beteiligt ist die brasilianische Firma Odebrecht, weshalb die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff Anfang 2014 auch die Baustellen besichtigte.
(Quelle: Granma und andere kubanische Medien)

Mexiko

Infrastruktur

Das Abgeordnetenhaus der mexikanischen Regierung hat ein Gesetz durchgebracht, wonach die Konzessionen für die privaten Bahnbetreiber in Mexiko geändert werden sollen. Unter anderem sieht das neue Gesetz vor, dass für die meisten Tarife Obergrenzen angesetzt werden sollen und zudem soll der freie Netzzugang für jeden Bahnbetreiber garantiert werden. Ebenso sollen sich die Privatunternehmer nicht gegen die Einführung von Personenzügen, egal ob Staatliche oder Private, auf ihren Strecken wehren können. Das neue Gesetz, welches übrigens ganz im Sinne des amtierenden Staatspräsidenten Nieto ist, wird besonders durch die beiden grossen, mehrheitlich us-amerikanischen Bahngesellschaften Ferromex und KCSM bekämpft, denn beide haben viel in die Infrastruktur der Hauptachsen investiert und haben in ihren jeweiligen Einzugsgebieten weitgehend ein Monopol auf Bahntransporte. Entsprechend sind die beiden Gesellschaften dabei den Senat davon zu überzeugen das neue Gesetz nicht anzunehmen, oder zumindest umfangreiche Änderungen darin vorzunehmen. Noch ist nicht bekannt wie es ausgehen wird.
(Quelle: Diverse Tageszeitungen und The Economist)

Panama

Ciudad de Panamá

Am 5. April 2014 wird die erste U-Bahnlinie von Ciudad de Panamá in Betrieb genommen. Bis dahin finden regelmässig Versuchsfahrten mit geladenen Gästen (150 Personen je Fahrt) statt. Die Kommentare zum neuen Transportmittel sind meist positiv oder gar überwältigend.
(Quelle: Entorno Inteligente)

Paraguay

Asunción - Luque - Ypacaraí

Die Staatsbahn FEPASA und die Regierung Paraguays planen nun doch den Bau einer Tram-Train Vorortsstrecke von Asunción nach Luque und Ypacaraí voranzutreiben. Die Strecke soll innerhalb Asunción als Strassenbahn errichtet werden und dann in der Autobahn Ñu Guasu im Mittelstreifen verlaufen und dort, sowie weiter östlich bis Ypacaraí die bestehende Bahntrasse nutzen. Die elektrifizierte Bahn soll zwischen US$240 und 250Mio. kosten, wobei sich Südkorea offenbar am Bau beteiligen will.
(Quelle: Entorno Inteligente)

Uruguay

Gütertransport

Die Staatliche Verwaltung für Treibstoffe, Alkohol und Zement ANCAP, hat insgesamt US$3,75Mio. für den Kauf von 22 Tankwaggons für den Transport von Treibstoff von Montevideo nach den Tanklagern in Durazno und Treinta y Tres investiert. Die in Brasilien produzierten Waggons sind bereits seit wenigen Monaten in Betrieb, es gibt jedoch schon einige Meldungen, wonach sie undichte Stellen aufweisen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob diese auf Produktionsfehler oder Probleme vor Ort zurückzuführen ist.
(Quelle: Trenesdeluruguay)

01.03.2014

Argentinien

Ferrobaires

Ferrobaires hat am 14. Februar den Personenzug zwischen Buenos Aires Once und Lincoln endgültig stillgelegt, diese Strecke wird jedoch von SOFSE weiterhin bedient.
Am 26. Februar hat Ferrobaires auch die Verbindung zwischen Buenos Aires Retiro und Junin, zum zweiten Mal in kurzer Zeit, stillgelegt, die einzige Lok dafür ist defekt.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Vorortsbahnen von Buenos Aires

Die in UGOFE’s verstaatlichten Vorortsbahnen von Buenos Aires wurden wieder privatisiert, sie wurden den beiden verbliebenen Konzessionen Ferrovías und Metrovías übergeben. Dies umfasst auch die Bahnverbindungen Buenos Aires – Rosario und Buenos Aires – Alvear.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Universidad Católica de Salta

Am 17.02.2014 hat SOFSE die lange erwartete Haltestelle Universidad Católica de Salta zwischen Güemes und Salta in Betrieb genommen.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Chile

Santiago-Nós-Rancagua

Wegen Bauarbeiten für die neue S-Bahn Santiago-Nós-Rancagua werden ab 04.03.2014 die Fahrpläne auf der ganzen Strecke Santiago-Chillán im Nah- und Fernverkehr noch weiter ausgedünnt, es verkehren nur noch Züge in der Frühe und am Abend.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Mexiko

Ciudad de México - Querétaro

Die neue Bahnstrecke von Ciudad de México nach Querétaro soll doch für maximal 300 km/h gebaut werden. Der Plan der Regierung sieht eine Fahrzeit von etwa 63 Minuten für die über 200 km lange Strecke vor. In der Detailplanung ist für die erste Phase ein Bahnhof am östlichen Rande von Querétaro vorgesehen, so könne das Projekt schneller um-gesetzt werden, später soll die Bahn ins Zentrum geführt werden. Es wird mit 11'200 Passagieren pro Tag gerechnet. Entgegen ersten Plänen, sollen keine Zwischenstationen gebaut werden.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Peru

Tren Macho

Die Strecke des Tren Macho Huancayo – Huancavelica, welche am 20./21. Januar 2014 durch Überschwemmungen und Erdrutsche beschädigt wurde, weist offenbar grössere Schäden auf, als zuvor angenommen. 480 Meter Geleise sind zu 100% zerstört. Wann die Strecke wieder geöffnet werden kann, ist zur Zeit nicht absehbar.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

Uruguay

Hauptbahnhofes von Montevideo

In Anwesenheit des Kamerateams vom SWR, welches im Moment einen Film über die Bahnen in Uruguay für ARTE dreht, wird heute 01.03.2014 in einer Demonstration der Schliessung des Hauptbahnhofes von Montevideo vor 11 Jahren gedacht.
(Quelle: Volta o Trem 14-2)

06.02.2014

Argentinien

Tren Patagonico

Im Januar 2014 hat Tren Patagonico den Betrieb zwischen San Carlos de Bariloche und Ingeniero G. Jacobacci mit dem ex-Renfe TER Triebwagen wieder aufgenommen, es wird zweimal in der Woche gefahren.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Ferrobaires

Am 03.02.2014 hat Ferrobaires einen auf zwei Zugpaare in der Woche beschränkten Verkehr zwischen Buenos Aires und Junín aufgenommen, der Abschnitt Junín – Alberdí wird weiterhin nicht bedient.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Brasilien

Rio de Janeiro

Alstom hat in Taubaté mit dem Bau einer Fabrik für die Produktion von Strassenbahnen für Rio de Janeiro begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Santos

Nach längerem Unterbruch wird in Santos wieder verstärkt an der Strassenbahn gebaut und im Juli sind die ersten Testfahrten vorgesehen.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Bom Sinal/Voith Turbo

Bom Sinal hat mit Voith Turbo einen Vertrag zur Lieferung von Traktionssystemen, Kupplungen, Drehgestellen usw. geschlossen, sie sind für die Triebwagen für Natal und João Pessoa bestimmt.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

São Luis

Die neue Stadtbahn von São Luis in Maranhão wird einen Abschnitt der bestehenden ex-RFFSA Strecke südlich der Stadt benützen. Die Züge sollen nach Renovation des Geleises zwischen Tirirical und Estiva verkehren. Die zwei von Bom Sinal bereits gelieferten Triebwagen sollen dafür verwendet werden. Diese Lösung wurde gefunden nachdem wegen finanzieller Problemen der Bau der neuen Strecken gestoppt wurde und das bereits verlegte Gleis in Richtung Anjo da Guarda wieder abgebaut wurde. Die beiden Triebwagen stehen in einer Werkstätte von Transnordestina.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Porto Alegre

Trensurb in Porto Alegre begann mit Testfahrten auf dem neuesten Abschnitt in der Gemeinde Novo Hamburg am 22. Januar 2014.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Mexiko

México – Toluca

Der Bau der elektrischen Vorortsbahn Ciudad de México – Toluca soll demnächst ausgeschrieben werden. Die Strecke soll für maximal 160 km/h gebaut werden und die Fahrzeuge sollen auch für den Übergang auf die Metro der Hauptstadt tauglich sein. In einem zweiten Schritt, soll die Strecke von Mérida in Richtung Cancún folgen.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Peru

Tren Macho

Wegen Überschwemmungen ist der Tren Macho Huancayo – Huancavelica auf unbestimmte Zeit ausser Betrieb.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

Uruguay

Hauptbahnhof Montevideo General Artigas

Das Transportministerium wird zusammen mit der Hypotekarbank den alten Hauptbahnhof Montevideo General Artigas reparieren, allerdings wird der Bahnbetrieb nicht wieder zum Hauptbahnhof aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 14-1)

13.01.2014

Argentinien

Personenverkehr Allgemein

Das argentinische Bahnsystem verkommt schneller, als das es saniert werden kann.
Ferrobaires musste aus Sicherheitsgründen, die Lokomotiven genügten nicht mehr den Anforderungen, die Verbindungen von Buenos Aires nach Junín, Alberdí, Bragado, Lincoln, Carlos Casares und Pehuajó stilllegen. Zum Jahreswechsel kamen die Züge nach Lincoln, Bragado und Pehuajó zwar wieder zum Einsatz, doch Beobachter berichten, dass mangels Lokomotive der Zug vom Samstag, 28.12.2013, ausgefallen ist. Diese Wiederaufnahme dieser Verbindungen geht auf die Initiative des staatlichen Verwalters bei Ferrobaires zurück.
Seit November betreibt die Staatsbahn SOFSE eine wöchentliche Verbindung zwischen Buenos Aires Once und Bragado mit einem Zug aus neuen chinesischen Wagen. In Bragado stellt SOFSE den Anschluss nach Realicó mit einem fabrikneuen Materfer Triebwagen her. Diese Verbindung wird in der Regel spätabends bzw. über Nacht angeboten, doch Ende 2013 wurde auch ein Mittagszug gefahren, der wegen Hitzeverwerfungen am Gleis entgleiste.

Zu Beginn der Sommersaison musste im Dezember 2013 Tren Patagonico den Zug zwischen Viedma und San Carlos de Bariloche stilllegen. Hier sollen Probleme mit den Lokomotiven und auch mit der Infrastruktur aufgetreten sein. Die Züge waren bereits im voraus bis Februar 2014 ausgebucht und deshalb mussten die Fahrgeldeinnahmen an die Passagiere zurückbezahlt werden. Offenbar steht eine krasse Fehlplanung hinter der ganzen Sache, man hat versäumt diese anstehenden Arbeiten noch im November durchzuführen. Zudem soll die Provinz Rio Negro einen Teil der Subventionen zurückgehalten haben.
Unklar ist, wann dieser Zug wieder verkehren soll. Nach ersten Angaben erst wieder ab März 2014. Andererseits konnte in Erfahrung gebracht werden, dass bei Tren Patagonico nun einige leitende Personen ausgetauscht wurden.

Bei SOFSE Belgrano Sur wurde der CML Nummer 1, ein in den 1980er Jahren gebauter zweiteiliger Leichttriebwagen komplett saniert. Er war bereits seit 2 Jahren ausser betrieb. Das Fahrzeug wird von Buenos Aires Retiro Belgrano selbständig die Fahrt nach Resistencia unternehmen, um dort einen Apolo Triebwagen zu ersetzen. Der freiwerdende Apolo Triebwagen soll danach nach Güemes überführt werden, damit zwischen Salta und Güemes der Fahrplan verdichtet werden kann. Der Nahverkehr von Salta verfügt bislang nur über einen einzigen Triebwagen.

Ende Jahr hat Ferrocentral den durchgehenden Verkehr zwischen Córdoba Rodriguez del Busto und Cosquín wieder aufgenommen, nachdem die Strecke für eine längere Zeit wegen Reparaturarbeiten am Gleis unterbrochen war.
(Quelle: Fahrplancenter)

Infrastruktur

Am normalspurigen Urquiza-Netz wurden Schienen gestohlen, dies im Bereich Pilar, womit das Netz komplett von der Region Buenos Aires abgehängt wurde. Damit wurde auch der restliche, sehr spärliche Güterverkehr eingestellt.

Die Sanierung der Strecke Buenos Aires – Rosario läuft zwar, doch relativ langsam. Immer noch ungelöst ist die Bahnhofsfrage in Rosario. Der Staat will den Personenverkehr auf dieser Strecke erst aufnehmen, wenn in Rosario ein neuer Bahnhof zur Verfügung steht. Man will nicht mehr nach Rosario Norte fahren, da dazu einige Slums durchquert werden müssen, doch für alle diskutierten Alternativen (Rosario Oeste, Rosario Sur, Rosario CC) müssten ebenfalls Armenviertel durchfahren werden, womit sich das Problem mit Steinewerfern auch nicht löst.
(Quelle: Fahrplancenter)

Güterverkehr

Belgrano Cargas hat den Transport von Wein wieder aufgenommen. Dieses Produkt wurde seit dem Ende von Ferrocarriles Argentinos nicht mehr mit der Bahn befördert.
(Quelle: Fahrplancenter)

Brasilien

Rio de Janeiro

Die S-Bahn SuperVía von Rio de Janeiro verjüngt ihren Rollmaterialpark. Im Dezember 2013 begann die Ablieferung der ersten von 80 bei Alstom Brasil gebauten S-Bahnwagen. Die neuen Wagen sind klimatisiert, weisen automatische Türverriegelung und interne Überwachung über Monitore auf. Jeder aus diesen Wagen gebildete Komposition soll 2600 Personen pro Fahrt befördern können. Für den Bau und Unterhalt dieser Wagen wird beim Bahnhof Deodoro eine eigene Werkstätte errichtet, sie ist Bestandteil des BRR 280Mio. umfassenden Auftrages.
Ab April 2014 werden zusätzlich noch 240 neue Wagen aus China an SuperVía geliefert. Einige Prototypen davon befinden sich bereits im Betrieb.
(Quelle: Fahrplancenter)

Rio de Janeiro – Santa Teresa Tram

Endlich laufen die Sanierungsarbeiten an der “Bonde”, dem Tram von Santa Teresa. Auf einer Länge von 10 km werden seit November 2013 spezielle Strassenbahnschienen eingebaut, welche die teilweise provisorischen Bahnschienen ersetzen. Die Firma T’Trans baut 14 neue Strassenbahnwagen, welche den historischen Fahrzeugen ähnlich sehen. Die Oberleitung, das Unterwerk, die Haltestellen und die Werkstätte werden zur Zeit saniert.
Ende März 2014 soll der Abschnitt Arcos – Praça Odylo Costa Neto, im Juni 2014 der Abschnitt Praça Odylo Costa Neto – Dois Irmãos und etwas später (in der zweiten Jahreshälfte) der Abschnitt Dois Irmãos – Silvestre wieder in Betrieb genommen werden. Zusätzlich soll die stillgelegte Strecke Carioca – Francisco Muratori ebenfalls noch 2014 wieder in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Brasília - Luziânia

Das Transportministerium hat die Detailplanung für den Regionalzugverkehr zwischen Brasília und Luziânia eingeleitet.
(Quelle: Fahrplancenter)

Porto Alegre

Ende November 2013 wurde die zweite Aeromóvel Komposition A200, die 300 Passagiere transportieren kann, abgeliefert. Die Testfahrten wurden um den 19. Dezember 2013 begonnen und soll 3 Monate später den regelmässigen Verkehr aufnehmen. Das halb so grosse Fahrzeug A100, welches zur Zeit im planmässigen Einsatz steht soll danach als Reservefahrzeug dienen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Goiânia

Odebrecht Transportation hat den Zuschlag zum Bau der Leichstrassenbahnlinie in Goiâna bekommen. Das BRR 1,3Mia. teure Projekt umfasst den Bau einer 13,6 km langen Strassenbahnlinie mit 12 Station in der Avenida Anhanguera. Die Strecke soll nur von 2 jeweils 33 Meter langen Fahrzeugen befahren werden, wobei jedes Fahrzeug ein Fassungsvermögen von 600 Personen hat. Baubeginn ist 2014.
(Quelle: Fahrplancenter)

Güterverkehr

Dem grössten Konzessionär ALL, América Latina Logística, könnte 2014 die Auflösung bevorstehen. Das Unternehmen musste bereits seine Strecken in Argentinien aufgeben, doch über das Jahr 2013 haben sich die Probleme auch in Brasilien gehäuft. Zahlreich sind die Beschwerden von Kunden, dass die vertraglich festgelegten Mengen nicht transportiert oder nicht rechtzeitig abgeliefert wurden. Die Regierung bemängelt dass ALL zahlreiche Strecken gar nicht oder nur mit viel Verzögerung saniert und wieder in Betrieb genommen hat, obwohl mehrmals Gelder der Bundesregierung zur Verfügung gestellt wurden. So wurden einige Strecken in Rio Grande do Sul nicht fertig repariert, wie jene nach Santa Rosa und nach São Borja. In Mato Grosso do Sul wurden die Arbeiten zwischen Aquidauana und Corumbá nicht fertiggestellt, obwohl auch dafür Bundesgelder zur Verfügung standen. Nicht besser erging es der Strecke Marília – Panorama, die deshalb nur über einen kurzen Zeitraum unzureichend bedient werden konnte und nun wieder aus technischen Gründen gesperrt ist.
Wie unzureichend der Infrastrukturunterhalt durchgeführt wird, zeigt die ANTT (Landtransportbehörde) anhand der stark belasteten Strecke Araraquara – Santa Fé do Sul auf. Zwischen Januar 2012 und Oktober 2013 ereigneten sich auf diesem 436 km langen Abschnitt 79 Unfälle, wovon 20 als schwerwiegend eingestuft wurden, da es dabei zu Verletzten oder Toten kam. Als Vergleich wird die 4mal längere MRS Logística herangezogen, die im selben Zeitraum 9 Unfälle (davon 2 schwerwiegende) zu verzeichnen hatte, obwohl sie eine noch höhere Zugsdichte aufweist und Strecken in dicht bevölkerten Regionen betreibt.
ALL versucht die Probleme zu beschönigen und spricht von kleinen Problemen mit einzelnen Kunden und man verweist vielmehr darauf, dass der Wert der Aktie an der Börse von BRR 23.00 auf BRR 8.00 gefallen sei, was zu einem vorübergehenden finanziellen Engpass führe.

Die von der Companhía Siderurgica Nacional CSN kontrollierte Bahngesellschaft Transnordestina Logística TL wurde mit Zustimmung der Aktionäre in zwei Betriebe aufgeteilt.
Als Malha (Netz) 1 wurden die Meterspurstrecken São Luis – Teresina – Fortaleza – Mucuripe, Arrojado – Itabaiana – Recife, Itabaiana – Paula Cavalcante – João Pessoa – Cabedelo und Paula Cavalcante – Natal – Macau unter dem neuen Namen FTL (Ferrovía Transnordestina Logística) zusammengefasst, wobei die Strecken von Itabaiana nach Norden bis Macau keinen Verkehr (ausser den Vorortszügen von João Pessoa und Natal von CBTU) aufweisen. Diese Strecken nach Macau sollen mittelfristig an den Bund zurückgegeben werden.
Unter dem alten Namen TL wurden die Breitspurstrecken Missão Velha – Salgueiro – Trindade – Eliseu Martins, Salgueiro – Porto de Suape und Missão Velha – Porto de Pecém in der Malha 2 zusammengefasst, wobei nur die letztgenannte Strecke (weitgehend in gemischter Spur von 1600 und 1000 mm) in Betrieb ist, die übrigen befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Realisierung.
Gar nicht mehr aufgeführt wurden die Strecken von Recife nach Süden bis Propriá (an der Grenze zu Sergipe), Missão Velha – Juázeiro do Norte (Übergang auf den Cariri Nahverkehrsstrecke) und die alte, stillgelegte Strecke Jaboatão – Salgueiro deren östlicher Abschnitt von Jaboatão bis Caruarú noch immer im Visier der CBTU für einen Regionalverkehr steht.
Mit dieser Aufteilung wollen die Aktionäre verhindern, dass Gelder, die für den Bau der neuen Strecken bestimmt sind, an die alten Meterspurstrecken abfliessen könnten. Zudem konnte das Unternehmen Taquari Participações zusammen mit CSN die Aktien für das Netz 2 auf 193,449Mio. Anteile erhöhen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Infrastruktur

Nach einem längeren Stillstand hat das staatliche Bahnbauunternehmen Valec die Arbeiten an der FIOL (Ferrovía de Integração Oeste Leste) im Süden des Staates Bahía wieder aufgenommen. Von der insgesamt 1022 km langen Strecke wurden 500 km zwischen Ilhéus und Caetité zum Bau freigegeben, wobei aber auf dem ersten 125 km Abschnitt Probleme mit der Baufirma aufgetreten sind und dieser Auftrag neu vergeben werden muss. Auf den weiteren 375 km sind die Erdarbeiten bereits weit fortgeschritten. Im November 2013 wurden für die restlichen 522 km die Umweltbescheinigungen freigegeben und teilweise wurden die Baulose bis Anfang Dezember 2013 vergeben. So unter anderem das grösste Einzelbauwerk an dieser Strecke, die 2,9 km lange Brücke über den Rio São Francisco in der Gemeinde Bom Jesús da Lapa. Die Kosten für diese Brücke werden mit geschätzten BRR 135 Mio. angegeben.
(Quelle: Fahrplancenter)

Kolumbien

Neue FARC Attacken

Im Oktober 2013 wurde die El Cerrejón Bahn in der nordöstlichen Provinz La Guajira gleich zweimal Opfer von Attentaten. Am 13.10.2013 wurden bei einem Spengstoffattenat 43 mit Kohle beladene Waggons zerstört. Am 23.10.2013 wurden bei einer weiteren Attacke sieben Waggons eines 123 Wagen langen Zuges zerstört. Das zweite Ereignis fand nur 15 km von Puerto Bolívar statt, während sich das Erste bei Uribia im Kilometer 92 dieser 150 km langen Bahn ereignete. Es handelte sich jedes Mal um beladene Züge in Richtung Exporthafen Puerto Bolívar.
(Quelle: Fahrplancenter)

Kuba

Personenverkehr

m Rahmen der Wiederbelebung der kubanischen Eisenbahnen hat die Ablieferung und Inbetriebnahme der russischen, bei Muromteplovoz gebauten, Dieseltriebwagen begonnen. Über 50 Fahrzeuge werden dabei fertiggestellt aus Russland geliefert und die übrigen kommen als Bausätze ins Land, wo sie in Cardenas zusammengebaut werden. Erste Arbeiten am Werk von Cardenas haben begonnen, damit dieses die Fahrzeuge zusammenbauen kann. Seit 09. Dezember ist der erste Dreiwagenzug solcher Triebwagen auf der Strecke Habana – San José de las Lajas in Betrieb und demnächst sollen solche Züge zwischen Habana, Rincón und San Antonio de los Baños zum Einsatz kommen. Insider rechnen auch damit, dass mit der ersten Teileröffnung der Neubaustrecke Habana – Guanajay – Mariel Puerto ebenfalls solche Triebwagen ab Ende Januar/Anfang Februar 2014 zum Einsatz kommen werden.
Nun sind auch Meldungen zu den Plänen der Regierung für den Fernverkehr durchgesickert, nachdem man lange nicht wusste, ob dieser überhaupt wieder gefördert werden soll. Es sollen nun 240 Fernverkehrspersonenwagen bestellt werden, darunter Sitz- und Speisewagen, ob auch Liege- oder Schlafwagen bestellt werden kann noch nicht gesagt werden. Hingegen ist sicher, dass die Fahrzeuge klimatisiert sein sollen. Wer der Lieferant sein soll, ist noch unklar, es werden jedoch chinesische Hersteller vermutet, die bereits Lokomotiven geliefert haben. Ursprünglich wurde nur von 200 Wagen gesprochen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Mexiko

Infrastruktur

Die verheerenden Regenfälle nach Mitte September 2013 durch den Tropensturm Ingrid an der Golfküste und den Hurrikan Manuel an der Pazifikküste haben nicht nur viele wichtige Strassenverbindungen zerstört, auch Eisenbahnen wurden getroffen. Aus erster Hand war zu erfahren, dass die Strecke Morelia – Lázaro Cardenás von KCSM, die in der Regel von 10-12 Güterzüge pro Tag befahren wird, an über 20 Stellen unterspült oder durch Erdrutsche unterbrochen wurde. Nach wenigen Tagen wurden bereits Reparaturarbeiten aufgenommen und der Verkehr langsam reaktiviert.
Die Strecke Guadalajara – Manzanillo wurde bei Sayula von den Wassermassen stark beschädigt.
Die Ferromex Strecke Monterrey – Tampico wurde bei Atenquique durch Erdrutsche zerstört. Der Betreiber Ferromex konnte jedoch versichern, dass der Zug CHEPE zwischen Chihuahua und Los Mochis zu keinem Zeitpunkt den Betrieb einstellen musste, obwohl es auch in der Region Los Mochis zu sehr starken Regenfällen kam.

Erstmals seit vielen Jahren finden Reparaturen an der Güterstrecke von Coatzacoalcos nach Mérida statt. Bereits mehrfach sind Güterzüge besonders im Raum Mérida entgleist. Daher wurden nun grössere Mengen Schwellen und Schienen nach Campeche (173 km von Mérida) geliefert, womit zuerst der Abschnitt Mérida – Campeche, gefolgt von Streckenabschnitten westwärts in Richtung Tenosique, repariert werden soll. Man hofft mit diesen Massnahmen das Gütervolumen von und nach Yucatán erheblich zu steigern, um die Strecke neu zu konzessionieren.
Im Laufe von 2013 hat die Regierung die Bahnstrecke durch Chiapas, von Ixtepec nach Tapachula auf der ganzen Länge saniert. Sie wurde vor mehreren Jahren durch Hurrican Stan an mehreren Orten zerstört. In Tapachula wurde dabei eine Umfahrungsstrecke um die Stadt erbaut, womit die Durchquerung des Zentrums, teilweise auf der Strasse entfällt. Da zwischen Tapachula und Ciudad Hidalgo ein Hafen ausgebaut wird, wird die Strecke bis dorthin verlängert, wobei auch wieder Güterverkehr bis Ciudad Hidalgo, unmittelbar an der Grenze zu Guatemala möglich sein wird. Der Erdölkonzern Pemex fordert sogar den Wiederaufbau des Geleises bis zum Tanklager im guatemaltekischen Tecún Umán, da dieses stets ein Güterkunde und der Grund des Dreischienengleises über die Grenzbrücke war. Es gab jedoch noch keine Verhandlungen zu diesem Thema zwischen den zwei Ländern, zudem müsste dafür eine neue Grenzbrücke gebaut werden, die alte wurde durch den Hurrican zu stark beschädigt.
(Quelle: Fahrplancenter)

Wieder Langstreckenpersonenzüge?

Staatspräsident Enrique Peña Nieto wird mit seinen Plänen zum Bau von neuen Personenzugstrecken immer konkreter. Im November 2013 wurde bekannt, dass bis maximal MexPesos 100Mia. dafür aufgewendet werden sollen. Entgegen den Plänen vorheriger Regierungen beschränkt man sich definitiv auf drei Strecken.
Ciudad de México – Querétaro, 235 km. Diese Strecke soll komplett neu gebaut werden, da der Konzessionär KCSdeM im Güterverkehr “keinerlei Personenzüge auf ‘seiner’ Strecke dulde”, wie aus dem Chefetagen dieser Bahn zu hören war. Diese Strecke soll als einzige für maximal 240 km/h ausgelegt sein und man rechnet mit einem täglichen Passagieraufkommen von 12'000 Reisenden. Vom Hauptbahnhof von México soll sie die vorhandene S-Bahnstrecke mitbenutzen, der eigentliche Neubau soll ab Huehuetoca (im Km 44) beginnen. Zu einem späteren Zeitpunkt könne diese Strecke weiter nach Norden und Nordwesten verlängert werden. Das heisst, dass die Projekte von Personenzugstrecken nach Guadalajara oder San Luís Potosí doch nicht ganz vergessen sind.
Ciudad de México – Toluca, 75 km, diese Strecke wird Teile der bestehenden aber von KCSdeM nicht genutzten Linie einschliessen. Sie soll keine richtige Fernbahn werden, sondern von Elektrotriebzügen betrieben werden, die auch auf dem Metronetz der Hauptstadt verkehren können. Der Ausgangsbahnhof soll dann auch die Metrostation Observatorio und nicht der Hauptbahnhof sein. Die in dichter Folge verkehrenden Züge sollen täglich etwa 250'000 Personen befördern.
Die dritte Strecke, deren Realisierung auch auf lokaler Ebene bereits seit einigen Jahren gefordert wird, soll von Mérida nach Cancún, rund 325 km, führen. Diese Strecke soll nur für Geschwindigkeiten von maximal 160 km/h gebaut werden, da sie auch dem Güterverkehr dienen soll. Über die ersten rund 160 km soll sie die bestehende Strecke Mérida – Valladolid benützen, welche dafür komplett saniert und stellenweise begradigt werden muss. Nach Valladolid verkehren auch heute noch Güterzüge, in erster Linie mit Benzin und Diesel, doch der Zementkonzern CEMEX will an dieser Strecke auch noch ein Zementwerk erstellen. Die neue Strecke soll jedoch auch die Transporte landwirtschaftlicher Güter verbilligen und die Landwirtschaft generell beleben, womit sie nicht nur für den Tourismus und den Lokalverkehr im Bundesstaat Yucatán eine wichtige Rolle spielen wird.
(Quelle: Fahrplancenter)

02.01.2014

Argentinien

Tren Patagonico

„Rechtzeitig zur Sommersaison“ hat Tren Patagonico den Verkehr des Zuges zwischen Viedma und San Carlos de Bariloche Mitte Dezember 2013 eingestellt, um Reparaturen an Geleisen und Lokomotiven durchzuführen, die Stilllegung soll bis etwa März 2014 anhalten. Da bereits bis Februar alle Plätze in den Zügen ausverkauft waren, mussten alle Fahrkarten zurückgenommen werden und die Passagiere bekamen das Geld zurück!
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Bolivien

Tupiza-Villazón

Am 8. November 2013 hat FCA den Personenverkehr nach Villazón wieder aufgenommen. Die Strecke war über ein Jahr lang unterbrochen, da eine Brücke nach einem Zusammen-bruch wieder aufgebaut werden musste.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Brasilien

Maceió - Lourenço de Albuquerque

Mit Ausnahme eines Zugpaares werden nun alle Züge zwischen Maceió und Lourenço de Albuquerque mit Bom Sinal Dieseltriebwagen gefahren, es verkehren nun 10 Zug-paare Montag-Freitag und 5 Samstags.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Rio de Janeiro - São Paulo - Campinas

Trotz der grossen Verspätungen im Projekt der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Rio de Janeiro, São Paulo und Campinas hält die Bundesregierung am Projekt fest, denn der Bau einer zusätzlichen Autobahn oder zusätzlicher Flug-häfen würde grössere Beträge verschlingen, als eine neue Bahnstrecke.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Chile

Expreso Atacama

Der Touristenzug „Expreso Atacama“ ab Iquique wurde mit dem Ende der Sommersaison 2012/2013 stillgelegt und die Wagen wurden auf der Strasse nach Arica überführt, wo sie zum 100 Jahr-Jubiläum der Arica-La Paz Bahn im Mai 2013 eingesetzt wurden. Seither werden diese Wagen jedoch nicht mehr genutzt.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Valdivia – Antilhue

Aus Sicherheitsgründen darf der Dampfzug „El Valdiviano“ zwischen Valdivia und Antilhue nicht mehr verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

Kuba

Inbetriebnahme neuer Triebwagen

Anfang Dezember 2013 waren bereits 2 dreiteilige und 2 ein-teilige neue Triebwagen von Muromteplovoz auf den Gelei-sen der UFC. Ein dreiteiliger Zug kam ab 09.12.2013 auf der Strecke Habana – San José – Güines zum Einsatz ein an-derer begann mit Testfahrten auf der Strecke Habana – San Antonio de los Baños.
(Quelle: Volta o Trem 17-8)

08.12.2013

Argentinien

Tren Patagonico

Mitte November hat Tren Patagonico den TER Triebwagen (ex-Renfe) wieder in Betrieb genommen und damit ein wöch-entliches Zugpaar Viedma-San Carlos de Bariloche und ein-es zwischen San Carlos de Bariloche und Ing.G.Jacobacci eingelegt, aber nach nur einer Woche wurden diese zusätz-lichen Fahrten aus etwas unklaren Gründen wieder still-gelegt.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Buenos Aires-Junin-Alberdí und Buenos Aires-Bragado-Lincoln/Pehuajó

Am 01.12.13 hat Ferrobaires die Verbindungen Buenos Aires-Junin-Alberdí und Buenos Aires-Bragado-Lincoln/Pehuajó stilllegen müssen, da die eingesetzten Lokomotiven offenbar nicht mehr den Sicherheitsanforderungen des Sekretariates für Transport genügten.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Fiesta del Tren a Vapor

La Trochita feiert auch 2014 wieder die „Fiesta del Tren a Vapor“ mit Fahrten zwischen El Maitén und Ñorquincó. Die Fahrten finden am 14., 15. und 16. 02.2014 statt.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Brasilien

Metro Teresina-Timón

Die Metro von Teresina wird definitiv in die Nachbarstadt Timón (Maranhão) verlängert, die Strecke wurde in den Plan nationaler Regionalbahnverbindungen aufgenommen, aller-dings steht noch kein Eröffnungstermin fest.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Chile

Tacna-Arica

Der Zementhersteller Gloria erreichtet ein Zementwerk in der Zona Franca von Tacna und will die Bahn Tacna-Arica bis 2015 sanieren, um Zement nach Chile über den Hafen von Arica zu exportieren.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Peru

Lima-Huancayo

Die Daten für die Touristenzüge Lima-Huancayo für 2014 wurden provisorisch bekanntgegeben (Änderungen vorbehalten):
Ab Lima: 17.4., 27.6, 29.8., 5.10. und 31.10.
Ab Huancayo: 20.4., 30.6., 29.7., 1.9. und 3.11.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Tacna-Arica

Der Zementhersteller Gloria erreichtet ein Zementwerk in der Zona Franca von Tacna und will die Bahn Tacna-Arica bis 2015 sanieren, um Zement nach Chile über den Hafen von Arica zu exportieren.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

Metro Wanka Tambo-Huancayo-Chilca

Obwohl immer noch nicht komplett feritggestellt hat die Metro Wanka vom Transportministerium am 17.11.2014 die Erlaubnis bekommen die Strecke Tambo-Huancayo-Chilca im reg-elmässigen Verkehr zu bedienen. Ferrocarril Central nennt das erste Quartal 2014 als Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
(Quelle: Volta o Trem 17-7)

20.10.2013

Argentinien

Buenos Aires Once - Bragado - Realicó

Am 18.10.2013 hat SOFSE eine neue Verbindung in Betrieb genommen. Es handelt sich um einen wöchentlichen Zug ge-bildet aus neuen chinesischen Wagen und Lok von Buenos Aires Once nach Bragado und ab Bragado schliesst ein neuer zweiteiliger Triebwagen nach Realicó an. Die Hinfahrt findet Freitag ab Once und die Rückfahrt Sonntag ab Realicó statt, umsteigen muss man in beiden Richtungen mitten in der Nacht (ca. zwischen 01.00 und 02.00).
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Bremsversagen

Am 19.10.2013 ist erneut ein S-Bahnzug der Sarmiento-Linie im Bahnhof Once wegen Bremsversagen über den Prellbock hinaus gefahren. 99 Passagiere wurden dabei verletzt. Dies-mal handelte es sich um eine renovierte Zugsgarnitur, mit Bremsproblemen.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Buenos Aires Mitre – Rosario

Die Sanierungsarbeiten an der Strecke Buenos Aires Mitre – Rosario haben begonnen. In Rosario sucht man immer noch einen neuen Standort für den Bahnhof für die Züge nach Buenos Aires, im Gespräch ist unter anderem auch der schöne Bahnhof der ehemaligen Central Córdoba Bahn.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Chile

Santiago – Nós – Rancagua

Im Hafen von San Antonio wurde am 19.10.2013 der erste der neuen Elektrozüge von Alstom/Spanien für die S-Bahn Santiago – Nós – Rancagua abgeladen. Bis Ende November folgen die restlichen 23 Kompositionen.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Talca - Constitución

Talca und Constitución konnte die Fahrzeit um ca. 15 Min. reduziert werden.
In den Sommermonaten wird samstags wieder ein zusätzli-cher Zug zwischen Talca und González Bastias angeboten.

(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Honduras

Eisenbahnmuseum

Das Eisenbahnmuseum in El Progreso ist beinahe fertiggestellt, von der Weltbank bekam die Stadt dafür eine Hilfe über 8Mio. Lempiras.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Finanznot

Die Staatsbahn FNH ist in solchen Finanznöten, dass sie damit begonnen hat, Schienen und Brücken als Altmetall zu verkaufen. So wurden in den Gemeinden Búfalo, Choloma und Villanueva mit Bewilligung durch die FNH Teile der Bahn abgebaut. Diese Praxis verursacht jedoch auch vermehrt den illegalen Abtransport von Material nach sich. Die Zuschüsse des Staates an die Bahn liegen unter 20% dessen, was sie zum Überleben braucht, damit können nicht einmal alle Pensionen bezahlt werden.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

Venezuela

Caracas – Cúa

2014 werden 13 neue Elektrotriebzüge aus Japan geliefert, um das Zugsangebot auf der S-Bahn Caracas – Cúa zu verdichten.
(Quelle: Volta o Trem 17-6)

23.09.2013

Argentinien

Wagen aus Madrid für Buenos Aires

Die U-Bahn von Buenos Aires soll eine grössere Anzahl Metrowagen aus Madrid kaufen. Starke Kritik an diesem Kauf wurde laut, nachdem bekannt wurde, dass diese Züge für viel Geld für den Einsatz in Buenos Aires umgebaut werden müssen und dass sie sich in einem schlechten Zustand befinden.
(Quelle: Cronica ferroviaria)

Retiro – Pilar

The station upgrades along the San Martín suburban line (Retiro – Pilar) started in September 2013. All platforms need raised as the new fleet of trains purchased from China requires high-level platforms.
(Quelle: Cronica ferroviaria)

Übergabe an SOFSE

Nach dem Tren de la Costa wurden nun auch die S-Bahnstrecken Belgrano Sur, Roca, San Martin, Mitre und Sarmiento an die Staatsbahn SOFSE übergeben.
(Quelle: Cronica ferroviaria)

Kredite der BID

Die Interamerikanische Entwicklungsbank BID gewährt Argentinien Kredite bis zu einer Höhe von 1,2Mia. US$ um die S-Bahnstrecken rund um Buenos Aires zu sanieren. In einem ersten Schritt soll die seit Jahrzehnten geplante Elektrifizierung der Strecke Buenos Aires Plaza Constitución – La Plata ausgeführt werden.
(Quelle: Cronica ferroviaria)

Buenos Aires - Rosario

Der täglich verkehrende Zug zwischen Buenos Aires und Rosario wurde stillgelegt, dies im Hinblick auf den geplanten Ausbau dieser Strecke. Zuletzt verkehrte dieser Zug nur noch unregelmässig und benötigte rund 8 Stunden für die gut 300 km lange Strecke.
(Quelle: FLB Korrespondenten)

Buenos Aires - San Carlos de Bariloche

Anfang September fand eine Probefahrt mit einer neuen Zugskomposition aus chinesischen Fernverkehrswagen und chinesischer Diesellok zwischen Buenos Aires und San Carlos de Bariloche statt. Dabei wurde festgestellt, dass ein 70 km langer Streckenabschnitt südlich von Bahía Blanca saniert werden muss, um diese Verbindung regelmässig durch SOFSE zu bedienen.
(Quelle: Cronica ferroviaria)

Brasilien

Infrastruktur

Die brasilianische Bundesregierung ist dabei eine neue Bundes-Bahnverwaltung zu gründen, wobei das staatlich Eisenbahninfrastrukturunternehmen Valec darin integriert werden soll. Diese neue Verwaltung wird für den Bau neuer Bahnstrecken verantwortlich, wobei diese dann sowohl durch den Bund, als auch durch andere Betreiber genutzt werden können. Desweiteren sollen alle heute von den Konzessionären nicht oder ungenügend genutzten Bahnstrecken an die neue Verwaltung übergehen. Ebenso könnten von den geplanten Regionalzugverbindungen einige durch diese Bundesbehörde betrieben werden, wenn sich keine andere Betreiber dafür finden lassen.
(Quelle: Revista Ferroviária, Valec)

Keine Stillegung

Die geplante Stilllegung der meterspurigen Bahnstrecken im Staat Bahía durch den Betreiber FCA konnte abgewandt werden. Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat persönlich die Garantie abgegeben, dass diese Strecken weiterhin in Betrieb sein werden, nachdem die Behörden von Bahía gegen die geplante Stilllegung protestierten.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Sobral

Die moderne Stadtbahn von Sobral im Staat Ceará nimmt Gestalt an. Die Südstrecke Cohab II – Sumaré, welche auf einem Abschnitt der auch von Güterzügen befahrenen Hauptstrecke Fortaleza – Teresina entsteht ist nahezu betriebsbereit und der Testbetrieb wird im Laufe des Septembers 2013 beginnen. Alle 11 Stationen an dieser Strecke sind fertiggestellt, wie auch die Erneuerung der Geleise. Die Bahnübergangssicherungsanlagen sind aufgebaut und werden techischen Tests unterzogen.
Die Nordlinie zwischen Cohab III und Grendene ist weitgehend fertiggestellt, einzig der Abschnitt über Grendene hinaus auf der Trasse der ehemaligen Bahn nach Camocim bis zur im Bau befindlichen Werkstätte ist noch unvollendet, da 12 private Gebäude auf der ehemaligen Trasse abgerissen werden müssen. Während 9 dieser Gebäude bereits aufgekauft und von ihren Bewohnern verlassen wurden, laufen bei den letzten drei noch die Verhandlungen über die Entschädigungszahlungen.
Drei der bei Bom Sinal gebauten Triebwagenzüge sind bereits geliefert worden und es fanden bereits Profilmessfahrten statt. Die Schulung des Personals ist in vollem Gange.

(Quelle: Metrofor, Metro Sobral, Revista Ferroviária)

Porto Alegre

Am 10. August 2013 nahm die erste Strecke des in Porto Alegre entwickelten Aeromóvel den öffentlichen Verkehr auf. Das erste Fahrzeug, A-100 mit einer Kapazität von 150 Personen, beförderte in den ersten 10 Tagen bereits 12'302 Personen zwischen der S-Bahn Haltestelle Aeroporto und dem Flughafenterminals 1 des internationalen Flughafens von Porto Alegre. Zur Zeit funktioniert dieser Betrieb nur Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 16.00. Ende September wird ein zweites, grösseres Fahrzeug, A-200 mit einer Kapazität von 300 Passagieren, abgeliefert und ab November 2013 soll die Strecke im vollautomatischen Betrieb zwischen 05.00 und 23.20 in Betrieb stehen.
Bereits jetzt hat die Gemeinde Canoas, nördlich von Porto Alegre, angeregt von ihrer Trensurb S-Bahnstation aus eine Aeromóvel Strecke durch das Zentrum der Gemeinde zu bauen, um der Bevölkerung einen besseren Anschluss an die S-Bahn zu ermöglichen.

(Quelle: Trensurb)

São Paulo

Am 16. September 2013 beginnt der Bau der CPTM Bahnstrecke Nummer 13 vom bestehenden Bahnhof Engenheiro Goulart zum internationalen Flughafen Guarulhos. Die Bauzeit für die 11 km lange Strecke wird mit 18 Monaten angegeben und die Strecke wird weitgehend als Hochbahn angelegt um den Rio Tietê und die Autobahnen Ayrton Senna und Dutra überqueren. Im Zentrum von Guarulhos wird die einzige Zwischenstation mit dem Namen Guarulhos-Cecap gebaut. Die neue Strecke wird beim Terminal 4 des Flughafens enden und die Flughafenbehörde wird eine Anschlussstrecke von der CPTM Station zu den übrigen Terminals bauen, allerdings ist noch immer nicht entschieden ob dies eine Strassenbahn oder eine Einschienenbahn sein wird. Der Staat São Paulo wendet für diese Strecke eine Summer von BRR 2,1Mia. auf.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Die paulistaner S-Bahn CPTM hat 65 8-Wagenzüge bestellt die zu einer Hälfte bei CAF do Brasil und zur anderen Hälfte bei Hyundai Rotem gebaut werden.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Rio de Janeiro

Der S-Bahnbetreiber Supervia baut nun endlich den stärkst ausgelasteten Abschnitt zwischen Central (Dom Pedro II) und Deodoro mit dem ATP (Automatic Train Protection) System aus. Dies wurde dringend notwendig, nachdem sich die Zahl der Unfälle auf dieser Strecke, zum Beispiel durch auf liegengebliebene Züge auffahrende Folgezüge, erhöhte.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Caruarú

In der Stadt Caruarú in Pernambuco wurden die Pläne für eine Standseilbahn vom Zentrum in höher liegende Stadtteile aufgelegt. Man hofft das sich Privatfirmen am Bau dieser Bahn beteiligen.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Campinas

Die Stadt Campinas (Staat São Paulo) mit über 2Mio. Einwohnern plant den Bau einer „Leichtmetro“ oder Strassenbahn, um die Transportprobleme zu lösen. Zu diesem Zweck wurde die Bundesregierung in Brasília um Hilfe angefragt. Von Staatspräsidentin Rousseff kam die persönliche Antwort, dass der Stadt vorerst mit der Planung geholfen werde.
Campinas hatte vor rund 30 Jahren bereits einen Versuch unternommen eine Stadtbahn einzurichten, damals mit Hilfe der FEPASA (ex-Bahngesellschaft des Staates São Paulo). Diese Stadtbahn funktionierte jedoch nicht lange, da die Trasse einer stillgelegten Bahnstrecke, die dafür genutzt wurde, weitgehend die Bevölkerungsschwerpunkte der Stadt weiträumig umfuhr, zudem wurde aus finanziellen Gründen die elektrische Bahn nie fertiggestellt.

(Quelle: Revista Ferroviaria, Fahrplancenter)

Güterverkehr

Noch bevor die zu einem grossen Teil fertiggestellte Nord-Süd-Bahn (Ferrovía Norte-Sul) von Açailândia nach Anápolis in Betrieb genommen werden kann, hat die Detailplanung an deren Verlängerung in süd-südwestlicher Richtung begonnen. So soll sie von Ouro Verde (Goiás) nach Estrela d’Oeste (Staat São Paulo) verlängert werden. Ab Estrela d’Oeste soll sie danach bis Dourados in Mato Grosso do Sul führen. Von Maracjú in Mato Grosso do Sul soll eine Zweigstrecke nach Osten über Lapa zum Hafen Paranaguá bekommen. Von Uruaçú in Goiás ist ausserdem eine Strecke nach Campos im Staat Rio de Janeiro vorgesehen. Alle diese Strecken wurden ins Programm zur Förderung der Infrastruktur Logistik PIL aufgenommen.
(Quelle: Revista Ferroviaria, Valec)

Chile

Regionalverkehr

Der Ausbau der Strecke Santiago – Nós – Rancagua läuft auf Hochtouren. Dazu wurde das Zugsangebot von Metrotren und TerraSur massiv gekürzt, um genügend Zeit für die Durchführung der Arbeiten zu haben. Zwischen Alameda und San Bernardo befinden sich die neuen Bahnhöfe Espejo, Lo Blanco und Freire im Bau, wie auch das dritte und vierte Streckengleis. Die bestehende Station Pedro Aguirre Cerda wird um einige hundert Meter verlegt und bekommt einen direkten Anschluss an die im Bau befindliche Metrolinie 6. Zwischen Alameda und Nós werden die zahlreichen Bahnübergänge durch Ersatzbauwerke ersetzt. In den kommenden 3 Monaten werden die 12 neuen Elektrotriebzüge von Alstom geliefert und ab Dezember 2013 sind Probefahrten vorgesehen. Die Betriebsaufnahme des neuen Betriebskonzeptes ist für April/Mai 2014 vorgesehen. Dann sollen zwischen Alameda und Nós alle 8 Min. ein Zug in jeder Richtung verkehren, wobei zu den Hauptverkehrszeiten eine Verdichtung auf alle 3 Minuten vorgesehen ist. Von Santiago nach Rancagua werden die Züge alle 30 Min. und zu den Hauptverkehrszeiten alle 15 Min. verkehren. Die Fahrzeit bis Rancagua wird dabei von 80 auf 50Min. gesenkt und die Zahl der Passagiere auf etwa 23Mio. (ab dem 4. Betriebsjahr) zunehmen. Die bisher eingesetzten Züge werden nach Concepción zur Verstärkung der Flotte des Biotren abgegeben, da mit der Verlängerung der Südstrecke Concepción – San Pedro nach Coronel mehr Kompositionen gebraucht werden.
(Quelle: EFE, TMS)

Talca – Constitución

Im August 2013 übergab EFE dieser Bahn 2 komplett sanierte und renovierte Schienenbusse. Es handelt sich um die alten Ferrostaal Schienenbusse, die ein weiteres mal komplett überarbeitet wurden. Ein dritter sanierter Schienenbus wird im September/Oktober 2013 wieder in Betrieb genommen. Die Schienenbusse haben unter anderem komplett neue Motoren erhalten. Zusätzlich werden zur Zeit Infrastrukturarbeiten im Wert von 4Mia. CHP (rund 6Mio. €) durchgeführt.
(Quelle: EFE)

Arica – La Paz

Wie erst nachträglich bekannt wurde, hat die Arica – La Paz über das Jahr 2013 (im Mai und Juni) zwei öffentliche Fahrten für die Bevölkerung von Arica durchgeführt. Die Züge verkehrten jeweils zwischen Arica und Poconchile und wurden aus den wenigen, inzwischen zu historischen Fahrzeugen ernannten, Personenwagen, die in Chinchorro stationiert sind, gebildet.
(Quelle: EFE)

Güterverkehr

Die chilenische Staatsbahn EFE hat den Kauf von zwei diesel-elektrischen Lokomotiven für den Güterverkehr auf der Arica – La Paz Bahn FCA-LP ausgeschrieben. Nachdem die bolivianische Regierung die Hafenbehörde von Arica nicht als Bahnbetreiber anerkannt hat, obwohl sie eine Konzession besitzt, deutet alles darauf hin, dass EFE diesen, zumindest vorübergehend, selber durchführen wird.
(Quelle: EFE)

Costa Rica

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

El Salvador

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Equador

Cuenca

Ende Juni 2013 hat der Bürgermeister von Cuenca einen Vertrag zum Bau einer 10,5 km langen Strassenbahn unterzeichnet. Die Strecke mit 27 Haltestellen soll 2015 den Betrieb aufnehmen. Der Auftrag im Gesamtwert von US$142,6Mio. enthält auch die Lieferung von 14 Niederflurtrams des Alstom Typs Citadis mit Stromabnahme in einer Rille zwischen den Schienen (dem System wie es in Bordeaux verwendet wird), womit Cuenca die erste Stadt Lateinamerikas mit einem solchen System sein wird. Verschiedene Arbeiten, wie die Verlegung von Versorgungsleitungen oder der Bau der Werkstätte begannen bereits und werden vom Konsortium Tranvía Cuatro Ríos de Cuenca ausgeführt, während für den Bau der Gleisanlagen, Elektrifikation und die Fahrzeuglieferung französische Firmen verantwortlich sind.
(Quelle: Railway Gazette International)

Guatemala

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Honduras

San Pedro Sula

Die Tage des Nahverkehrszuges in San Pedro Sula scheinen gezählt. Der Zustand der Fahrzeuge wird als extrem schlecht bezeichnet, wie auch des Bahngeleises zwischen dem Bahnhof und dem städtischen Busterminal. Die Bahn hat Mühe noch den Diesel für die Lokomotive zu bezahlen und da der Zug pro Werktag nur noch dreimal verkehrt, wird er durchschnittlich nur noch von 10 Personen genutzt. Nach Pressemeldungen aus Honduras sei es nur noch „ein Frage von Tagen oder Wochen bis der Verkehr beendet werde“.
(Quelle: La Nación)

Güterverkehr

Die Regierung von Staatspräsident Pepe Lobo ist optimistisch, dass sie in Kürze mit der chinesischen Regierung einen Vertrag zum Bau einer Bahnstrecke zwischen Isla de Amapala am Pazifik (bei Jícaro Galán) und Puerto Castilla am Atlantik schliessen kann. Das von mehreren chinesischen Unternehmen unterstützte Projekt sieht vor, dass Schiffe mit einer Ladekapazität von 300'000 Tonnen ihre Waren direkt auf die Bahn verladen können, wobei bereits in dieser Stufe eine Vorsortierung nach Zielorten stattfinden soll und somit die Container am jeweils anderen Hafen direkt auch Schiffe mit dem entsprechenden Ziel gelangen.
(Quelle: La Nación)

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Kolumbien

Infrastruktur

Die Nationale Infrastrukturagentur ANI wird im September 2013 jene Firmen nennen, die sich an der Sanierung des zentralen Bahnnetzes beteiligen werden. Dieses Netz umfasst die Strecken entlang des Rio Magdalena, von Bogotá und La Dorada nach Süden und von Bogotá nach Nordosten. 126 Sektionen mit einer Gesamtlänge von 875 Km sollen auf den Strecken La Dorada – Chiriguaná und Facatativá – Bogotá – Belencito saniert werden. Es sollen 16 Firmen Interesse an der Durchführung dieser Arbeiten gezeigt haben. In Belencito soll eine Verladestelle für Kohle aus der Region errichtet werden und diese soll dann über die 1322 km lange Strecke via Bogotá und Barrancabermeja nach Santa Marta transportiert werden. Da die geplante Carare Linie noch länger nicht gebaut wird, sei dieser Transportweg der sinnvollste, hiess es. Die Sanierung der Strecke nach Chriguaná hingegen soll die Region Ibagüé wieder an die Bahn anschliessen und es wird auch wieder vom Bau der 177 km langen Verbindung Buenos Aires – Ibagüé – Armenia – La Tebaída, mit Scheiteltunnel unter der westlichen Kordillere gesprochen. Das Projekt dieser Strecke ist nahezu 100 Jahre alt und mehrere Versuche den Tunnel zu bauen sind immer wieder an den Finanzen gescheitert.
(Quelle: portafolio.com)

Kuba

Rollmaterial

Die Staatsbahn UFC kauft von der russischen Fahrzeugfirma Muromteplovoz 300 Triebwagen des Typs SV-10 für den Lokalverkehr. Die robusten Fahrzeuge basieren auf Personaltransportfahrzeugen der russischen Eisenbahn RZD. Die ersten 17 Triebwagen werden in Kürze geliefert und sollen von Habana nach Artemisa, sowie nach Fertigstellung der neuen Bahnstrecke von Habana zum Hafen Mariel Anfang 2014 zum Einsatz kommen. Die restlichen 283 Triebwagen werden in Einzelteilen nach Kuba geliefert und in Cardenas zusammengebaut. Um einen reibungslosen Zusammenbau der Fahrzeuge und später den Unterhalt durchführen zu können sind mehrere kubanische Techniker und Werkstättenarbeiter bei Muromteplovoz am Bau der Fahrzeuge beteiligt.
Die neuen Triebwagen sind zweiteilig, der Motorwagen hat einen 240 PS Yamz-Dieselmotor und sind maximal 100 km/h schnell, der Triebwagen bietet 45, der Steuerwagen 48 Sitzplätze in 2+3 Bestuhlung mit harten Kunstoffsitzen. Der vierachsige Motorwagen wiegt 22 Tonnen, der vierachsige Steuerwagen 15 Tonnen, womit diese Fahrzeuge auf allen kubanischen Strecken eingesetzt werden können.
Aus China wird Kuba neue Wagen für den Personenfernverkehr kaufen, jedoch halten sich die kubanischen und chinesischen Partner bei dieser Lieferung sehr bedeckt, eine Ankündigung spricht nur von Verbesserungen im Fernverkehr im Jahr 2014.

(Quelle: Muromteplovoz; Cubanrailways)

Mexiko

Fernverkehr

Staatspräsident Enrique Peña Nieto hat Ende Juni im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zu den Themen Kommunikation und Transport erklärt, dass der Staat in der Pflicht sei die Transportinfrastruktur auszubauen. Zum Ausbau von Häfen und dem Bau von Personenfernverkehrsstrecken will die Regierung noch 2013 den Betrag von 310Milliarden Pesos bereitstellen.
Die Häfen von Lázaro Cárdenas, Manzanillo und Veracruz, alle drei von Eisenbahnen bedient, werden umfassend modernisiert und für höhere Umschlagsmengen ertüchtigt.
Zusätzlich besteht die Regierung auf dem Bau von drei Personenzugstrecken:
Ciudad de México – Querétaro, hier soll bestehende Bahninfrastruktur ausgebaut werden.
Ciudad de México – Toluca, hier soll die bestehende Strecke teilweise ausgebaut werden, abschnittsweise sind jedoch Neutrassierungen erforderlich
Tren Transpeninsular Yucatán – Quintana Roo von Mérida nach Chetumal und Cancún, alles Neubaustrecke. Im Juli 2013 soll das Detailprojekt für diese Bahn vorgestellt werden. Allerdings stösst ausgerechnet der Bau dieser Strecke insbesondere bei der Bevölkeung in Mérida auf eine starke Opposition.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen)

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Nicaragua

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Panama

Infrastruktur

Nachdem in Mexiko der Schienengüterverkehr von Ixtepec nach Tapachula wieder aufgenommen wurde, steigt das Interesse in den Zentralamerikanischen Ländern am Projekt Feristsa wieder verstärkt an. Guatemala hat angekündigt zusammen mit der spanischen Staatsbahn Renfe das Projekt der Bahnverbindung von Mexiko nach Panama voranzutreiben. Im weiteren hätten auch mehrere spanische Privatfirmen Interesse am Bau dieser Eisenbahn gezeigt.
(Quelle: div. Mexikanische Tageszeitungen; La Nación (Honduras))

Uruguay

Montevideo - Las Piedras

Am 19. September wird der Nahverkehr zwischen Montevideo und Las Piedras mit den aus Schweden erworbenen Y1 Triebwagen aufgenommen. Vorgesehen sind 8 Zugpaare an Werktagen. Zusätzlich soll eine der bestehenden Lokzugkompositionen zweimal pro Tag zwischen Montevideo und Progreso verkehren. Unklar ist, ob die zwei vorgesehenen Zugpaare zwischen Montevideo und 25 de Agosto mit Y1 Triebwagen oder einer alten Komposition gefahren werden sollen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Trenes del Uruguay

Die Genossenschaft Trenes del Uruguay hat einen Spendenaufruf für den Kauf eines Budd Dieseltriebwagens in den USA gestartet. Dieser kann unter http://www.indiegogo.com/projects/project-to-restore-passenger-train-service-between-montevideo-and-minas/x/4621214 or at http://www.aiffla.com/TDU5.html.
(Quelle: TDU)

Servicios Logísticos Ferroviaros SLF

Servicios Logísticos Ferroviaros SLF heisst das neue Unternehmen für den Schienengüterverkehr welches von der Staatsbahn AFE und der Nationalen Eisenbahntransportbehörde DNTF gegründet wurde.
(Quelle: Fahrplancenter)

21.09.2013

Argentinien

SOFSE

Zur Zeit läuft die Verstaatlichung weiterer Bahnstrecken. Im September wurden die Verbindungen von FerroCentral zwi-schen Buenos Aires und Córdoba bzw. Tucumán, sowie der Tren de las Sierras ab Córdoba durch SOFSE übernommen. Ebenso begannen erste Vorarbeiten zur Übernahme von UEFER ab Paraná in Entre Rios durch SOFSE.
Anfang September führte SOFSE eine Versuchsfahrt mit einem kompletten Zug aus chinesischen Wagen und Lok zwischen Buenos Aires und San Carlos de Bariloche durch, dabei wurde festgestellt das 70 km Strecke südlich von Bahía Blanca saniert werden müssen, um den regulären Betrieb aufzunehmen.
In den kommenden Tagen soll die Sanierung der Strecke Buenos Aires – Rosario beginnen, diese Arbeiten werden direkt im Auftrag des Transportministeriums durchgeführt.
SOFSE will demnächst einen Personenzug mit neuen chine-sischen Wagen zwischen Buenos Aires Once und Bragado in Betrieb nehmen, er soll Freitag und Sonntag verkehren.
Der Lokalzug Buenos Aires – Rosario mit Zwischenhalten wurde eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

Brasilien

Meterspur

Dank Zusage von Staatspräsidentin Rousseff sollen die Meterspurstrecken im Staat Bahía nicht stillgelegt werden.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

Equador

Ibarra – Otavalo

FEEP informiert, dass die Rekonstruktion der 27 km langen Strecke Ibarra – Otavalo planmässig verläuft und der Ver-kehr in der zweiten Hälfte von 2014 aufgenommen werden kann. Die Investition in diese Strecke beträgt 14Mio. US$.
Zu den Hauptverkehrszeiten wie Ferien usw. bietet FEEP neu den kostenlosen Transport von Fahrrädern zwischen Quito und Machachi an.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

Kuba

300 Triebwagen

UFC hat bei der russischen Firma Muromteplovoz 300 Triebwagen des Typs SV-10 für Lokal- und Regionalverkehr bestellt. Die ersten 17 Triebwagen sind unterwegs nach Kuba und sollen zuerst ab Habana nach Artemisa und auf der im Bau befindlichen Strecke zum Hafen Mariel eingesetzt wer-den, die übrigen Fahrzeuge werden in Einzelteilen geliefert und in Cardenas zusammengebaut.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

Uruguay

Montevideo - Las Piedras

Am 19.09.2013 nahm AFE den Nahverkehr zwischen Montevideo und Las Piedras mit den schwedischen Triebwagen des Typs Y1 auf, es verkehren 7 Zugpaare Montag-Freitag und 5 am Samstag. Die bestehenden Verbindungen nach Progreso und 25 de Agosto wurden beibehalten.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

Montevideo - Minas

Die Genossenschaft Trenes del Uruguay hat mit einer Spendenaktion begonnen, um einen einsatzbaren Budd Triebwagen aus den USA zu beschaffen, um den Personenverkehr auf der Strecke Montevideo-Minas zu starten. Details siehe unter http://www.aiffla.com/TDU5.html.
(Quelle: Volta o Trem 17-5)

25.08.2013

Argentinien

S-Bahnen Buenos Aires

Die S-Bahnen San Martin, Roca und Belgrano Sur in Buenos Aires, durch UGOFE betrieben, wurden an die Staatsbahn SOFSE übertragen. Allerdings geht aus den Meldungen nicht hervor, ob auch die Infrastruktur an die staatliche Infrastrukturbehörde Adif übertragen wurde.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Subte kauft Schrott

Die U-Bahn von Buenos Aires Subte kauft bereits zum zweit-en Mal gebrauchte Metrozüge aus Madrid für die Linie B, ob-wohl bereits die 2011 gekauften als „Schrott“ zu bezeichnen waren. Die madrider Züge sind zudem mit hohem Aufwand an die Bedingungen in Buenos Aires anzupassen, z. B. auf die Stromversorgung über die dritte Schiene und vieles.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Bolivien

Arica – La Paz

Bereits vor über einem Jahr hat FCA (Andenbahn) den Per-sonenverkehr zwischen Viacha und Charaña, dem boliviani-schen Abschnitt der Strecke Arica – La Paz, wieder aufge-nommen. Es verkehrt ein selbstgebauter Schienenbus drei-mal wöchentlich in jeder Richtung.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Atocha - Villazón

Die Strecke nach Villazón soll Ende 2013 wieder in Betrieb genommen werden, die Stilllegung der Züge südlich von Atocha erfolgte aufgrund eines Brückenschadens.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Brasilien

FCA Meterspur

Die FCA Meterspurstrecken im Norden von Minas Gerais, in Bahía und Sergipe sollen stillgelegt werden und später durch eine Breitspurstrecke von Belo Horizonte nach dem Nordosten ersetzt werden.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Chile

Santiago - Chillán

Das Zugsangebot zwischen Santiago und Chillán wurde ab 01.08.2013 auf zwei tägliche Zugpaare reduziert. Alle an-deren Zugsangebote ab Santiago Alameda wurden ebenfalls stark reduziert, dies wegen der Bauarbeiten an der Strecke zwischen Santiago und Nós.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Mexiko

Ixtepec - Tapachula

Der Güterverkehr zwischen Ixtepec und Tapachula wurde wieder durchgehend aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Paraguay

FEPASA vergessen

Die neue Regierung Paraguays ist dabei die Staatsbahn FEPASA völlig zu vergessen, es wurde nicht einmal ein neuer Direktor eingesetzt. Das Gütervolumen ab Encarnación nach Argentinien sank in den ersten 7 Monaten von 2013 auf 9000 Tonnen, gegenüber 20'000 Tonnen im Vorjahr.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Uruguay

Montevideo - Las Piedras

Die 5 schwedischen Y1 Triebwagen (Fiat/Kalmar 1979/1981) wurden neu gestrichen und absolvieren Probefahrten. Sie sollen voraussichtlich ab 19.09.2013 zwischen Montevideo und Las Piedras verkehren.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

Venezuela

Barquisimeto – Yaritagua

Die Eröffnung des Abschnittes Barquisimeto – Yaritagua ver-zögert sich um mindestens 12-18 Monate, so IFE. Die La Ruezga-Brücke soll durch einen Neubau ersetzt werden und in Yaritagua sollen neue Bahnhofsgeleise verlegt werden. Ende 2013 soll eine Gleisbaumaschine aus Caracas hierhin gebracht werden, um die Arbeiten zu beschleunigen.
(Quelle: Volta o Trem 17-4)

16.06.2013

Argentinien

Nahverkehr San Martin

Der chinesische Hersteller China Southern Railway Industries CSR hat bis April 2013 alle 24 neuen Dieselloks und 60 der 160 neuen Personenwagen nach Buenos Aires geliefert. Alle Fahrzeuge sind für den Einsatz auf der San Martin S-Bahnstrecke Retiro – Pilar bestimmt. Die noch fehlenden 100 Wagen werden bis Anfang 2014 folgen. Da die Bahnsteige der San Martin S-Bahn für die neuen Fahrzeuge nicht hoch genug sind, müssen sie an allen 20 Stationen angepasst werden. Diese Arbeiten sollen jedoch erst „in einigen Monaten“ beginnen. Deshalb hat der Minister des Inneren und Verkehrs, Florencio Randazzo, verfügt, dass die neuen Fahrzeuge bis auf weiteres zu Hauptverkehrszeiten auf den Mitre S-Bahnstrecken zum Einsatz kommen sollen.
(Quelle: La Nación)

La Plata

In La Plata wurde am 26. April 2013 der 4,6 km lange Tren Universitario in Betrieb genommen. TecnoTren Dieselleichtriebwagen verkehren regelmässig Montag bis Freitag von 07.30 bis 22.30 und Samstag von 07.30 bis 13.30 über diese Strecke, die den Bahnhof La Plata (S-Bahn nach Buenos Aires) mit 4 Haltestellen an diversen Fakultäten der Universität von La Plata, der Haltestelle Diagonal 73 und der Poliklinik verbindet. Es wurden eigens passende Haltestellen gebaut. Die Strecke wird nur sehr spärlich von wenigen Güterzügen befahren und die Fahrzeit der „Universitätszuges“ beträgt rund 25 Minuten. Allerdings haben die leichten Triebwagen öfters Probleme auf den nicht unterhaltenen Geleisen dieser Strecke, was immer wieder zu Zugausfällen führt.
(Quelle: eigene Recherchen)

Paraná

In Paraná wurde die Zahl der Zugfahrten auf der Vorortstrecke nach Oro Verde von drei auf zwei Zugpaare und auf der Strecke nach Colonia Avellaneda von sieben auf fünf Zugpaare reduziert. Die Züge werden zwar stets gut frequentiert, aber die Zahl einsetzbarer TecnoTren Leichttriebwagen nahm nach mehreren Entgleisungen, besonders auf der Strecke nach Colonía Avellaneda deutlich ab. Obwohl die Probleme an der Infrastruktur bekannt sind, ausgefahrene Weichen, bei Regen überschwemmte Geleise, viel Müll auf den Geleisen, wird jedoch kaum etwas dagegen unternommen.
(Quelle: UEFER)

Verkehrspolitik

Die sich verschlechternden Zustände im argentinischen Eisenbahnwesen, besonders im Personenverkehr, zwingen den Staat immer mehr Bahnstrecken und –netze wieder zu verstaatlichen.
Nachdem bereits die S-Bahnen Mitre, Sarmiento, San Martín, Roca und Belgrano Sur an staatliche Verwaltungen (UGO) übergingen, wurde im Juni 2013 auch der Tren de la Costa (Maipú – Delta) an die Staatsbahn SOFSE übertragen.
Bereits Ende Mai 2013 wurde das über 10'000 km lange Meterspurnetz Belgrano Cargas unter dem Namen Belgrano Cargas y Logística S.A. wieder an den Staat übertragen. Belgrano Cargas gehört zu den wichstigsten Bahnnetzen Argentiniens, da diese Bahn direkte Verbindungen nach Bolivien und Chile betreibt und 14 Provinzen des Landes erschliesst. Es wurde festgestellt, dass sich nur gerade 400 km dieses Netzes in technisch gutem Zustand befinden. An Belgrano Cargas sind die Staatsbetriebe ADIF (Eisenbahninfrastruktur), SOFSE (Personenverkehr) und AGP (Hafenbehörde) beteiligt.
Im Moment (Mitte Juni 2013) läuft der Prozess zur Verstaatlichung der beiden durch die brasilianische Gesellschaft ALL (América Latina Logística) betriebenen Netze San Martin (Breitspur) und Urquiza/Mesopotámica (Meterspur). Die Regierung betont, dass ALL die in der Konzession festgeschriebenen Verpflichtungen nicht eingehalten habe. ALL hingegen versucht den Entzug der Konzession gerichtlich anzufechten. Nach Plänen der argentinischen Regierung sollen die San martin und Urquiza Strecken in die Belgrano Cargas integriert werden.
Nach dem Tren Patagonico (Viedma – San Carlos de Bariloche) bereits umfangreiche Hilfen vom Staat, zur Reparatur der Strecke und für die Bereitstellung von Personenwagen, in anspruch nehmen musste, haben Verhandlungen zwischen der Provinz Rio Negro, welche diese Strecke betreibt und der Bundesregierung begonnen und es scheint alles auf eine Verstaatlichung der Strecke zu kommen. Unter anderem plant die Staatsbahn SOFSE bereits jetzt mit dem neuen chinesischen Rollmaterial wieder einen direkten Zug Buenos Aires – San Carlos de Bariloche zu betreiben.

(Quelle: La Nación; Clarín; Regionale Quellen)

Fernverkehr

Die bei China Northern Railway in Dalian in Produktion befindlichen Fahrzeuge werden bereits nach und nach an die argentinischwe Staatsbahn SOFSE geliefert. Inzwischen sind genauere Details bekannt geworden.
Geliefert werden: 20 Dieselloks, alle für 1675 mm Breitspur und 220 Personenwagen, davon 20 Schlaf-, 20 Speise- und 20 Autotransportwagen. Die Loks haben 2200 kW starke Motoren und werden in einer Variante für maximal 120 km/h und eine Variante für maximal 160 km/h geliefert. Alle Fahrzeuge sollen bis Ende 2013 abgeliefert sein. Damit sollen 10 bis 20 Kompositionen gebildet werden, welche den Fernverkehr von Buenos Aires nach Córdoba, Tucumán, San Carlos de Bariloche und Bahía Blanca bewältigen sollen.
Die Sanierung der Strecke Buenos Aires – Rosario wurde ausgeschrieben, wann jene nach Mar del Plata erfolgt, ist noch unbekannt.
(Quelle: verschiedene Quellen)

Brasilien

TAV

Nachdem nun sicher ist, dass der brasilianische Staat die Hochgeschwindigkeitsstrecke (TAV) Rio de Janeiro – São Paulo – Campinas baut, haben sich acht Konsortien gemeldet, um den Kauf der Fahrzeuge und den Betrieb durchzuführen. Vier Konsortien sind multinational und vier weitere kommen aus Frankreich, Spanien, Belgien und Italien. Wobei spanische Firmen auch in den multinationalen Anbietern enthalten sind. Die französische Egis Gruppe hat dabei das preiswerteste Angebot unterbreitet. Egis betreibt bereits den Flughafen Campinas Viracopos, welcher im Rahmen der Erneuerung bereits alle notwendigen Vorkehrungen für einen Bahnhof enthält.
(Quelle: O Globo)

Trem Pé Vermelho

Das Projekt für eine Personenzugverbindung über die 152 Km lange Strecke von Maringá nach Londrina wurde im Mai 2013 der Öffentlichkeit in den betroffenen 13 Gemeinden vorgestellt. Effektiv soll die Strecke bereits in Paiçandú beginnen und die Orte Maringá, Sarandi, Marialva, Mandaguari, Jandaia do Sul, Cambira, Apucaraná, Arapongas, Rolândia, Cambé, Londrina und Ibiporã bedienen. Zusammen zählen diese Orte fast 2Mio. Einwohner und mehrere Orte werden nur einmal täglich von einem Bus bedient, obwohl die Nachfrage nach Mobilität um ein vielfaches höher ist. Die Regierung hofft auf die Ausführung des Projektes mit staatlicher und privater Beteiligung.
(Quelle: O Diário)

Brasília – Goiânia

Die geplante Bahnstrecke Brasília – Goiânia befindet im fortgeschittenen Planungsstadium. Festgelegt wurde, dass in Alexânia und Anápolis Zwischenstationen entstehen werden. Die Höchstgeschwindigkeit soll 180 km/h betragen, wobei noch abgewogen wird, ob Dieseltriebwagen oder Elektrozüge zum Einsatz kommen sollen. Die Strecke soll ausserhalb der Hauptverkehrszeiten des Personenverkehrs auch von Güterzügen befahren werden. Die Fahrzeit der Personenzüge soll zwischen 65 und 75 Minuten betragen. Baubeginn soll vor Ende 2015 sein, allerdings wurde kein Inbetriebnahmedatum genannt.
(Quelle: Diário da Manhã)

Brasília – Luziânia

Diese gut 60 km lange Strecke wird die bestehende Güterbahn von FCA benutzen und auch in Brasília den Bahnhof Bernardo Saião bedienen. Die Detailplanung, welche zur Zeit läuft, umfasst insbesondere den Bau neuer Haltestellen und die Sanierung der bestehenden Bahnstationen, zudem müssen einige Kreuzungsstationen gebaut werden. Vierteilige Dieseltriebwagen mit einer Kapazität von je 900 Passagieren sollen mit maximal 110 km/h die Strecke bedienen und die Fahrzeit soll je nach Anzahl Zwischenhalten 45-60Min. betragen. Heute fahren rund 600'000 Pendler aus dem Luziânia und anderen Orten an der Strecke nach Brasília zur Arbeit oder für’s Studium und man rechnet, dass etwa 40-45'000 nach Inbetriebnahme der Bahnverbindung mit dem Zug reisen werden. Die Detailplanung soll Ende 2013 abgeschlossen sein, die Bauarbeiten werden im Laufe von 2014 vergeben und 24 Monate nach Baubeginn soll diese Strecke den Betrieb aufnehmen.
Dem Wunsch der Gemeinde Luziânia, die Strecke im Gemeindegebiet, abseits der bestehenden Bahnlinie, zu verlängern wird vorerst nicht entsprochen. Das Transportministerium will vorerst den Verkehr auf der nun geplanten Linie beobachten und erst danach entscheiden.

(Quelle: Diário da Manhã)

Salvador

Die Regierung des Staates Bahía hat den Weiterbau der Metro ausgeschrieben, wobei eine gemischte Beteiligung zwischen Staat und Privatfirmen angestrebt wird. Die Pläne sehen folgende Bauetappen vor:
Fertigstellung der Linie 1 zwischen Lapa und Acesso Norte
Verlängerung der 2. Etappe der Linie 1 bis Pirajá und Ausführung des Projektes diese Linie von Águas Claras nach Cajazeiras zu bauen.
Bau der Linie 2 von Avenida Bonocô nach Lauro de Freitas.
Bis Dezember 2016 sollte das ganze Netz fertiggestellt sein.

(Quelle: Revista Ferroviária)

Fortaleza

Der Bau der Stadtbahnstrecke Mucuripe – Parangaba in Fortaleza muss mit Verzögerungen rechnen, da mindestens 51 Familien noch nicht umgesiedelt werden konnten. Die betroffenen Familien leben teilweise schon in der zweiten Generation auf dem Gelände der Bahntrasse. Es wurden zwar Ersatzwohnungen angeboten, jedoch in anderen Statdteilen von Fortaleza, welche von den betroffenen Personen abgelehnt werden. Inzwischen wurde im Rahmen einer Versammlung der betroffenen Personen eine Alternative für den Bau von Wohnungen in unmittelbarer Nähe der bisherigen Häuser eingereicht, welche wiederum von den Verantwortlichen der Stadt geprüft werden müssen. Man hofft noch immer die Strecke zur Fussballweltmeisterschaft 2014 in Betrieb nehmen zu können, obwohl Anfang Juni 2013 erst 30% fertiggestellt waren.
(Quelle: Revista Ferroviaria)

Recife

Presseberichten zu Folge ist die Metro Metrorec immer noch nicht für die Fussballweltmeisterschaft gerüstet. So fehlen mehrsprachige Hinweisschilder in den Stationen. Der Bahnhof Joana Bezerra wird als gefährlich bezeichnet, da Motorräder und sogar Pferde an den Eingängen abgestellt würden. Die Station Cosme e Damião, die am nächsten der Arena Pernambuco, in welcher Spiele stattfinden werden, liegt, habe ausser den Hinweisschildern in welche Richtung die Züge fahren, gar keine weitere Hinweisschilder und zudem sei diese Station viel zu klein für den Ansturm nach den Fussballspielen, denn die Arena Pernambuco fasst 46'500 Zuschauer. Ausserdem sei bis heute der geplant Shuttlebus zwischen Bahnstation und Arena nicht eingerichtet worden, es sei noch nicht einmal eine Haltestelle dafür vorhanden, hiess es.
(Quelle: Lance!NET)

Campos do Jordão

Nach einer Entgleisung eines Triebwagens bei Santo Antônio do Pinhal im November 2012, bei welcher 3 Personen starben und 41 verletzt wurden. Die Sanierungsarbeiten an der Bergstrecke zwischen Piracuama und Santo Antônio dauern an, nur zwischen Santo Antônio und Campos do Jordão, innerhalb der Campos do Jordão, sowie zwischen Pindamonhangaba und Piracuama verkehren Züge. Wie lange der Unterbruch noch dauern wird, können die Verantwortlichen der CPTM, welche die Sanierung durchführt, immer noch nicht sagen, zumal noch immer die Ursachen des Unglücks von 2012 untersucht werden.
(Quelle: G1 – Vale do Paraíba)

Santos

Mit einiger Verspätung begannen am 29. Mai 2013 die Bauarbeiten für die neue Stadtbahn von Santos nach São Vicente. Die 9,5 km lange Strecke wird 11 Stationen aufweisen und elektrifiziert sein. Sie wird somit die erste moderne Strassenbahnähnliche Bahn in Brasilien sein. Da die Strecke auf der Trasse der ehemaligen Küstenstrecke Santos – Peruíbe erstellt wird, ist deren Bau stark vereinfacht und soll nach derzeitiger Planung nur rund 12 Monate dauern. Baubeginn war zeitgleich von beiden Endstationen aus. 22 Siebenwagenzüge werden die Strecke bedienen.
Verschiedene rechtliche und bauliche Probleme verzögerten hingegen den Baubeginn von Conselheiro Nébias (an der oben genannten Strecke) nach Valongo in Santos. Ursprünglich war geplant diese 6 km lange Strecke als erste in Betrieb zu nehmen. Baubeginn ab Valongo wird im September 2013 und die 9 Haltestellen umfassende Strecke soll etwas mehr als ein Jahr später betriebsbereit sein.

(Quelle: G1 – Santos)

Paranapiacaba

Im Rahmen eines Programmes des Bundes zur Erhaltung und Renovation historischer Plätze und Orte in Brasilien, sollen auch Ort und Bahnhof von Paranapiacaba renoviert und der Nachwelt erhalten werden.
Das Projekt umfasst auch alle Gebäude der Bahn und die nicht von MRS Logística genutzten Geleise, jedoch nicht die dort abgestellten Locobreque der vormaligen Standseilbahn nach Santos.
Die zuständige Gemeinde Santo André reagierte verärgert über das Vorgehen des Bundes, da dieser die Gemeinde nicht informiert habe. Die Vereinigung zum Erhalt des Eisenbahnerbes ABPF hingegen verhält sich abwartend. ABPF betreibt einen Museumszug aus einer Dampfspeicherlok und einem Personenwagen der an Wochenenden eine kurze Strecke in Paranapiacaba befährt.
(Quelle: Diário de São Paulo)

Ferrovía do Frango

Anfang Juni 2013 wurde das Projekt der Ferrovía do Frango („Geflügelbahn“ – wegen des zu erwartenden Transportes von tiefgefrorenem Geflügelfleisch zu den Exporthäfen) der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 862 km lange Strecke soll von Dionísio Cerqueira über Chapecó, Herval d’Oeste ud Santa Cecíla zum Hafen von Itajaí in West-Ost-Richtung durch den Staat Santa Catarina führen.
Allerdings fordern die Abgeordneten der Gemeinden im Norden Santa Catarinas eine andere Linienführung unter Einbezug bestehender Strecken. Nach Angaben des Gemeinderates von Joinville könnte die Strecke um rund BRR1,5Mia. günstiger werden, wenn sie von Joaçaba nach Porto União da Vitória und von dort über die bestehende Strecke via Mafra und Joinville zum Hafen São Francisco do Sul geführt würde. Die Bundesregierung hat sich dann auch bereit erklärt über den definitiven Streckenverlauf mit den örtlichen Gremien zu verhandeln.
Die Ferrovía do Frango (auch Ferrofrango) wurde bereits in den späten 1980er Jahren von der damaligen Bundesbahn RFFSA erstmals geplant.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Juiz de Fora 

Das Transportministerium hat BRR14Mio. zur Verfügung gestellt um eine Umgehungsbahn um die Stadt Juiz de Fora zu bauen, damit die Güterzüge der Strecke Rio de Janeiro – Belo Horizonte nicht mehr durch das an Bahnübergängen reiche Zentrum von Juiz de Fora verkehren müssen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

São Francisco do Sul und Itajaí

Die Häfen São Francisco do Sul (mit Bahnanschluss) und Itajaí (noch ohne Bahnanschluss) investieren stark, um mehr Güter anzuziehen. Beide setzen auch auf einen stärkeren Bahnverkehr, wobei Itajaí noch gar keine Eisenbahn besitzt. Die Verwaltung des Hafens von Itajaí hat jedoch angeordnet, dass alle Baumassnahmen so ausgeführt werden müssen, damit jederzeit Geleise verlegt werden können.
(Quelle: Diário de Santa Catarina)

Lençóis Paulista

Die Bahngesellschaft ALL plant eine Umgehungsstrecke um die Stadt Lençóis Paulista, um die zahlreichen Bahnübergänge im Ort zu eliminieren. Die Massnahme wird nicht nur in diesem Ort immer dringender, da der Güterverkehr der Bahn stark zunimmt und damit die Lärmbelästung und Unfallgefahr in den Orten.
(Quelle: Jornal Tribuna)

Schienenindustrie

Der grosse Bedarf an Schienen für Neu- und Ausbaustrecken in Brasilien, aber auch mit der Aussicht Schienen in die übrigen Länder Südamerikas zu exportieren, zwingt Brasilien zum Bau eines Werkes für die Schienenproduktion. Mehrere Firmen haben angeboten im Staat Minas Gerais ein solches Werk zu bauen, doch da die Bundesregierung den Bau unterstützen soll, hat diese nun vorgeschlagen zusammen mit dem Grupo Vetorial im Staat Mato Grosso do Sul ein Schienenwerk aufzubauen, da die Region Zentrum-West in den kommenden Jahren mehrere neue Bahnstrecken bekommt und die bestehenden Strecken dringend saniert werden müssen. Nach Ansicht der Bundesregierung könnten sogar zwei Unternehmen im Lande parallel existieren.
(Quelle: A Crítica)

Chile

Nahverkehr EFE

Die chilenische Staatsbahn EFE hat eine zweite Serie Anteilscheine ausgegeben, um Gelder für Investitionen im Vorortsverkehr zu bekommen. Dieses Mal wurden 379 Anteilscheine für einen Gesamtwert von US$93Mio. ausgestellt. Sie werden jährlich mit 3,45% verzinst. Das Vertrauen in die Bahn und das Interesse waren so gross, dass dreimal mehr Anfragen eintrafen, als Anteilscheine vorhanden waren.
Mit diesen Geldern und einer bereits vorhandenen Summe von US$372Mio. vom Dezember 2012 werden folgende Nahverkehrsprojekte realisiert:
Ausbau der Strecke Santiago – Rancagua und Kauf von 12 Alstom X’Trapolis Elektrotriebzügen bis Ende 2014
Kauf von acht zusätzlichen Elektrotriebwagenzügen für MERVAL Valparaíso – Limache
Ab 2014 Ausbau der Biotren S-Bahnstrecke von San Perdo nach Coronel im Süden des Einzugsgebietes von Concepción, mit 39,8 km Doppelspurausbau und Elektrifizierung
Ab 2014 beginnt der Ausbau der 61 km langen Strecke Santiago – Melipilla mit 11 Stationen, wofür 22 neue Elektrotriebzüge beschafft werden. Für diese Strecke hat Staatspräsident Piñera eine Investitionssumme von US$591Mio. bewilligt. Unter anderem werden alle Bahnübergänge der Strecke modernisiert oder durch Unter- und Überführungen ersetzt. In Maipú, Padre Hurtado, Talagante, Peñaflor und Melipilla werden die bestehenden Bahnhöfe renoviert.

(Quelle: El Mercurio und La Tercera)

Regionalverkehr Temuco

Die Regierung Chiles hat bestätigt, dass die Planungen zur Wiederinbetriebnahme eines Regionalverkehrs von Temuco nach Süden, bis Osorno, Puerto Varas und Puerto Montt laufen. Der Verkehr soll wieder mit Dieseltriebwagen abgewickelt werden.
(Quelle: La Tercera)

Santiago - Temuco

TMS, der Betreiber der Fernverkehrszüge Santiago – Chillán fährt wieder vermehrt Nachtzüge von Santiago nach Temuco. Alleine in den ersten 5 Monaten von 2013 verkehrte dieser Zug 4 mal, sowohl in der Sommerreisesaison, als auch zu Feiertagen. Da die Züge südlich von Chillán mit Dieselloks befördert werden, wurde eigens ein geschlossener Autotransportwagen zum Generatorwagen umgerüstet, da die Dieselloks für die ex-Renfe Wagen dieses Zuges nicht genügend Strom erzeugen können.
(Quelle: TMS)

Costa Rica

San José - Cartago

Am 17.05.2013 wurde durch die Staatsbahn Incofer der Bahnbetrieb zwischen San José und Cartago wieder aufgenommen. Die rund 20 km lange Strecke bedient die Bahnhöfe San José Atlántico, Universidad de Costa Rica, Universidad Latina de San Pedro, Freses de Curridabat (2 Halte), Tres Rios und Cartago. Die Fahrzeit beträgt rund 40 Minuten. Die Eröffnung der Verbindung wurde durch die Staatspräsidentin Laura Chinchilla Miranda und den Direktor der Staatsbahn Incofer, Miguel Carabaguiaz durchgeführt.
Früh und abends verkehren die Apolo-Triebwagen (ex-FEVE Spanien) alle 30 Minuten ab 05.30, ab Cartago 8 Abfahrten, ab San José ab 06.20 4 Abfahrten. Am Abend verlassen 8 Züge ab 15.30 San José, in der Gegenrichtung sind es ab 16.20 4 Fahrten, auch wieder etwa alle 30 Minuten. Das Angebot musste, Dank starker Nachfrage bereist erhöht werden. Die Planzüge verkehren Montag bis Freitag, doch auf dieser Linie verkehren oft Samstag und/oder Sonntag zusätzliche Züge. Direkte Verbindungen zwischen Heredia und Cartago sollen ebenfalls hinzukommen.
Während der Fahrpreis an Werktagen 550 Colones für eine einfache Fahrt beträgt, werden bei den Zügen am Wochende 2000 Colones für die Hin-und Rückfahrt verlangt.
Die Stadt Cartago, die sich finanziell am Bau des komplett neuen Bahnhofes beteiligt, hofft, dass die Strecke recht bald zuerst um einen Kilometer bis zur Kathedrale Los Ángeles verlängert wird, da besonders an Wochenenden und Feiertagen ein starker Verkehr dorthin herrscht, doch in einer weiteren Etappe hofft man auf die Inbetriebnahme des Personenverkehrs bis in die Nachbarstadt Paraíso.
(Quelle: La Nación)

Dominikanische Repulik

Santo Domingo

Am 1. April 2013 wurde die Metrolinie 2, über 12,8 km von Maria Montez nach Eduardo Brito mit 14 Stationen eröffnet. Diese neue in Ost-West-Richtung verlaufende Strecke hat in der Station Pablo Duarte einen Anschluss an die Nord-Südlinie Nr. 1. Die Strecke wird von 15 Dreiwagenzügen von Alstom befahren.
(Quelle: IRJ)

Equador

Quito - Durán

Der Tren Crucero zwischen Quito und Durán hat seinen Betrieb Anfang Juni 2013 wie vorgesehen aufgenommen und die Kommentare dazu waren überwältigend. Lonely Planet hat den Zug „zu den 5 besten Zügen der Welt“ erklärt. Die erste Hin-und Rückfahrt verlief planmässig und ohne Probleme und die Buchungen entsprechen den Erwartungen der Betreiber.
(Quelle: Financial Times, Lonely Planet und andere Quellen)

Ibarra – Salinas

Im April 2013 unterbrach ein Erdrutsch dei Bahnstrecke Ibarra – Salinas. Anders als in der Vergangenheit wurde sehr schnell mit der Wiederherstellung der Strecke begonnen und drei Wochen später konnte der Verkehr wieder aufgenommen werden. Auf dieser Strecke wurden 2012 über 17'000 Personen befördert.
(Quelle: Gerencia Regional Norte FEEP)

Ibarra – Otavalo

Der Wiederaufbau der Strecke Ibarra – Otavalo verläuft planmässig, so die örtliche Presse und die Bahnverwaltung FEEP. Auf 96% dieser 27 km langen Strecke werden neue Schienen auf der ursprünglichen Trasse verlegt. 4% wurden durch teilweise illegale Bauten unpassierbar gemacht, wobei einige Besitzer dieser Bauten Ersatzflächen bekommen, andere Bauten werden von der erneuerten Strecke umfahren. Ein regionales Architekturbüro hat den Zuschlag zur Sanierung der Bahnhöfe San Antonio, Andrade Marín, San Roque und Otavalo bekommen.
(Quelle: La Hora – Nacional)

Peru

Huancayo

Obwohl die Metro Wanka in Huancayo noch weitere Verspätungen zur Betriebsaufnahme aufweist, da die Strecke noch immer nicht eingezäunt und die Bahnschranken an 18 Übergängen nicht aufgebaut wurden, plant man bereits intensiv den nächsten Schritt. Die zweite Etappe soll einen Regionalverkehr über die 42 km lange Strecke Huancayo – Jauja umfassen, der ebenfalls mit den dänischen Y-Dieseltriebwagen (in Huancayo als „Supermodern“ bezeichnet) bedient werden soll. Diese Strecke bekommt weiteren Auftrieb, da der regionale Flughafen Jauja Francisco Carlé im Rahmen eines nationalen Entwicklungplanes für den Flugverkehr ausgebaut wird. Im Rahmen dieses Ausbaues bekommt nun der Flughafen Jauja auch einen Flughafenbahnhof der von zukünftigen Regionalverkehr bedient werden soll.
(Quelle: Metro Wanka)

Venezuela

Yaritagua

Unter dem neuen Staatspräsidenten Maduro soll der Bau der neuen Bahnstrecken weitergeführt werden. In einer Meldung der Staatsbahn IFE hiess es, dass der Bahnhof Yaritagua nun fertiggestellt sei und den Betrieb aufnehmen könne. Da auch die übrige Infrastruktur zwischen Barquisimeto und Yaritagua fertig gestellt sei, rechne man damit, dass noch 2014 die ersten Züge zwischen beiden Städten verkehren werden. Seit Ende Mai 2013 läuft ein Schulungsprogramm für das Personal auf den neuen chinesischen Dieseltriebzügen. Die Züge werden bereits vereinzelt bis Yaritagua fahren, weshalb die Bevölkerung gewarnt wurde, sich auf oder an den Geleisen aufzuhalten.
(Quelle: IFE)

10.06.2013

Argentinien

Verstaatlichung

Die argentinische Regierung hat mit der Verstaatlichung verschiedener Bahnen begonnen: Am 07. Juni 2013 wurde Tren de la Costa an die SOFSE übergeben. In Kürze sollen die Strecken von ALL (Uruquiza 1435 mm-Spur und San Martín 1675 mm-Spur) an die neue Staatsbahn Belgrano Cargas übergehen. Desweiteren wird davon gesprochen auch Tren Patagonico (Viedma-San Carlos de Bariloche) zu verstaatlichen.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Lieferung aus China

Die ersten 17 Langstreckenpersonenwagen (von 220) und die ersten Dieselloks für den Fernverkehr wurden aus China nach Argentinien an SOFSE geliefert.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Buenos Aires - Rosario

Die Strecke Buenos Aires-Rosario soll endlich saniert werden, die Ausschreibungen haben begonnen.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Bolivien

Güterwagen

Von ex-Feve aus Spanien werden 80 Flachwagen an die Empresa Ferroviaria Oriental in Bolivien geliefert. Die Wagen werden über den Hafen Arica und auf dem Schienenweg Arica-Viacha-Antofagasta-Socompa-Güemes-Santa Cruz de la Sierra in den Osten von Bolivien gelangen.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Chile

Santiago-Melipilla

2014 beginnt die Sanierung der 61 km langen Strecke Santiago-Melipilla, um ab 2016 einen S-Bahnverkehr, mit Bedienung von 11 Stationen zu beginnen. Staatspräsident Piñera hat dafür US$ 591Mio. bewilligt.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Costa Rica

San José-Cartago

Am 17.05.2013 wurde der Personenverkehr über die 23 km lange Strecke San José-Cartago aufgenommen. Die Apolo Triebwagen ex-FEVE wurden in wenigen Tagen schon sehr gut angenommen, dass die Zahl der Farten (alle 30 Min. früh und am Abend) schon nach einer Woche erhöht werden musste. Innerhalb Cartago soll die Strecke um 1 km bis zur Basilika Los Angeles verlängert werden.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

Uruguay

Y1

Die 3 ersten Y1 Triebwagen aus Schweden sind eingetroffen, die zwei anderen folgen in Kürze. Entgegen ursprünglicher Ankündigungen, wird der Personenverkehr nach Florida und Victor Sudriers nicht wieder aufgenommen, die Triebwagen sollen nur zwischen Montevideo und Colón und Progreso eingesetzt werden.
(Quelle: Volta o Trem 17-3)

10.03.2013

Argentinien

Stadtverkehr

Anfang Januar 2013 hat SBASE, der Betreiber der U-Bahn von Buenos Aires, die Linie A stillgelegt. Der Grund liege an den seit 1913 im Einsatz stehenden U-Bahnzügen, welche damals von der belgischen Firma La Brugeoise gebaut wurden. Sie seien inzwischen zu „unsicher“ geworden. Die Techniker der U-Bahn sind da allerdings ganz anderer Meinung gewesen, denn sie haben die Züge bestens gekannt und mehrere Kompositionen wurden in den vergangenen Jahren komplett saniert. Erst aber etwa Mitte oder Ende März soll die Linie A jedoch wieder in Betrieb genommen werden, mit neuen U-Bahnzügen aus China. Bereits Ende Januar sollen die ersten chinesischen Kompositionen zu Test- und Schulungsfahrten gefahren sein. Allerdings hätten sie öfter die Bahnsteigkanten berührt. Zudem seien zwar Techniker aus China gekommen, die jedoch kein Spanisch sprechen und nach Angaben von Metropersonal seien die ins Spanische übersetzten Handbücher sehr ungenau und zudem extrem schlecht übersetzt. In der Zwischenzeit müssen die Bewohner entlang der Linie A mit überfüllten Bussen zurecht kommen, denn nur auf zwei kurzen Abschnitten wurde der Busverkehr zu den Hauptverkehrszeiten etwas verbessert.
Bereits im Januar bildete sich eine Initiative aus über 50 Organisationen aus Buenos Aires, welche die alten Brugeoise Wagen (oder einen Teil davon) unter Denkmalschutz stellen möchte, man möchte auch die ganze U-Bahn Linie A, die älteste in Lateinamerika unter den Schutz des Unesco Weltkulturerbes stellen. Allerdings scheinen die Verantwortlichen von SBASE andere Pläne zu haben, denn die U-Bahnwagen stehen meist unbewacht im Freien und täglich verschwinden wertvolle Teile von den Wagen. Die Stadtregierung von Buenos Aires will offenbar auch nichts von diesen Denkmalschutzplänen hören. Ein Abgeordneter und der Bürgermeister der Stadt sollen sich wenige Tage nach der Betriebseinstellung der Linie A dahingehend geäussert haben, das der Verkehr ohne diese U-Bahnlinie auch nicht zusammengebrochen sei und man auf die ganze U-Bahn verzichten könne!
(Quelle: enelSubte.com und andere)

Vorortsverkehr

Ende Januar trafen die ersten Diesellokomotiven für die San Martin Bahn (Buenos Aires – Pilar) aus China ein.
Um die elektrischen S-Bahnkompositionen der Sarmiento und Mitre Strecken zu ersetzen hat die Regierung 400 elektrische S-Bahnwagen bei China Southern bestellt. 220 Wagen sollen auf der Sarmiento- und 180 Wagen auf der Mitre-Bahn zum Einsatz kommen. Die ersten 100 Wagen werden ab Juli 2013 erwartet, die gesamte Lieferung soll bis Juni 2014 in Argentinien eintreffen. Die ganze Lieferung kostet US$ 1’265Mio., wobei China 85% des Betrages als Kredit mit einer Laufzeit von 10 Jahren vorfinanziert.
(Quelle: La Nación)

Personenfernverkehr

Ferrobaires hat Ende Januar 2013 den Betrieb des Zuges mit den Wagen 2. Klasse zwischen Buenos Aires und Mar del Plata eingestellt, womit die meisten Unterwegsbahnhöfe ihre Bedienung verloren haben, zudem hat dieser Zug auch den Stückgutverkehr auf dieser Strecke bedient. Dies geschah mitten in der Hauptreisezeit des Jahres. Der Zustand der Wagen dieses Zuges liess einen weiteren Einsatz nicht mehr zu. Dieser Zug wurde erst 2 Wochen vor seiner Stilllegung einmal in der Woche von Mar del Plata nach Miramar verlängert, dies auf Druck des Bürgermeisters des Badeortes Miramar. Durch den Wegfall dieses Zuges, verblieben nur noch folgende Verbindungen zwischen Buenos Aires und Mar del Plata:
El Marplatense Superpullman Zug 2x/Woche
Zugpaar 315/316 nur mit 1. Klasse und Pullman Wagen 3x/Woche
Noch nie in ihrer Geschichte wurde diese Strecke so schlecht bedient.
Nachtrag: Zug 315/316 wurde nach einigen Wochen einmal je Woche nach Miramar verlängert, dies auf Druck der Stadt Miramar.

Im Januar 2013 stellte Ferrobaires den Personenverkehr zwischen Carlos Casares und Pehuajó ein, dies wegen Überschwemmungen, welche die Strecke erreicht hatten. Wenige Wochen später wurde der Güterverkehr allerdings wieder aufgenommen. Die Personenzüge verkehrten aber nicht wieder.
(Quelle: Ferrobaires und weitere)

Bolivien

Empresa Ferroviaria Andina SA

Am 30. Januar 2013 wurden alle Züge südlich von Atocha stillgelegt. Dies trifft die Züge Wara Wara del Sur und Expreso del Sur, die nun nur noch zwischen Oruro, Uyuni und Atocha verkehren.
Der Touristenzug von El Alto nach Guaquí verkehrt 2013 jeden Monat jeweils am zweiten Sonntag des Monates, um 08.00 ab El Alto. Der Zug hat jeweils Aufenthalt in Tiwanacu und Guaquí.
(Quelle: Empresa Ferroviaria Andina SA)

Empresa Ferroviaria Oriental SA

Auf dem Ostnetz wurde das Zugsangebot ein wenig reduziert. Es werden folgende Verbindungen angeboten:
Santa Cruz de la Sierra – Quijarro Regionalzug 3x/Woche
Santa Cruz de la Sierra – Quijarro Rápido 3x/Woche
Santa Cruz de la Sierra – Quijarro Ferrobus 3x/Woche
Santa Cruz de la Sierra – Yacuíba Mixto 1x/Woche
(Quelle: Empresa Ferroviaria Oriental SA)

Brasilien

Cuiabá

Für die 22,2 km lange Stadtbahn Cuiabá – Várzea Grande hat die Bundesregierung am 08. Januar 2013 BRR727Mio. freigegeben. Dies ist die zweite Zahlung an diese Stadtbahn, die 2014 rechtzeitig zur Fussballweltmeisterschaft den Betrieb aufnehmen soll. Fünf Abschnitte dieser Strecke sollen erhöht und vier Abschnitte in Einschnitten gebaut werden, zudem werden drei Brücken notwendig sein. Die Bahn soll in Spitzenzeiten alle 4 Min. einen Zug aufweisen und je Zug sollen 400 Passagiere befördert werden. Eine unabhängige Instanz überwacht die Investitionen und konnte bislang keine Korruption bei diesem Projekt feststellen.
(Quelle: Revista Ferroviária)

Fortaleza

Die Metrofor Südstrecke vom Hauptbahnhof Fortaleza nach Pacatuba hätte im Dezember 2012 mit 2,5 Jahren Verspätung den Betrieb aufnehmen sollen. Doch nun steht eine weitere Verspätung von bis zu 6 Monaten bevor. Eine der beteiligten Baufirmen, welche die Stationen José de Alencar und Chico da Silva bauen sollte, hat alle Bauetappen verzögert und kann diese Bahnhöfe frühestens im März 2013 übergeben. Die Firma hatte die Arbeiten eingestellt nachdem die Oberleitung eingeschaltet wurde, da abschnittsweise die elektrischen Züge bereits verkehren und auch noch immer Test- und Schulungsfahrten stattfinden, denn man befürchtete Unfälle mit der eingeschalteten Oberleitung.
Erst nach der definitiven Inbetriebnahme des kommerziellen Verkehrs werden die Stationen Juscelino Kubitschek und Padre Cícero in Betrieb genommen. Diese Stationen befinden sich noch im Anfangsstadium (etwa 20% der Arbeiten vollendet) und sollen im Laufe von 2014 eröffnet werden.
(Quelle: div. Zeitungen)

Maceió

In der ersten Januarwoche von 2013 erhielt die CBTU in Maceió den 8. Triebwagenzug von Bom Sinal. Nach einer Testphase von 4 Wochen wird auch dieser Triebwagen in den Regelverkehr übernommen. Zusammen mit den zwei alten Kompositionen aus Lok und Wagen verfügt die CBTU Maceió nun über 10 Zugseinheiten, womit sie im Laufe von 2013 den Fahrplan völlig neu gestalten will, um wesentlich mehr Fahrten auf der Strecke Maceió – Lourenço de Albuquerque anbieten zu können.
(Quelle: CBTU)

Porto Alegre

2,4Mia. Reais werden in Porto Alegre ab März 2013 für eine U-Bahn investiert. Dieses Projekt gehört zu den drei dringendsten Infrastrukturprojekten im Staat Rio Grande do Sul, gemäss einer, auch von der lokalen Presse unterstützten Umfrage im ganzen Staat. Zwölf Unternehmen, alle aus Rio Grande do Sul, werden den Bau der 14,88 km langen Strecke vom Zentrum in den Norden der Stadt durchführen. Noch unbekannt ist jedoch woher die Fahrzeuge kommen werden. Sicher ist einzig, dass die Strecke im cut-and-cover (Bau eines Einschnittes, der dann zugedeckt wird) Verfahren gebaut wird, welches nur 3 bis 6 Monate in Anspruch nehmen soll. Man rechnet damit die Strecke spätestens 2017 in Betrieb zu nehmen.
(Quelle: div. Zeitungen)

Hochgeschwingkeitsstrecke

Anfang Februar 2013 gab die brasilianische Regierung nun bekannt, dass die Hochgeschwindigkeitsstrecke Rio de Janeiro – São Paulo – Campinas auf jeden Fall gebaut wird. Lange erhoffte man sich, dass private Träger für den Bau der Infrastruktur zu finden sind, was jedoch nicht der Fall war. Nun will die Regierung auch ohne private Beteiligung die Strecke bauen. Für den Betrieb und die Lieferung des Rollmaterials werden weiterhin Investoren gesucht und sind dafür auch zu finden. Im September 2013 soll entschieden werden welches System (TGV, ICE, Shinkansen oder andere) auf dieser Strecke verkehren soll, bis August erfolgt die Evaluation der möglichen Systeme.
Nachdem sich bereits mehrere Baufirmen zur Ausführung der verschiedenen Bauetappen gemeldet haben, wird mit dem Beginn der Bauarbeiten in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 gerechnet, nachdem die Landkäufe bereits seit 2012 laufen.
Eine Alternative zu dieser Strecke sieht man kaum, denn um das steigende Passagiervolumen in diesem Korridor aufzufangen müssten mindestens zwei weitere Autobahnen und zwei oder drei zusätzliche Flughäfen gebaut werden, diese Kosten seien allerdings wesentlich höher, als der Bau dieser Bahn.

(Quelle: Revista Ferroviária)

Touristische Züge

Serra Verde Express, der Betreiber der Züge Curitiba – Paranaguá, des Trem do Pantanal und der Triebwagenverbindung Viana – Araguaia, wird im Laufe von 2013/2014 drei weitere Verbindungen in Betrieb nehmen:
Im Juli 2013 soll der Betrieb des „Trem dos Mares Costa Verde“ zwischen Itacuruçá und Praia de Santo Antônio in Mangaratiba den Betrieb aufnehmen. Die 18 km lange Strecke an der Küste südwestlich von Rio de Janeiro weist die 1600 mm Breitspur auf und es soll einer der noch vorhandenen Budd Dieseltriebwagen zum Einsatz kommen.
Ebenfalls im Juli 2013 soll eine touristische Verbindung zwischen Mairinque und São Roque den Betrieb aufnehmen. Diese Strecke ist 12 km lang und Teil der meterspurigen, ehemaligen Sorocabana-Bahn. Das Motto dieses Zuges ist der Weinanbau in der Region São Roque.
Etwa 2014 soll der Betrieb auf der rund 70 km langen Meterspurstrecke Barra Mansa – Angra dos Reis aufgenommen werden. Für diese Strecke werden ab diesem Jahres die notwendigen Personenwagen aufgearbeitet und mit dem Streckenkonzessionär FCA laufen bereits die Verhandlungen zur Streckenbenützung und für die Miete einer Diesellok. Ausserdem müssen in den kommenden 10-12 Monaten Reparaturen an der brücken- und tunnelreichen Strecke durchgeführt werden. Die Gemeinde Angra dos Reis wartet schon lange auf die Reaktivierung eines Touristenzuges, denn bis zur Privatisierung Mitte der 1990er Jahre betrieb bereits die Bundesbahn RFFSA den Zug „Trem da Mata Atlántica“ zwischen Angra dos Reis und Lídice. Die Strecke führt von Paraíba Tal über die Serra do Mar hinunter zur Atlantikküste und weist mehrere Kunstbauten auf.
Da sich die Strecke nach Angra dos Reis und auch jene nach Mangaratiba in Ausflugsdistanz von Rio de Janeiro befinden und jene nach São Roque nicht weit von São Paulo entfernt liegt, weisen diese Strecken ein sehr hohes Passagierpotenzial auf.
(Quelle: Revista Ferroviária und andere)

Güterverkehr

Stadler (Schweiz) hat Ende Januar 2013 zwei weitere elektrische Zahnradlokomotiven an die Bahngesellschaft MRS geliefert. Die Breitspurloks (1600 mm Spur) werden wie auch die 2012 gelieferten und derzeit im Testbetrieb laufenden identischen Loks auf dem Zahnradstangenabschnitt der Strecke São Paulo – Santos unterhalb von Paranapiacaba zum Einsatz kommen.
(Quelle: diverse)

Tarife

Um die Tarife des öffentlichen Verkehrs (Bus, Bahn) auf einem tiefen Niveau zu halten, will die Staatspräsidentin Dilma Rousseff die Steuern für die Betreiber senken.
(Quelle: Volta o Trem 17-2)

Chile

Touristenzug Valdivia – Antilhue

Der Touristenzug Valdivia – Antilhue konnte in der Sommersaison 2012/2013 nicht verkehren, da die Behörden die Strecke des schlechten Gleiszustandes wegen gesperrt haben.
(Quelle: Tren Rodante und andere)

Temuco

Die Regierung lässt durch die Staatsbahn EFE prüfen, ob es möglich ist, südlich von Temuco bis Osorno oder Puerto Varas wieder Personenverkehr einzuführen. Zuerst muss EFE dafür den Finanzaufwand für die Sanierung der Gleise und Bahnübergänge feststellen, danach will die Regierung entscheiden.
(Quelle: EFE)

Arica – Visviri

Ende Januar 2013 erfolgte die erste Probefahrt auf der Bahnstrecke Arica – Visviri mit einem 12 Wagen langen Güterzug. Die 206 km lange Strecke wurde für US$45Mio. aus dem Haushalt der Staatsbahn EFE saniert, nachdem sie seit rund 8 Jahren stillgelegt war. Die Konzession für die Strecke befindet sich zur Zeit noch bei den Hafenbehörden von Arica und diese sind auf der Suche nach einem Partner, um sie zu betreiben.
Chilenische Medien bemängeln allerdings, dass sich der bolivianische Abschnitt zwischen Charaña und Viacha immer noch in schlechtem Zustand befinde und somit kein leistungsfähiger Güterverkehr zwischen den beiden Ländern möglich sei.
(Quelle: diverse)

Costa Rica

Ausflugszüge

In der zweiten Hälfte Februar 2013 nimmt Incofer den planmässigen Nahverkehr zwischen San José und Cartago auf.
Im Januar und in der ersten Hälfte Februar 2013 bot die Bahn an den Wochenden Ausflugszüge von San José nach Alajuela und Tres Rios, unweit von Cartago an. Dafür wurden Wagen des Touristenzuges Tren a la Tica eingesetzt. Die Hin-und Rückfahrkarten zu 1000 Colones (rund € 1,50) boten der Bevölkerung eine preiswerte Ausflugsmöglichkeit, zudem wurden in den Zügen, obwohl die einzelnen Fahrten je Richtung nur 45 bis 50 Minuten dauerten, Spezialtäten des Landes angeboten.
Nachtrag: Die Eröffnung verzögert sich auf April 2013 da der Bahnhof Cartago nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnte.
(Quelle: Nación)

Equador

Ibarra - Otavalo

Die Staatsbahn Ecuadors FEEP hat am 9. und 10. Februar 2013 den Gemeinden von Ibarra bis Otavalo die Pläne für den Wiederaufbau dieser 27 km langen Strecke vorgelegt.
Die Pläne wurden bereits in allen Einzelheiten ausgearbeitet und umfassen auch die Sanierung bzw. den Wiederaufbau der Bahnhöfe Otavalo, Andrade Marín, San Roque und San Rafael, sowie den bereits teilweise sanierten Bahnhof von Ibarra. Die Arbeiten sollen in den kommenden Monaten beginnen und über das ganze Jahr 2013 dauern, der Betrieb soll 2014 aufgenommen werden.

Immer häufiger lässt die FEEP Züge für Schüler und sozial benachteiligte Einwohner der Anliegergemeinden verkehren. Es handelt sich um Sonderfahrten, die jedoch stets sehr rege genutzt werden. Nachdem bereits 2012 zahlreiche Fahrten dieser Art ab Durán, Quito und Riobamba erfolgten, wurden im Januar 2013 Fahrten zwischen Ibarra und Salinas und im Folgemonat zwischen Ambato und Ceballos angeboten. Diese Fahrten verfolgen auch einen wichtigen, nicht zu unterschätzenden Wert, denn sie dienen der Erziehung der Jugend und helfen auf diese Weise den Wert der Bahn besser zu schätzen, um Vandalismus vorzubeugen.
(Quelle: FEEP)

Jamaika

Spanish Town - Linstead

Nach etwas über einem Jahr musste die Jamaica Railway Corporation den Personenverkehr Ende August 2012 zwischen Spanish Town und Linstead wieder stilllegen. Noch bis Dezember hoffte man auf eine Fortführung des Verkehrs.
Die Gründe dafür sind vielfältig.
Auf der einen Seite wurde die gesperrte Hauptstrasse durch die Schlucht bei Bog Walk wieder geöffnet, was zu einer verstärkten Buskonkurrenz führte. Andererseits hat die Regierung ihr Versprechen, die Strecke auch zwischen Spanish Town und der Haupstadt Kingston wieder aufzubauen und in Betrieb zu nehmen nicht eingehalten. Der Grund dafür liegt in der sehr schlechten finanziellen Situation des Staates, welche es unmöglich macht den Bahnverkehr weiterhin zu subventionieren, denn der Inselbetrieb der Bahn verursachte, trotz sehr gutem Passagieraufkommens einen Verlust von JM$24Mio. (rund Euro 187'000) im Jahr. Der Staat ist gezwungen alle defizitären Betriebe zu schliessen. Mit einem Bahnverkehr von Linstead bis Kingston hätte der Betrieb etwa kostendeckend sein können.
Die Regierung lässt weiterhin für Jedermann die Möglichkeit offen die Bahn zu übernehmen und privat und ohne Subventionen zu betreiben.
(Quelle: Jamaica Gleaner)

Peru

Huancayo 

Die neue Stadtbahn Metro Wanka kann noch nicht im März 2013 eröffnet werden.
Die Sanierung der Bahnstrecke durch Huancayo begann erst Anfang März 2013 durch Ferrovías, wofür schwere Maschinen nach Huancayo gebracht wurden.
Doch einige Verträge mit der Stadt Huancayo sind bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht unterzeichnet. Die Unterwegsstationen, bzw. die Bahnsteige dafür sind auch noch nicht gebaut. Ausserdem verlangt die Stadt Huancayo die Sicherung mehrerer wichtiger Bahnübergänge mit automatischen Bahnschranken, welche Anfang März noch nicht bestellt waren. Im weiteren möchte die Stadt Huancayo beim aktuellen Bahnhof Huancayo eine eigene Haltestelle für die Stadtbahn erstellen lassen, um den touristischen Verkehr mit allem drum und dran vom Stadtbahnverkehr zu trennen
.
(Quelle: Metro Wanka)

Trinidad & Tobago

Port-of-Spain

Die Stadtbahn von Port-of-Spain wird doch nicht so schnell gebaut, wie vorgesehen. Nachdem verschiedene Vorarbeiten, wie Sicherung der Grundstücke, Verlegung von Versorgungsleitungen usw. bereits durch die Regierung mit eigener Finanzierung durchgeführt wurden, kam das vorläufige „Aus“. Bedingt durch die internationale Finanzkrise kann das Land die notwendigen Kredite bis auf weiteres mit bekommen, weshalb auch die französischen Firmen, welche den Bau durchgeführt und die Fahrzeuge und elektrischen Anlagen geliefert hätten, abgesprungen sind. Noch hofft die Regierung angesichts der erbrachten Vorleistungen andere Interssenten zu finden, welche nicht nur das Material liefern, sondern auch die Finanzierung sicher stellen.

Obwohl nur noch sehr wenig auf Trinidad von der ehemaligen Eisenbahn übrig geblieben ist, so gibt es jedes Jahr für die wenigen Eisenbahnfreunde des Landes einen denkwürdigen Moment. Immer am 30. August um 17.12 wird eine Gedenkminute eingelegt, da 1965, genau zu dieser Uhrzeit der allerletzte Personenzug Port-of-Spain in Richtung San Fernando verliess.
(Quelle: The Trinidad Guardian)

Uruguay

Melo

Die Staatsbahn AFE hat im Februar 2013 damit begonnen die Gleise des Bahnhofes Melo abzubauen. Melo wird schon lange nicht mehr von Güterzügen bedient und bereits vor einigen Jahren wurden mehrere hundert Meter der Strecke südlich der Stadt zu einem Fussweg mit Bänken und Laternen umgebaut. Mit dem Abbau der Geleise im Bahnhof ist jedoch die Zukunft für die Bahn in Melo für immer verloren.
(Quelle: diverse)

Venezuela

Trauerzeit 

Während der Trauerzeit um den verstorbenen Präsidenten Chavez können die Passagiere die Züge der S-Bahn Caracas – Cúa kostenlos benützen.
(Quelle: Volta o Trem 17-2)

10.02.2013

Argentinien

Buenos Aires - Mar del Plata

Der schlechte Zustand der Wagen der Komposition des täglich zwischen Buenos Aires und Mar del Plata verkehren 2. Klasse-Zuges zwang Ferrobaires diesen mitten in der Haupt-reisezeit stillzulegen, womit auf der wichtigsten Strecke nur noch 5 wöchentliche Zugpaare verkehren. Noch nie waren auf dieser so wichtigen Strecke sowenige Züge unterwegs!
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

Carlos Casares – Pehuajó

Nach einem Hochwasser westlich von Carlos Casares legte Ferrobaires die Verbindung Carlos Casares – Pehuajó still, selbst als die Güterzüge wieder verkehrten, wurde dieser Verkehr nicht wieder aufgenommen.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

San Martin S-Bahn

Die ersten zwei neuen Dieselloks aus China für die San Martin S-Bahn von Buenos Aires sind in Argentinien eingetroffen.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

Bolivien

Tupiza - Villazón

Empresa Ferroviaria Andina hat am 30.01.2013 alle Züge zwischen Tupiza und Villazón stillgelegt. Der Grund zu diesem Schritt ist unbekannt.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

Brasilien

Serra Verde Express

Serra Verde Expresso (Betreiber von Touristenzügen, z.B. Curitiba-Paranaguá) wird 3 weitere Verbindungen in Betrieb nehmen: Mitte 2013 beginnt der Triebwagen Itacuruçá – Mangaratiba (18 km) an der Küste unweit von Rio de Janeiro seinen Betrieb und Ende 2013 wird die Verbindung Barra Mansa – Angra dos Reis (70 km) mit einem lokbespannten Zug aufgenommen. Im Juli 2013 started zusätzlich ein Zug auf der 12 km langen Strecke Mairinque – São Roque westlich von São Paulo.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

Chile

Tacna - Arica

Die Bahn von Tacna nach Arica wird saniert und wieder in Betrieb genommen, wobei sich auch die Regierung Perus an den Kosten beteiligt. Nach Angaben aus Peru werden dabei auch Teile aus der Studie von FLB Mitglied David Sorg zur Wiederentwicklung der Bahn verwendet.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

Peru

Tacna - Arica

Die Bahn von Tacna nach Arica wird saniert und wieder in Betrieb genommen, wobei sich auch die Regierung Perus an den Kosten beteiligt. Nach Angaben aus Peru werden dabei auch Teile aus der Studie von FLB Mitglied David Sorg zur Wiederentwicklung der Bahn verwendet.
(Quelle: Volta o Trem 17-1)

17.01.2013

Argentinien

Güterverkehr

In General Pico (Provinz La Pampa) soll eine Freihandelzone eingerichtet werden, wozu die bestehende Bahnstrecke von Realicó nach General Pico reaktiviert werden soll. Damit einhergehend hofft die Provinz La Pampa das auch der wöchentliche SOFSE Personenzug Lincoln – Realicó bis General Pico verlängert wird. Die bestehenden Strecken von Olascoaga und Pehuajó nach La Pampa weisen immer noch Hochwasserschäden auf und eine Sanierung dieser Strecken wird nicht mal diskutiert.
(Quelle: Fahrplancenter)

Fernverkehr

Die Regierung hat angekündigt die Infrastruktur der Strecken Buenos Aires – Rosario und Buenos Aires – Mar del Plata zu sanieren. Bei der Strecke nach Rosario wird davon gesprochen ein neues Gleis entlang der bestehenden Doppelspur zu bauen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Für die wöchentliche Verbindung Paraná – Concepción del Uruguay hat Materfer den 5. neuen Triebwagen geliefert. Dieser, wie auch andere neue Triebwagen der Bahn von Entre Rios UEFER, wurde vom Staat finanziert. Trotz dieser grossen Anzahl an Kompositionen ruht der Verkehr im Januar 2013 wiederum auf dieser Strecke (und alle anderen Züge in Entre Rios verkehren in dieser Zeit auch nicht), das Rollmaterial im Januar unterhalten werden soll.
(Quelle: Fahrplancenter)

Regionalverkehr

Der Tren Expreso Regional Puntano zwischen Justo Daract und Villa Mercedes wurde entgegen allen Ankündigungen weder im Oktober noch November 2012 in Betrieb genommen. Ein neues Datum wurde nicht genannt. Der Zug mit diesem grossartigen Namen besteht aus einem einzigen Triebwagen, der mehrmals täglich zwischen den beiden Städten pendeln soll.
(Quelle: Fahrplancenter)

Der Triebwagen Los Amores – Cacuí im Chaco verkehrt seit Neuestem an Werktagen bis und ab Resistencia.
(Quelle: Fahrplancenter)

Der Bahnhof Resistencia wurde komplett renoviert.
(Quelle: Fahrplancenter)

Brasilien

Güterverkehr

Für eine neue Güterbahn vom Hafen Paranaguá nach Westen unter Umgehung des Ballungsraumes von Curitiba und mit einer weniger schwierigen Trassierung laufen seit November 2012 die Umweltstudien. Sowol der Bundesstaat Paraná, als auch der Bund haben dafür Finanzen zur Verfügung gestellt.
(Quelle: Fahrplancenter)

Ferronorte

Der Bau der Strecke bis Rondonópolis ist weit fortgeschritten. Die letzten 80 km bis Rondonópolis sind weitgehend fertiggestellt und der Betrieb soll noch 2013 aufgenommen werden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Die Bundesregierung hat auch den Weiterbau der Strecke ab 2014 bis Cuiabá beschlossen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Transnordestina

Arbeitsniederlegungen und Probleme bei Landenteignungsverfahren lassen die Baukosten für die Strecken Salgueiro – Suapé und Pecém – Salgueiro – Eilseo Martins steigen und die für Ende 2012 geplante Eröffnung auf das Jahr 2015 verschieben.
(Quelle: Fahrplancenter)

Cacequí – Santana do Livramento

Die Sanierung der Bahnstrecke Cacequí – Santana do Livramento wurde mit einer kleinen Verspätung abgeschlossen, womit der internationale Güterverkehr auf der Schiene zwischen Brasilien und Uruguay wieder aufgenommen werden kann.
(Quelle: Fahrplancenter)

Fahrzeuge

EMD hat 2012 in Sete Lagoas (Minas Gerais) ein neues Werk eröffnet und im selben Jahr wurden dort die ersten 21 Loks für Eldorado Celulose gebaut. VLI (Valor da Logística Integrada) hat ebenfalls 14 Loks des selben Typs SD70Aces bestellt.
(Quelle: Fahrplancenter)

Personenverkehr – Fernverkehr

Die Gesellschaft Vale hat bei der Waggonfabrik Arad in Rumänien 100 neue Personenwagen zum Gesamtpreis von € 100Mio. Bestellt. Die ersten 28 Wagen werden noch im Januar 2013 an die Estrada de Ferro Carajás abgeliefert. Allerdins ist noch unklar, ob mit den neuen Wagen die bestehende, dreimal in der Woche zwischen São Luis und Parauapebas verkehrende Komposition ersetzt wird, oder ob der Verkehr auf ein tägliches Zugpaar erweitert wird.
(Quelle: Fahrplancenter)

Nach Angaben des Herstellers werden für Vale 96 Personenwagen, 2 Generator- und 2 Gepäckwagen produziert. Die 96 Sitzwagen werden zum Teil als Wagen der 1. und zum Teil der 2. Klasse sein. Da als Spurweiten 1600 und 1000 mm angegeben werden, ist davon auszugehen, dass ein Teil der Wagen auch an die Estrada de Ferro Vitória a Minas (Vitória – Belo Horizonte) geliefert. Die Lieferungen sollen sich bis 2015 hinziehen.
(Quelle: Fahrplancenter)

São Paulo

Der beschlossene Bau der CPTM S-Bahnlinie Nummer 13 zum Flughafen Guarulhos/Cumbica stösst auf grosse Kritik. Aus Rücksicht auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Rio de Janeiro – São Paulo – Campinas, die den Flughafen ebenfalls bedienen soll, wurde beschlossen die S-Bahn am Terminal 4 des Flughafens enden zu lassen. Vom Terminal 4 sollen kostenlose Busverbindungen zu den wesentlich mehr frequentierten Terminals 1 und 2 verkehren. Die CPTM Linie 13 wird von der bestehenden Station Engenheiro Goulart, weitgehend als Hochbahn zum Flughafen führen und 1,2Mia. Reais kosten. In Engenheiro Goulart wird ein Anschluss an die bestehende Linie 12 hergestellt und für die neue Linie sollen 8 Züge bestellt werden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Brasília

Die Einrichtung eines Nahverkehrs über die bestehende Meterspurstrecke von Brasília Estação Rodoferroviária via Bernardo Saião und Jardim Ingá nach Luziânia ist im Dezember 2012 durch die Landtransportbehörde ANTT ausgeschrieben worden, Da die Strecke auch von den Güterzügen der FCA bedient wird, ist Dieselbetrieb vorgesehen, wobei, je nach Bedienungsmuster einzelne Abschnitte auf Doppelspur ausgebaut werden sollen, zudem soll mittels einer kurzen Zweigstrecke das Stadtzentrum vom Luziânia erreicht werden. In Brasília soll zu einem späteren Zeitpunkt die Strecke bis Asa Norte verlängert werden.
(Quelle: Fahrplancenter)

ABPF

Der Brasilianische Verband der Museumsbahnen ABPF beteiligt sich zusammen mit der Landtransportbehörde ANTT an der Erstellung eines landesweiten Inventars über Bahnstrecken, Bahngebäude und Bahnfahrzeuge aller Art, denn es hat sich herausgestellt, dass die früheren Staatsbahnen RFFSA und FEPASA diese Inventare nur unzureichend geführt bzw. bei Beendigung des Betriebes abgeschlossen haben.
(Quelle: Fahrplancenter)

Guararema – Luis Carlos

Für den neuen Touristenzug auf diesem Abschnitt im Staat São Paulo der Bahnstrecke São Paulo – Rio de Janeiro, wurden die komplett renovierte Dampflok 353 mit den Personenwagen 288, 289 und und 1089 Ende September mit einer MRS Diesellok von São Paulo Moóca via Manoel Feio an den neuen Einsatzort überführt.
(Quelle: Fahrplancenter)

Chile

Personenverkehr

Trenes Metropolitanos von Santiago hat nun den Fernverkehr von TerraSur endgültig übernommen und sogar die TerraSure Homepage wurde gelöscht.
(Quelle: Fahrplancenter)

Der tägliche Expresso Maule Personenzug, welcher für eine kurze Zeit nur zwischen Santiago und Talca verkehrte, wurde nun wieder in Betrieb genommen und verkehrt neu zwischen Santiago und Linares.
(Quelle: Fahrplancenter)

Auf der Meterspurstrecke Talca – Constitución wurde eine neue Sonntagsverbindung für die Sommermonate aufgenommen. Ein Schienenbus pendelt einmal jeden Sonntag zwischen Talca und Gonzales Bastias mit Halten in Corinto und Curtiduria. Diese Verbindung wird bis Anfang März angeboten, um die hohe Nachfrage in den Sommermonaten befriedigen zu können.
(Quelle: Fahrplancenter)

Tacna – Arica

Die Provinzregierung von Tacna stellt endlich 6Mio. Nuevos Soles (über 2,2Mio. US$) für Reparaturen an der 62 km langen Strecke von Tacna nach Arica (Chile) zur Verfügung. Zudem soll der Toshiba Triebwagen der Huancayo-Huancavelica-Bahn nach Tacna überführt werden, um ein “neueres” Fahrzeug einsetzen zu können.
(Quelle: Fahrplancenter)

Costa Rica

Nahverkehr

Der Betrieb der Vorortslinie zwischen Curridabat und Cartago, östlich von San José, wird mit etwa 3 Monaten Verspätung im Januar 2013 aufgenommen.
(Quelle: Fahrplancenter)

Equador

Personenverkehr

Am 04. Juni 2013 beginnt der durchgehende Bahnverkehr zwischen Durán (Guayaquil) und Quito. Ab jenem Datum beginnt der „Tren Cruzero“ mit öffentlichen Fahrten über die Gesamtstrecke von 445 km.
Dieser Kreuzfahrtzug wird jeweils in 4 Tagen die ganze Strecke befahren und unterwegs werden den Fahrgästen Sehenswürdigkeiten gezeigt. Die Fahrt enthält Hotelübernachtungen und Mahlzeiten unterwegs. Der Zug aus 4 Wagen wird zwischen Quito und Riobamba (bzw. umgekehrt) von einer Diesellok gezogen, die spektakuläre Strecke zwischen Riobamba und Durán (und umgekehrt) wird mit Hilfe einer aufgearbeiteten Dampflok (Nummer 17, nach ersten Angaben) zurückgelegt.
Der Zug bietet 54 Plätze und Reisende können auch nur auf Teilstrecken während einem, zwei oder drei Tagen mitfahren. Die Fahrpreise beginnen deshalb bei US$ 236.00 und reichen bis US$ 1270 für die ganze Fahrt. Für 2013 sind vorerst Fahrten ab Quito am 4. und 16. Juni, 02., 16. und 30. Juli, 13. und 27. August, 3., 17. und 31. Dezember vorgesehen, die Rückfahrt ab Durán beginnt jeweils 5 Tage später.
(Quelle: Fahrplancenter)

Mexiko

Güterverkehr

Der Wiederaufbau der Bahnstrecke Ixtepec - Tapachula im Bundesstaat Chiapas geht endlich gut voran. Die Strecke und die meisten der zahlreichen Brücken wurden durch den Hurrikan Stan 2005 zerstört. Güterverkehr existiert bereits über fast die ganze Strecke, wobei abschnittweise bis zu dreimal in der Woche in jeder Richtung gefahren wird. In Tapachula erhält die Strecke einen ganz neuen Verlauf und wird inskünftig die Stadt von Süden, statt von Westen her erreichen. Eine neue Brücke über den Rio Coatán steht bereits. Probleme bei der Landenteignung verursachten Verzögerungen beim Bau der Zufahrten zur neuen Brücke.
Der Wiederaufbau der Strecke dient auch zum Ausbau des Hafens Puerto Chiapas/Puerto Madero bei Tapachula.
Die Güterzüge der Strecke Tapachula – Ixtepec werden sehr stark von den Wanderarbeitern aus Zentralamerika bei der Fahrt in Richtung Nordamerika genutzt, wobei Überfälle auf diese „Reisenden“ nahezu an der Tagesordnung sind.

(Quelle: Fahrplancenter)

Paraguay

Güterverkehr

Immer konkreter wird das Projekt eines neues Bahnsystems durch den Süden von Paraguay. Die 530 km lange Strecke soll von Presidente Franco an der brasilianischen Grenze nach Curupayty und später weiter nach Resistencia in Argentinien führen. Das meterspurige System soll die produktivste Region des Landes erschliessen. Erstmals hat die südkoreanische Kooperationsagentur Koica das Projekt vorgestellt. Doch inzwischen hat auch das multinationale Unternehmen Rio Tinto grosses Interesse gezeigt, denn Rio Tinto möchte im Einzugsbereich dieser Strecke ein Aluminium-Werk erstellen. Aus Brasilien kamen bereits erste politische Zeichen, denn eine meterspurige Verbindung von der brasilianischen Atlantikküste via Paraguay nach Argentinien steht schon lange auf der brasilianischen “Wunschliste”.
Dieses Projekt wird von der Staatsbahn FEPASA eindeutig favorisiert, wodurch die Realisierung des schweizerisch-deutsch-österreichischen Projektes zum Wiederaufbau der alten Bahn von Asunción nach Encarnación immer fraglicher wird, zumal dessen Kosten noch vor dem ersten Spatenstich weiter gestiegen sind.

(Quelle: Fahrplancenter)

Peru

Tacna – Arica

Die Provinzregierung von Tacna stellt endlich 6Mio. Nuevos Soles (über 2,2Mio. US$) für Reparaturen an der 62 km langen Strecke von Tacna nach Arica (Chile) zur Verfügung. Zudem soll der Toshiba Triebwagen der Huancayo-Huancavelica-Bahn nach Tacna überführt werden, um ein “neueres” Fahrzeug einsetzen zu können.
(Quelle: Fahrplancenter)

Ferrocarril Central

Der Betreiber der Zentralbahn will nun die aus Dänemark gebraucht erworbenen Schienenbusse des Typs Y (Lynetter) für eine S-Bahn durch die Stadt Huancayo einsetzen. Unter dem Namen Metro Wanka soll ein reger Nahverkehr täglich bis 10’000 Autofahrten durch Huancayo einsparen. Der Verkehr soll im März 2013 beginnen und der Fahrpreis wird je nach Quelle mit 0,90 bis 1,00 Nuevos Soles angegeben.
Zusätzlich will die Zentralbahn mit weiteren “Lynetter”-Triebwagen Regionalverkehr Huancayo – Jauja, Huancayo – La Oroya und La Oroya – Cerro de Pasco durchführen. Am 21. und 22. Dezember 2012 wurden öffentliche Fahrten zwischen Huancayo und Jauja durchgeführt.

(Quelle: Fahrplancenter)

Uruguay

Personenverkehr

Nach Druck aus dem Departamento Florida hat sich die Ansicht zum Personenverkehr ein wenig geändert. Doch anstelle der vorgesehenen Reparatur der vorhandenen Fiat-Personenwagen, hat die Staatsbahn AFE in Schweden 5 gebrauchte Fiat/Kalmar Dieseltriebwagen gekauft, die demnächst in Uruguay eintreffen sollen. Dafür wurden rund US$ 1,3Mio. ausgegeben. Mit diesen Triebwagen soll der bestehende Verkehr zwischen Montevideo und 25 de Agosto und die Wiedereinführung von Verbindungen zwischen Montevideo und Florida, sowie Montevideo – Victor Sudriers bewältigt werden. Wenn auch der Kauf von Rollmaterial zu begrüssen ist, so sind diese Triebwagen leider nicht die Lösung, denn ein Triebwagen hat nicht einmal die Kapazität eines Fiat Personenwagens und alleine schon die bestehende Verbindung nach 25 de Agosto leidet und Kapazitätsmangel.
(Quelle: Fahrplancenter)

Güterverkehr

Für rund US$ 10Mio. sollen nun doch zwei Dieselloks und 40 Güterwagen beschafft werden, da grössere Mengen an Steintransporten zum Hafen Montevideo in Aussicht gestellt wurden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Infrastruktur

Nach neuesten Meldungen soll noch 2013 mit der Sanierung der Strecke Chamberlain – Salto begonnen werden.
(Quelle: Fahrplancenter)

Venezuela

 Personenverkehr

Der Beginn des Personenverkehrs zwischen Barquisimeto und Yaritagua, welcher auf Dezember 2012 angeküdigt wurde, verzögert sich weiter. Einige der im Bau befindlichen Strassenbrücken über die Bahn wurden nicht termingerecht fertiggestellt.
(Quelle: Fahrplancenter)

23.12.2012

Argentinien

Buenos Aires - Rosario & Buenos Aires - Mar del Plata

Die argentinische Regierung hat die Sanierung der beiden Hauptstrecken von Buenos Aires nach Rosario und Mar del Plata beschlossen, zusätzlichen sollen aus China neue Züge für diese Strecken beschafft werden.
(Quelle: Volta o Trem 16-8)

Costa Rica

San José – Cartago

Die Eröffnung der Personenzugverbindung San José – Cartago wird um etwa 2 Monate verzögert.
(Quelle: Volta o Trem 16-8)

Equador

Quito - Durán

Im Juni 2013 nimmt die Bahn den durchgehenden Betrieb zwischen Quito und Durán auf. Es werden 4-Tages-Bahnkreuzfahrten ab etwa US$950.00 angeboten.
(Quelle: Volta o Trem 16-8)

Mexiko

Coatzcoalcos - Mérida

Der scheidende Staatspräsident Calderón wollte, nach Zeitungsmeldungen vom Oktober 2012, die ganze Bahn-strecke von Coatzcoalcos nach Mérida abbauen lassen. Die begonnene Sanierung der Strecke Mérida – Progreso wurde gestoppt. Als Grund wurden der schlechte Zustand und der spärliche Verkehr genannt. Der Abbau wurde jedoch nicht begonnen, hingegen wurde die Konzession der Strecken nach Yucatán und nach Tapachula neu ausgeschrieben und man rechnet mit einer Vergabe Ende 2012. Vorübergehend hat FerroSur den Betrieb im Auftrag von Ferrocarril del Istmo de Tehuantepec FIT (staatlich) durchgeführt. Die Regierung möchte FIT ganz aufgeben.
Zur Zeit verkehren die Güterzüge im Süden von México wie folgt: Ixtepec – Tapachula zwei bis drei je Woche und Richtung; Veracruz – Coatzacoalcos etwa 1 je Woche, auf einigen Abschnitten zusätzliche Fahrten; Coatzacoalcos – Mérida etwa einmal in der Woche; Mérida – Valladolid fast täglich ein Zug mit Erdölprodukten und Zement.
Der Nachfolger, Präsident Nieto sieht die Sache jedoch ganz anders. Das Staatssekretariat für Landtransport SCT hat auf Druck von Nieto folgende Personenzugprojekte ausge-schrieben: México – Querétaro unter Verwendung der be-stehenden Strecke (kein TGV); México – Toluca; eine Ver-bindung zwischen den Staaten Yucatán und Quintana Roo, sowie den Ausbau der Stadtbahnen von Guadalajara und Monterrey.

(Quelle: Volta o Trem 16-8)

Peru

Metro Wanka

Im März 2013 beginnt mit Metro Wanka einen Stadtbahnverkehr in Huancayo, wofür die importierten dänischen Schienenbusse verwendet werden.
Am 21. und 22.12.2012 bot Ferrocarril Central öffentliche Fahrten mit den dänischen Triebwagen zwischen Huancayo und Jauja, es ist geplant über diese Strecke einen Regional-verkehr einzurichten.

(Quelle: Volta o Trem 16-8)

Uruguay

AFE

AFE beschafft 5 Y1 Triebwagen (gebaut durch Fiat/Kalmar 1979-1981) aus Schweden, um den Personenverkehr nach Florida und Victor Sudriers wieder aufzunehmen. Druck aus Florida hat wesentlich zu diesem Schritt beigetragen. Hin-gegen wurde die geplante Reparatur der Fiat Personen-wagen aufgegeben.
(Quelle: Volta o Trem 16-8)

04.11.2012

Argentinien

Einstellung von Talgo Zügen

SOFSE musste den Einsatz der Talgo Züge zwischen Buenos Aires und Mar del Plata der hohen Unterhaltskosten wegen einstellen.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Fahrzeitverlängerung

Zwischen Presidencia Roque Sáenz Peña und Chorotis ist die Fahrzeit des Triebwagens um über 30 Minuten verlängert worden, Grund: schlechter Gleiszustand.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Hochwasser

Der Verkehr des Personenzuges zwischen Lincoln und Realicó wurde wegen Hochwasserschäden an der Strecke auf unbestimmte Zeit eingestellt.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Brasilien

Touristenzug

Das Projekt für einen neuen Touristenzug nach Mangaratiba an der Küste bei Rio de Janeiro wurde präsentiert.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Streckensanierung

Die Sanierung der internationalen Bahnlinie Brasilien-Uruguay hat den Grenzbahnhof Santana do Livramento erreicht.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Entgleisung

Am 3. November 2012 ist ein Triebwagen der elektrischen Überlandbahn Pindamonhangaba – Campos do Jordão bei Santo Antônio do Pinhal wegen Bremsversagens entgleist. Drei Personen starben und 42 wurden verletzt.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Bau von Tramwagen

Bom Sinal soll die elektrischen Strassenbahnfahrzeuge für die neue Strassenbahn in Foz do Iguaçú produzieren. Eine Neuheit für Brasilien, da hier noch nie Tramwagen gebaut wurden.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Uruguay

Streckensanierung

An der Strecke von Algorta nach Fray Bentos wird zur Zeit der Bewuchs entfernt, um den schlechten Zustand der Infrastruktur einem brasilianischen Unternehmen, welches offenbar die Strecke sanieren soll, zu zeigen.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

Die Sanierung der internationalen Bahnlinie Brasilien-Uruguay hat den Grenzbahnhof Santana do Livramento erreicht.
(Quelle: Volta o Trem 16-7)

12.10.2012

Argentinien

Tranvía del Este

Die Tranvía del Este Strassenbahn in Buenos Aires, die seit 25.07.2007 auf experimenteller Basis verkehrte, wurde am 11. Oktober 2012 definitiv stillgelegt.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Bolivien

Cochabamba

Die Stadt Cochabamba plant den Bahnhof zu verlegen und einen Vorortsverkehr einzurichten.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Chile

Tacna-Arica

Dieser Zug verkehrt nicht mehr nachdem eine Baumaschine ein Streckenstück zerstört hat. Das schuldige Bauunternehm-en zeigt sich nicht bereit den Schaden zu beheben.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Equador

Neue Züge

Im Oktober 2012 hat die Eisenbahn von Ecuador FEEP zwei neue Verbindungen in Betrieb genommen. Donnerstag bis Sonntag verkehrt ein Autoferro zwischen Riobamba und Urbina, der höchsten Bahnstation in Ecuador und ebenfalls Donnerstag bis Sonntag verkehrt ein Zug zwischen Riobamba und Colta, an der Laguna de Colta.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Mexiko

Tarahumara/Chepe

Der „Indio“-Zug Tarahumara verkehrt nicht mehr, wurde bestätigt. An dessen Stelle führt der Touristenzug Chepe viermal in der Woche Wagen 2. Klasse.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Mérida – Progreso

Die Güterstrecke Mérida – Progreso wird zur Zeit repariert.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Peru

Tacna-Arica

Dieser Zug verkehrt nicht mehr nachdem eine Baumaschine ein Streckenstück zerstört hat. Das schuldige Bauunternehm-en zeigt sich nicht bereit den Schaden zu beheben.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Ausstellung 100 Jahre Bahnhof Lima Desamparados

Die Ausstellung von Koki Zelaya, die vom FLB und ver-schiedenen FLB Mitgliedern aktiv finanziell unterstützt wurde, verläuft gut. Zahlreiche Besucher besichtigen sie und zeigen grosses Interesse. Gar kein Interesse hat die Bahn Ferrocarril Central gezeigt und die zugesicherte Unterstützung letztend-lich nicht gewährt. Die Ausstellung läuft noch bis 19.10.2012. Eine Woche nach Beginn der Ausstellung, am 19.09.2012 ist der Vater von Koki, Don Telmo Zelaya Revolledo verstorben, womit die ganze Familie Zelaya ohne Einkommen da steht und Koki somit auch die restlichen Schulden, die durch die Ausstellung entstanden sind nicht mehr begleichen kann. Aus Kostengründen muss er demnächst auch seinen Internetan-schluss aufgeben. Das Fahrplancenter hat nochmals einen namhaften Betrag überwiesen, aber einige hundert Dollars sind noch offen. Dies wird sicher ein Gesprächsthema am 27.10.2012 im FLB sein. Nachfolgend einige Eindrücke von der Ausstellung im Bahnhof Desamparados. Danke für die Aufmerksamkeit und Hilfe im Namen von Koki Zelaya.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Venezuela

Neubaustrecke

Auf der im Bau befindlichen Bahnstrecke Puerto Cabello - Encruzijada fanden auf einem ersten Teilstück Testfahrten statt.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

Bestehende Bahn

Die Staatsbahn IFE hat angekündigt das der Personenver-kehr zwischen Barquisimeto und Yaritagua Ende Dezember 2012 nun definitiv starten soll.
(Quelle: Volta o Trem 16-6)

02.09.2012

Argentinien

Vorortsverkehr

Nach dem verheerenden Zugunglück im Bahnhof Buenos Aires Once, bei welchem 51 Menschen starben und über 700 verletzt wurden, wurde nach langen Untersuchungen dem Betreiber TBA (Trenes de Buenos Aires) die Konzession entzogen und die TBA Strecken gingen an eine weitere UGOFE, diesmal gebildet aus Metrovías und Ferrovías über.
Endlich werden nun die Mängel behoben, so haben umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Strecke Once – Moreno begonnen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; Satelite Ferroviario; Rieles Latinoamericanos; Crónica Ferroviaria)

TBA

Durch den Entzug der Konzession von Trenes de Buenos Aires (siehe Vorortsverkehr) wurden die Verbindungen Pilar – Apóstoles und Pilar – Paysandú (Uruguay) ersatzlos stillgelegt, diese Züge wurden mit Wadloper Triebwagen ex-NS gefahren. Der Zug in der Relation Buenos Aires Retiro – Rosario ging an UGOFE über.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; Satelite Ferroviario; Rieles Latinoamericanos; Crónica Ferroviaria)

SOFSE

Der staatliche Personenzugbetreiber SOFSE hat am 2. Juli nach mehreren Verzögerungen den Personenverkehr zwischen Salta und Güemes aufgenommen. Es wird ein Apolo Triebwagen, ex-FEVE Spanien, eingesetzt. Die neue Verbindung war vom ersten Tag an so erfolgreich, dass jeweils alle Fahrkarten schon am Vortag ausverkauft sind, deshalb wurde im August ein zweites Zugpaar Montag bis Freitag, sowie auch ein Zugpaar an Samstagen eingelegt.
SOFSE hat damit begonnen die Triebwagen des Regionalverkehrs in Chaco zu sanieren, wofür die Fahrzeuge auf der Strasse in die Werkstätten Laguna Paíva bei Santa Fe gebracht werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; Satelite Ferroviario; Rieles Latinoamericanos; Crónica Ferroviaria)

SOFSE/Ferrobaires

Die von beiden Gesellschaften genutzte, jedoch Ferrobaires gehörende Strecke Buenos Aires – Mar del Plata befindet sich in solch schlechtem Zustand, dass selbst für die Talgo-Züge von SOFSE die Fahrzeit auf rund 6 Std. erhöht werden musste. Aus diesem Grund hat SOFSE über den August das Angebot auf ein Zugpaar in der Woche gekürzt.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; Satelite Ferroviario; Rieles Latinoamericanos; Crónica Ferroviaria)

Justo Daract – Villa Mercedes

Eine lokale Initiative wird ab Oktober 2012 einen Lokalverkehr zwischen Justo Daract und Villa Mercedes (36 km) mittels eines Schienenbusses einrichten. Justo Daract liegt im Kilometer 654 der Strecke Buenos Aires - Mendoza. Es bestehen Pläne auch einen Teil der früheren Nebenlinie nach Villa Dolores von Villa Mercedes nach La Toma (79 km) für den Güter- und Personenverkehr zu reaktivieren, ausserdem soll zu einem späteren Zeitpunkt auch der 99 km lange Abschnitt Villa Mercedes – San Luis reaktiviert werden, womit die Pläne der Stadt San Luis, die Bahngeleise auf ihrem Grund durch eine Schnellstrasse zu ersetzen, hinfällig werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; Satelite Ferroviario; Rieles Latinoamericanos; Crónica Ferroviaria)

Güterverkehr

Der Güterverkehr zwischen Encarnación und Posadas (Argentinien) wurde wieder aufgenommen. In der ersten Woche wurden bereits 500 Tonnen befördert.
Nach Angaben aus der Bahndirektion in Asunción wird ein Wiederaufbau der Gesamtstrecke Encarnación – Asunción immer unwahrscheinlicher. Man will sich auf den Abschnitt Encarnación – Ruta VI – Fram – General Artigas konzentrieren.
(Quelle: EntornoInteligente; FEPASA; lokale Tageszeitungen)

Brasilien

Cuiabá

Per Gerichtsbeschluss vom 17.08.2012 konnten die Bauarbeiten an der geplanten Stadtbahn (VLT) von Cuiabá wieder aufgenommen werden. Man hofft innert 640 Tagen die erste Linie fertigstellen zu können. Die Vorarbeiten wurden unterbrochen, nachdem eine Untersuchungskommission den Bau eines Bus Rapid Transit Systems BRT als kostengünstiger beurteilt hatte. Für die Stadtbahn müssen BRR 1,477Mia. aufgewendet werden, während das BRT System für BRR 323,89Mio. realisiert werden könne.
Die 40 Züge des Typs Urbos für das 23 km lange System werden bei CAF in Spanien gebaut und die Ablieferung soll im Oktober 2014 beginnen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Foz do Iguaçú

Da man für die Fussballweltmeisterschaft 2014 und die Olympiade 2016 mit einem starken Besucherstrom an die Iguaçú Wasserfälle rechnet, hat die Stadt Foz do Iguaçú den Bau einer 40 km langen Stadtbahn VLT vom Nationalpark an den Wasserfällen, durch die Stadt bis zur Universität für die Integration Lateinamerikas vorgeschlagen. Das definitive Projekt soll Ende August 2012 aufgelegt werden. Die Bahn soll in zwei Etappen realisiert werden, wofür Bundesgelder in Anspruch genommen werden sollen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Natal und João Pessoa

Die CBTU hat für beide Vorortsbetriebe zusammen 20 Dieseltriebwagen bei Bom Sinal bestellt. 12 davon sollen nach Natal und 8 nach João Pessoa geliefert werden.
In Natal sollen die ersten Fahrzeuge die Strecke Natal – Estremoz bedienen, in einer späteren Phase sollen auch die Verbindungen Natal – Parnamirim und Natal – Ceará Mirim mit diesen Leichttriebwagen bedient werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Recife

Die ersten von Bom Sinal gebauten Leichttriebwagen wurden geliefert und befinden sich im Testbetrieb, sie werden nach und nach die alten Zugskompositionen aus Lok und Wagen ablösen. Zuerst wird der Verkehr zwischen Cajueiro Seco und Cabo und anschliessend zwischen Cajueiro Seco und Camarajibe auf die neuen Triebwagen umgestellt.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Rio de Janeiro

S-Bahnbetreiber SuperVía hat die ersten neuen Elektrozüge aus China geliefert bekommen. Da die Züge nach den Normen der Bahnen in Nordamerika gebaut wurden, was vom Lieferanten sogar stolz erwähnt wird, müssen nun die Bahnsteige etwas erhöht und verbreitert werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Die Metro von Rio de Janeiro hat die ersten in China gebauten Züge geliefert bekommen. Die Züge weisen ein etwas zu grosses Lichtraumprofil auf, weshalb nun die Tunnels um einige Zentimeter erweitert werden müssen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Die meterspurige Diesel-Vorortsstrecke der Gesellschaft Central nach Guapimirim wird endlich saniert, zudem sollen komplett erneuerte Zugskompositionen auf diese Strecke kommen, um die Personenbeförderung zu verbessern.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

São Paolo

Die Regierung des Staates São Paulo verhandelt mit der Bundesregierung über den Bau des Ferroanel (Eisenbahnring), da dieser oberste Priorität für das ganze Bahnwesen im Grossraum São Paulo hat. Diese Ringline soll dem Autobahnring rund um die Metropole folgen und damit würde der Güterverkehr aus dem Stadtzentrum genommen, damit dort der Personenverkehr ausgebaut werden kann (siehe Personenverkehr). Mit der Ringlinie können die Güterzüge inskünftig Tag und Nacht verkehren, zur Zeit dürfen sie wegen des dichten S-Bahnverkehrs nur bei Nacht São Paulo durchqueren. Durch die Verbesserung für den Güterverkehr können im Transit durch São Paulo jährlich über 2Mio. Lastwagenfahrten eingespart werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

MRS Logística plant in Paraíba do Sul (Staat Rio de Janeiro) eine neue zentrale Unterhaltswerkstätte für Dieselloks zu bauen.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Die Regierung des Staates São Paulo macht Druck, damit der Eisenbahnring rund um die Stadt endlich realisiert wird, damit die S-Bahn CPTM ausgebaut werden kann. Die Bahnstrecken im Zentrum sollen dann unterirdisch verlegt werden und auch die geplanten Regionallinien aufnehmen. Diese sind wie folgt vorgesehen:
São Paulo – Jundiaí – Campinas, wobei der Abschnitt bis Jundiaí zuerst gebaut werden soll.
São Paulo – São Roque – Sorocaba
São Paulo – ABC – Santos
São Paulo – Guarulhos – São José dos Campos, diese Strecke soll später Teil der Hochgeschwindigkeitsstrecke Rio de Janeiro – São Paulo – Campinas werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Minas Gerais

In Rio Acima begann am 21.07.2012 der Betrieb eines dampflokbespannten Museumszuges zwischen dem Bahnhof Rio Acima und dem Vorort Bairro Labareda und der dem Namen Trem das Cachoeiras (Zug der Wasserfälle), da die 3,5 km lange Strecke an mehreren Wasserfällen entlang führt. Der Zug verkehrt bis zu 7 mal Samstag und Sonntag.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

São Paolo

Zwischen Guararema und Luiz Carlos an der alten Hauptstrecke Rio de Janeiro – São Paulo laufen die Vorbereitungen für eine neue Museumsbahn auf Hochtouren. Die beiden Bahnhöfe werden renoviert und es wird ein Depotgebäude erstellt.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Rio de Janeiro

Der Staat Rio de Janeiro und die Anliegergemeinden Magé und Petrópolis planen die Bahnstrecke zwischen Guapimirim und Petrópolis wieder aufzubauen. Sie war Teil der ersten Bahnstrecke in Brasilien. Die Trasse ist noch vollständig vorhanden, an einigen Orten müssen aber Anwohner ihre Gebäude verschieben, oder umziehen, da sie zu nahe der Bahntrasse sind. In der Gemeinde Magé laufen diese Massnahmen bereits auf Hochtouren.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Costa Rica

Incofer

Am 23. Mai 2012 hat die Staatsbahn von Costa Rica, Incofer, einen weiteren Kaufvertrag über 6 Dieseltriebwagen des Typs Apolo mit der spanischen Bahngesellschaft FEVE abgeschlossen. Umgespurt und technisch überholt werden die zweiteligen Triebwagen Euro 4,5Mio. kosten. Die Ablieferung findet im Oktober 2012 statt, damit noch vor Jahresende die 23 km lange Strecke San José Atlántico - Cartago den Betrieb aufnehmen kann. Die Arbeiten an der Infrastruktur dieser Strecken stehen kurz vor dem Abschluss. Mit dieser Triebwagenlieferung aus Spanien erreicht der Bestand bei Incofer 14 Apolo Züge.
(Quelle: Nación, San José)

El Salvador

FENADESAL

Die spanische Bahngesellschaft FEVE hofft mit der Staatsbahn FENADESAL ein Abkommen zum Ausbau des Vorortsverkehrs von San Salvador abschliessen zu können. Zur Zeit besteht nur ein eingeschränkter Verkehr an Werktagen zwischen San Salvador und Apopa. Eine Reaktivierung der Linie San Salvador – Soyapango wird von beiden Seiten als sinnvoll betrachtet, allerdings muss dafür die Infrastruktur erheblich saniert werden. FEVE hofft auch in diesem Rahmen weitere Apolo Züge verkaufen zu können. Allerdings fragen sich Fachleute (ausserhalb der FEVE) woher diese kommen sollen, denn FEVE hat inzwischen weitgehend alle Triebwagen dieses Typs nach Costa Rica und Argentinien verkauft.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten; FEVE)

Equador

Ferrocarriles del Ecuador

Der Ausbau der Bahnstrecke Quito – Durán geht sehr schnell vorwärts. Man rechnet 2013 den durchgehenden Verkehr aufzunehmen. Unter anderem ist auch geplant regelmässig einen dampflokbespannten Touristenzug über die Gesamtstrecke verkehren zu lassen.
Ende 2012 nimmt der „Tren de la Dulzura“ zwischen Durán und Bucay den Verkehr auf.
(Quelle: Ferrocarriles del Ecuador)

Guatemala

Vorortsverkehr

Die spanische FEVE hat mit der Staatsbahnverwaltung FEGUA und der Regierung eine Vereinbarung zur Einrichtung eines Schienennahverkehrs durch die Hauptstadt Ciudad de Guatemala geschlossen. FEVE will dabei FEGUA bei der Sanierung vorhandener Dieselloks und Personenwagen unterstützen. Die Strecke soll in zwei Teilen betrieben werden. Linie 1 vom Hauptbahnhof nach Norden über den berühmten Viaducto Las Vacas bis zum Busterminal Nord, mit 12 Zwischenstationen auf den 12 km Länge. Linie 2 soll vom Hauptbahnhof nach Süden bis zum Puente Justo Rufino Barrios führen und auf den 10 km 3 Unterwegsstationen bedienen.
In einer zweiten Etappe hofft man aus Spanien gebrauchte Dieseltriebwagen des Typs Apolo für diesen Verkehr zu beziehen.
Da sich die Strecke, nach Angaben von FEGUA, in einem guten Zustand befinde, müssten nur die Holzschwellen durch solche aus Beton ausgetauscht werden.
(Quelle: Siglo XXI-Guatemala)

Kolumbien

Güterverkehr

Ferrocarril del Pacífico S.A.S., seit 1998 der dritte Konzessionär für das Pazifiknetz, hat am 1. August 2012 den Güterverkehr nach Buenaventura nach einem Unterbruch von rund 10 Monaten wieder aufgenommen. Man rechnet im ersten Monat rund 5000 Tonnen zu transportieren und bis Ende Jahr soll die Gütermenge 25\\\'000 Tonnen erreichen. Der Betreiber will US$ 16Mio. in Reparaturen an der Strecke investieren und wird dabei von der Nationalen Infrastrukturbehörde ANI unterstützt.
(Quelle: La República)

Infrastruktur

Die staatliche Behörde ANI hat im August 2012 die Sanierung der Hauptstrecke im Tal des Rio Magdalena zwischen Chiriguaná und La Dorada ausgeschrieben, diese Arbeiten sollen in einem Zeitraum von 12 Monaten ausgeführt werden. In einer zweiten Etappe, innerhalb des selben Zeitraums, soll auch die Strecke La Dorada – Bogotá – Belencito saniert werden. Mit dieser Massnahme will man neue Betreiber für den Gütertransport auf der Schiene gewinnen.
(Quelle: La República)

Kuba

Regionalverkehr

Verheerende Regenfälle um den 9. Juni 2012 haben die Bahnstrecke zwischen Trinidad und Meyer an mindestens 12 Stellen unterbrochen, wobei die Schäden erheblich waren. Über 1500m² Material, besonders Steine, mussten zur Reparatur der Strecke an oft unzugängliche Stellen gebracht werden, wofür schweres Gerät und Schotterwagen aus anderen Landesteilen auf der Strasse zu dieser isolierten Bahnstrecke gebracht werden mussten. Gemäss der kubanischen Tageszeitung Granma, beliefen sich die Wiederaufbauarbeiten an der Strecke auf 568'000 kuban. Pesos. Am 21. August wurde die Strecke Meyer – Trinidad – Casilda wieder durchgehend mit einem kleinen Schienenbus bedient. Der Verkehr nach Meyer wird als unverzichtbar eingestuft, da die kleineren Ortschaften an der Strecke keinen Anschluss ans Strassennetz besitzen.
(Quelle: Granma)

Mitte 2012 hat die Staatsbahn UFC den Regionalverkehr zwischen Santiago de Cuba und Antilla nach einem Unterbruch von 7 Jahren wieder aufgenommen. Zwischen Herrera und Antilla musste eine Brücke, welche von einem Hurrican komplett zerstört wurde, neu gebaut werden. Der Zug verkehrt Montag bis Samstag und besteht aus renovierten Taino-Wagen. Wie aus Presseberichten (Granma und weiteren Quellen) zu erfahren war, gehört auch diese Reaktivierung zur Politik der kubanischen Bahnen den Regionalverkehr zu beleben und zu stärken.
(Quelle: Granma)

Unter den kubanischen Provinzen gehört, gemäss der Parteizeitung Granma, Ciego de Avila zu den aktivsten bei der Reaktivierung regionaler Zugverbindungen. Unter den neuen Verbindungen sind auch einige, die über Strecken des vormaligen Zuckerministeriums MINAZ führen, diese Strecken unterstehen nun alle auch der Staatsbahn UFC. Auf Initiative der Provinz wurden bis Mitte 2012 folgende Verbindungen, zusätzlich zu den bestehenden Reaktiviert oder neu in Betrieb genommen: Morón – Perea, Morón – Ciego de Avila – Silveira, Ciego de Avila – Limones Palmero, Ciego de Avila – Baragua und für die Triebwagenverbindung Morón – Punta Alegre wird als Ergänzung zur Zeit eine Lokomotive repariert, um mit einem Wagenzug eine grössere Kapazität zu erreichen.
(Quelle: Granma)

Mexiko

Cuidad de México

Die Metro von Ciudad de México nimmt den ersten Abschnitt der Linie 12 von Tlahuac nach Atlalilco Ende August 2012 in Betrieb, in einem Vorlaufbetrieb können die Bewohner der Stadt bereits seit Juli 2012 die Züge am Wochenende kostenlos benützen.
Die Fortsetzung der Linie 12 von Atlalilco bis Mixcoac soll im November 2012 in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Quitana Roo

Der Bundesstaat Quintana Roo hat das Projekt eines schienengebundenen Nahverkehrsnetzes wieder aufgenommen und mit der spanischen Bahngesellschaft FEVE einen Vertrag für die Detailplanung abgeschlossen. Es ist vorgesehen einen „Low-cost“ Tram-Train zu erbauen, der die Städte Cancún, Cozumel, Solidaridad, Benito Juárez, Isla Mujeres und Tulum untereinander verbindet und innerhalb dieser Städte auch den Nahverkehr erschliesst. Die Region an der Küste von Quintana Roo ist touristisch eine der Wichtigsten und Modernsten in Mexiko und eine Lösung der Transportprobleme für Touristen und Einheimische drängt sich ohnehin auf.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Personenverkehr

Der neue Staatspräsident Enrique Peña Nieto hat das Thema Schienenpersonenfernverkehr nach seiner Wahl zum Präsidenten wieder einmal aufgegriffen. Er schlägt vor das Projekt einer Hochgeschwindigkeitsstrecke Ciudad de México – Guadalajara auf eine Strecke Ciudad de México – Querétaro zu reduzieren und die Fortsetzung nach Guadalajara erst zu einem späteren Zeitpunkt zu realisieren. Dies sei finanziell besser realisierbar, so seine Aussage.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Paraguay

Güterverkehr

Der Güterverkehr zwischen Encarnación und Posadas (Argentinien) wurde wieder aufgenommen. In der ersten Woche wurden bereits 500 Tonnen befördert.
Nach Angaben aus der Bahndirektion in Asunción wird ein Wiederaufbau der Gesamtstrecke Encarnación – Asunción immer unwahrscheinlicher. Man will sich auf den Abschnitt Encarnación – Ruta VI – Fram – General Artigas konzentrieren.
(Quelle: EntornoInteligente; FEPASA; lokale Tageszeitungen)

Peru

Ferrocarril Central

Der populäre Touristenzug Lima – Huancayo wird, trotz guter Nachfrage, 2013 nur noch sechs mal hin und her fahren. Der Grund für diese drastische Angebotskürzung ist unbekannt.
Die Daten sind:
Ab Lima 28. März, 29. Juni, 26. Juli, 30. August, 5. Oktober und 1. November.
Ab Huancayo 31. März, 1. und 29. Juli, 1. September, 8. Oktober und 4. November.
Alle Züge verkehren nur noch bei Tag.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Tren Macho

Der Personenzug Huancayo – Huancavelica verkehrt wieder. Er verlässt Huancayo jeweils Montag, Mittwoch und Freitag um 06.30, ab Huancavelica verkehrt er Dienstag, Donnerstag und Samstag um 06.30. Es ist zur Zeit nur eine Lokomotive in betriebsfähigem Zustand.
Die Regierung ist an der Ausarbeitung eines Gesetzes, welches den Verkehr dieses sozial sehr wichtigen Zuges langfristig erhalten soll, zudem wird in Regierungskreisen von der Verlängerung der Strecke über Huancavelica hinaus über Lachoc und Castrovirreina nach Pisco an der Küste gesprochen. In der Vergangenheit reichte das Gleis bereits einmal bis Lachoc und das Projekt bis Pisco geht auf die 1920er Jahre zurück.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Infrastruktur

Im Frühjahr 2012 wurde das Projekt einer normalspurigen Bahnverbindung von Piura nach Lambayeque in Nord-Peru vorgestellt. Die Strecke soll für Güter- und Personenverkehr gebaut werden. Sie könnte der Beginn der schon lange geplanten Küstenstrecke zwischen Nord- und Süd-Peru sein.
Auf der anderen Seite haben verschiedene Minister den Wunsch zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn entlang der Küste geäussert.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Uruguay

Personenverkehr

Ende Mai 2012 hat die Staatsbahn AFE den Personenverkehr nach Victor Sudriers, Florida und San José eingestellt. Es verbleiben nur noch zwei Zugpaare Montag-Freitag zwischen 25 de Agosto und Montevideo und zwei weitere Zugpaare Montag-Freitag zwischen Montevideo und Progreso.
Die Brill Triebwagen dürfen nach Ansicht der AFE Direktion aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingesetzt werden. Die zwei verbliebenen Uerdinger Schienenbusse werden noch für Sonderfahrten eingesetzt.
Für die Fiat Personenwagen und die Alsthom Loks, beide aus der ersten Hälfte der 1960er Jahre hat AFE Ersatzteile bestellt.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)

Infrastruktur

Bei der Sanierung der Strecke Pintado – Rivera sind Mängel aufgetreten, welche den Abschluss der Arbeiten verzögern.
Zwischen Chamberlain und Tres Arboles, einem stark verwahrlosten Abschnitt des in Betrieb befindlichen Bahnnetzes haben Reparaturen an der Infrastruktur begonnen.
Bei La Paloma begann man die Geleise hgerauszureissen, um eine neue Zufahrtstrasse zum Hafen La Paloma zu bauen. Diese soll dann für den Transport von Holz aus der Region Rocha zum Hafen La Paloma genutzt werden. Ab La Paloma soll das Holz, man spricht von 1,8Mio. Tonnen im Jahr, nach Fray Bentos zur Verarbeitung mit dem Schiff transportiert werden. Niemand spricht davon die bestehende Bahnverbindung Rocha – Fray Bentos, über Victor Sudriers, 25 de Agosto und San José zu sanieren und dafür wieder in Betrieb zu nehmen.
Die Bahndirektion besteht darauf die Strecke Montevideo – Rio Branco (457 km) zu sanieren, dabei wären solche Massnahmen an anderen Strecken dringender.
(Quelle: Fahrplancenter Korrespondenten)